Am frühen Morgen des 21. Februar 2008 durchquert der Mond zwischen 02:43 und 06:09 Uhr MEZ den
Kernschatten der Erde. Von 04:01, dann steht der Mond im Nakshatra Magha unter dem Einfluss von Ketu, bis 04:51 taucht er vollständig in den Kernschatten ein. Magha befindet sich im Sternzeichen Löwe, in einer Ansammlung von 6 Sternen wo von der hellste Stern Regulus ist. Von Regulus sagt man, dass er hundert mal heller scheint als die Sonne.

Magha bedeutet so viel wie der „Mächtige“ oder der „Große“. Sein Symbol ist der königliche Thron oder Königsstuhl, auf dem der König bei feierlichen Anlässen durch das Land getragen wurde. Diese Sternkonstellation hat viel mit dem Tod zu tun. Während dieser planetaren Konstellation verlassen viele Seelen ihren Körper. Der große Avatar Paramahansa Yogananda verließ seinen Körper in dieser Phase. Große spirituelle Erfahrungen sind möglich. Die vorherrschenden Devas/Naturgesetze dieses Nakshatras sind die Pitris, die großen Väter oder Urväter der Menschen.

Ihre Aufgabe besteht darin, Schutz und Wohlwollen zu geben. Sie stehen als Engel und Wächter zur Seite, um bei diesem wichtigen Prozess der Erde und den Menschen Schutz zu spenden, kulturelle Werte, Tradition und Reinheit zu bewahren.

Das Licht des irdischen Dämmerungshimmels, das die Nachtseite der Erde umgibt, lässt den verdunkelten Mond
am frühen Morgen in orange-rötlichen Farbtönen erscheinen. Intensität und Farbe des total verfinsterten Mondes
richten sich nach der aktuellen Beschaffenheit der Erdatmosphäre. Sofern nicht noch kurz zuvor ein
größerer Vulkanausbruch stattfindet, wird eine eher helle Finsternis erwartet. Das Himmelsschauspiel
kann mit dem bloßen Auge, einem Fernglas oder einem Teleskop beobachtet werden. Anders als bei
einer Sonnenfinsternis sind hierzu keine speziellen Filter erforderlich.

Totale Mondfinsternis 21.02.2008

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