
Sonnenfinsternis
Teil 2
Weltpolitische Auswirkungen und spirituelles Wachstum


Was hat der heutige Vollmond, in der Nacht vom 30. -31. August 2023, mit dem Muschelhorn zu tun?
Der heutige Vollmond trägt aus vedisch astrologischer Sicht eine tiefe Bedeutung, die in Verbindung mit dem Muschelhorn und der Beziehung zu Varuna steht. Dieses Zusammenspiel öffnet Türen zu tieferen Einsichten in unser Leben und unsere Verbindung zur Natur. Betrachten wir den Vollmond als eine Reflexion des Geistes, wie das Innere einer Muschel, das die Klänge des Ozeans widerspiegelt. So erinnert uns der Vollmond daran, in uns selbst zu lauschen und die Weisheit in unserem Inneren zu erkennen, während Varuna, der vedische Gott des Himmels und des Ozeans, als Hüter der kosmischen Ordnung fungiert.
In der vedischen Mythologie wird das Muschelhorn als Symbol der Kommunikation mit den himmlischen Kräften betrachtet, die das Universum lenken. Ähnlich wie das Muschelhorn den Klang des Ozeans trägt, können wir durch die Meditation während des Vollmonds die subtilen Botschaften des Kosmos empfangen. Die Beziehung zu Varuna zeigt uns, dass unser spirituelles Streben nicht isoliert ist, sondern in den größeren Kreislauf des Universums eingebettet ist. Varuna lehrt uns die Bedeutung von Ehrlichkeit, Transparenz und Ausgewogenheit in unserem Leben, während wir nach spirituellem Wachstum streben.
Wie das Muschelhorn, das den Klang des Ozeans übermittelt, ruft uns der Vollmond dazu auf, unsere inneren Empfindungen und Erkenntnisse zu teilen, um eine tiefere Verbindung mit der Welt um uns herum herzustellen. Die Wechselwirkung zwischen dem Vollmond, dem Muschelhorn und Varuna erinnert uns daran, dass wir Teil eines größeren Ganzen sind, das auf harmonische Weise miteinander verbunden ist.
„In der Stille der Meditation hört man den Klang des Universums.“ – Ramakrishna
Die heutige Zeit erlaubt es uns, diese uralen Weisheiten in unsere modernen Leben zu integrieren. Wenn wir uns dem Zauber des Vollmonds hingeben, unsere Gedanken wie Perlen aneinanderreihen und die Botschaften des Universums empfangen, können wir in der Tat die verborgene Harmonie entdecken, die unsere Welt zusammenhält
Vollmond im Wassermann – Eine Reise durch das universelle Bewusstsein
Der Vollmond im Wassermann, der am 30. August 2023 stattfindet, öffnet ein Portal zu transpersonalem sozialem und kollektivem Bewusstsein. Eingebettet im Nakshatra von Shatabishak, was „hundert Ärzte“ bedeutet, regt dieser Mond dazu an, alternative Lösungen für unsere Herausforderungen zu finden.
🌕 Die Kraft des Mondes im Wassermann
Dieser Vollmond stellt sich der Sonne im Löwen entgegen und ist eng mit Saturn, dem Herrscher des Wassermanns, verbunden. Ein kraftvoller Vollmond, der die dynamische Energie des Saturns aufgreift, um uns zur Selbstreflexion und innerem Wachstum zu führen.
🪐 Die Rolle des Saturns
Saturn, der Königsmacher, tritt in dieser Zeit auf, um den eigenen Ego-Thron zu stürzen und den Blick auf wahre Macht und Selbsterkenntnis zu lenken. Die Sonne im Löwen betont unsere höhere Vision, kann jedoch zu Machtkämpfen führen, wenn wir nicht in unserer wahren Kraft verwurzelt sind.
🌗 Reflexion des Lichts
Der Vollmond reflektiert das Licht der Sonne, erinnert uns daran, dass Mondlicht nichts anderes als reflektiertes Sonnenlicht ist. Die Positionierung des Saturns nahe dem Vollmond lenkt unsere Aufmerksamkeit auf die planetarische Dynamik.
🌌 Ein Blick auf Shatabishak Nakshatra
Das Nakshatra von Shatabishak, „hundert Ärzte“ genannt, stellt uns vor die Herausforderung, alternative Lösungen zu finden. Ähnlich wie bei einem Arztbesuch, bei dem die vorgefertigten Antworten nicht immer zutreffen, müssen wir uns auf eine tiefere Suche nach individueller Heilung begeben.
🌟 Selbstentdeckung und Heilung
In einer Welt voller Ratschläge und Meinungen ist es von entscheidender Bedeutung, die Antworten selbst zu finden. Je mehr wir forschen, desto näher kommen wir der einzigartigen Medizin, die uns heilt – sei es physisch oder spirituell.
🪐 Die Verbindung zu Varuna
Der Gott Varuna, Hüter kosmischer Ordnung, war eng mit dem Mond verbunden. In der vedischen Astrologie ist Varuna die Kraft hinter den kosmischen Gesetzen. Diese Verbindung verdeutlicht die Wechselwirkung zwischen Himmel und Erde.
In den Weiten der vedischen Mythologie ist Varuna eine faszinierende Gottheit, die oft mit den Ozeanen und dem Himmel in Verbindung gebracht wird. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Muschelhornkampagne und den Ruf der Ozeane.
Varuna steht für die kosmische Ordnung und die universelle Gerechtigkeit. In den alten Schriften wird er oft als der Hüter der Dharma, der göttlichen Pflichten und Gesetze, dargestellt. Seine Geschichte ist tief in den Gewässern der vedischen Philosophie verwurzelt, und seine Rolle als Meister der Einhaltung von Regeln und Gesetzen führt uns zu einem besseren Verständnis der moralischen Verantwortung in unserem eigenen Leben.
Wie können wir die symbolische Verbindung von Varuna zu den Ozeanen und dem Himmel interpretieren?
Welche Parallelen ziehen wir zwischen Varunas Rolle als Hüter des Dharma und unseren eigenen ethischen Entscheidungen?
Inwiefern spiegelt sich Varunas universelle Gerechtigkeit in den philosophischen Konzepten von Spiritualität und Yoga wider?
Denken Sie daran, dass, ähnlich wie Varuna den kosmischen Fluss der Ordnung aufrechterhält, wir auch aufgefordert sind, unsere Handlungen in Einklang mit einem höheren Zweck zu bringen. In diesem Sinne könnte man sagen, dass Varuna uns daran erinnert, dass unser individuelles Verhalten einen tieferen Einfluss auf das größere Ganze hat.
Wenn wir die mythologische Geschichte von Varuna betrachten, eröffnen sich tiefe Einblicke in die Verbindung zwischen göttlichen Gesetzen und menschlichem Handeln.
Wie können wir die Lehren von Varuna nutzen, um unser eigenes Leben bewusster zu gestalten?
In welcher Weise können wir seine Prinzipien in unseren Alltag integrieren, um eine tiefere Verbindung zur Spiritualität und zum Dharma zu erreichen?
Lassen wir uns in die Wellen der vedischen Weisheit eintauchen und erkunden, wie Varunas Erbe auch heute noch relevant sein kann. Der Klang des Muschelhorns ist der Schlüssel.
🌙 Saturn und seine Botschaft
Saturn, begleitet vom Mond, erinnert uns daran, dass Wachstum nicht immer bequem ist. Die strenge Präsenz von Saturn erfordert, dass wir unsere Träume und Illusionen loslassen und uns auf den Weg der Reife und Selbsterkenntnis begeben.
Aufbruch zu innerer Erkenntnis
Der Vollmond im Wassermann lädt uns ein, unsere wahre Macht zu entdecken, indem wir das Licht der Sonne reflektieren. Saturn fordert uns auf, unser Ego loszulassen und den Weg des Wachstums und der Selbsterkenntnis zu beschreiten. Shatabishak Nakshatra erinnert uns daran, dass Antworten oft tief in uns selbst liegen. In einer Welt, in der wir umgeben sind von anderen, ist es unsere eigene Reise der Selbstentdeckung, die uns heilt und erfüllt.
muschelhornkampagne.de
vedharma.de
Mars im Löwen, bis 18.08.2023, im Mondhaus Magha, Herrscher Ketu, (südlicher Mondknoten,) Feuer.
Es gibt eine unangenehme und temperamentvolle bis hysterische Beziehung zur aktuellen Mars-Energie, denn er durchläuft jetzt einen Abschnitt des Tierkreises, der „Gandantha“ genannt wird. Das bedeutet „den Knoten lösen“.
Mars erzeugt eine Opposition zu Saturn, so wie es der Name schon sagt, einen Einfluss, der zwei Planeten gegeneinander aufbringen kann. Mars ist der Planet der Energie, des Durchsetzungsvermögens und des ehrgeizigen Wunsches. Saturn steht für Verzögerungen, Hindernisse und Druck, wenn er sich nicht selbst verhält. Bei einer Opposition von Saturn und Mars kann Frustration entstehen, weil Wünsche verzögert oder behindert werden.
Mars will vorwärtsgehen und seinen Wunsch, seiner Natur entsprechend, schnell verwirklichen. Saturn leistet Widerstand und zieht es vor, langsam auf ein Ziel hinzuarbeiten. Zusammen ist das so, als würde man das Auto mit Gas und Bremse gleichzeitig fahren. Es ist nicht verwunderlich, dass sich in der Zeit, in der diese beiden herausfordernden Planeten in entgegengesetzten Zeichen stehen, Frustration und ihr Begleiter, der Zorn, zeigen können.
Andererseits führt ein Stau in der Hauptverkehrszeit nicht immer zu Frustration. Tatsächlich tritt Frustration nur dann auf, wenn die Verzögerungen der Rushhour als Leiden interpretiert werden. Für manche Menschen bedeutet ein Stau unerträgliches Leid.
Die Situation selbst ist nicht das Problem, sondern vielmehr die Art und Weise, wie wir mit ihr umgehen und darüber denken. Unsere Perspektive und unser Denken formen unsere Reaktionen und bestimmen letztendlich, ob wir die Herausforderungen bewältigen oder uns von ihnen überwältigen lassen. Inmitten der Schwierigkeiten liegt die Chance, unsere Denkmuster zu überdenken, neue Lösungsansätze zu finden und daran zu wachsen. Es liegt in unserer Hand, ob wir die Situation als eine unüberwindbare Hürde betrachten oder als eine Gelegenheit, unsere Stärke und Resilienz zu entfalten. Letztendlich sind wir die Schöpfer unserer eigenen Realität durch unsere Gedanken, unsere Einstellung und unsere Handlungen.
Es kann also gerade in dieser Woche etwas dauern und Geduld erfordern, bis du dich zurechtfindest… also sei vorsichtig, geduldig und dankbar. Der August wird heiß. Das werden wir nicht nur am Wetter bemerken.
Der feurige und energiegeladene Mars wird also im Juli und August durch das ebenso feurige, wie leidenschaftliche Tierkreiszeichen Löwe wandern. Kann diese himmlische Begegnung deinem Leben mehr Glück bringen? Mache dich bereit für ein kosmisches Spektakel, das die Bühne für feurige Veränderungen in unserem Leben bereiten wird.
Mars-Transit in Löwe – 1. Juli 2023 – 18. August 2023
In der Welt der Astrologie gilt der rote Planet Mars als Faktor der Energie, des Bruders, des Landes, der Kraft, des Mutes, der Tapferkeit, der Unerschrockenheit usw. im Leben. In einer solchen Situation hat dieser Mangal Dev am Dienstag, den 1. Juli 2023, seinen Platz gewechselt, indem er das Krebszeichen des Mondes verlässt und in das vom Sonnengott regierte Feuer-Zeichen Löwe eintritt. Durch astrologische Analyse wissen wir, was und wie dieser Transit von Mars im Löwen im Leben jeden einzelnen Menschen in den 12 Tierkreiszeichen beeinflussen wird.
In der vedischen Astrologie, auch bekannt als Jyotish, bezieht sich der Sanskrit-Begriff „Gandantha“ auf einen speziellen Abschnitt im Tierkreis, der als kritisch angesehen wird. „Gandantha“ bezeichnet den Übergangsbereich zwischen den Wasserzeichen (Krebs, Skorpion, Fische) und den Feuerzeichen (Löwe, Schütze, Widder). Es ist der Moment, in dem sich das Sonnenzeichen (Mondzeichen) von einem Wasserzeichen in ein Feuerzeichen bewegt oder umgekehrt.
Gandantha wird als kritischer Zeitpunkt betrachtet, da dieser Übergang als energetisch herausfordernd angesehen wird. Es wird angenommen, dass Gandantha mit intensiven spirituellen und karmischen Herausforderungen verbunden ist. Es wird auch mit Gefühlen von Unsicherheit, Instabilität und emotionaler Verwundbarkeit in Verbindung gebracht. Gandantha-Zeiten werden als Zeiten großer Veränderungen und Transformationen angesehen, die sowohl Herausforderungen als auch Chancen bieten.
In der vedischen Astrologie werden Gandantha-Zeiten bei der Interpretation eines Geburtshoroskops berücksichtigt, um potenzielle Herausforderungen und Transformationen im Leben einer Person zu erkennen. Gandantha-Zeiten können als Auslöser für spirituelles Wachstum und Entwicklung dienen, erfordern jedoch oft eine gewisse Anpassung und Bewusstheit, um mit den damit verbundenen Energien umzugehen.
Es ist wichtig anzumerken, dass die vedische Astrologie und ihre Begriffe wie Gandantha in einem kulturellen und spirituellen Kontext entstanden sind. Die Interpretation und Bedeutung können je nach Tradition, Astrologe und individueller Perspektive variieren.
Um mehr darüber zu erfahren, wie sich dieser Marstransit bei dir darstellt und was du in den kommenden Wochen zu beachten hast, melde dich bitte und buche einen Beratungstermin bei mir.
Herzliche Grüße
Joachim
Ganusch (Shri Jyoti)
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Das Vollmondfest im Juli, auch bekannt als Guru Purnima, ist eines der wichtigsten Feste in der Yogatradition. Es wird gefeiert, um den spirituellen Lehrern und Meistern zu ehren, die uns auf unserem Weg zur Erleuchtung inspirieren und führen.
Guru Purnima wird jedes Jahr im Juli gefeiert, wenn der Vollmond am hellsten ist. Der Begriff „Guru“ bezieht sich auf einen spirituellen Lehrer, der jemandem hilft, sein inneres Wissen und Potenzial zu entfalten. Es wird gesagt, dass der Guru wie ein Licht ist, das uns den Weg weist und uns aus der Dunkelheit führt.
Während des Guru Purnima-Festivals kommen Yogis und spirituelle Sucher aus der ganzen Welt zusammen, um ihre Dankbarkeit und Wertschätzung für ihre Lehrer auszudrücken. Sie bringen Geschenke, Blumen und Früchte mit und verbeugen sich vor ihren Lehrern, um ihre Ehrerbietung auszudrücken.
Der Tag beginnt mit einer Zeremonie, bei der die Anwesenden zusammenkommen, um gemeinsam zu meditieren und Mantras zu singen. Es gibt auch Vorträge und Diskussionen über die Bedeutung des Guru Purnima-Festivals und die Rolle der spirituellen Lehrer in unserem Leben.
Das Wort „Guru“ stammt aus dem Sanskrit und bedeutet „derjenige, der aus der Dunkelheit ins Licht führt“. Im Sanatana Dharma wird der Guru als eine Verkörperung des Göttlichen betrachtet, der die Schüler auf dem Weg zur Erleuchtung und Erkenntnis führt. Der Guru wird als ein spiritueller Führer, ein Wissender und ein Lehrer angesehen, der Wissen, Weisheit und spirituelle Anleitung weitergibt.
Guru Purnima hat seinen Ursprung in der vedischen Tradition, die auf den großen Weisen und Gelehrten Vyasa zurückgeht, der als Autor des vedischen Epos Mahabharata gilt. Vyasa wird als einer der größten Gurus und Rishis verehrt, und das Fest Guru Purnima wurde zu Ehren seines Geburtstages ins Leben gerufen.
In der vedischen Mythologie wird angenommen, dass er als Sohn des Weisen Parashara an diesem verheißungsvollen Tag geboren wurde. Den Schriften zufolge war er ein göttliches Kind, das sich aller Kaals bewusst war – Bhoot Kaal, Vartamaan Kaal und Bhiavishya Kaal (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft).
Er teilte die Veden in vier Teile auf, da er wusste, dass die Menschen spirituell und religiös untätig werden würden. Um das Wissen leicht zu verbreiten, teilte er sie auf. Das ist der Grund, warum er als alter Guru bekannt ist und dieser Tag auch als Vyas Purnima gefeiert wird.
Während des Guru Purnima-Festes versammeln sich Schüler in Tempeln, Ashrams und spirituellen Zentren, um ihre Gurus und Lehrer zu ehren. Sie bringen Geschenke, Blumen und Früchte als Zeichen ihrer Hingabe und Dankbarkeit mit. Es werden auch religiöse Zeremonien und Rituale abgehalten, um die Lehren der Gurus zu würdigen und um Segnungen für spirituelles Wachstum und Erkenntnis zu bitten.
Eine wichtige Tradition während des Guru Purnima ist die Guru-Dakshina, bei der Schüler ihren Gurus eine Gabe darbringen, oft in Form von Geld, um ihre Wertschätzung auszudrücken. Dies symbolisiert die Idee, dass spirituelles Wissen unbezahlbar ist, aber die Schüler dennoch als Ausgleich etwas zurückgeben sollten, um ihre Dankbarkeit zu zeigen.
Für viele Menschen ist Guru Purnima eine Gelegenheit, sich mit anderen Yogis und spirituellen Suchern zu verbinden und ihre spirituelle Praxis zu vertiefen. Es ist ein Tag der Hingabe und Dankbarkeit, an dem wir uns an die Werte erinnern, die uns von unseren Gurus gelehrt wurden, wie Mitgefühl, Güte und spirituelle Disziplin.
Die Yogatradition legt großen Wert auf die Bedeutung des Gurus und der spirituellen Lehrer, da sie uns helfen, unser Potenzial zu entfalten und uns auf unserem Weg zur Erleuchtung zu führen. Guru Purnima ist ein Tag, an dem wir unsere Dankbarkeit und Wertschätzung für diese wertvollen Lehrer ausdrücken und uns daran erinnern, dass wir ohne ihre Führung nicht so weit gekommen wären.
Insgesamt ist das Vollmondfest im Juli, Guru Purnima, ein wichtiger Tag in der Yogatradition, der uns daran erinnert, die Bedeutung von spirituellen Lehrern und Meistern in unserem Leben zu schätzen und uns dazu inspiriert, unser eigenes inneres Licht zu entfalten.
Termine Guru Purnima:
Montag, 3. Juli 2023
Sonntag, 21, Juli 2024
Donnerstag, 10. Juli 2025
Mittwoch, 29. Juli 2026
Sonntag, 18. Juli 2027
Donnerstag, 06. Juli 2028
Mittwoch, 25. Juli 2029
Montag, 15. Juli 2030
Freitag, 04. Juli 2023
Es war einmal auf einer fernen, weiten Alm im Himalaya. Hoch oben in den Bergen. Ein kleiner Kuhhirtenjunge weidete seine Herde und über den Bergen nahte die Abenddämmerung. Plötzlich kamen dunkle Wolken auf, der Wind erhob sich zum Sturm und es begann fürchterlich zu regnen. Eilig suchte der Junge bei einem nahe gelegenen Baum Unterschlupf vor dem eiskalten Regen. Kaum hatte er die schützende Baumkrone erreicht, packte ihn das Entsetzen. Genau vor ihm, stand plötzlich ein großes Ungeheuer. Ein Ungeheuer, wie er es vorher noch nie gesehen hatte! Es hatte die Gestalt einer Schlange und mit dem Schwanz hielt die Schlange ihre Eier fest. Sie war auf der Suche nach Nahrung für sich und ihre bald ausschlüpfende Brut. Zischelnd schaute sie mal nach rechts, dann wieder nach links, bis sie sich langsam und listig dem Hirtenjunge näherte.
Fieberhaft und Angst erfüllte, überlegte er, wie er sich verhalten sollte? Ihm war plötzlich klar geworden, das er sich versehentlich dem geheimen Versteck der großen Schlange genähert hatte. Schon oft hatte er unten im Dorf, in den Erzählungen der Alten, von ihr gehört. Fürchterliche Geschichten. Erzählungen von längst verschwundene Kinder, vermisste Bauern und Wanderer die nie mehr den Heimweg fanden. Verschwunden waren, bis ans Ende aller Tage.
Der Junge war in Todesangst und die Schlange kam immer näher! In seiner Todesangst bückte sich der Junge, griff nach einem großen Stein und warf ihn aufs Geratewohl in Richtung der großen Schlange, die blitzschnell mit ihren Kopf zur Seite zuckte.
Den einzigen Erfolg den der wehrhafte Abwehrversuch des Jungen zeigte, war, das die Eier der Schlange getroffen wurden, und zerbrachen.
Als die Schlange gewahr wurde, das alle ihre Eier zerstört waren, und ihr Nachwuchs tot, kam sie noch näher heran und zischelte wütend und Furcht erregend in das Gesicht des Hirtenjungen: „Du hast mir meine Kinder getötet! Also werde ich jetzt auch dich töten!
Kaum hatte der Hirtenjunge die Worte der Schlange vernommen, rannte er auch schon in Panik und voller Todesangst davon. In mächtigen Windungen verfolgte die Riesenschlange den Jungen und trachtete ihm nach seinem Leben. Doch so sehr sie sich auch beeilte, das Kind war immer einen Tick schneller, ohne jedoch seinen Vorsprung zu vergrößern.
Die Verfolgungsjagd dauerte bis ans Ende der Welt. Dort angekommen, versuchte der Junge zu verschnaufen. Als er jedoch sah, das die Schlange immer noch hinter ihm her war, blickte er sich eilig um und fasste einen waghalsigen Entschluss! Kurz entschlossen, sprang er vom Rand der Erde in den sich vor ihm auftuenden, leeren Luftraum. Doch die Schlange folgte ihm auch diesmal!
Da erblickte der Hirtenjunge plötzlich den Mond und bat ihn in seiner Todesangst um Hilfe! Doch auch die Schlange hatte inzwischen den Mond erreicht. Mit vor Wut blitzenden Augen erzählte sie dem Mond ihre Geschichte und von der Missetat des Hirtenjungen!
Der gute Mond verstand die Angst des Jungen nur zu gut, auch wollte er dem Hirtenbub gerne helfen! Aber er wusste nicht wie!
Also bat er sich Bedenkzeit aus und wollte sich mit seiner Schwester, der gute Sonne beraten. Der Mond und die Sonne kamen schließlich überein dem Jungen eine Geldstrafe aufzuerlegen. Eine Geldstrafe von der das Schlangenungeheuer aber nichts wissen wollte. Denn zu gerne wollte sie den Hirtenbub verschlingen. Denn egal was der Mond als Strafe für den Hirtenbub auch vorschlug, die Schlange bestand darauf den Jungen zu töten und für immer zu verschlingen!
Nachdem man so eine lange, geraume Zeit gestritten hatte, ohne jedoch eine Einigung zu erzielen, fasste der Mond schließlich einen großmütigen Entschluss. Zu sehr lag ihm das Leben des noch jungen Hirten am Herzen. Weil die Schlange auch weiterhin nicht verzichten wollte, den Jungen zu verschlingen, erbot sich plötzlich der Mond selbst dazu, anstatt des Jungen, von der Schlange verschlungen zu werden! Als er immer noch Unzufriedenheit in den Augen des Ungeheuer sah, erbot er sich zusätzlich, das die Schlange ihn nicht nur einmal, sondern jeden Monat verschlingen dürfe. Und so wie es der liebe Mond und die noch immer zeternde und vor sich her schimpfende Schlange verabredet hatten, geschah es schließlich! Denn der Hirtenbub durfte am Leben bleiben, wurde alt und hatte noch ein langes und glückliches Leben vor sich! Der Mond aber, wird seit jener Geschichte alle 29 Tage unsichtbar, denn dann hat ihn das Schlangenungeheuer wieder einmal verschlungen!
Kurzerklärung zu den Tithis/Mondphasen1. Pratipat: Die Kraft des Neuen, das Feuer der Begeisterung, gut für einen Anfang (Brahma) 2. Dvitiya: Dualität, die Tatsache, daß alle Dinge zwei Seiten haben, wird heute bewußt. Grundsteinlegung, Etablierung von langfristigen Projekten (Vidhatr) 3. Tritiya: Die kreative Unsicherheit, Vorsicht, aber nicht Ängstlichkeit ist angebracht (Vishnu) 4. Chaturthi: Widerstand, Hindernis, ein Tag, an dem nicht alles wie von selbst geht. Feinde besiegen.(Yama) 5. Panchami: Farbigkeit, Fruchtbarkeit, ein verspielter, freudiger Tag, medizinische Eingriffe, Abbauen von Giftstoffen (Mond) 6. Sasthi: Reinigung, Disziplin ist heute angesagt. Vorteilhaft für Krönungen, neue Freunde, Festlichkeiten und Spaß (Karttikeya) 7. Saptami: Der Wille zur Gestaltung, ein guter Tag für alle Manager und „Macher“. Reisen beginnen, an Beförderungen arbeiten, sich mit Dingen beschäftigen die beweglicher Natur sind (Indra) 8. Astami: Umbruch, Kampf der inneren Dunkelheit, ein schwieriger Tag voller Umwälzungen. Geignet zur Entwicklung von Verteidigunsstrategien, Abwehr, Zur Wehrsetzung, (Vasus) 9. Navami: Erneuerung, die alte Haut ist abgestreift, ein neues, schöneres und größeres Leben beginnt. geeignet um Feinde zu besiegen. Taten der Zerstörung und Gewalttätigkeit. (Schlange) 10. Dasami: Karmische Aufgaben sind die Arbeiten, die man zu tun hat, ohne eigentlich genau zu wissen, warum. Günstig für tugendhafteTaten , frommen Handlungen, der spirituelle Praktiken und anderer förderlichen Aktivitäten. (Dharma) 11. Ekadashi: Intuition, an diesem Tag öffnen sich die Schleusen des Himmels. In Indien fasten viele Menschen am 11. Tithi (Schukla-Pakscha) des zunehmenden Mondes , um sich der göttlichen Gnade zu öffnen. Devotion und Anrufung der obersten Gottheit.(Rudra) 12. Dvadasi: Freiheit durch Entsagung, ein Tag, an dem man verlieren kann, ohne darüber traurig zu werden. Günstig für heilige Riten und Zeremonien, Anzünden von heiligen Feuern, (Agni) Erledigung perönlicher Aufgaben und Verantwortlichkeiten. (Sonne) 13. Trayodasi: Die Macht der Liebe, ein Tag der Sinne. Geeignet um Freundschaften zu schliessen, sinnliche Vergnügungen, Feierlichkeiten (Cupid) 14. Chaturdasi: Die Transformation, das Warten auf den Sturm, am Vorabend großer Ereignisse herrscht eine seltsam ruhige, fast bedrückte Stimmung. Giftstoffe beherrschen, Anrufen der Elemente und Geister. (Kali) 15. Amavaya/Purnima:Das Fest der Fülle, der Höhepunkt eines jeden Lunaren-Monats. Heute laufen die Gefühle und Hormone Amo(r)k. (Vasva-Devas) 30. Der Tod, Besinnung auf den Kern, ein Tag der Ruhe, an dem man sich besser zurückziehen sollte. Aktivität nach Außen kann auf Schwierigkeiten stoßen, heute nicht Streiten, wichtige Entscheidungen treffen, größere Reisen beginnen. 1 – 15: Shukla Paksha; zunehmender Mond, generell günstiger für alle Vorhaben 16 – 30: Krishna Paksha; abnehmender Mond 1, 6, 11: Glück, Zufriedenheit und Freude. 2, 7, 12: Günstig für alle Unternehmungen. 3, 8, 13: Alle Wünsche werden erfüllt. 4, 9, 14: Sich von Gewohntem trennen. 5, 10, 15: Tage der Fülle, des Überflusses. 4, 6, 8, 9, 14: Die kritischen Tage, Vorsicht! 2, 3, 5, 7, 10, 11, 13: Die spirituellen, heiligen Tage. 1, 4, 6, 9, 12, 14: Die materiellen, instabilen Tage. 8: Der Tag des großen Umbruchs. Ein Ayana wird von der Sonne regiert. (Sonnenlauf in der nördl Hemisphäre vom 1. Wintertag zum 1. Sommertag 6 Monate.) Ein Muhurtha wir vom Mond regiert: 2 Ghatis oder 48 Minuten ein Tag durch Mars: ein Ritu durch Merkur: eine Jahreszeit, = 2 Monate entsprechend der 6 ind. Jahreszeiten 1. Venus regiert Vasanta (22 März.-21. Mai) 2. Mars regiert Greeshma (22. Mai – 21. Juli) 3. Mond regiert Varsha (22. Juli – 21. September) 4. Merkur regiert Sarad 22. September – 21. November) 5. Jupiter regiert Hemanta (22. November – 21- Januar) 6. Saturn regiert Sisira (22. Januar – 21. März)
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Die indischen Kalender beruhen nicht auf den den meisten anderen Kalendern zu Grunde liegenden Zeiteinheiten (also Sonnentag und tropisches Jahr), sondern verwenden auf Fixsterne bezogene Einheiten. Das Kalenderjahr indischer Kalender orientiert sich demnach am siderischen Jahr, dem Zeitraum zwischen zwei aufeinander folgenden Durchgängen der Sonne durch den Stundenkreis eines Fixsternes. Weiterhin finden ein Mondtag sowie der siderische Monat Verwendung. Für Lunisolarkalender werden auch synodischer Monat und Mondjahr berücksichtigt.JahreslängeDas astronomische Wissen des alten Indien wurde in siddhântas, wissenschaftlichen Abhandlungen festgehalten. In ihnen wurden auch Werte für Jahres- und Monatslängen angegeben, die dem Wissensstand der Entstehungszeit entsprechen. Diese Jahreslängen reichen von 365,258681 Tagen in der Âryabhatiya bis zu 365,258756 Tagen in der Sûrya-siddhânta und sind, verglichen mit dem modernen siderischen Jahre von 365,25636 Tagen, zu lang. Trotzdem werden sie bis heute für die indischen Kalender verwendet. Durch den Fehler in der angenommenen Länge des siderischen Jahres und durch die Präzession verschiebt sich der Jahresanfang langsam gegenüber den tatsächlichen Wetterbedingungen. Obwohl man sich darüber wohl schon in alter Zeit im Klaren war, wurden nie Versuche unternommen, das tropische Jahr als Grundlage für den Kalender einzuführen. BEI DEN INDERN BILDEN 60 MONDJAHRE EINEN ZYKLUS; diese sind:
1. Prabhava, 2. Vibhava, 3. Shukla, 4. Pramoduta, 5. Prajotpathi, 6. Angirasa, 7. Srimukha, 8. Bhava, 9. Yuva, 10. Dhatu, I1. Eswara, 12. Bakudhanya 13. Pramadhi 14. Vikrama 15.Vishu 16. Chitrabhanu 17. Swabhanu, 18. Tarana, 19. Parthiva, 20. Vyaya, 21. Sarwajitu, 22. Sarwadhari, 23. Virodhi, 24. Vikriti, 25. Khara, 26. Nandana, 27. Vijaya, 28. Jaya, 29. Manmatha, 3 31. Hevilambi, 32. Vilambi, 33.Vikari, 34. Sarwari, 35. Plava, 36. Shubhakritu, 37. Shobhakritu, 38. Krodhi, 39. Viswavasu, 40. Parabhava, 41. Plavanga, 42. Kilaka, 43. Soumya, 44. Sadharana, 45. Virodhikritu, 46. Paridhavi, 47. Pramadhicha, 48. Ananda, 49. Rakshasa, 50. Nala, 51. Pingala, 52. Kalayukti, 53. Siddharthi, 54. Roudri, 55. Durmukhi, 56. Dundubhi, 57. Rudhirodgari, 58. Rakthakshi, 59. Krodhana, 60. Akshaya. Das erste Jahr des Zyklus zeigt die Evolution einer neuen schöpferischen Kraft, die augenscheinlich nach Ablauf des 60. Jahres schwindet, nachdem sie zu völliger Reife gelangt ist, und der neue Zyklus wieder eine neue Kraft entwickelt. Im Mondjahr Vibhava ist diese Kraft voll entwickelt; Shukla zeigt ihre Lebensfähigkeit; Pramoduta bewirkt die Entwicklung; Prajotpathi vergrößert die Wirksamkeit; Angirasa zeigt ebenfalls die verschiedenen Formen der neu gewordenen Kraft. So hat man allen 60 Jahren Namen zur Bezeichnung der Funktion gegeben, die diese Naturkraft ausübt, bis das Jahr „Akshaya“ oder „Zerstörung“ beginnt, was bedeuten soll, daß die im Prabhava gezeugte Kraft wieder vernichtet ist. Es gibt zwei Ayanas oder Perioden in einem Jahre, die Uttarayana und die Dakshinayana Die erste beginnt mit der Wintersonnenwende, wenn die Sonne in das Zeichen Steinbock, oder „Makara“ eintritt und sich nach Norden bewegt, die zweite mit der Sommersonnenwende beim Eintritt der Sonne in das Zeichen Krebs oder „Kataka“, wenn die Sonne ihren südlichen Lauf beginnt. RUTHUS ODER JAHRESZEITEN Während die Europäer nur vier Jahreszeiten, nämlich Frühling, Sommer, Herbst und Winter kennen, gibt es bei den Indern sechs; es sind: 1. Vasantha Ruthu – Chaitra und Vaisakha = Frühling; 2. Grishama Ruthu – Jyeshta und Ashadha = Sommer; 3. Varsha Ruthu – Sravana und Bhadrapada = Regenzeit; 4. Sarad Ruthu – Aswija und Kartika = Herbst; 5. Hemantha Ruthu — Margasira und Pushya = Winter; 6. Sasira Ruthu – Magha und Phalguna = Untergang.
ZWÖLF MONDMONATE:
Jeder Monat hat seinen Namen nach dem Ergebnis der Konstellation bekommen, die auf den Vollmondtag des einzelnen Monats fällt. Die Sonnenmonate mit ihren „Tamil“ und den deutschen Bezeichnungen heißen:
SHUKLA UND KRISHNA PAKSHAS.(Dunkle und helle Hälften eines Mondmonats). Shukla Paksha besteht aus der hellen Hälfte des Mondmonats, wenn der Mond zunimmt. Die fünfzehn Tage vom nächsten Neumondtage bis einschließlich dem Vollmond bilden das Shukla Paksha. Die dunkle Hälfte des Mondmonats oder die ändern fünfzehn Tage vom nächsten Vollmondtage bis zum Neumondtage bilden das Krishna Paksha. Erläuterung zu den Tihtis, Mondphasen In Anlehnung an B.V. Raman |
Heute ist Sommeranfang. Letzte Nacht, um 1.08 Uhr MEZ erreichte die Sonne auf ihrer scheinbaren jährlichen Bahn den höchsten Punkt über dem Himmelsäquator. Damit begann der astronomische Sommer und die vergangene Nacht war die kürzeste des gesamten Jahres. Am 21. Juni findet das Mittsommerfest statt. Damit werden die Feierlichkeiten zur Sommersonnenwende bezeichnet. In den skandinavischen Ländern sowie im Baltikum, wo die Nächte zu dieser Jahreszeit kaum dunkel werden („Weiße Nächte“), sind die Bräuche besonders lebendig.
Die Sommersonnenwende fand nach dem Julianischen Kalender am 24. Juni statt. An diesem Datum wurde das Hochfest von Johannes dem Täufer begangen, das mit der Sonnenwende verknüpft wurde, so dass der 24. Juni als Festtag auch nach der Kalenderreform meist beibehalten wurde, obwohl die astronomische Sommersonnenwende in Mitteleuropa heute meist am 21. Juni (selten auch am 20. Juni) stattfindet.
Schon in den alten Kulturen ehrte man diesen Tag der Sonne und machte den Sonnendienst (Heliolatrie). Die Verehrung des großen Gestirnes, das uns Wärme, Licht und Leben bringt, ist so alt, als die Geschichte: schon in den frühesten Zeiten findet mau die Anbetung der Sonne bei den Phöniziern, Ägyptern, Persern, Äthiopiern und Indern, und dann naher zu uns, in der Zeit der Griechen und Römer, im Helios und im Sol, wie im Baal, Osiris und Mithras.
Die verschiedenen Nationen verehrten die Sonne auf verschiedene Weise durch Opfer und Gebete, doch alle kamen darin überein, sie für ein mächtiges, die Welt mehr oder minder selbständig regierendes, höchÂstes Götterwesen zu halten; nur die Griechen verÂehrten den Helios nicht mehr als die anderen oberen Götter. Sonst galt die Sonne den übrigen Völkern für den eigentlich erhabensten Gott. Auch die Römer blieÂben von diesem Dienste nicht frei, nachdem einmal Heliogabalus den Sonnendienst förmlich in Rom eingeführt und dieser Gottheit Tempel gebaut hatte.
In der vedischen Astrologie bezeichnet man die Sonne mit Surya. Die Sonne herrscht über den Atman (die Seele oder das innere Selbst), den Vater, den rationalen Geist, die Intelligenz, das Status, das Bewusstsein, das Selbstvertrauen, den Stolz und die Integrität. Der Edelstein für die Sonne ist der Rubin.
Johann Gottfried von Herder schrieb in einem Gedicht:
„Was der Frühling nicht säte,
kann der Sommer nicht reifen,
der Herbst nicht ernten,
der Winter nicht genießen.“
So ist die Sonne (Surya) der Planet, der uns Kraft und Entschlossenheit gibt, die Dinge in unserem Leben zu tun, die für Erfolg, Glück und Gesundheit zuständig sind.
Wenn die Sonne im Horoskop schlecht positioniert ist, kann dies zu Egoismus, einen Hang zur Strenge/Härte, schlechter Vitalität oder schlechter Gesundheit führen. Wenn die Sonne eine gute Position im Horoskop einnimmt, hat man ein sehr starkes Gefühl für Chancen im Leben, für das eigene Schicksal und den Lebensplan, ist sehr vital, entschlossen, kraftvoll. In diesem Fall besteht eine starke Verbindung mit dem Atman oder der Seele. Ist diese Verbindung geschwächt, sollte man geeignete Hilfsmittel anwenden, um die Kraft von Surya zu stärken oder auszugleichen. Dazu bietet die vedische Astrologie verschiedene wirkungsvolle Ansätze. Die alten Weisen wussten von dieser Macht und haben deshalb den Sonnendienst über Jahrtausende gepflegt.
„Wer im Frühling, zum Aufbruch des Lebens (Dharma), mit voller Unterstützung der Naturgesetze nicht sät (Karma und Artha), wird im Herbst nicht ernten können (Kama) und im Winter des Leben nicht genießen können (Moksha). „
Sommerangebot Yogic Walking Wochenende
Mal etwas anderes:
Wandern ist einfach: Einfach loslaufen, ohne spezielles Gerät, dafür gibt’s manchmal eine Blase. Fast 40 Millionen Deutsche wandern gerne. Zehntausende erkunden derzeit zu Fuß den Fläming in Brandenburg – beim Deutschen Wandertag. Bis kommenden Montag werden rund 50.000 Wanderer aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland im Fläming erwartet. 1300 Veranstaltungen wurden im Dreieck zwischen Berlin, Magdeburg und Leipzig, zwischen Elbe, Havel und Spree organisiert. Knapp 200 Wanderführer wollen ihren Gästen bei Touren die landschaftlichen Schönheiten und Sehenswürdigkeiten rechts und links des Weges nahebringen. Doch wer kennt den neuen Yogatrend Yogic Walking?
Yogic Walking kombiniert Spazierengehen, bewusste Atempraktiken, Achtsamkeit und Yoga-Übungen. Jeder einzelne Programmabschnitt besteht aus wirkungsvollen Übungen. Die Folge des Yogic Walking Programms verschafft Ihnen die Möglichkeit, gezielt auf Ihre Energie, Ihre Gemütsverfassung und Ihren Geist Einfluss zu nehmen. Atmen und Gehen sind natürlicher Weise zwei Dinge, die wir von Geburt an machen. Das gewünschte positive Ergebnis entsteht durch die Verknüpfung von Bewegung, Rhythmus, Atmung, innerem Klang und geistiger Ausrichtung. Yogic Walking ist ein ergänzendes Übungssystem des Ayurveda. Dieses Wochenende bietet eine gründliche praktische und theoretische Einführung in Yogic Walking und die Grundlagen des Ayurvedagesundheitssystems. Es kann bei Interesse als Teil 1 der Yogic Walking-Ayurvedacoach-Ausbildung angerechnet werden.
Preis: 180,- € zzgl Mwst., zzgl. Anreise, Übernachtungskosten und Verpflegungskosten.
Anmeldung unter: info@yogic-walking.de – www.yogic-walking.de
Carpe Hora.
Nutze die Zeit
Herzlich sommerliche Grüße
GANUSCH
Vedharma Institut für vedische Lebensweise
Die Mondfinsternis am heutigen Vollmond findet im Zeichen von Skorpion statt, im Mondhaus Nakshatra Jyeshta. Dort befindet sich der Mond bis zum 5. Juni um 04:52 MEZ SZ
Jyestha entspricht in der indischen Mythologie dem Urvater Indra, König der Götter, Herrscher über Feuer, Sturm, Regen und Fruchtbarkeit. Indra steht in Beziehung zur Exekutive, zu den Führungskräften, gesellschaftlichen Vorbildern und der Macht. Menschen mit Reife und Würdenträger profitieren durch den Einfluss von Indra, wenn sie in ihrer Persönlichkeit soziale Kompetenz und spirituelle Intelligenz aufweisen und in diesem Sinne das Verhalten, das Handeln und die Einstellung der Bürger, Arbeitnehmer und ganzer Gesellschaften beeinflussen. Personen, die in diesem Aspekt Defizite aufweisen, werden durch diesen Jyeshta-Indraeinfluss entmachtet, entehrt, und können sogar ihren Einfluss und ihre Führungsrolle verlieren.
Jyeshtas Symbol ist ein Schutz-Talisman! So ist dieses Mondzeichen Jyeshta auch den schamanistischen Ritualen und Heilprozessen zuzuordnen.
Diese Finsternis kann die Geschäftswelt enorm stören oder damit verbundene, bisher etablierte Prozesse außer Kraft setzen. Insbesondre in volatilen Geschäftszweigen. (Beispiel: Schlecker) Management- und Führungsbereiche sind davon besonders betroffen.
Projekte ohne nachhaltige Ausrichtung und naturunterstützendem Charakter sind einem Fiasko eher ausgesetzt als andere. Auf globaler Ebene kann es auffällig zu brisanten Eigenartigkeiten und Meldungen kommen, die im Zusammenhang mit militärischen Befehlshaber, politischen Führern und Verteidigungsministern stehen. (Bsp. U Boot Deals mit Israel)
Im Allgemeinen sollte man in den kommenden 6 Tagen nach dieser Mondfinsternis keine neuen Projekte beginnen und außergewöhnliche Anstrengungen im geschäftlichen Sektor unterlassen. Für nach außen gerichtete Geschäftsaktivitäten ist jetzt keine gute Zeit. Umdenken in Sachen Ziele und Strategie, Neuorientierung und Restrukturierung ist begünstigt und kann gut geplant werden .
Heilarbeit, schamanische Rituale und Tätigkeiten im Zusammenhang mit geistiger Heilung und Transformation, finden in diesem Zeitfenster gute Unterstützung. Es ist ein ausgezeichneter Zeitpunkt für ein tieferes Eintauchen in die geistige, spirituelle Welt.
Kontakt:
Ganusch – Joachim F. Nusch
Tel.: 02463 997366
Email: info@jyotishi.de