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Das Geburtsfest Shri Krishnas. Janma Ashtami

Krishna Janmashtami

Frohes Sri Krishna Janmashtami.

Sri Krishna Janmashtami – Eine göttliche Feier der kosmischen Einflüsse

Sri Krishna Janmashtami, ein heiliges Fest, das die Geburt von Lord Krishna zelebriert, ist ein Anlass von großer spiritueller Bedeutung. Dieses Ereignis fällt auf den achten Tag des Krishna Paksha, (Tithi des vedischen Monatskalenders) während des vedischen Monats Bhadrapada. Es wird angenommen, dass dieser Tag das göttliche Erscheinen von Lord Krishna auf der Erde markiert. Tauchen wir ein, in die tiefen metaphysischen Strömungen dieses Festes und die Verbindung zur vedischen Astrologie erkunden.

Krishna, eine faszinierende Figur aus der indischen Mythologie, wird oft als eine Inkarnation des Gottes Vishnu angesehen. Er ist eine zentrale Gestalt im Epos „Bhagavad Gita“ und wird auch im „Mahabharata“ erwähnt. Krishna wird als Lehrer, Philosoph und spirituelle Leitfigur verehrt. Seine Lehren betonen wichtige Konzepte wie Hingabe, Selbstlosigkeit und die Suche nach spiritueller Erkenntnis.

Welche kosmischen Kräfte wirkten bei der Geburt von Lord Krishna?

Um die Bedeutung von Sri Krishna Janmashtami zu verstehen, müssen wir die vedische Astrologie heranziehen. Die Konstellationen und planetarischen Einflüsse während der Geburt eines göttlichen Wesens wie Lord Krishna sind von besonderem Interesse. Jyotish, die vedische Astrologie, bietet Einblicke in diese kosmischen Geschehnisse.

Die Positionen der Gestirne und Planeten, insbesondere die des Jupiter, der als Guru oder spiritueller Lehrer gilt, könnten bei Lord Krishnas Geburt eine entscheidende Rolle gespielt haben. Die Konstellationen könnten auf seine zukünftigen spirituellen Lehren und sein Leben als göttlicher Lehrer hingedeutet haben.

Die Leela von Lord Krishna und die vedische Astrologie und Mythologie:

Lord Krishnas Leben, geprägt von göttlichem Spiel (leela) und wundersamen Taten, wirft Fragen auf.

Wie könnten die planetarischen Einflüsse sein Leben und seine Taten beeinflusst haben?

Die vedische Astrologie kann uns helfen, diese Aspekte zu verstehen. Die Leela, wie das Stehlen von Butter (Maakhan Chor) oder das Flötenspiel, könnten symbolische Handlungen sein, die auf bestimmte planetarische Konstellationen hinweisen.

Die Bhagavad Gita und ihre astrologische Bedeutung:

Die Bhagavad Gita, eine der wichtigsten Lehren von Lord Krishna, ein Eckpfeiler des Vedanta, behandelt spirituelle und philosophische Themen. Die vedische Astrologie kann uns dabei helfen, die astrologischen Verknüpfungen in seinen Lehren zu erkennen.

Welche planetarischen Konstellationen könnten seine Worte und Taten beeinflusst haben?

Gab es spezielle Aspekte in seinem Geburtshoroskop, die seine Rolle als spiritueller Lehrer vorhergesagt haben?
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Janmashtami und die spirituelle Reflexion

Während Janmashtami gefeiert wird, halten viele Menschen ein Fasten ein, um Mitternacht, dem vermeintlichen Geburtszeitpunkt von Krishna, zu brechen. Die vedische Astrologie könnte uns Hinweise auf die Wahl dieses Zeitpunkts geben und wie er sich mit den planetarischen Einflüssen in Einklang bringt.

Insgesamt ist Sri Krishna Janmashtami nicht nur eine religiöse Feier, sondern auch eine Gelegenheit, die kosmischen Einflüsse und die Verbindung zur vedischen Astrologie zu erkunden. Die planetarischen Konstellationen während Lord Krishnas Geburt könnten tiefere spirituelle Botschaften vermitteln. Es ist eine Zeit der spirituellen Reflexion, des Feierns und des Ausdrucks von Liebe und Hingabe gegenüber Lord Krishna, in der vedischen Astrologie und Vedanta eine bedeutende Rolle spielen.

©️ Joachim Nusch

joachim-nusch.de
meditation-and-more.de
jyotishi.de

Guru Purnima Vollmondfest im Juli

Das Vollmondfest im Juli, auch bekannt als Guru Purnima, ist eines der wichtigsten Feste in der Yogatradition. Es wird gefeiert, um den spirituellen Lehrern und Meistern zu ehren, die uns auf unserem Weg zur Erleuchtung inspirieren und führen.

Guru Purnima wird jedes Jahr im Juli gefeiert, wenn der Vollmond am hellsten ist. Der Begriff „Guru“ bezieht sich auf einen spirituellen Lehrer, der jemandem hilft, sein inneres Wissen und Potenzial zu entfalten. Es wird gesagt, dass der Guru wie ein Licht ist, das uns den Weg weist und uns aus der Dunkelheit führt.

Während des Guru Purnima-Festivals kommen Yogis und spirituelle Sucher aus der ganzen Welt zusammen, um ihre Dankbarkeit und Wertschätzung für ihre Lehrer auszudrücken. Sie bringen Geschenke, Blumen und Früchte mit und verbeugen sich vor ihren Lehrern, um ihre Ehrerbietung auszudrücken.

Der Tag beginnt mit einer Zeremonie, bei der die Anwesenden zusammenkommen, um gemeinsam zu meditieren und Mantras zu singen. Es gibt auch Vorträge und Diskussionen über die Bedeutung des Guru Purnima-Festivals und die Rolle der spirituellen Lehrer in unserem Leben.

Das Wort „Guru“ stammt aus dem Sanskrit und bedeutet „derjenige, der aus der Dunkelheit ins Licht führt“. Im Sanatana Dharma wird der Guru als eine Verkörperung des Göttlichen betrachtet, der die Schüler auf dem Weg zur Erleuchtung und Erkenntnis führt. Der Guru wird als ein spiritueller Führer, ein Wissender und ein Lehrer angesehen, der Wissen, Weisheit und spirituelle Anleitung weitergibt.

Guru Purnima hat seinen Ursprung in der vedischen Tradition, die auf den großen Weisen und Gelehrten Vyasa zurückgeht, der als Autor des vedischen Epos Mahabharata gilt. Vyasa wird als einer der größten Gurus und Rishis verehrt, und das Fest Guru Purnima wurde zu Ehren seines Geburtstages ins Leben gerufen.

In der vedischen Mythologie wird angenommen, dass er als Sohn des Weisen Parashara an diesem verheißungsvollen Tag geboren wurde. Den Schriften zufolge war er ein göttliches Kind, das sich aller Kaals bewusst war – Bhoot Kaal, Vartamaan Kaal und Bhiavishya Kaal (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft).

Er teilte die Veden in vier Teile auf, da er wusste, dass die Menschen spirituell und religiös untätig werden würden. Um das Wissen leicht zu verbreiten, teilte er sie auf. Das ist der Grund, warum er als alter Guru bekannt ist und dieser Tag auch als Vyas Purnima gefeiert wird.

Während des Guru Purnima-Festes versammeln sich Schüler in Tempeln, Ashrams und spirituellen Zentren, um ihre Gurus und Lehrer zu ehren. Sie bringen Geschenke, Blumen und Früchte als Zeichen ihrer Hingabe und Dankbarkeit mit. Es werden auch religiöse Zeremonien und Rituale abgehalten, um die Lehren der Gurus zu würdigen und um Segnungen für spirituelles Wachstum und Erkenntnis zu bitten.

Eine wichtige Tradition während des Guru Purnima ist die Guru-Dakshina, bei der Schüler ihren Gurus eine Gabe darbringen, oft in Form von Geld, um ihre Wertschätzung auszudrücken. Dies symbolisiert die Idee, dass spirituelles Wissen unbezahlbar ist, aber die Schüler dennoch als Ausgleich etwas zurückgeben sollten, um ihre Dankbarkeit zu zeigen.

Für viele Menschen ist Guru Purnima eine Gelegenheit, sich mit anderen Yogis und spirituellen Suchern zu verbinden und ihre spirituelle Praxis zu vertiefen. Es ist ein Tag der Hingabe und Dankbarkeit, an dem wir uns an die Werte erinnern, die uns von unseren Gurus gelehrt wurden, wie Mitgefühl, Güte und spirituelle Disziplin.

Die Yogatradition legt großen Wert auf die Bedeutung des Gurus und der spirituellen Lehrer, da sie uns helfen, unser Potenzial zu entfalten und uns auf unserem Weg zur Erleuchtung zu führen. Guru Purnima ist ein Tag, an dem wir unsere Dankbarkeit und Wertschätzung für diese wertvollen Lehrer ausdrücken und uns daran erinnern, dass wir ohne ihre Führung nicht so weit gekommen wären.

Insgesamt ist das Vollmondfest im Juli, Guru Purnima, ein wichtiger Tag in der Yogatradition, der uns daran erinnert, die Bedeutung von spirituellen Lehrern und Meistern in unserem Leben zu schätzen und uns dazu inspiriert, unser eigenes inneres Licht zu entfalten.

Termine Guru Purnima:

Montag, 3. Juli 2023
Sonntag, 21, Juli 2024
Donnerstag, 10. Juli 2025
Mittwoch, 29. Juli 2026
Sonntag, 18. Juli 2027
Donnerstag, 06. Juli 2028
Mittwoch, 25. Juli 2029
Montag, 15. Juli 2030
Freitag, 04. Juli 2023

Willkommen in 2013

Das neue Jahr hat begonnen. Für das bevorstehende Jahr wünsche ich alles Gute, viel Erfolg, Glück, Zufriedenheit und Gesundheit. Mögen alle Herausforderungen und Aufgaben gemeistert und positiv bewältigt werden.

Zunächst müssen wir unsere Lebenslagen und Gegebenheiten nehmen wie sie sind. Was wir dann ändern können, sind unsere geistige Einstellung und Haltung. Zweifel an einem fortschrittlichen und glücklichen Leben, bedeuten den Tod. Zweifel sind wie das vertrocknete Wurzelwerk des Lebens.

Erwartungen sind machtvolle Auslöser für unser Gehirn. Positiv wie negativ. Wenn wir kontinuierlich annehmen, dass unser Leben unglücklich oder erfolglos verläuft und jeder noch so kleinen Niederlage, jedem Fehltritt, jeder Krise und Aufgabe mit Angst und Schonverhalten entgegnen, wirkt diese Haltung unweigerlich auf unser natürlich, spontanes und anstrengungsloses Erinnerungsvermögen unserer Zellen und Neuronen.

Unsere Erwartungen sollten nach vorne ausgerichtet sein. Weg von den inneren Ängsten und der Furcht des Zweifels. Dahin, was wir entdecken können, was wir schöpferisch gestalten können. Andernfalls beeinträchtigen wir unser Wachstumspotential und die Fähigkeit des Lernens.

Wir werden teilnahmslos, erschöpft und ausgepowert. Warum gibt es wohl immer mehr Menschen mit Erschöpfungszuständen?

Depressionen und Angstzustände hindern immer mehr Menschen daran, ihrer Aufgabe nachzugehen. Inzwischen sind die psychischen Erkrankungen der häufigste Grund für die Frühverrentung von Erwerbstätigen. Im Jahr 2011 wurden rund 41 Prozent der Anträge auf eine Erwerbsminderungsrente mit Depressionen, Angstzuständen oder ähnlichem begründet, wie der „Welt am Sonntag“ zufolge aus Daten der Deutschen Rentenversicherung hervorgeht. Im Jahr 2000 hat dieser Anteil bei 24 Prozent gelegen; bis 2010 war er auf 39 Prozent gestiegen. Zeitgleich steigt bedrohlich die Anzahl von Demenz-, und Alzheimerkranken. Das darf so nicht weitergehen und ein Wandel unserer Lebenseinstellung ist dringend notwendig. Für jeden.

„Möchtest du wissen, welche Deine Gedanken und Haltungen in der Vergangenheit waren, betrachte Deinen Körper und Deine Realität von heute. Möchtest Du wissen, wie Dein Körper und Deine Realität von morgen aussieht, betrachte Deine Gedanken und Haltungen von heute. Beachte stets gute Haltungen und Gewohnheiten. Sei achtsam mit Deinen Gedanken. Jede Zelle Deines Körpers, jedes Neuron Deines Gehirns, lauscht auf Deine Impulse und schafft Deine Realität von morgen.“

In diesem Sinne starten wir mit diesem Neujahrsanfang in ein spannendes Jahr und beginnen es mit den besten Vorsätzen für eine bessere Lebenszeit.

Joachim F. Nusch (Ganusch)

Meine Ansprache ist auch auf Youtube veröffentlicht unter:

http://www.youtube.com/watch?v=pR-Whl2nVDw

Trendanalysen, Unternehmensberatung, Personalauswahl, Coaching, Mentoring, Talentscouting, Unternehmenskulturanalyse, Spirit in Business, Mentalhealthcare, Anti-Stessprogramme, Visionsarbeit, ökologisch, sozial, ethisch und holistische Dienstleistungen, Börsen-, und Finanzastrologie

www.vedharma.de
www.jyotishi.de
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www.joachim-nusch.de

Es rappelt in unserer Komfortzone

 

Breaking News zu den aktuellen Transiten im Stier.

Wer kennt sie nicht, die wunderschöne Geschichte von Momo, mit einem völlig zeitlich aktuellen Thema, mit den grauen Herrn, die den Menschen die Zeit stehlen und Meister Hora, der diesen dunklen Mächten gemeinsam mit Momo trotzt, um die Herzen der Menschen retten.

Eine Geschichte, in der wir daran erinnert werden, was für ein großes Geschenk die Zeit ist und wie wichtig es ist, sie für Dinge zu nutzen, die uns  am Herzen liegen und die unserer Gemeinschaft Gedeihen ermöglicht.

Die Diebe der Zeit
Schauen wir uns um, stellen wir fest, wie wenig Zeit unseren Mitmenschen in den Zentren der Gesellschaft bleibt für Gestaltung und Muße. Spreche ich das Thema an, durch Meditation oder Yoga, mehr Qualität, mehr Gesundheit, Glück oder Freude  und Sinnhaftigkeit ins Dasein zu bringen, erhalte ich leider immer wieder die Aussage, dass die Zeit für das Innehalten fehlt und schon gar keine Zeit vorhanden sei, einen Meditationskurs zu besuchen.

Der Prediger Salomo schrieb schon im 3. Jahrhundert vor Chr.:

Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit:

  • eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben,
  • eine Zeit zum Pflanzen und eine Zeit zum Ernten,
  • eine Zeit zum Töten und eine Zeit zum Heilen,
  • eine Zeit zum Niederreißen und eine Zeit zum Bauen,
  • eine Zeit zum Weinen, eine Zeit für die Klage und eine Zeit für den Tanz,
  • eine Zeit zum Steinewerfen und eine Zeit zum Steinesammeln,
  • eine Zeit zum Umarmen und eine Zeit, sich zu lösen,
  • eine Zeit zum Suchen und eine Zeit zum Verlieren,
  • eine Zeit zum Behalten und eine Zeit zum Wegwerfen,
  • eine Zeit zum Zerreißen und eine Zeit zum Zusammennähen,
  • eine Zeit zum Schweigen und eine Zeit zum Reden,
  • eine Zeit zum Leben und eine Zeit zum Hassen,
  • eine Zeit für den Krieg und eine Zeit für den Frieden.

Wie wichtig ist uns nun die Zeit für all diese Geschehnisse? Nehmen wir uns ausreichend Zeit zum Heilen, Loslösen, Zusammensein, Entspannen und Genießen, Zeit zur Rekreation? Zeit dem Kollaps entgegen zu wirken und dem Burnout zu entfliehen? Zeit für die Entschleunigung? Sein im Hier und Jetzt?

Zeit und Kosmos

Ab dieser Woche stehen große Veränderungen an, die schon lange ausgelöst sind und ihre Form annehmen. Dabei geht es nicht nur um den zunehmenden Machtverlust der CDU in Nordrheinwestfalen oder der scharfen Kritik an Kanzlerin Frau Merkel auf unserer nationalen Bühne, sondern auch um Auflösung von althergebrachten Orientierungspunkten und Bezugsrahmen.

Sonne, Jupiter und Saturn verlassen ihre Zeichen und wechseln die Position aus den Sternbildern Saturn aus der Waage in die Jungfrau und Zwilling in den Stier, die  Erdelementzeichen.

Dort befindet sich zeitgleich Venus und es entstehen mächtige Konjunktionen. Für diejenigen, die den Abendhimmel beobachten, fällt Venus unmittelbar bei Sonnenuntergang auf und ist für rund 2½ Stunden zu bewundern. Mit zunehmender Dämmerung strahlt der Planet scheinbar immer heller. Sie geht dann um 23¾ Uhr im Nordwesten unter.

Saturn hat die Waage am 16. Mai verlassen, einem Luftzeichen,  und geht bis zum 3. August in die Jungfrau, ebenfalls ein Erdelementzeichen. Venus ist in ihrem Stierzeichen rückläufig bis einschließlich 27. Juni.

Am 20. Mai kommt es an Neumond  zu einer großen ringförmigen Sonnenfinsternis.

Diese ringförmige Sonnenfinsternis am 20.05.2012 könnte eine der meist beobachteten der Geschichte werden. Zahlreiche große Städte Ostasiens, darunter Hongkong und Tokyo liegen in der Zentralzone, die am Morgen des 21. Mai lokaler Zeit im Süden Chinas beginnt. China und Japan erleben den Feuerring am Vormittag, bevor er für 2 1/2 Stunden über den endlosen Wasserflächen des Nordpazifiks entschwindet.

http://www.sonnenfinsternis2012.de/#ueberblick

Die kosmische Dramaturgie steigert sich dann am 22. Mai und wir erleben wieder ein großes Stellium, (mehr darüber zu lesen in meinem Blog vom 2. April 2012) diesmal im Stier. Das führt zu einem  sogenannten Planetenkrieg  in einem Erdzeichen. Wer versteht, was Stier symbolisiert, kann die unten aufgeführten Nachrichten interpretieren und durch den Schlüssel dazu erkennen, welchen Grad wir in der kritischstes Phase der inneren Transformation  von 2012 erreichen.

Wir befinden uns genau jetzt in diesem delikaten ersten Abschnitt auf den dann im November/Dezember 2012, zum 21. Dezember hin, der zweite Abschnitt folgt.

Was wird passieren müssen, dass der Mensch als gesamte Gruppe umdenkt und nicht nur einzelne Individuen und Gruppen nachhaltig denken und handeln?

Was müssen wir tun, um mehr Zeit für uns und die heilsame Entwicklung unserer Seele und unserer Welt zu bekommen?

Wie werden wir Verhalten, Einstellung und Wertvorstellungen in unserer Kultur erneuern und mehr in den Einklang mit den Naturgesetzen (Dharma) bringen?

Wir brauchen eine nachhaltige, grüne und sozialökonomische Infrastruktur auf unserem Planeten, basierend auf geistig spirituellen Werten lebenserhaltenden und lebensfördernden Leitlinien und Prozessen. Es reicht nicht aus ein bisschen CO2 zu senken.

Immer noch gibt es Vertreter der Liga der grauen Männer, die der „zeitberaubten“ „hyperaktiven“ und „fremdgesteuerten“ Gesellschaft weismachen wollen, man müsse weiterhin quantitativen Wachstum fördern, ohne Nachhaltigkeit, gesunden Sparprozessen, anstatt sozial-ökonomisch und ökologische Prozesse massiv in Gang zu setzen.  

 

 â€žMan muss heftig in Kunst und Wissenschaft eingedrungen sein, um deren Bestandteile meistern zu können […]
Die Dunkelheit der Anfänge erhellt sich erst in der Mitte oder gegen Ende.“

Denis Diderot (1753)

Schwierige und spaltende Allianzen in der europäischen Gemeinschaft zeigen, wie labil die Einheit ist. Manch ein Franzose, lässt sich von den falschen und irreführenden geopolitischen  US-Machtspielen verführen, die im Grunde genommen nur dem Konzept dienen, trügerische Konjunkturimpulse zu geben, bedenkliche Wachstumspackete in Gang zu bringen, die die Erde und die Menschheit nicht braucht.

Wachstum auf Kosten der Ärmsten: Mensch plündert Erde maßlos aus – n-tv.de

n-tv.de

Die Zeit rinnt durch unsere Hände schneller als es uns lieb ist

Zeit rind uns aus den Händen

Nach dem vergangenen Supermond, werden wir nun ab Neumond auch vermehrt  die angekündigten Wellenmuster der Venus und verschiedener weiterer Transite und Konjunktionen in den kommenden Tagen und Wochen zu spüren bekommen.

Vor wenigen Tagen erlebte die Erde zwei spektakuläre Naturphänomene. Erstens gab es einen starken Meteorstrom und zweitens kam es zu einem so genannten Supermond, (letzter Vollmond) der Aufgewühltheit, innere Unruhe, Naturkatastrophen und soziale Ausschreitungen  mit sich bringen kann  â€“ das berichtete zumindest die russische Tageszeitung Konsomolskaja Prawda.

In unserer direkten Umgebung sind hier die chaotischen Verhältnisse beim Relegationsspiel  Düsseldorf – Berlin zu nennen, Auflösung des Parlaments in Griechenland, Blockupy Demos weltweit etc.

Vor einer Berufsschule in der süditalienischen Stadt Brindisi ist am Morgen eine Bombe explodiert

http://www.spiegel.de/panorama/bombe-explodiert-vor-berufsschule-in-brindisi-a-833925.html

Auf der persönlichen Ebene, im sozialen Umfeld erlebe ich durch Gespräche, Emailanfragen,  Anrufe und Beratungen einen enormen Zuwachs an Unruhe und emotionaler Instabilität. Viele fragen mich was zurzeit los sei und welche Planetenmuster für diese Turbolenzen  zuständig sind, die gerade im Partnerberiech, im Zusammenleben, zu schwierigen Situationen und Herausforderungen führen. Venus und Jupiter sind eben im Spiel.

Diese Unruhe spiegelt sich auch in den Medien wieder, wenn wir uns die Berichte der letzten Tage ansehen.

Ich habe die interessantesten Meldungen zusammengestellt:

·         Dax, Gold und Euro stürzen ab. Eurodämmerung: Es braut sich was zusammen und die Griechenlandsituation beherrscht alle Wirtschaftsmedien. Es trifft dieses westliche Wirtschaftssystem im Herzen. Starökonom Paul Krugman warnt, der Zerfall der Eurozone sei  eine Frage von Monaten, Chinas Wachstum lahmt und Spanien hat Mühe, seine Anleihen loszuwerden. Für die Börse ist es eine Zeit der schlechten Nachrichten.

·         Den vollständigen Artikel erreichen Sie unter der URL http://www.focus.de/finanzen/boerse/dax-gold-oel-und-euro-stuerzen-ab-es-braut-sich-was-zusammen_aid_752673.html

·         Fehlspekulationen bei JP Morgan könnten auf bis zu fünf Milliarden Dollar steigen. http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article106339889/Schwer-verzockt.html

·         Eurogruppen-Chef Juncker:  Austritt Griechenlands kein Thema http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/eurogruppen-chef-juncker-austritt-griechenlands-kein-thema_aid_752549.html

·         Großbritannien bereitet sich auf Euro-Austritt der Griechen vor. Die britische Regierung fürchtet die Folgen eines möglichen Euro-Austritts der Griechen für das eigene Land. Der Austritt könnte die Euro-Zone eine Billion Dollar kosten.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-05/grossbritannien-euro-griechenland

·         Griechenland:  Was der Euro-Austritt der Griechen kosten würde http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/griechenland-nach-der-wahl-was-uns-der-euro-austritt-der-griechen-kosten-wuerde_aid_749483.html

·         Griechen-Chaos belastet Rohstoffmärkte:  Goldpreis stürzt unter 1600 Dollar http://www.focus.de/finanzen/boerse/gold/zweifel-an-griechenland-druecken-gold-und-oelpreis-goldpreis-stuerzt-unter-1600-dollar_aid_749496.html

·         Eine sehr ernüchternde  Analyse und die Wahrheit ( mein Saturnnewsletter vom Herbst 2011) kommt ans Licht. Köln das Griechenlandsyndrom in Deutschland , in vielerlei Hinsicht. Wie ein Investmentkünstler, ein Banker und Stadtoffizielle die Metropole arm machten.
http://www.zeit.de/2012/20/Koeln-Kapitalanlage

·         Noch vor wenigen Monaten wollte der  amerikanische Medienriese Time Warner Brother eine Milliarde Euro in bar für die hochverschuldeten Produzenten von „Big Brother“ und „Deal or no deal“, Endemol bezahlen.  Jetzt zeichnet sich ein Niedergang der Plattenfirma Warner Music ab.

http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/unternehmen-warner-music-steckt-in-der-verlustzone-fest_aid_753328.html

Im zweiten Geschäftsquartal (Januar bis März) schmolz der Umsatz um 8 Prozent auf 628 Millionen Dollar (483 Mio Euro). Das führte zu einem erneuten Verlust von unterm Strich 36 Millionen Dollar. Im Vorjahreszeitraum hatte Warner Music ähnlich viel Geld verloren.

Musikbranche, Entertainment und Kunst sind vor allem Bereiche, in denen es  wegen fehlender Nachhaltigkeit und mangelhafter Werte durch die Saturn/Venus Muster zu Verlusten und  Umsatzrückgängen  kommen wird.

·         Großveranstaltungen erleben Absagen oder müssen geringere Besucherzahlen hinnehmen. Vom einem Besuch auf Großveranstaltungen möchte ich im Moment dringend abraten, es sei denn, es handelt sich um stille, spirituelle Meditations-, oder Yogagruppen.

  • Islamisten verbieten Lady Gaga Konzert in Indonesien:

http://www.stern.de/lifestyle/leute/polizei-verbietet-auftritt-in-jakarta-islamisten-verhindern-lady-gaga-konzert-1827587.html

·         Lady Gaga sorgt für mächtig Ärger auf den Philippinen

http://www.klatsch-tratsch.de/2012/05/18/lady-gaga-sorgt-fur-machtig-arger-auf-den-philippinen/115520

 

Auffällig ist, dass sich seit der Rückkehr von Saturn in die Jungfrau am 16. Mai, die Aktien der indischen Airline Air India im Sturzflug  befinden.  Schon bei Saturns letzten Besuch in der Jungfrau, gab es enorme Verluste in der Flugzeugindustrie, wie ich bereits 2009 in einem  Blog berichtete und diese Muster beschrieb, an dem auch die Automobilindustrie zu leiden hat.

Die Erde wird derzeit mit den so genannten Mai-Aquariden konfrontiert. Das ist ein Meteorstrom, der vom Halleyschen Kometen stammt. Der Komet selbst befindet sich jetzt am Rande des Sonnensystems, Staub und kleine Steine von seinem Schweif sind aber regelmäßig zu beobachten.

Der diesjährige Höhepunkt war letzte Woche. Ein weiteres Phänomen wurde am 5. und 6. Mai gesehen: Der Mond erschien nachts unglaublich groß. Erstmals im laufenden Jahr kam  er der Erde so nahe – und ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt herrschte Vollmond.

Dieser Zusammenfall wird als Super-Mond bezeichnet. Das Blatt kommentierte: „In der Regel verspricht der Super-Mond nichts Gutes, denn ihn begleitet eine verstärkte Gravitations-Einwirkung des Mondes auf unseren Planeten. Das könnte unvorhersehbare Vorgänge im Erdinneren verursachen. Einige Tage vor dem vorjährigen Super-Mond hat sich beispielsweise das verheerende Erdbeben in Japan ereignet“.

Doch es wird noch spannender. In den kommenden Tagen  kommen  weitere Phänomene und Muster zur Geltung. Sonne, Jupiter und Saturn werden sich alle in Erdeelemente hinein bewegen .

Sonnenaufgang und Stellium 22.05.2012
Das sind die beiden Zeichen  Jungfrau und Stier.  Am 22. Mai kommt es dann zu einem großen Stellium im Stier. Dort treffen dann Sonne, Venus, Merkur, Jupiter  und Mond wie auch der Mondknoten Ketu  zusammen. Spannend dürfte auch der Abend sein, wenn um ca. 20:30 Uhr Rahu, der aufgehende Mondknoten im Aszendenten steht und alle anderen genannten Planeten im Stier  im 7. Haus zusammenfinden.

Das 7. Haus symbolisiert auch unser soziales Umfeld. Rahu im 1. Haus alte karmische Themen und Verpflichtungen das 7. Haus die Art und Weise wie wir andere beeinflussen, Erfolg und Misserfolg im geschäftlichen Sektor. Alte Verbindungen werden gelöst und neue  geschaffen.

Montag, der  21. Mai 2012 wird als Welttag für kulturelle Entwicklung (auch „Welttag der kulturellen Vielfalt für Dialog und Entwicklung“) gefeiert. Dieser Gedenktag wurde im Jahr 2002 durch die UNESCO eingeführt. Ein Tag der Begegnung, dem Ziel der gemeinschaftlichen Verständigung und des  kulturellen Austauschs, der in Verbindung mit den 7. Hausthemen steht.

http://www.kleiner-kalender.de/event/welttag-fuer-kulturelle-entwicklung/5290-welt.html

Der 21.05.2012 gilt auch als bundesweiter Aktionstag „Kultur gut stärken“. Die Beteiligung ist sehr groß. Im ganzen Bundesgebiet können über 450 Veranstaltungen am 21. Mai und dem vorausgehenden Wochenende besucht werden. Ich finde es äußerst interessant, dass dieses Kulturthema auch im Zusammenhang mit diesem aktivierten 7. Haus steh und unser globales soziales Feld aus dieser Perspektive eingebunden ist.

Horoskop am 22. Mai 2012 um 20:30 Uhr - Stellium im 7. Haus

http://www.kulturrat.de/detail.php?detail=2306&rubrik=2

Kriyamana Karma.

Hierbei handelt es sich um einen sehr wichtigen Aspekt der Karmawissenschaft.

Das Kriyamana Karma befähigt uns, die Art und Weise unseres Umgangs mit Besitz, (Artha) Errungenschaften, Eigentum, materielle Dinge und Wohlstand insgesamt zu reflektieren und zu bewerten.

Diesen Prozess werden die erläuterten Zeitmuster und Planetenkonstellationen erzwingen, wenn wir nicht aus eigener Erkenntnis heraus handeln. Welchen Wert geben wir den Errungenschaften der heutigen Zeit und was können wir verbessern im Sinne der Nachhaltigkeit und des Gedeihens?

Es liegt an uns, die Resultate unserer vergangenen Handlungen und deren Ergebnisse aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Wir haben sogar die Chance Schritte zu unternehmen, damit wir durch dieses Kriyamana Karma eine bessere Zukunft sichern, oder sogar die Effekte der vergangenen Handlungen und Konsequenzen ggfls. positiv verändern.

Sind wir Gestalter oder  Erdulder? Opfer oder Schöpfer? Nutzen wir unsere kreative-, schöpferische und spirituelle Intelligenz oder werden wir von der Macht der Gier, des Konsums und seelischen Verstrickungen regiert?

Die Komfortzone des Zodiaks.

Der Stier ist ein weibliches, erdiges Zeichen. Stabilität, Sicherheit und Konsum sind ihm eigen.  

Bequemlichkeit, Einfachheit, Struktur und Zustand unserer materiellen Werte werden in diesen Tagen gewaltig geschüttelt. Wichtig ist, dass wir uns nicht in Unruhe versetzen lassen oder sogar Erstarren vor den Herausforderungen, die auf uns zukommen. Sondern durch Stille, Meditation, ausreichenden Schlaf und auf dieser Basis mit schöpferischen Handeln unser Leben sinnvoll zu gestalten. Nehmen wir uns die Zeit für diesen Prozess. Beginnen wir jetzt unsere Komfortzone zu öffnen und zu teilen.

Verlassen der Komfortzone

Unsere Komfortzone

Wir alle bewegen uns meist – und viele Menschen ein Leben lang – nur in unserer sogenannten Komfortzone, also den Lebensumständen und Kontexten, den Gewohnheiten und Ritualen in denen wir genau zu wissen glauben, was, wie, wann, wo, warum etc. „funktioniert“.

„Der Bobbahn-Fahrer fährt die Bobbahn so, wie der Bobbahn-Bauer die Bobbahn gebaut hat“! Wir sind dieser Bobbahn-Bauer.

In der Komfortzone erleben wir absolute Sicherheit (und danach strebt der Mensch nun mal), wir fühlen uns geborgen, sind einfach in unserer Welt, auf unserer „Insel“ heimisch… und wollen meist nichts anderes mehr kennen lernen.

Persönliches Wachstum findet allerdings überwiegend (manche Erfolgstrainer meinen sogar „nur“) außerhalb dieser, unserer eigenen Komfortzone statt. Wir müssen die Grenzen der engen Komfortzone überschreiten, was Kontrollverlust bedeuten kann, aber neue Erkenntnisse und Erfahrungen bringt. Und dieses „über den eigenen Tellerrand“ schauen ist auf Dauer der einzige Weg, seine persönliche Komfortzone zu erweitern, und persönlich zu wachsen.

Raus aus der Komfortzone…

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Veränderungen packt er nur unter zwei Voraussetzungen an: Schmerz oder Freude. Meist ist es der Schmerz, der uns dazu bewegt, unser Leben umzukrempeln – anders sehen wir keinen Grund, lieb gewonnene Pfade der Gewohnheit zu verlassen. „Komfortzone“ nennen wir den Bereich, den wir nur verlassen, wenn Schmerz oder übergroße Freude uns dazu motivieren. Es lohnt sich, den Schritt aus der Komfortzone zu tun, um die Motivation der inneren Überzeugung zu aktivieren.

(Prof. Dr. Lothar Seiwert)

…und hinein ins Tun

Wer etwas bewegen will, muss raus aus der Komfortzone, denn Wachstum findet nur außerhalb der Komfortzone statt. Wie das zu schaffen ist? Ganz einfach! Indem Sie ins Handeln kommen. Warten Sie nicht auf Wunder, gestalten Sie in Zukunft Ihr Leben selbst.

Nur angewandtes Wissen ist Macht und führt Sie zum Erfolg. Die Kombination des Tresors, in dem all ihr Potenzial steckt, hat drei Buchstaben: TUN!

(Jörg Löhr)

Schauen wir, was sich in den kommenden Wochen und Monaten bis Dezember 2012 so alles ereignen wird und behalten wir unsere positive innere Haltung

Die Zukunft bringt uns Gutes. Positiv News

Positiv Nachricht der Woche:

Spiritualität und Interkulturalität

Ein Weiterbildungsprogramm über verschiedene Religionen, Kulturen und deren spirituelle Wege – mit Selbstlernphasen (online) und Präsenzwochenenden.

http://www.weiterbildung.uni-freiburg.de/wisswb/diploma/interkulturalitaet

Termine:

Rainbow Spirit Festival Pfingsten 2012 in München

Mein Vortrag findet statt am 26. Mai um 15:00 Uhr. Täglich gebe ich zu zu Beginn des Festivals einen astrologischen Ausblick auf die Tagesqualitäten und Energiemuster.

22. Juni 2012 Köln:

Vortrag in Köln: Neues Bewusstsein, neues Denken, neues Gehirn.

Hinterhofsalon

www.meditierstduschon.de

Vedharma Institut für vedische Lebensweise

Am Fließ 21

D – 50181 Bedburg

Tel.: +49 2463 997366

info@vedharma.de

www.vedharma.de & www.jyotishi.de

 

 

Saturn Transit in die Waage am 15.11.2011

Wie schnell uns das Weltenschicksal verändert. Unsere Welt befindet sich ständig im Wandel.

Wie sehen die nächsten 30 Jahre aus? Können wir Rückschlüsse ziehen, aus den Erfahrungen, die wir Anfang der Achtziger gemacht haben und in dem Zeitraum bis zum heutigen Datum?

Natürlich können wir das. Doch verlieren wir sehr schnell ein paar wesentliche Dinge aus den Augen.

29,5 Jahre benötig Saturn um einmal durch das persönliche Horoskop zu laufen. Was ist vor ca. 30 Jahren alles passiert und seit dem?

Erinnern wir uns. Schauen wir nur einmal kurz zurück in die vergangenen 3 Jahre, ohne gleich die Zeit Ende der 80er und 90er zu analysieren, in der es zur großen Wiedervereinigung in Deutschland kam (1990), BTX eingeführt wurde (1982) , der Vorläufer des heutigen Internets, das Web entstand 1989 als Projekt am CERN bei Genf, der Zerfall Jugoslawiens (1992), Terroranschläge 11.09.2001, die Einführung des Euro am 1.01.2002, und die Unabhängigkeitsbestrebungen in Nordafrika (2011).

Der letzte Saturntransit vom Löwe in die Jungfrau (2008/2009) brachte uns einen Zusammenbruch der Automobilindustrie, der Immobilienblase in den USA, eine Bankenkrise und aktuell eine Staatenkrise, (Eurokrise) bedingt durch ein von der Ökonomie abgelöstes Finanzsystem, was die Menschen in eine globale Gefangenschaft gebracht hat.

Umweltkatastrophen haben zugenommen, Gletscher schmelzen, die Polkappen verschwinden immer mehr und eine globale Erwärmung können wir mehr und mehr beobachten. Zwischen 1906 und 2005 hat sich die durchschnittliche Lufttemperatur in Bodennähe um 0,74 °C (± 0,18 °C) erhöht. Das Jahrzehnt von 2000 bis 2009 war mit Abstand das wärmste je gemessene, gefolgt von den 1990er Jahren, die wiederum wärmer waren als die 1980er Jahre.

Ein Bericht des WWF stellte fest, dass 67 % aller Gletscher im Himalaya abschmelzen. Einige Gebiete des Himalayas erwärmen sich fünf mal so schnell wie der globale Durchschnitt. Ausnahmslos alle Gletscher in der Region um den Mount Everest im Himalaya befinden sich im Rückgang. Der Khumbu-Gletscher in der Nähe des Mount Everest zog sich seit 1953 um etwa 5 km zurück. Auf der Nordseite befindet sich der Rongbuk Gletscher; er verliert jährlich 20 m an Länge.

Der etwa 30 km lange Gangotri-Gletscher in Indien, der als Quelle des Ganges gilt, schmolz zwischen 1971 und 2004 jährlich um 27 m ab. Wenn diese Geschwindigkeit weiterhin anhält, können wir davon ausgehen, dass in 30 Jahren der Ganges ausgetrocknet ist. Über 1 Milliarde Menschen in Indien, China und den angrenzenden Ländern, sind von der Wasserversorgung des Ganges abhängig. Diese Konsequenzen kann sich jeder vorstellen.

Gibt es also noch Zeit für Kompromisse?

Würde der Temperaturanstieg in den kommenden 30 Jahren exponentiell weiter ansteigen um ca. 2°, müssten wir auf der Basis heutiger Erkenntnisse von katastrophalen Folgen ausgehen. Es würde ein Massensterben unserer menschlichen Gattung stattfinden, wenn nicht vorher bereits ein globaler Krieg, neben zunehmenden Umweltkatastrophen, seinen Teil dazu beitragen würde.

Mars, der General und Kriegsherr, befindet sich seit einigen Tagen im Zeichen des Löwen. Er birgt einiges kriegerisches Umbruchpotenzial für die kommenden acht Monate. Während jetzt Anfang November Millionen Muslime nach Mekka pilgern und ihre jährliche Pilgerreise zu den Zeremonien des Hadsh beginnen, rufen die Israelis zu einem Krieg gegen den Iran auf. Ein Militärschlag Israels und anderer Staaten gegen das iranische Atomprogramm wird nach Einschätzung des israelischen Präsidenten Schimon Peres immer wahrscheinlicher. Ohne weitere diplomatische Bemühungen, droht Israel dem Iran und beschwört so möglicherweise ein unkalkulierbares Risiko für den ganzen Globus einzugehen, anstatt gemäßigte und friedvollere Worte und Haltungen einzuschlagen. Ein möglicher Flächenbrand könnte auf die ganze Welt übergreifen und alles was Irak und Afghanistan bedeutet, in den Schatten stellen. Angesichts der Debatten in Israel über einen Militärangriff auf Atomanlagen im Iran, hat Frankreich vor den dramatischen Folgen eines solchen Schrittes gewarnt. Militäraktionen könnten zu einer „völlig destabilisierenden Lage in der Region“ führen, sagte Außenminister Alain Juppe am Sonntag

Saturn geht am 15. November für 2,5 Jahre in die Waage . Er geht in das Zeichen seiner „Exaltation“.

Das bedeutet, dass er sich zeitweilig äußerst überschwänglich benehmen kann, hysterisch oder erregt ist, aufgeregt und überspannt reagiert und seine volle Energie erreicht. Wenn Saturn in seinem Zyklus nun über regt ist, sollte man sehr auf der Hut sein mit seinen Verwicklungen im Alltagsleben und falschen Lebenskonzepten besser abschwören.

Der Saturn-Transit in die Waage am 15. November 2011 ist nach astronomischen und mathematischen Systemen ermittelt worden, die auf Grundlagen des „Lahiri Ayanamsha“ von ca 24° 01′ 37“ basieren. Das ist der Umrechnungsfaktor zwischen dem tropischen und dem vedischen Tierkreis.

„Wenn Saturn (Shani) Euch gut gesonnen ist, wird er Euch ein Königreich schenken, aber wenn er zornig ist, wird er Euch in einem Moment alles nehmen. Seine Gnade macht Euch glücklich, während sein Zorn Euch so ruiniert, dass Euer Name in der menschlichen Welt auf immer vergessen sein wird.“

Saturn bevorzugt niemanden. Er ist der große Nievellierer und arbeitet wie eine kosmische Planierraupe.

Ist Saturn Euer schlimmster Feind oder bester Freund? Das kann man im persönlichen Kundali (vedisches Horoskop) ablesen und jeder sollte sich über diese Qualität bewusst sein, so dass er Maßnahmen ergreifen kann, das Schlimmste auszubalancieren.

Die Eigenschaften und Charakterzüge dieses besonderen und einzigartigen Planeten (Graha) könnte man bezeichnen mit: Richter, Gutachter und Henker“, „grausamer Schicksalsmeister “ oder „Agent des negativen Karma, ein TÜV, um die kosmische Ordnung zu kontrollieren und herbeizuführen. Wo er im Horoskop platziert ist, wird er Schwierigkeiten und große Herausforderungen anzeigen. Die kommenden 40 Tage zwischen den beiden Transiten, aus der Jungfrau heraus und in die Waage hinein werden eine entscheidende Zeit sein, für die Laufzeit der folgenden drei Jahre durch das Zeichen der Gerechtigkeit und des Ausgleichs.

Herauszufinden ist es, welche Themenbereiche im persönlichen Leben betroffen sind, um eine geeignete Verteidigung auf zu bauen. Es gibt keine Zeit zu vertun. Carpe Diem!. Zeit zur Vorbereitung und der Kompromisse gab es genug. Saturn ist der Herrscher über die Zeit. Er achtet kontinuierlich auf den kosmischen Ausgleich und zeigt uns, was „wahre“ Freude oder tiefes Leid bedeutet.

In dem Zeitfenster wo er sich in das neue Zeichen bewegt, lässt er nichts unversucht, seinen Standpunkt klarzumachen. Saturn hat wie auch alle anderen Planeten, eine Funktion und einen konkreten Zweck. Dank ihm gibt es keine Ungerechtigkeit in der Welt. Saturn kredenzt uns die Konsequenzen unseres Handelns und vergisst dabei niemanden.

Das Gesetz des Karma ist für alle gleich.

So wie alle Planeten unser Leben auf die eine oder andere Weise günstig oder ungünstig beeinflussen, so zeigt Saturn seinen wesentlichen Einfluss je nach Haus und Position im Transit und seiner weiteren Vernetzung mit anderen Häusern. Er bewegt sich heimlich, unsichtbar, wie ein Tarnkappenbomber und verpasst keine Chance, seine besondere Lieferung und Lektion fürs Leben zu überbringen.

Saturn liefert nichts, was nicht von jedem einzelnen in diesem oder einem früheren Leben bestellt wurde. Er ist einfach der Vollstrecker des Schicksals.

Saturn in der Waage
Saturn ist der mächtigste der 9 Planeten. Er kann mehr geben als die anderen Planeten und ist äußerst anspruchsvoll.

Der Saturn Transit in der Waage am 15. November 2011 wird jedes einzelne Leben verändern, nicht nur weil grundsätzlich alle Saturn-Transite große Auswirkungen auf das Leben haben. Er lehrt uns, unterrichtet und trainiert uns für mehr Verantwortung und Rechtschaffenheit. Er weist vor allem auf die Lebensbereiche hin, die zu kurz kommen und denen wir nicht genug Achtsamkeit entgegen bringen. Viele Menschen haben Angst vor der Saturnenergie, wegen der Strapazen und damit verbundener Pflichten. Während des Saturn Transit erlebt man seine Energie häufig als eine ’negative‘ Begleiterscheinung, die darauf hinweist, welches Gebiet in unserer Existenz überarbeitet werden soll. In dieser Zeit erhalten wir die Gelegenheit, den Zweig des Lebens, der etwas vernachlässigt wurde zu stärken und zu entwickeln. Diese Arbeit (Karma Yoga) hilft uns zu einem besseren Verständnis der Saturn-Erfahrungen zu kommen. So werden wir in die Lage versetzt, uns durch die Spanne des Saturntransits mit mehr Anmut und Leichtigkeit zu bewegen.

Saturn Transit 2011 – Punkte, die Sie wissen sollten
Für bestimmte Zeichen, in denen der Geburtsmond steht, wirkt sich der Saturntransit unterschiedlich aus.

Sade Sati – Der Schatten Saturns:

Ein Sade Sati besteht aus drei Perioden von ungefähr zweieinhalb Jahren Dauer, da Saturn für zweieinhalb Jahre durch ein Zeichen wandert. Der Sade Sati von Saturn erscheint normalerweise dreimal im Leben einer Person.

Sade Sati ist der wichtigste Transit des Saturns zum Mond. Er dauert 7,5 Jahre und beginnt, wenn der laufende Saturn in das 12. Zeichen vom Mond aus gerechnet eintritt. Das Ende entspricht Saturns Übergang in das 3. Zeichen vom Mond gerechnet.

Der Saturntransit durch die Häuser 12, 1 und 2 vom Mond aus gesehen, ist also Sade Sati. Im 12. Haus findet etwas seinen Abschluss (Verlust, Trennung), im 1. Haus geht es um uns selbst und im 2. Haus um unseren persönlichen Besitz. Außerdem ist das 2. Haus ein Maraka-Haus, in dem Dinge ein unerwartetes Ende nehmen können.

Sade Sati führt zu einer Transformation der Persönlichkeit. In der Regel werden die Prioritäten des Lebens neu verteilt, die Lebensausrichtung oder auch Partnerschaft oder Beruf unterliegen grundlegenden Änderungen. Diese Veränderungen erfordern Geduld und Weisheit. Oft ist man in der ersten Hälfte von Sade Sati versucht, (vor)schnelle Lösungen zu finden, sich in einer kriselnden Partnerschaft zum Beispiel voreilig zu trennen, oder einen ungeliebten Arbeitsplatz übereilt zu kündigen. Die Zeit, da Saturn ungefähr drei Grad vor und nach dem Mond steht, ist die intensivste Zeit, und es ist ratsam, mit grundlegenden Entscheidungen bis nach der exakten Konjunktion zu warten und eine spirituelle Energiearbeit zu vertiefen.

  • Für Personen, die den Mond im Zeichen der Jungfrau stehen haben, ist der Transit im zweiten Haus vom Mond sehr günstig.
  • Für die Waage ist dieser Transit ebenfalls sehr günstig.
  • Für Menschen, die ihren Mond im Skorpion stehen haben, beginnt nun durch den Transit von Saturn in die Waage und durch das zwölfte Haus vom Mond aus gesehen, die erste Phase des Sade Sati, der insgesamt bis zum Januar 2020 andauern wird. Die erste Phase bis November 2014 wird günstige Ergebnisse bringen. Die zweite Phase etwas schwieriger sein und die dritte mittelmäßig.

Diese „Sade Sati Zeit “ ist eine astrologische Zeit, vor der viele Menschen in Indien Angst haben, weil sie auch mit Verlust verbunden wird. Da Saturn aber ein gerechter Planet ist, sollte man sich auf keinen Fall entmutigen lassen und die bevorstehenden Aufgaben mutig und hoffnungsvoll annehmen.

Der Mond symbolisiert für uns den Planeten mit dem schnellsten Wechsel am Himmel. Jeder Tag wird in eine neue Mondphase (Tithi) unterteilt. Der Mond beendet seine Reise durch das Firmament in etwa 28 Tagen. Saturn auf der anderen Seite, ist die langsamste aller Planeten. Er ist nicht in Eile. Saturn im Vergleich ist zeitlos, fest und „schwer“ in dem Sinne, als er kaum eine wahrnehmbare Änderung vornimmt. Er ist tiefgründiger und in seinem Wirken nachhaltiger.

Eine Analogie beschreibt, dass Saturn Baudenkmäler, Statuen, Kirchen, Arenen und Pyramiden baut, die Tausende Jahre überdauern, während der Mond ein kleines Zelt aufbaut, das für den persönlichen Gebrauch und für eine Nacht errichtet wird und schnell für die Wanderung wieder eingepackt werden kann.

In der Auslegung, steht der Mond für den Geist und die Emotionen. Die Sternzeichen, in denen der Mond sich befindet, insbesondere in den Nakshatras, (Mondhäuser) beschreiben in der Grundidee den Typ des Betriebssystems, welches uns im Leben zur Verfügung steht. So hat zum Beispiel ein Widdermond ein anderes mentales Betriebssystem, als jemand mit einem Mondzeichen im Löwen mit anderen Anwendungen, Funktionen und Leistungsbeschreibungen.

Wenn sich nun der sich langsam bewegende Saturn an das Mondzeichen annähert, entsteht eine Kollision, ein Aufeinanderprallen sehr unterschiedlicher Kräfte, was die meisten als schmerzlich empfinden, da ihr Geist und ihre Emotionen trotz aller Rebellion und Gegenwehr in neue Muster gezwungen werden. Dies kann bis zu einer bipolaren affektiven Störung führen.

Saturn ist entschlossen, ein neues Kolosseum, ein neues Wertemodell zu errichten, was seinen Vorstellungen eines ewigen Leitbild des Dienstes am Nächsten entspricht. Dafür nimmt er sich Zeit. Es dauert ca. 29-30 Jahre, um alle 12 Tierkreiszeichen zu durchqueren.

Die Umstrukturierung des Geistes und der emotionalen Welt, die Saturn während des Sade Sati mit sich bringt, ist nachhaltig und setzt an tief sitzenden, feinstofflichen Änderungen im Betriebssystem an, um neue Perspektiven und Lebensqualitäten, für die nächsten 30 Jahre zu schaffen. Im Grunde genommen geht es wiederum um die Feineinstellung des Lebens im Einklang mit dem Dharma.
Nachfolgend wird kurz und allgemein dargestellt, welche Veränderungen und Herausforderungen während Sade Sati entstehen können. Allerdings möchte ich sehr genau darauf hinweisen, dass es erstens darauf ankommt, welche Sade Sati-Phase, in welchem Lebensalter stattfindet, welche Reifeprozesse bis dahin bereits abgeschlossen wurden und welche Erkenntnisse aus den vorherigen Phasen abgeleitet wurden, um im heutigen Alltagsleben stimmig mit dem individuellen Dharma und dem kosmischen Gesetz zu leben.

Je nachdem, welcher ihr Geburtsmond ist (Betriebssystem), verändern sich die Vorzeichen und die Auswirkungen auf ihr Leben günstig oder ungünstig:

Haus vom Mondzeichen

Potentielle Veränderungen

12. Haus

Loslassen, in den Fluss kommen, lernen im Hier und Jetzt zu leben. Los zu lassen, was uns nicht gut tut. Seelischen Ballast abwerfen. Karriere, Beruf, altes Leben, Überzeugungen, etc.

Abgeschiedenheit, Rückzug, Isolation, Scheidung, Umzug, Erleuchtung, in einigen Fällen Ruhm, Tod von Angehörigen, Ärger mit der Regierung oder dem Finanzamt, Verlust und Enteignung

1. Haus (Mondzeichen)

Gesundheit, psychische Leiden, Depression, mangelnde Unterstützung durch andere, Hindernisse auf dem Weg zur Zielerreichung, mangelnde Initiative, Projekte können nicht abgeschlossen werden und werden auf die lange Bank geschoben

2. Haus

Restrukturierung im finanziellen Bereich, Missverständnisse in der Familie und sozialem Umfeld, Verlust des Ansehens, gesundheitliche Probleme im Gesicht, Entwertung des Vermögens

Während der gesamten Sade Sati Zeit geht es darum, die Kern Lebensfragen zu beantworten, die wir von Geburt an mitgebracht haben.

Diese Sade Sati Erfahrungen drücken sich sehr unterschiedlich aus. In manchen Phasen verlieren wir Familienangehörige, Menschen die wir lieben und schätzen. Das betrifft natürlich auch unser soziales Umfeld. Unsere Arbeitswelt. So gehören auch Arbeitskollegen dazu, die wir ja verlieren, bzw. die durch das Ausscheiden aus dem Beruf, von unserem direkten Wirkungskreis ausscheiden. Teams, Arbeitsgruppen, Theaterensembles oder Künstlergruppen, (Gottschalk) die sich auflösen sind z.B. Teil dieses Prozesses.

Auf der positiven Seite finden Menschen zusammen. Individuen, die im Geiste und in ihren Wertemodellen zusammengehören. Menschen, Gesellschaftsgruppen, neue Parteien und Bewegungen, (Piraten Partei, Wayseers, Occupuy, Pachamama, Be the Change etc.) die verantwortungsvolle Positionen erreichen, um einen größeren Einfluss durch ethische, moralische und nachhaltige Werte auf die Gesellschaft zu erhalten. Sie entwickeln ausreichende Disziplin und überragendes Durchhaltevermögen, was bei all der harten Arbeit erforderlich ist, um etwas Bleibendes und Großes zu schaffen , ob es sich um ein Unternehmen handelt , eine Organisation, die im Dienste der Gesellschaft steht und karitativen Zwecken nachgeht, oder einen allgemein förderlichen Beitrag für die Menschheit und den Planeten bringt.

Welchen Beitrag kann ich leisten, um Fragen zu beantworten, die im Rahmen dieses Saturntransit mit dem individuellen Leben entstehen?

Der Speicher des Karma ist im vedischen Horoskop verhüllt. Jyotish bringt Licht und zarte Einblicke in die Muster und Felder in denen wir uns in unserem Leben bewegen.

Meine individuelle Saturn Transit Beratung, wird im persönlichen Gespräch für diese kritische Zeit des Wandels, Licht und Anleitung geben und aufzeigen, was zu beachten ist, welche Vorkehrungen zu treffen sind, in welchen Bereichen es Hindernisse gibt und wie wir die schwierigste Zeit, unter Berücksichtigung von Universalmittel zur Behandlung ungünstiger Effekte, überbrücken können.

Beratungsanfragen bearbeite ich umgehend per Telefon über +49 2463 997366 oder info@jyotishi.de

Heyam Dhukam Anagatam

Verhindere die Gefahr bevor sie entsteht.

Loka Samasta Sukino Bhavantu
OM Shan’ti Shan’ti Shan’ti

Herzliche Grüße

GANUSCH

Joachim F. NUSCH

Wer uns einen netten Gruß hinterlassen möchte, ist in unserem Gästebuch herzlich Willkommen. http://www.jyotishi.de/index.php/gaestebuch.html

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Janmashtami 22. August 2011

Happy Shri Krishna Janmashtami

Der Krishna Janmashtami Tag am kommenden Montag, auch als Shri Krishna Jayanti, Krishnas Geburtstag bekannt, ist ein besonders hervor zu hebender Tag der Gesamtheit und der Einheit. Er findet statt Ende August Anfang September acht Tage nach dem August Vollmond-Tag im Mondmonat Bhadrapada.

Welche Qualitäten und Muster ergeben sich aus der näheren Betrachtung dieser Einheit am achten Tithi der Krishna Pakshaphase (abnehmende Monphase) des Mondes?

Die Zahl „Acht“. Sie symbolisiert die Unendlichkeit.

Die acht Prakritis: unterteilte acht Kräfte der Natur. (Prakriti bedeutet Grundprinzipien der Natur und der manifesten Schöpfung).

Die acht Prakritis oder Grundelemente, die wir auch als Grundprinzipien verstehen können, aus denen unsere manifeste Schöpfung besteht sind :

1. Erde (Prithivi), das Feste
2. Wasser (Jala), das Flüssige
3. Feuer (Agni), das Flammende
4. Luft (Vayu), das Gasförmige
5. Raum (Akasha), der Weltäther
6. Geist (Manas), „das, was denkt“
7. Intellekt (Buddhi), „das, was unterscheidet“
8. Ego (Ahamkara), das Ichbewusstsein

Shri Krishna verkörpert vollkommenes verkörpertes Wissen, totale Stille, lebendige Allgegenwart, unendliche Dynamik, voll erwachtes und verkörpertes Potential, die Gesamtheit von Kriya Shakti, Gyan Shakti, Samanvayat, Purnah Brahm –

Einheit in Vielfalt.

Transit von Rahu und Ketu am 6. Juni 2011

Und die Mutter der ganzen Schöpfung ist die universelle Seele, die ohne Anfang und Ende ist und die Quelle der Schönheit und Liebe.
Khalil Gibran

Der Juni ist einer der komplexesten Monate in 2011 den wir dieses Jahr erleben. Es ist wie eine Potenzierung aller planetaren Aktivitäten der letzten Monate. Der wohl wichtigste Transit in diesem Jahr hat gestern stattgefunden. Die anschwellenden Energiemuster bringen noch kompliziertere und anspruchsvollere planetare Aktivitäten mit sich, die uns in den kommenden Monaten zu schaffen machen werden.

In der vedischen Astrologie, wie auch der tropischen Astrologie, kennen wir die Namen der einzelnen Planeten, die neben der Zuordnung zu den Tierkreiszeichen, wo sie beheimatet sind, auch bestimmten Lebensbereichen zugeordnet werden. „Graha“ bedeutet aus dem Sanskrit übersetzt Ergreifer. So werden die uns bekannten Planten, Sonne, Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus und Saturn als „Ergreifer“ oder Erzeuger bezeichnet.

Es gibt eine Reihe grundlegender Bedeutungen für die Grahas, die ihren Stellenwert im Kern enthüllt. Die wichtigsten Auslegungen zum Verständnis der Grahas, wurden in der Brihat Parashara Hora Shastra angegeben.

Zahlreiche weitere Bedeutungen lassen sich von diesen grundlegenden Bedeutungen ableiten.

Hier nur die mit erster Signifikanz:

  • Surya (Sonne) steht für die Seele
  • Chandra (Mond) repräsentiert den Geist
  • Mangal (Mars) steht für Energie
  • Budha (Merkur) steht für Kommunikation
  • Guru (Jupiter) steht für Wissen.
  • Shukra (Venus) steht die Reproduktion
  • Shani (Saturn) steht für Kummer und Disziplin

An dieser Stelle sind jedoch zwei weitere Planeten zu nennen, die in diesen Tagen eine besondere Rolle spielen.

Sie verursachen für uns alle eine unruhige Zeit – vieles wird sich in den kommenden 18 Monaten verändern. Oft verwirrend, unerwartet, ungeplant, abrupt, unerklärlich, ohne Sinn oder Konzept. Nicht wissend, wie wir mit diesen Situationen umgehen sollen.

Denken wir nur an das plötzliche Auftreten von EHEC, der aktuellen katastrophalen Unwetter, der anhaltenden Thematik in Japan, Abkehr von der Atompolitik oder des erneuten Vulkanausbruchs in Chile während in Indien ein indischer Yogaguru durch seinem Hungerstreik weiter gegen Korruption im Land protestiert. Die Regierung geriet durch die aufsehenerregende Aktion von Ramdev unter gehörigen Druck und versprach am Samstag, die Höchststrafe für Korruptionsvergehen „merklich zu erhöhen“. Zudem kündigte sie beschleunigte Gerichtsverfahren an.

Dieser Juni hat es da in sich. Jetzt warten wir besser ab, bis sich alle kosmischen Aktivitäten wieder etwas legen, um wichtige Entscheidungen zu treffen.

Rahu und Ketu (der nördliche und südliche Mondknoten) sind mathematische Kreuzungspunkte, oder besser gesagt Schnittpunkte, auf der Reise des Mondes, der Bahn um die Erde (Ekliptik) und natürlich augenscheinlichen Bahn der Sonne um die Erde. Diese beiden Punkte liegen genau 180° auseinander und bilden eine Achse.

Astronomisch gesehen, sind Rahu und Ketu keine echten Planeten, sondern im Norden und Süden beschriebene Knoten des Mondes. Dennoch werden sie im Sinne der vedischen Astrologie als Schatten- Planeten (Chaya Grahas) oder Knoten des Mondes betrachtet. Man nennt sie auch Drachenkopf und Drachenschwanz.

„Rahu erzeugt Rauch, hat einen dunklen Leib, wohnt in den Wäldern und erweckt Furcht. Seine Konstitution ist luftig (vata). Ketu ist dem gleich jdeoch in seiner Konstitution pitta.“
Den Knoten werden keine Häuser zugeordnet, wie es normalerweise üblich ist. Sie beziehen ihr Energiespektrum aus dem Haus, welches sie im Zodiak besetzen.

So werden speziell Menschen, deren Mond (Geburtsstern) sich in Skorpion und Stier befindet, den Einfluss von Rahu und Ketu in besonderer Weise zu spüren bekommen. Darauf sollte jeder vorbereitet sein und geeignete Maßnahmen ergreifen, um davon zu profitieren oder sich gebührend zu schützen.

Es werden unerwartete Verluste, Enttäuschungen, Gesundheitsfragen und Krisen auftreten. Das Gleiche gilt für Stier geborene (Krittika, Rohini, Mrigasira).

Details dazu oder geeignete Mittel, wie Yagyas, Edelsteine oder Energiearbeit, können Sie in einem persönlichen Gespräch erfahren.

Die Mondknoten weisen genau auf die vollkommene Harmonie der drei wichtigsten Einflüsse in unserem Leben hin – Sonne, Erde und Mond. Diese Beziehung spielt eine wichtige Rolle bei der Entfaltung unseres individuellen Bewusstseins. Die Rolle der Knoten als karmische Indikatoren in unserem Leben steht in Verbindung mit ihrer Fähigkeit, große Veränderungsprozesse und Reformen zu verursachen.

Aus globaler Perspektive können diese Transite von Rahu und Ketu Auswirkungen wie folgt erachtet werden:

Rahu im Skorpion kann durch seine zerstörerische Tendenz zu weiteren großen Naturkatastrophen wie Tsunami, Meeresbeben, Vulkanausbrüchen, Tornados, nukleare Katastrophen führen. Moral und Ethik erlebt in dieser Zeit einen Verfall. Fanatismus, Dogmatismus und Wahnsinn nimmt zu.

Viele Menschen werden während der kommenden 18 Monate mit psychischen Erschöpfungszuständen zu kämpfen haben, Burn Out, psycho emotionale Störungen, neuroimmunologischen Erkrankungen, Herzinfarkten, Angstzuständen, Lebensmüdigkeit, Panikattacken, Todesangst etc.

Es ist deshalb an der Zeit sich mit Meditation, Yoga und Ayurveda zu beschäftigen.

Ketu ist im Stier geschwächt. Das führt zu einer Schwächung der Gruppe von Verantwortungsträgern und politischen Führern. Unternehmen leiden unter Fehlentscheidungen, mangelhaften Strategieplänen und fehlender Werte in der Unternehmenskultur, was zu Unruhe in der arbeitenden Klasse führen wird. Da Ketu jedoch im Zeichen der Venus geschwächt ist, werden über kurz oder lang überraschende Lösungen gefunden. Zudem hat Ketu den Zwilling verlassen, der Heimstätte von Merkur, was zu einer Verbesserung der Kommunikation und ganzheitlichem Verständnis führen wird.

Ketu geht jedoch zunächst in Konjunktion mit drei Planeten einen nach dem anderen im Juni.

Hervorzuheben sind die Tage wenn Merkur und Ketu zusammenkommen am – 13. Juni, dann Sonne- Ketu – am 15. Juni, Venus-Ketu bis 30. Juni.

Diese sind keine einfachen Tage für die Welt. Wenn dann Ihr Aszendentenherrscher in diese Ketu Konjuktion geht, kann das durchaus ein speziell harter Tag für Sie werden. Bewahren Sie die Ruhe und versuchen Sie nichts Wichtiges zu unternehmen oder halten Sie Ihre Erwartungen niedrig.

Es handelt sich hierbei um keine seltene Konjunktionen, da Sonne, Merkur und Venus jährlich in Konjunktion mit Ketu gehen. Durch die Qualität von Ketu in Stier, kann jedoch diese Energie in diesem Jahr etwas Unruhe bringen und unerwartete Überraschungen der Transite eintreten. Als Planet der verantwortlich ist für Karma vergangener Leben, neigt Ketu dazu Ergebnisse aus der Vergangenheit zu bringen und uns mit den Konsequenzen zu konfrontieren. Er bringt uns ins jetzige Leben was wir verdienen und nicht, was wir erwarten.

Viele Mythen und Legenden ranken sich um Rahu Ketu. Der bekannteste erzählt von Rahu Ketu als Naga Vasuki – dem Herrscher des Patala Loka ( der Unterwelt ). Nagas sind in der vedischen Literatur keine gewöhnlichen Schlangen sondern verfügen über außerordentliches, geheimes Wissen und Klugheit.

Zwischen Göttern und Dämonen entbrannte ein ausgedehnter Krieg um die Herrschaft des Universums, in dessen Mitte lag der Ozean, der aufgewühlt wurde, um seine verborgenen Schätze und Amrita – den Nektar der Unsterblichkeit zu finden. Vasuki half den Göttern bei ihrem Kampf. Er war das Seil, das um den spirituellen Berg Mandara gebunden war, der von den Göttern als Rute benutzt wurde, um den Ozean aufzupeitschen.

Als das Amrita gefunden war, wollten es die Götter für sich behalten, da sie fürchteten, die Dämonen würden es für den falschen Zweck einsetzen. Als Dämon waren Vasukis Instinkte eher auf persönlichen Ruhm und materielles Glück ausgerichtet, als auf das allgemeine Wohl. (Die Selbstaufopferung für andere wird als der göttliche Impulse betrachtet.)

Vasuki war intelligenter als die andern Dämonen und ließ sich nicht von den Göttern von seinem Ziel abbringen. Heimlich trank er den Nektar der Unsterblichkeit. Sonne und Mond klagten ihn bei dem himmlischen Gebieter Vishnu an, dem Schöpfer des Universums, der über diesen Betrug sehr verärgert war. Im Zorn schleuderte er das Sudharsan Chakra gegen Vishnu und schnitt ihn damit in zwei Teile. Vasuki aber, der Amrita getrunken hatte, war unsterblich geworden und konnte daher nicht getötet werden. Er blieb am Himmel als Rahu (Kopf) und Ketu (untere Hälfte), eine ständige Mahnung für die andern Planeten (Götter) an die dunklere Seite des Lebens, die wir mit dem Ziel der Unsterblichkeit zu überwinden haben.

Rahu Ketu gelten als Große Feinde von Sonne und Mond. Symbolisch verschlucken sie die beiden Lichter während der Eklipsen. Ihre Fähigkeit, Sonne und Mond zu verfinstern, verleiht ihnen den wirkungsvollsten Einfluss im Zodiak. Die Sonne, um die alle andern Planeten und das Sonnensystem kreisen, der Mond, der das Leben auf Erden bestimmt, wird von Rahu Ketu während der Eklipsen verfinstert. Rahu Ketu vertreten das kosmische Gesetz, dem jeder, einschließlich Sonne und Mond zu gehorchen hat.

Dieses Gleichnis ist als das Leben zu begreifen. Ohne die Hilfe von Vasuki (Rahu Ketu) konnten die Götter das Geheimnis der Unsterblichkeit nicht finden. In gleicher Weise können wir als Menschen unser höheres Selbst nicht finden, ohne die Lektionen von Rahu und Ketu zu verstehen. Sie repräsentieren die dunklere Seite unserer Natur, die wir überwinden müssen. Unsere inneren Emotionen sind wie der aufgepeitschte Ozean. In diesem Ozean liegen eine Reihe von Schätzen, wie auch Giften und widerlichen Dingen. Wir müssen lernen, das Wertvolle vom Wertlosen zu unterscheiden und schließlich Amrita – das Geheimnis der Unsterblichkeit und des wahren Glücks zu finden. Wir stehen im Konflikt zwischen unseren Abhängigkeiten von unseren materiellen Errungenschaften und Anhaftungen (die uns momentanes Glück schenken, welches Einbildung ist, da es keine wirkliche Grundlage hat, das Reich Rahus) und der Befreiung der Seele, um Glückseligkeit und Ruhe zu finden, die ewig und immerwährend ist (Ketu ist der Moksha Karaka Signifikator für spirituelle Verwirklichung).

Wie die Götter die Hilfe von Vasuki bei der Amrita Suche benötigten, so haben wir Bedarf an der holistischen Erkenntnis, die die weisen unsterbliche Knoten uns schenken, um uns zu unterweisen und eine Umorientierung zur Spiritualität und Erkenntnis zu geben.

Vasukis Wirkungsbereich ist das Zeichen Skorpion. Der aktuelle Transit aktiviert diese Vasukienerige, da Rahu dieses Zeichen gestern am 6. Juni betreten hat und bis 22.12.2012 Dezember darin verweilen wird.

Wie Vasuki, der Herr der Unterwelt (Pata Loka), lebt auch der Skorpion unter der Erde und in Höhlen. Okkultes und verborgenes wird hier gehütet. Das Aufwühlen der Emotionen beginnt in diesem Bereich des Lebens, insbesondere, wenn der Mond in dieses Zeichen fällt.

Der Mond steht in Skorpion im Fall. In der Vedischen Astrologie versinnbildlicht der Mond den Geist [mind], die Emotionen und spiegelt die Reise der Seele auf der Erde wider, also dieses Leben, das wir durchleben. Die Emotionen sind aufgewühlt und verursachen Aufruhr im Leben, denn die Suche nach Amrita, dem Nektar der Unsterblichkeit, beginnt. Viel Negatives kann zum Vorschein kommen. Wir müssen den Ergebnissen des Karmas vergangener Leben gegenübertreten. Das materielle Leben genügt nicht mehr, die materielle Schale muss zerschlagen werden so wie der Schmetterling der die Umwandlung benötigt, um von der Raupe durch einen grandiosen Gestaltswandel zum himmlischen farbenfrohen und freien Falter zu werden. Dies ist ein wehtuender Prozess. Kundalini – die latente Kraft in uns, deren Symbol die gewundene Schlange (Vasuki) ist, ruht an der Basis der Wirbelsäule im Muladara Chakra, dem Sitz der schöpferischen Energie. Solange wir nicht nach höherer Erkenntnis und Erleuchtung streben, bleibt diese Kraft schlummernd.

Sobald wir die Kundalini erwecken, beginnen sich die Chakras zu öffnen, die Energiepunkte an der Rückseite unserer Wirbelsäule sind, die mit höherer Erkenntnis in Verbindung stehen. Die Erweckung der Chakras und die Suche nach unserem höheren Selbst, der Verwirklichung spiritueller Intelligenz, bietet viele Herausforderungen. Sie bedarf wachsender spiritueller Reife und Selbstdisziplin durch vedische Meditation (Dhyan), Yoga und Ayurveda.

All jene mit Aszendent (Lagna) oder Mondhaus (Nakshatra), in Stier oder Skorpion, deren Sonne, Mond sich im Stier und Skorpion, oder im zugeordneten Mondhaus (Nakshatra) befinden, werden Veränderungen und Transformationen erleben.

Seien Sie flexibel und offen für diesen Prozess. Sehen Sie die Veränderung als Fortschritt an, ein Teil der Evolution – je mehr sie sich diesem Vorgang widersetzen, sich gegen die Anpassung an neue Energiemuster oder sich verändernden Paradigmen sträuben und nicht im Fluss und Vertrauen sind, desto größer wird ihre Enttäuschung und das Leid werden. Alte Zöpfe müssen abgeschnitten werden. Hängen Sie nicht weiter an alten Mustern oder Dingen, die nicht mehr für Sie und Ihren göttlichen Wachstumsprozess notwendig sind. Es hängt weiterhin von Ihrer Dashaphase ab (Planetenperiode) und natürlich von Ihrem persönlichen Gesamthoroskop ab, wie Sie diese 18 Monate bis zum 22. Dezember 2012 erfahren werden.

Da die innere günstige Verbindung des letzten Nakshatras (Mondhaus Vishaka und Krittika) durch den Rahu und Ketu ab 15. Oktober 2012 gehen und die von Jupiter und der Sonne beherrscht werden, wird das Endergebnis dieses Lernprozesses positiv sein.

Sprechen Sie mich an, wenn Sie die damit verbundenen Feinheiten kennen lernen möchten.

 

Weitere wichtige Transite im Juni:

  • 09. Juni, Mond geht in die Jungfrau
  • 12. Juni, Mars geht in den Stier
  • 14. Juni, Merkur geht in den Zwilling
  • 15. Juni Sonne geht in den Zwilling

Termine:

Rainbow Spirit Festival in München vom 10.-13. Juni 2011

 

World Culture Festival in Berlin

Berlin Olympiastadion. 2.-3. Juli 2011

http://www.worldculturefestival.org/de/

In 48 Stunden einmal um die Welt! Die große Eröffnungsfeier im Berliner Olympiastadion mit Künstlern und Stars aus aller Welt und einem Konzert mit 30 Pianos, 2000 Gitarristen und 3000 Sängern, sowie die Pavillons der Kontinente werden durch Tanz und Musik, kulinarische Spezialitäten, Poesie und  Literatur die Schönheit der Kulturen unserer Welt erlebbar machen! Die einzigartigen Pavillons der Kontinente auf den Rasenflächen um das Olympiastadion ermöglichen eine einmalige Reise um die Welt!

Weiterlesen

GANUSCH

Joachim F. NUSCH

Wer uns einen netten Gruß hinterlassen möchte, ist in unserem Gästebuch herzlich Willkommen. http://www.jyotishi.de/index.php/gaestebuch.html

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Zeitqualität und kosmische Muster in 2011

„Die Geburtswehen der Zukunft gehören zu den Visionen des Philosophen. “
Victor Hugo,

Wer zu der Gruppe der Personen gehört, die durch helle Vollmondnächten unter Schlaflosigkeit leiden, wird froh sein, dass die letzte Nacht vorüber ist. Es war ein besonderer Vollmond. Der 11. größte der letzten 1000 Jahre und für die nächsten 1000 Jahre. Um 11:43 Uhr MEZ ging er in das Zeichen der Jungfrau. Dem zweiten Quadranten des Mondhauses (Nakshatra) Uttara Phalguni und bildet im Moment mit Saturn eine Konjunktion. Der Mond erreichte in seiner Position gestern Abend, nur 65 Minuten nach Erreichen der Vollmondstellung in Erdnähe, einen Abstand vom Erdmittelpunkt, der besonders geringe 356’574 Kilometer betrug.

Der vedischen Mondkalender bestimmt durch die Zeit des Sonnenaufgangs in unseren Breiten den heutigen Tag, den 20. März 2011 (Mondtag = Tithi) als den eigentlichen Vollmondtag. Er begann um 19:10 Uhr MEZ hat. (heutiger Vollmondtag bis 15:12 Uhr). Der nächste Vollmond findest statt am Montag, 18. April 2011, 04:44:00 Uhr

Ob Wissenschaftler, Astrologen oder Esoteriker, in einem Punkt sind sich alle einig: der Mond hat Einfluss auf die Erde. Zum Beispiel regelt er durch seine Anziehungskraft die Gezeiten. Auch Kontinente bekommen diese Anziehungskraft zu spüren. Sie heben bzw. senken sich mitunter bis zu 26 Zentimeter.

Zeitgleich feiert Indien das große „Holifest“, Frühjahrbeginn und Fest der Farben und Freude. In Teilen vieler anderer Länder, die den kosmischen Kalender kennen, wird dieses Neujahrsfest ebenfalls gefeiert.

Dazu gehören:

Iran, Afghanistan, Tadschikistan, Usbekistan, Turkmenistan, Bahrain, Pakistan, Indien, Irak, Azerbaijan. Interessant, dass zeitglich in diesen Ländern gesellschaftliche und politische Unruhen und Umwälzungen bestehen. Sie weisen, auf die gleichen energetischen Muster hin, auf die ich in diesem Schreiben eingehen werde.

Der Moment der vergangenen Eklipsen (Grahanam) Anfang 2010, Ende 2010, Anfang 2011 bis zu diesem aktuellen Vollmond, die großen Transite der vorausliegenden 3 Monate von Rahu/Ketu/Jupiter/Venus/Mars, prägen eine Zeit des Umbruchs, der Umwälzung und Beendigung eines alten Leitbildes der nun zu Ende gehenden Menschheitsepoche. Einerseits geht es um Werte, Ethik und Nachhaltigkeit in wirtschaftlichen Belangen, von denen Ost und West betroffen sind, andererseits um politische und gesellschaftliche Neuorientierung, die ein Umdenken mit sich bringt, wie wir es uns bisher nicht vorstellen konnten. Auch wenn wirtschaftliche und militärische Verwicklungen dieses Umdenken erschweren und immer wieder in Frage stellen, so wird uns nichts anders übrig bleiben. Der neue Richtung ist determiniert.

Es beginnt eine Rückbindung auf die grundlegenden, transzendenten Quellen des Lebens, die allen Urkulturen und in der vedischen Hochzeit bekannt waren. Es überraschte mich nicht, dass zum Eintritt des Monds in das Zeichen der Jungfrau, gestern Vormittag, die ersten Kampfhandlungen in Libyen begannen und ein weiteres Erdbeben mit Stärke 6 erneut Japan erschütterte.

Aus vedisch astrologischer Sicht gibt es in diesem Jahr weitere Anzeichen auf gewaltige Transformationsprozesse. Diese Indikatoren zeichnen sich aber auch in anderen Systemen ab, die sich z.B in der tropischen Astrologie Uranus und Pluto deutlich machen.

Die angestoßenen kollektiven „Umdenkprozesse, die „ in Gang gesetzt wurden, habe ich in meinen Newsletter 2009 angedeutet

http://www.vedharma.de/newscast/?p=59

und wieder aufgegriffen in meinem Newsletter vom Dezember 2010. Hier nachzulesen:

http://www.vedharma.de/newscast/?p=79

Als ich die Daten durcharbeite, war mir bewusst, dass einige wichtige Veränderungen in diesem Jahr stattfinden würden und weitere folgen werden. Teilweise erschütternd, wenn wir die Nachrichten verfolgen. Der Preis, den wir für unsere kontinuierlichen Verletzungen der Naturgesetze zahlen, ist schrecklich. Aber eine schnelle Umkehr in unserem Denken und Handeln scheint wohl durch Erkenntnis und Aufklärung kaum zu funktionieren. Scheinbar sind Krisen und aufrüttelnde Erlebnisse notwendig, um neuen Werten Platz zu geben.

Im Moment ist es wie ein Film ohne Werbung und Ausgang. Die Botschaften sind klar und verständlich. Wir können sie ernst nehmen und das Spiel mit dem Feuer endlich verstehen. Kompromisse gibt es keine mehr.

Sehen wir das Ereignis in Japan. So ist die Zeit schon lange überfällig auf zu wachen und zu erkennen, dass Atomkraft keine Zukunft für den Menschen darstellt. Ein Moratorium hilft nicht, es sei denn die Zeit wird genutzt, um Strategien anzugehen, die einen sofortigen „Umstieg“ in erneuerbare Energien ermöglichen. Es geht auch nicht mehr um „Augenmaß“ sondern um Ausstieg „ohne Kompromiss“.

Zeit zu Lösungsfindung hatte unsere Generation in den letzten 30 Jahren genug.

Wie verwickelt die Politik mit der Atomlobby ist, zeigt dass auf den Staat Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhen vom Deutschen Atomforum zukommen werden. Wie wenig interessiert diese Gruppe an den Interessen der Menschen ist und die Wirtschaftlichkeit in den Vordergrund stellt, kann man daran erkennen. Diese Manager und Agenten des Weltuntergangs, ich vermeide das Wort Führungskräfte, müssten sofort ihrer Verantwortlichkeit enthoben werden, um weiteren Schaden von der Gesellschaft abzuwenden. Sie besitzen weder Weitsicht, noch die Kompetenz, die an dieser Stelle jetzt gefordert wird.

Obwohl uns versichert wird, es könne kein gleiches Szenario wie in Japan entstehen so sind wir doch gewarnt durch den Vulkanausbruch im letzten Jahr in Island. Zu weit weg? Das haben wir erlebt, wie die dunkle Aschewolke unsere Himmel verdunkelte und für Wochen den Flugbetrieb störte.

Das es am 22. Juli 2002 ein mittelschweres Erdbeeren im Kreis Aachen gab, haben die Pressesprecher der Regierung vergessen. Noch im Raum Köln fielen die Bilder von den Wänden. Die niederrheinische Bucht gehört zu den aktivsten Erdbebengebieten nördlich der Alpen.

Siehe General Anzeiger Artikel vom 22.07.2002

http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=wett&itemid=10203&detailid=47679

 

 

Entfernung: Köln- Island 2268 km

Die Vulkangebiete Deutschlands befinden sich in der Eifel, im Erzgebirge, am Vogelsberg, im Westerwald, am Kaiserstuhl und an der Rhön. Auffällig an der Anordnung der meisten Vulkangebiete ist, dass sich das Gebiet ca. 300 km vor der Alpenfront auftürmt. Geologen sind der Meinung dass die Alpenentstehung ein Teil zu dem Vulkanismus beigetragen hat.

Entfernung: NRW/Köln/Frankfurt/Rhein Main Gebiet- 0 km

Die allgemeine Ursache des Vulkanismus liegt in der Plattentektonik der Erdoberfläche. Diese Plattentektronik ist auch verantwortlich für die Beben im Pazifik und im Mittelmeerraum. Dort lösten bereits Erdstöße auf Mallorca Panik aus: Häuser wankten, Flutwellen rissen Autos ins Meer. Ganz zu schweigen von Italien. Die Straße von Gibraltar entstand durch eine solche Verschiebung der Plattentektronik. Davor war die Landmasse vom heutigen spanischen Festland aus gesehen eine Fläche bis Mallorca und den Inseln von Sardinien.

Vor ungefähr 5,33 Millionen Jahren, erfolgte nach neuesten Erkenntnissen zunächst eine leichte Senkung der Landbrücke zwischen Europa und Afrika, sodass für einige Jahrtausende nur geringe Wassermengen aus dem Atlantik in das ausgetrocknete Mittelmeerbecken schwappten. Nach und nach grub sich das Wasser immer tiefer in die Landbrücke, bis schließlich durch einen 200 Kilometer langen und bis zu 11 Kilometer breiten Kanal etwa 100 Millionen Kubikmeter pro Sekunde einströmten und dabei mit einer Geschwindigkeit von 144 Kilometer pro Stunde den Strömungskanal um 40 Zentimeter pro Tag vertieften. Insgesamt wurden dabei 500 Kubikkilometer Gestein weggewaschen. Das führte dazu, dass auf dem Höhepunkt dieses Vorgangs der Wasserspiegel im Mittelmeerbecken täglich um mehr als 10 Meter anstieg, bis nach maximal zwei Jahren das Mittelmeer wieder aufgefüllt war.

Die gesamte Region ist ein Gebiet starker tektonischer Aktivität.

Entfernung 400 – 2000 km

Die ganze Eifel ist mit Vulkanen übersät. 250 Vulkane brachen in der Eifel bisher aus und die letzte Aktivität war vor 11.000 Jahren, seither besteht eine trügerische Ruhe.

Auch an Stellen, wo die Kontinentalplatten sich voneinander weg bewegen, kann man Vulkane finden. Derzeit gibt es keine wirklich aktiven Vulkane in Deutschland, doch die Vulkane sind nicht tot.

Könnten die großen Verschiebungen der Kontinentalplanten verursacht sein durch Veränderungen im Gravitationsfeld? Was hat der stattfindende Polsprung damit zu tun? Wie wirken sich die planetaren und kosmischen Energiemuster in 2012 aus? Somit dürfen wir keinem Politiker oder Atomlobbysten glauben, wir könnten der Sicherheitsinfrastruktur in Deutschland vertrauen. Auf gar keinen Fall. Hier hört es auf mit spirituellen, esoterischen oder halbwissenschaftlichen Weisheiten zu argumentieren. Das Bewusstsein der Menschen ist nicht bereit für diese Energie.

Das Risiko ist zu groß, wenn der Zug nicht bereits abgefahren ist.

Atomkraft ist Leiden, Krankheit, Angst und große Täuschung. Der Mensch ist zu arrogant zu glauben, er könne diese Kraft der Kernenergie beherrschen. Sie ist nicht kompatibel mit dem Leben. Dazu gehört in gleicher Weise auch das Experimentieren mit der Gentechnologie und das «Urknall-Experiment» am CERN in Genf sowie unterirdischen Atomtests im Pazifik.

Am 1. Juli 1946 zündeten die USA ihre erste Atombombe mit dem Codenamen „Able“ in Mikronesien auf dem Bikini-Altoll (Marshall-Inseln). Fast genau 20 Jahre später, am 2. Juli 1966, begann die französische Regierung ihre Testreihe auf den Atollen Moruroa und Fangataufa in Französisch-Polynesien.

Die Menschen auf den abgelegenen pazifischen Inseln wurden von den europäischen Mächten nicht über die Gefahren der Atombombentests aufgeklärt. Es wurde sogar in Kauf genommen, dass die BewohnerInnen einiger Inseln schutzlos dem radioaktiven Fallout der Tests ausgesetzt wurden. Manche Inseln wurden durch die nukleare Verseuchung für immer unbewohnbar. Die Menschen verloren ihre Heimat, ihre kulturellen Wurzeln und ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit.

Im Pazifik kämpfen heute Privatpersonen und Organisationen wie „Moruroa e tatou“ in Französisch-Polynesien um Gerechtigkeit und Anerkennung.

Wir Menschen bringen Dinge gerne in Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge. Das Betätigen eines Lichtschalters ist die Ursache für die Wirkung, dass eine Glühlampe leuchtet. Die Möglichkeit, Ursachen und Wirkungen zueinander in Beziehung zu setzen, nennt man Kausalität. Karma ist nichts anders.

Keine Tat, ob klein oder groß, ob gut oder schlecht, kann ohne ihre Wirkung sein. Dies ist das Gesetz von Karma. Karma (wortwörtlich „Handlung“) macht den Menschen zum Schöpfer seines eigenen Schicksals.

„Wie du säest, so sollst du ernten.“ Jeder erhält das Resultat seiner Handlungen, ob gut oder schlecht. Das Prinzip von actio et reactio (lateinisch für ‚Aktion und Reaktion‘) oder Wechselwirkungsprinzip, das Dritte newtonsche Axiom, besagt, dass jede Aktion (Kraft) gleichzeitig eine gleich große Reaktion (Gegenkraft) erzeugt, die auf den Verursacher der Aktion (Kraft) zurückwirkt.

Haben all diese Tests, die „Airbombs“ der privaten Großindustrie im Meeresgrund auf der Suche nach neuen Erdölquellen, die sich anhäufenden Erdbeben ausgelöst, die jetzt die große Katastrophe in Japan eingeleitet hat?

Ob wir es das karmische Gesetz nennen, Dominoeffekt oder Chaostheorie. Demnach könnte schon ein Schmetterling, der in Shanghai mit seinen Flügeln wackelt, theoretisch einen gewaltigen Wirbelsturm in New York auslösen.

Karma bedeutet aber nicht nur Rückwärtsblickend sondern auch Vorwärtsorientiert. Kriyamana Karma.

Handlungen der Gegenwart, die unsere Zukunft formen. Dort üben wir unseren „freien Willen.“ Wir versuchen ungünstige Bedingungen in unserem Leben zu meistern. Die notwendige Orientierung gibt uns die vedische Astrologie und der vedische Pfad. Das vedische Wissen bietet eine Fülle an praktischer Werkzeuge, um Autonomie und Selbstbestimmung von Menschen oder Gemeinschaften zu erhöhen und die es ihnen ermöglichen, ihre Interessen (wieder) selbstverantwortlich und selbstbestimmt zu vertreten und gestalten. (DHARMA)

Jyotish öffnet unsere Perspektiven für das Agama Karma. Dies ist das Karma unserer künftigen Handlungen. Hier nehmen wir uns vor, positive Veränderungen in unserem Leben zu erzeugen und arbeiten darauf hin, sie durchzuführen. Es wird eine gewisse Zeit dauern.

Alles ist mit einander verbunden. Unser Handeln schafft die Konsequenzen unter denen wir glücklich, zufrieden, gesund oder krank, lebend und zum Tode verurteilt existieren.

Jetzt ist die Bedrohung so groß, dass Japan vielleicht für Jahrhunderte verseucht und geteilt sein wird. In einem Radius von 500 km um Fukushima herum, kann dann kein Leben mehr existieren. Es hilft nicht, einfach die Grenzwerte hochzusetzten.

Die Tatsachen zeigen uns, dass es keine Zeit mehr für dummes Geschwätz gibt. Die Weltwirtschaft kann nicht weiter als Argument vorgeschoben werden, man müsse alles tun um diese zu retten, aber nicht die Erde oder den Menschen. Wir brauchen Gesetze und Prozesse, die sich an den höheren Prinzipien kosmischer Ordnung ausrichten.

Die alte Weissagung der Cree Indianer wird Ernst

„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“

…..dann erscheint eine Armee von Regenbogenkriegern (Rainbow Warriors)

Gleiches, aber noch viel umfangreicher und detaillierter finden wir in den Texten der Mahabharata, dem Vana Parva Kapitel zum Kali Yuga vor 8000.

„O Pandava, die brahmanas und ksatriyas und vaisyas und sudras (im Kali Zeitalter) werden Moral und Tugend betrügerisch praktizieren, und die Menschen werden im allgemeinen ihre Mitmenschen durch die Ausbreitung des Netzes der Tugend täuschen. Und Menschen, die fälschlich im Ruf stehen, gelehrt zu sein, werden durch ihre Handlungen die Wahrheit beschränken und kaschieren. Und durch die Kürze ihres Lebens werden sie nicht in der Lage sein, viel Wissen zu erlangen. Und durch dieses wenige Wissen werden sie keine Weisheit haben. Und dadurch wird Habsucht und Geiz sie alle überwältigen. Geiz und Zorn und Unwissenheit und Lust ergeben werden die Menschen Feindseligkeit gegeneinander hegen und sich wünschen, einander das Leben zu nehmen.“

Es ist keine Zeit mehr für Lügen. Sie werden aufgedeckt.

„Die Astrologie vermag den Trend der Zeit zu erkennen, aber das Ergebnis liegt in der Hand des Schöpfers. „

Somit liegt es in unseren Händen, wie wir die Zeit positiv verändern. Dieser großen Verantwortung bewusst zu werden, durch das Lernen in der Universität des Lebens hier auf Erden, ist unsere Aufgabe

Damit wir den Herausforderungen besser stellen können, nutzt uns das Wissen der vedischen Astrologie zum Erkennen von Trends und Zielen.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Hiroshima, Tsunami und Fukushima?

Ich habe herausgefunden, dass sich hinter allen Geschehnissen bestimmte Muster verbergen. Sie sind Ausdruck davon, wann wir an einem Start-, oder Endpunkt der Geschichte sind. Mit diesen Nachrichten möchte ich allerdings nicht in akademischen Jyotishwissenschaftstheorien eintauchen. Das würde zu weit führen. Dafür biete ich offene Workshops und Vorträge an, zu denen ich gerne nach Rücksprache als Referent komme.

In diesem Rundbrief, weise ich auf bestimmte Termine hin, an denen wir besonders achtsam zu sein sollten.

Als erstes nenne ich Ereignisse, der letzten 10 Jahre, bei denen es immer um erkennbare ähnliche Muster, Konstellationen und Wirkfelder geht:

11.09.2001

Terroranschlag World Trade Center (Saturn Stier)

22.7.2002

mittelschweres Erdbeben mit Magnitude 5,0 mit Epizentrum bei Aachen (Saturn im Krebs /Rahu)

15.08.2005

Hurrikan, Katrina (Saturn Zwilling)

8.10.2005

Erdbeben der Stärke 7,5 im Norden Pakistans, Nordinien und Afghanistan, (Saturn Krebs)

26.12.2006

Tsunami Sri Lanka (Saturn Krebs)

15.09.2008

Börsen auf Talfahrt.

Lehmann Insolvenz (Saturn/Sonne in Löwe)

13.01.2010

Erbeben Haiti (Saturn Jungfrau)

20.03.2010

Ausbruch des Eyjafjallajökull (Saturn Jungfrau)

27.07.2010

Überschwemmungskatastrophe Pakistan 20 Millionen obdachlos (Saturn Jungfrau)

20.04.2010

Deepwater Horizon Explosion. BP Golf von Mexiko (Saturn Jungfrau)

04.09.2010

Erdbeben Neuseeland, Darfield (Saturn Jungfrau)

17.12.2010

Beginn großer politischer Umwälzungen in Nordafrika, Tunesien, Ägypten, Libyen Bharain……. etc

30.12.2010

Überschwemmungen in Australien Queensland so groß wie Deutschland und Frankreich zusammen (Saturn Jungfrau)

11.01.2011

Evakuierung Brisbane (Saturn Jungfrau)

22.02.2011

Erdbeben Neuseeland, Christchurch (Saturn Jungfrau)

11.03.2011

Erdbeben Japan (Saturn Jungfrau)

12.03.2011

Explosion Fukushima (Saturn Jungfrau)

19.03.2011

Beginn des UN-Angriffs auf Libyen (Saturn Jungfrau)

Was folgt noch in 2011 bis zum Wechsel von Saturn in die Waage im November 2011? Ähnliche Anordnungen, die noch noch vor uns liegen, finden sich auch bei diesen beiden Ereignissen:

01.09.1943: Ausbruch zweiter Weltkrieg

06.08.1945: Hiroshima, Japan

Hinter allen Daten verbergen sich ähnliche astrologische Muster und Felder Aber eines ist interessant und anders. Diese bringt große Hoffnung und ermöglicht eine positive Zukunft, obwohl auch einige Hürden zu nehmen sind.

Ein großer Zyklus geht zu Ende, damit ein neuer beginnen kann. Ist damit 2012 gemeint oder findet die große Metamorphose bereist 2011 statt? Sind wir mitten drin oder beginnt der Verwandlungsprozess erst gerade?

Bei der Tabelle mit den Ereignissen der letzten 10 Jahre, möchte ich nicht ausschließlich die Beziehung zu Saturn herstellen, denn es gibt auch weitere Faktoren. Wir dürfen Saturn auch nicht alleine als Planeten verstehen, der ausschließlich Struktur, Disziplin, Einschränkungen, Grenzen, Pflichten und Angst erzeugt. Er hat durchaus positive Seiten, wenn man seine innere Natur versteht, denn er ist der Tod des „Ungöttlichen“, der Unwahrheit, der Lüge und der Oberflächlichkeit.

Hinzu kommen immer die beiden Mondknoten Rahu und Ketu, die im Zusammenhang mit Saturn, dem Richter, die Muster darstellen, die auffällig und parallel zu allen Zeitpunkten zu erkennen sind. Aber eben gesteuert und getaktet durch Shani (Saturn) dem Planeten, der für große Umwälzungsprozesse steht und uns wesentliche Hinweise gibt, wie unsere Lebensausrichtung neu geformt werden soll, damit die innere kosmische Ordnung (Dharma) wieder Oberhand bekommt. Diese Ordnung wird seit zu langer Zeit gestört und das „Ungöttliche“ (A-Dharma) überwiegt.

Der Mensch hat sich über die kosmischen Gesetze gestellt und Artha (materielle Motive) in den Mittelpunkt. Besitz, materielle Ausrichtung, Geld und rein sinnliche Genüsse dienen nur noch einem Ziel. Der Befriedigung des Egos. Nicht dem übergeordneten Prinzip von Dharma, Rechtschaffenheit, Achtsamkeit, Harmonie, Liebe. Wenn Dharma verloren geht und Artha im Mittelpunkt steht, dann kommt die Veränderung die in allen Kulturen den Überlieferungen nach stattgefunden hat. Von Atlantis, den Mayas, Griechen, Ägyptern, Römer bis zu unserer Epoche in 2011/2012

„Vishnu, die Verkörperung des Vedas, inkarniert oder manifestiert sich immer dann, wenn Dharma (die Ordnung, Rechtschaffenheit) verloren geht.“ Bhagavat Gita IV.7

In meinem letzten Newsletter sprach ich von den machtvollen Finsternissen und wiederhole mich im Grunde noch einmal mit meinen Beobachtungen.

„…….Ich möchte noch einmal festzuhalten, dass zum Vollmond des 21. Dezember 2010, eine Mondfinsternis zur Winter-Sonnenwende stattfindet, gefolgt von einer Sonnenfinsternis am 4. Januar, innerhalb von zwei kritischen und machtvollen Nakshatras. (Konstellationen)…….“

Die Frage: „Werdet Ihr es ändern?“ taucht in Zeiten der Veränderung immer wieder auf. Wir haben die Wahl.

(Den Kennern der vedischen Literatur, empfehle ich das Lesen der Verse 7 – 12 Kapitel 4 der Bhagavad Gita)

Seit dem Saturn in die Zwillinge ging, 2004, dann durch Krebs, in den Löwen (Finanzkrise) und aktuell Jungfrau, ist damit eine Verdichtung von Ereignissen verbunden, wie wir sie vorher nicht kannten. Es wurde bereits erkennbar, welch kritische Energie auf 2011 liegt.

Bei der Auswertung der Daten ist es mir kalt den Rücken runter gelaufen. Betroffen ist die Zeit von 2011/2012 und den durch Jupiter beginnenden Zyklus, der am 4. Mai beginnt und 21.04.2023 endet..

Das Thema ist so spannend, dass ich dazu Vorträge halte, um die aktuellen jährlichen Energiemuster und damit verbundenen Trends aufzuzeigen. Wer sich inspiriert und motiviert fühlt, in seinem Rahmen, seiner Gruppe oder Bekanntenkreis einen solchen Vortrag zu organisieren, ist herzlich eingeladen dies zu tun und mich einzuplanen. Jetzt ist die Zeit dafür.

„Heyam Dhukam Anagatam“. Verhindere die Gefahr bevor sie entsteht.

Wir können nur hoffen, dass der neue Evolutionszyklus, der in diesem Jahr beginnt, durch eine harmonischere Beziehung zur inneren Ordnung gekennzeichnet ist und die Gesellschaft erkennt, wie wichtig es ist, Fühlen, Denken und Handeln auf der stillen Ebene des Bewusstseins, durch Meditation und den Pfad des Vedas und Yogas zu gründen. Falscher Aktionismus hilft hier nicht.

Dazu ist es erforderlich, dass unsere Wurzel des Lebens auf einer globalen und kollektiven Schicht wieder neu gepflanzt und tief verankert wird, als ein Zeichen unserer authentischen Wahrheit und unseres Wohlbefindens inspiriert und reaktiviert wird.

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Nur dann werden die Stürme der Veränderung, die im Jyotish als geistige Naturgesetze durch „Rudra“, eine Form Shivas, symbolisiert werden, http://www.vedharma.de/index.php/Rudraabflauen, die dazu beitragen die Welt zu schütteln, bis alles wieder am richtigen Platz sitzt.

Wichtige Termine und Eckdaten bei denen besondere Vorsicht geboten ist und im Einzelnen individuell betrachtet werden sollte:

Wir erreichen von Ende März bis Anfang Juni besondere Zeitfenster. Die Position, durch die als nächstes Rahu (der aufsteigende Mondknoten) und Ketu (absteigender Mondknoten) laufen, nennt man Gandanta-Punkte.

Gandanta Punkte sind die Bereiche, die sich beidseitig 48‘ zwischen Feuer und Wasserzeichen befinden. Man versteht sie wie Endpunkte an einer Schnur. Das Wort Gandanta wird abgeleitet von Gand = Knoten und Anta= Ende.

Die Zeichen, in denen sich diese Punkte befinden, sind in dieser Tabelle beschrieben:

• Fische (Revati) und Widder (Ashwini)

• Krebs (Ahlesha) und Löwe (Magha)

• Skorpion (Jyeshta) und Schütze (Mula)

Spirituelle Knotenpunkte. Sie verlangsamen spirituelles Wachstum oder wenn wir sie entschlüsseln bringen sie bedeutsame Entwicklungen und Evolutionssprünge mit sich.

Tabelle der Gandantapunkte

Grade

Rashi

Nakshatra

Amsha/Pada

26°40 – 30°00

Fische

Revati

Fische, 4. Pada, 356°,40‘ – 360°00

0°-3°20

Widder

Ashwini

Widder, 1. Pada, 00°00‘ – 03°20

26°40 – 30°00

Krebs

Ashlesha

Fische, 4. Pada, 116°40‘ – 120°00

0°00 – 3°20

Löwe

Magha

Widder, 1. Pada, 120°00 – 123°20

26°40 – 30°00

Skorpion

Jyeshta

Fische, 4. Pada, 236°40 – 240°00

0°00 – 3°20

Schütze

Moola

Widder, 1. Pada, 240°00 – 243°20

Alle nachfolgenden Termine, deren Qualität sich in diesem Jahr häufen, sind von besonderer Wichtigkeit.

Leider würde dieser Brief noch umfangreicher als er eh schon ist, wenn ich zu jedem Termin etwas kommentieren würde. So nenne ich diese brisanten Zeitpunkte nur, so dass zumindest ein Hinweis gegeben wird, wann man besonders achtsam und aufmerksam sein sollte oder sich bei Entscheidungenbesser beraten lassen sollte.

Das persönliche vedische Horoskop in der Betrachtung dieser Eckdaten ist wichtige Grundlage, um spezifische und aussagekräftige Deutungen machen zu können. Jeder sollte diese Möglichekt nutzen.

• 29.03.2011: Opposition von Jupiter – Saturn

• (letzte von 3)

• 18. April 2011 Mars-Saturn Opposition

• Beide tragen sich zu in der Achse: Jungfrau -Fische

• Gandanta vom 4. – 11. Mai 2011

• 08.05.2011 Jupiter wechselt von Fischen zu Widder

• Beendet einen Zyklus seelischer Entwicklung

• Abschluss eines 12 jährigen Zyklus und Beginn einer neuen Runde durch den Zodiak , der bis 21. April 2023 dauert

• Merkur und Venus folgen in den Widder bis 11.05.2011

• 11. Mai ein großes Stellium

• 13.06.2011 Ende der Saturn Rückläufigkeit

• 06.06.2011 Rahu & Ketu wechseln die Zeichen

• Achse Skorpion-Stier am 06.06.2011/ 10:20 Uhr

• Rahu ist debilitiert in Skorpion und Ketu debilitiert in Stier

• Venus & Ketu Gradgleich am 28. Juni

• Konjunktion von VE/KE/MA/MO

• Mars-Ketu Gradgleich am 22. Juli im Stier

• 22.12.2012 nächster Transit von Rahu und Ketu in Widder und Waage

• 9.09 bis 30.10. 2011 Mars debilitiert und bringt ungünstige Ergebnisse

Aszendent Widder und Skorpion sollte dann auf Gesundheit achten

• 29. September Venus-Saturn Konjunktion

• 13. Oktober Saturn-Sonne Konjunktion

• 6. Oktober: Merkur – Saturn Konjunktion

• 15.11.2011 Saturn Zeichenwechsel von der Jungfrau in die Waage

• Sadhesati beginnt für Skorpiongeborene am 15.11.2011

• Sadhesati wird nicht für Mond im Löwen beendet, da Saturn am 16.05.2012 rückläufig wird und zurück in die Jungfrau geht, bis 3. 08.2012

Stellium 11. Mai 2011 im Widder

Stellium 11. Mai 2011 im Widder

Initiative für weltweite vedisch astologische Wissenschftszentren

Möchte man nun diese Termine individuell ansehen, hilft ein erfahrener vedischer Astrologe.

Für die Beantwortung von globalen Themen werden ihm sicherlich Zeit und Ressourcen fehlen. Es ist ein enormer zeitlicher Aufwand, sich mit der astrologischen Forschung zu beschäftigen und Ereignisse, die sich von Konstellationen ableiten lassen, richtig zu deuten bzw zu interpretieren. Aber dies ist möglich. Voraussetzung ist die professionelle Arbeit von Teams und Forschungszentren, die wissenschaftlich vedische Arbeit leisten können.

Dazu fordere ich weitsichtigen Führer der heutigen Zeit auf. In jeder Stadt, in jedem Land Forschungszentren und Institute zu etablieren, die sich mit der Auswertung vedisch astrologischer Daten beschäftigen, um Trends und Perspektiven zu dokumentieren und diese mit herkömmlichen Mitteln der Wissenschaft zu vergleichen.

Weltweite Initiative für vedisch astrologische Falkultäten!

Ich betone gerade jetzt in dieser überaus kritischen Zeit noch einmal, wie wichtig es ist, sich vom Licht „Jyoti“, leiten zu lassen. Mit Nachdruck und Mitgefühl liegt es mir für die heutige Generation am Herzen, mehr die vedisch astrologische Wissenschaft zu fördern und diesem Thema mehr Ernsthaftigkeit und auch finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen.

Die Wissenschaft des Lichts, Jyotish und die vedische Kompetenz, benötigt eine Einbettung in unsere Kultur und unser Geistesleben, zur Reformation unserer Zivilisation. Dieser Vision stelle ich mich mit meinem Engagement zur Verfügung und bin für jede Unterstützung, Beihilfe und Kooperation offen.

In der Brihat Jataka, dem großen Buch der Astrologie von Varaha Mihira wird auf folgendes hingewiesen:

„Ein Fürst , welcher einen in allen Zweigen der Horoskopie und Astrologie erfahrenen Astrologen nicht ehrt, wird Kummer erleiden und zugrunde gehen.“

weiter heißt es:

„Ein Fürst ohne einen Astrologen ist wie die Nacht ohne Licht oder der Himmel ohne Sonne. Wie ein Blinder irrt er umher. Ohne Astrologen gerieten die Stunden, Zeitabschnitte usw. in heilloses Verwirrung, daher ziemt es sich wohl für einen Fürsten, der siegreich und glücklich werden will, sich der Dienste eines erfahrenen Astrologen zu bedienen.“

„Keiner der glücklich sein will, sollte in einer Gegend leben, wo es keine Sterndeuter gibt, denn der Astrologe ist das Auge des Landes und wo wer wohnt, geschieht kein Unheil“.

Denn es ist nicht erforderlich, blind und unvorbereitet in die Zukunft (Schiksal9 zu rennen. Wer schlau ist nimmt bei Wolkenetwicklung den Regenschirm mit. Nur die unvorbereiteten werden überdacht. In diesem Sinne versetzen Sie sin in die Lage zu agieren, satt zu reagieren.

In einem Seminar über Führungskräfteentwicklung habe ich einmal ein Zitat aus Japan kennen gelernt: „90% unseres Erfolgs ist die Vorbereitung“. Dieses Zitat ist in Japan heute nicht mehr gültig. Sie haben ihren alten Pfad der Weisheit verlassen. Die Konsequenzen sind offensichtlich.

„Wird der Mensch auch in Zukunft dabei verharren, den Staub der Erde anzustarren? Oder wird er – um den Schatten seines Körpers nicht inmitten von Dornen und Totenschädeln zu sehen – seine Augen zur Sonne erheben? „
Khalil Gibran

Herzliche Grüße und einen schönen Frühlingsanfang

GANUSCH

AKSHAYA Tritiya

In der vedischen Astrologie beachtet man die verschiedenen Zeitqualitäten so genannte „Muhurtas“ oder Mahurats. Momente besonderer Qualität und Gunst.

Wenn wir in unserem täglichen Leben die vorteilhaften Einflüsse der planetaren Kräfte nutzen möchten, so stehen mir als Ayurveda-, und Jyotishberater eine Fülle von Informationen zur Verfügung, um genau zu erkennen, für welche Momente des Lebens, die beste Ausgangssituation für unser Tun sind, um das beste Ergebnis zu erreichen.

Sei es um ein wichtiges Projekt zu starten, eine Reise anzutreten, einen Umzug zu machen, eine Ausbildung zu beginnen, Baumaßnahmen am Haus vorzunehmen oder einen Grundstein zu legen. Besonderen Wert wird auf die terminliche Bestimmung für eine Hochzeit oder einen medizinischen Eingriff gelegt, wie auch für den Zeitpunkt einer Namensvergebung für neu geborene Kinder.

Akshaya Tritiya ist ein wichtiges hervor zu hebendes Ereignis im Jahreskalender, das als eines der günstigen Tage nach dem vedischen Kalender gilt. Jede sinnvolle Tätigkeit, für die ein erfolgreiches Ergebnis gewünscht wird, steht unter einem guten „Stern“, wenn sie an diesem Tag begonnen wird.

Ein solch wichtiger Tag findet nur einmal im Jahr statt!!!

Akshaya Tritiya fällt jährlich auf den dritten Tag nach Amavasya (Neumond) in der hellen Hälfte (zunehmende Mondphase) der Frühlingszeit des Vaishakha Monat (April-Mai), wenn Sonne und Mond gleichzeitig erhöht sind und dann die Spitze (Exaltation) ihrer stärksten entfaltbaren Wirkung erreichen. Dieses Phänomen kommt in dieser Form nur einmal pro Jahr vor und findet in 2009 am Montag, den 27. April statt.

Akshaya Tritiya, in Indien auch bekannt als „Akha Teej“, ist traditionell der Geburtstag von Lord Parasurama, die sechste Inkarnation des Gottes Vishnu.

Die Hindus führen an diesem Tag spezielle Feierlichkeiten, Rituale, Pujas und Yagyas durch, baden in den heiligen Flüssen, überreichen Spenden an Hilfsbedürftige und soziale Einrichtungen, verbrennen Gerste im heiligen Feuer, verehren und beten zu Ganesha und Lakshmi Devi.

Jede Tätigkeit, die mit Reinheit des Geistes, guter Absicht, festem, unerschütterlichen Glauben durchgeführt und an diesem Tag begonnen wird, erhält bestmögliche Unterstützung.

Betrachten wir unsere anhaltende wirtschaftliche und finanzielle Krise, so ist es sinnvoll, neue Ideen, substanziellere Unternehmungen die nachhaltig qualitativer Natur sind, an Akshaya Tritiya zu initiieren.

Die Zeit des Neokapitalismus der Finanz-, und Wirtschaftshaie geht zu Ende. Das postmoderne Wirtschaftswissen, der kapitalistischen Systeme ist ausgelebt . Es werden jetzt neue Impulse und Strategien benötigt, die dem emporstrebenden Menschen, in seiner zunehmenden Selbstverantwortung und Fähigkeit zur Eigengestaltung fördern. Der 27. April 2009 wird positiven Einfluss auf das haben, worüber wir in Jahren reden werden.

Alles was im Grunde an diesem vorteilhaften Tag unternommen wird, beeinflusst nachhaltig und langfristig mit seinen förderlichen Wirkungen unser alltägliches und praktisches Leben.

Den Nutzen davon erleben wir durch materiellen Erfolg, Glück und spirituelle Entwicklung, die das eigentliche Ziel des menschlichen Lebens sind.

Die Teilnahme am Vedharma Yagyaproggramm an diesem Tag, wird maximale Wirkung haben. (Bitte nachfragen) Das Yagyaprogramm hat direkten Einfluss auf Frieden, Wohlstand, Harmonie, Gesundheit, Freude und Glück in unserem persönlichen, sozialen, nationalen Leben und im Beruf.

Sinnvoller Weise wird die Durchführung besonderer individueller Yagyas für spezielle Zwecke, die mit der eigenen Lebenssituation in Verbindung stehen empfohlen, den die Wirkungskraft des Vedharma-Yagyaprogramms ist in diesem Zeitraum sehr hoch. Die Teilnahme an unserem Yagyaprogramm hilft auch zur Neutralisierung negativer Einflüsse im eigenen Horoskop, die durch ungünstige Planetenkräfte oder Konstellationen unser Leben hemmen. Eine Stärkung der positiven Einflüsse der Planeten an Akshaya Tritiya, bewirkt Wunder.

Das goldene Bindeglied

Das Wort „Akshaya“ bedeutet so viel wie unvergänglich und ewig – das, was niemals entschwindet oder sich abschwächt.

Meist finden religiöse Einweihungen und spirituelle Segnungen statt. Man feiert Hochzeiten, gründet ein neues Unternehmen oder Geschäft, und plant lange Fahrten an diesem Tag.
An diesem Tag werden Wertsachen, Schmuck oder Heilsteine gekauft, die Erfolg und Glück bringen sollen. Der Ankauf von Gold ist sehr beliebt am Akshaya Tritiya, denn es ist das ultimative Symbol für Reichtum und Wohlstand. Ich berechne gerne die individuellen ayurvedischen Heilsteine, die für jede Person unterschiedlich sind und ihre besondere Heilwirkung am besten entfalten. Eine Edelsteinberatung biete ich für jede/n Interessenten/in an.

Wer an diesem Tag gekauftes Gold und Gold-Schmuck trägt wird niemals Leid und Elend erfahren, so glauben es die Inder.


Der Goldkauf in Indien wird in diesen Tagen dazu führen, dass der Goldpreis ansteigen wird.
Diejenigen, die im Augenblick mit dem Gedanken spielen Gold zu kaufen, sollten das sehr genau beobachten.

Mythen & Legenden

Akshaya Tritiya kennzeichnet im großen Weltenkalender der Mahayugas den Beginn des „SatyaYug“ (Sat Yuga) oder das Goldene Zeitalter – das erste der vier Weltzeitalter. Zur Zeit befinden wir uns im Dvapara-Yuga, dem wissenschaftlichen Zeitalter voller Erfindungen, geprägt von Elektrizität, Elektronik, Physik, Mechanik und Kommunikation, welches sich langsam ins Treta-Yuga entwickelt, dem Zeitalter des Geistes und der höheren Entdeckungen. Ich möchte jedoch anmerken, dass alleine das Dvapara-Yuga der klassischen Ansicht nach 720.000 Menschenjahre andauert.

Nach Auslegung des großen Gelehrten Sri Yukteswar gibt es auch kleinere Berechnungsgrundlagen und Werte. Demnach dauert dieses Yuga nur 2.000 Menschenjahre und hat bereits 1.700 unserer Zeitrechnung begonnen. Demnach befinden wir uns in 2009 schon 309 Jahre im Dvapara-Yuga. Diese These vertrete ich aus meiner astrologischen Beobachtung ebenso.

In der „Puranas“, den heiligen Schriften der Veden, besagt eine Geschichte, dass an dem Tag von Akshay Tritiya, der große Rishi und Gelehrte Vedavyasa, der Verfasser der Veden, zusammen mit Lord Ganesha begann das große Epos Mahabharata zu schreiben. An diesem Tag stieg Ganga Devi oder auch Mutter Ganges hinab auf die Erde.

Die heiligen Schriften Indiens berichten, wie einmal in jedem Dvapara-Yuga (also 1000 Mal im Laufe einer Weltschöpfung bis zur Weltauflösung, d.h. ca. alle 4’320’000 Jahre) ein Avatar in der Welt erscheint, um als Vyasa den Menschen die vedische Offenbarung nahezubringen. Es ist eine ewige Wiederkehr des Gleichen, das sich jedoch in mannigfaltiger Abwandlung offenbart.

„Mit weit offenem Herzen lauschte Vyasadeva den Worten seines Lehrers. Als Narada ihn schließlich wieder verließ, setzte er sich in Meditation nieder und sammelte seinen Geist vollständig im Zustand reinen Seins. Sat Chit Ananda, einem Zustand ruhevoller Wachheit innerer Fülle und Ganzheit. So verfasste er als letztes das achtzehnte Purana, das Bhagavata-Purana (Shrimad-Bhagavatam). Das Bhagavata-Purana wird auch das Aufgehen der Purana Sonne genannt. Es gilt als Vyasadevas Kommentar zum Vedanta (den Upanishaden oder vedischen Geheimlehren), deren Essenz er ja bereits in kurzen Merkworten in den Vedanta-sutras zusammengefasst hatte. Das Shrimad-Bhagavatam beginnt mit den gleichen Worten wie das Vedanta-sutra: janmady asya yatah = Die Absolute Wahrheit ist das, von dem alles ausgeht. Doch während im Vedanta-sutra die Weisheit des Veda in kurzen Merkworten zusammengefasst ist, enthüllt nun das Shrimad-Bhagavatam diese Absoluten Wahrheit bis in ihr innerstes Wesen. „

Vyasadeva gilt als der Lila-Avatar, der die Veda-Ordnung verkündet. Bleibt zu beobachten, wer der unter uns verweilende Weltenlehrer die Rolle Vyasas einnimmt, bereits eingenommen hatte oder ob sich diese Guruqualität auf verschiedene Personen übertragen lässt. Als Guru wird nicht nur Jupiter (Brihaspati) als Planet bezeichnet, der sinnbildlich der Lehrer der Götter oder Devas ist.

Guru bedeutet auch so viel wie geistiger Lehrer und wird abgeleitet von gu: Dunkelheit, und ru: das was vertreibt.

Somit wird ein Guru auch als „Vertreiber der Dunkelheit“ bezeichnet der selbst göttliche Erleuchtung besitzt. Es ist offensichtlich, dass in der Zeit des Dvapara Yugas, dem aufsteigenden Weltalter des Lichts, Menschen geboren werden, die als Erzieher oder Lehrer den Suchenden auf dem geistigen Weg reines Wissen, (Veda) zur Verfügung stellen, damit sie höhere Erkenntnisse und Einsichten erlangen.

Strahlende Geburten

Menschen, die an diesem besonderen Tag geboren werden, besitzen eine seltene positive Gabe und innere Kraft. Man vertritt die Ansicht, dass es sich um Persönlichkeiten handeln soll, die im Leben durch ihr Charisma, ihre Kühnheit und ihr Vorbild von sich reden machen.

Viele erhabene Persönlichkeiten und Lehrer wurden während dieser Zeit geboren:

• Basaveshwara geboren am 4. Mai
• Ramanujacharya und Adi Shankaracharya am 6. Mai,
• Swami Chinmayananda am 8. Mai und
• Lord Buddha am 16. Mai.

Zum Akshaya Tritiya Tag wünsche ich Ihnen gute Vorsätze und erfolgreiches Gelingen all Ihrer Vorhaben.

Joachim F. NUSCH

GANUSCH

vedischer Mondkalender für 2009

„Vasudeva Kutumbakam The Whole World is One Family“
Die ganze Welt ist eine Familie

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Frohe Ostern – das Ei der Fruchtbarkeit

Das Ei ist nicht nur in der christlichen Welt ein Symbol der Fruchtbarkeit, des Reichtums und Glücks.

Als ein Symbol der Zuversicht ließ der Papst nun 500 Ostereier in das italienische Erdbebengebiet verschicken.
Die Leidenden sollten auch in schweren Zeiten die Hoffnung nicht verlieren, sagte Benedikt wenige Stunden nach der Beisetzung vieler Erdbebenopfer.

Vatikanische Feuerwehrleute übergaben die Eier am Samstag, teilte Vatikan-Sprecher Federico Lombardi in Rom mit.

In vielen religiösen und mystischen Kosmologien sieht man im Ei den Ursprung des Universums oder von Hauptgottheiten.

Das goldene Ei der Hindus, aus dem nach dem Brüten Brahma, die Verkörperung der Sonne, schlüpfte, heißt Hiranyagarbha.
Der Überlieferung nach geht der Ursprung dieser Geschichte auf die Zeit ca 6000 Jahre vor unserer Zeitrechnung zurück.

Auch der ägyptische Sonnengott Ra, der mythologisch eine Verbindung zu Rama in der vedischen Tradition aufzeigt, entsprang einem Ei, ebenso die Zwillinge Kastor und Pollux der griechischen Mythologie.
Nach den Lehren des Orphismus erschuf Gott, der Ungeschaffene, alle Dinge. So wurde die ungeformte Masse zu einem Ei geformt, aus dem alle Dinge hervorgingen.

In der Bilderwelt der Alchemie bezeichnet das »philosophische Ei« die Materia prima, aus der in der Hitze des vitalen Feuers der Stein der Weisen »ausgebrütet wird«, wobei der Dotter als Symbol des Goldes gilt.

Schale, Haut, Eiweiß und Dotter als Vierheit wird als Hinweis auf die Elemente, Feuer, Erde, Luft, Wasser, gedeutet, worin alle künftige Entwicklung keimhaft vorhanden ist.

In Russland wird heute noch das Ei als eines der wertvollsten Kunstsammlungsobjekte geschätzt. Es steht für Schönheit und unendlichen Reichtum.
Mit normalen Hühnereiern fing alles an. Dann kamen aus Holz gedrechselte hinzu, hübsch bemalt, häufig lackiert. Bald folgten welche aus Porzellan, Glas oder Metall. Denn zu Ostern, dem wichtigsten Fest der orthodoxen Kirche Russlands, ist es seit dem 17. Jahrhundert Brauch, sich am Tage der Auferstehung Jesu Christi geschmückte Eier und drei Küsse zu schenken.
Während sich die einfachen Leute zu diesem Anlass häufig mit zwei Eiern als Gabe begnügen mussten, durfte es am Zarenhof schon etwas besonderes sein. Mit dem Ei, welches der Zar 1885 beim Hofjuwelier Fabergé (Фаберже) in Auftrag gab, erhielt dieser Brauch eine neue Dimension.

Zar Alexander III. schenkte in diesem Jahr seiner Gattin Maria Fjodorowna mit dem Hennen-Ei ein Kleinod der Goldschmiedekunst. Die Begeisterung für das Werk war in der Folgezeit so groß, dass Alexander fortan jedes Jahr seiner Gattin ein Ei aus der Manufaktur Fabergés zu Ostern überreichte; insgesamt zehn bis zu seinem Tode (1895).
Sein Sohn und Nachfolger Zar Nikolaus II. führte bis zu seinem Sturz (1917) die Tradition seines Vaters fort und ließ weitere 40 Eier herstellen, die er dann jeweils zu Ostern an seine Mutter und Gemahlin überreichte.

Im Sinne der mit dem Ei verbundenen Qualitäten und Werte wünsche ich ein glückliches, fröhliches Osterfest der Fülle und des zunehmenden Wohlstands in allen Ebenen des Lebens

Joachim F. Nusch

Ganusch
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