|
|
|
|
Die Waage wird durch Venus (Shukra) regiert, ist beweglich und luftig. Waage ist ein luftiges Venuszeichen, vielseitig, liebenswürdig-verbindlich.
Waage hat vergleichbare geistige Qualitäten der Venus, z.B. hat sie ein hohes Harmoniebedürfnis, sie ist Ausgleich schaffend, flexibel und agil, sie sucht enge Beziehungen und sexuelles Vergnügen. Sie liebt Einigkeit, ist diplomatisch, ein Gerechtigkeitsvertreter, romantisch, gesellig und besitzt ein hohes ästhetisches Empfinden.
Es scheint so, dass die Waage das Gleichgewicht sucht, um ihre harmonische Natur zu stillen. Sie mag keine Konfrontation und ist konfliktscheu. Streitgesprächen geht sie aus dem Weg. Waage sucht enge Partnerschaften, hält diese aber nicht für lange Zeit aufrecht, aufgrund ihrer wechselhaften Natur. Sie bewundert jede Form von Schönheit und ist nicht sehr praktisch veranlagt. Die Waage wird durch zwei Waagschalen symbolisiert, die dazu beitragen sollen, die Dualität des Lebens zu verstehen und die Ungleichheiten des Lebens ins Gleichgewicht zu bringen.
Waagmenschen gelten als „zu nah am Wasser gebaut“, sind aber auch schlagfertig, konsequent und können Menschen gut einschätzen. Darüber hinaus haben sie ein sehr gutes Auffassungsvermögen. Sie sind eher realistisch als praktisch und die hohen Ideale die sie verkörpern können Andere beeinflussen, da ihr hoher Idealismus Begeisterung entfachen kann. Sie gelten als Reformer und Revolutionäre. Es ist schwierig mit ihnen zu diskutieren. Der Einfluss der Venus lässt sie die Schönheit, Liebe, Musik und Kunst genießen mit einem Hang zu übermäßigen Genuss von Lust, Liebe und gutem Essen.
Waage Merkmale…
• Herrscherplanet: Venus (Shukra)
• Element: Luft
• Prinzip: Verbindung, Einheit
• Pol: weiblich
• Farbe: Hellblau, Taubenblau, Rosa
• Körperregion: Leiste, Haut, Nieren, Fortpflanzungsorgane
• Stärken: Diplomatie, Ästhetik, Harmonie, Zusammenhalt
• Schwächen: Wankelmut, Unentschlossenheit, Sprunghaft, fehlende Konstanz
• Edelstein: Diamant, weisser Saphir, Bergristall
• Chakra: 2. Svadhisthana, Sakral – Sexualchakra
Vollmond in der Waage am 5. – 6 Mai 2012:
Harmonisierung unserer Individualität mit unserem sozialen Umfeld wird das Prinzip des Vollmondes in der Waage am 5. Mai darstellen. Begegnung und Austausch.
Dieser Vollmond wird den laufenden Widder – Sonne Zyklus, der am 21. April begann, harmonisieren. Der aktuelle Widder Zyklus lehrt uns, unseren eigenen Stärken und Inspirationen zu folgen und unsere individuelle Lebensenergie voll zu nutzen. In unserer Welt wird dieser Einfluss jedoch immer gemessen in unserer Harmonie in Beziehung zu unserer Umgebung und unseren Mitmenschen.
In dem Zeitrahmen des heutigen Vollmondes geht es darum zu verstehen, wie wir mehr Miteinander entwickeln, Trennendes reduzieren, Verschiedenartigkeit integrieren, aus dem Gegeneinander ein Miteinander realisieren und mehr einstimmige Geschlossenheit entstehen lassen. Das ist das Thema dieses Vollmondes.
Damit wir unsere persönlichen Ziele erreichen und manifestieren können, brauchen wir die Hilfe und Unterstützung von anderen.
Dieser Vollmond findet statt im 16. Nakshatra (Mondhaus) von Vishakha. Diese Konstellation wird von Indra und Agni regiert – Blitz und Feuer unter dem Einfluss von Jupiter, dem Herr des Wissens und Lehrer der Welten.
Bemühung nach Einstimmigkeit, Eintracht und Konsens für höhere Werte, nachhaltige Lebensregeln und Ideale ist der Schlüssel zum Erfolg des gemeinschaftlichen Wohlergehens und Gedeihens in der bevorstehenden Zeit.
Beratungsanfragen bearbeite ich umgehend per Telefon über +49 2463 997366 oder info@jyotishi.de
“Heyam Dhukam Anagatamâ€
Verhindere die Gefahr bevor sie entsteht.
Loka Samasta Sukino Bhavantu
OM Shan’ti Shan’ti Shan’ti
Herzliche Grüße
GANUSCH
Joachim F. NUSCH
Wer uns einen netten Gruß hinterlassen möchte, ist in unserem Gästebuch herzlich Willkommen.
http://www.jyotishi.de/index.php/gaestebuch.html
www.vedharma.de http://www.vedharma.de
www.jyotishi.de http://www.jyotishi.de
shop.vedharma.de http://shop.vedharma.de/
Wie schnell uns das Weltenschicksal verändert. Unsere Welt befindet sich ständig im Wandel.
Wie sehen die nächsten 30 Jahre aus? Können wir Rückschlüsse ziehen, aus den Erfahrungen, die wir Anfang der Achtziger gemacht haben und in dem Zeitraum bis zum heutigen Datum?
Natürlich können wir das. Doch verlieren wir sehr schnell ein paar wesentliche Dinge aus den Augen.
29,5 Jahre benötig Saturn um einmal durch das persönliche Horoskop zu laufen. Was ist vor ca. 30 Jahren alles passiert und seit dem?
Erinnern wir uns. Schauen wir nur einmal kurz zurück in die vergangenen 3 Jahre, ohne gleich die Zeit Ende der 80er und 90er zu analysieren, in der es zur großen Wiedervereinigung in Deutschland kam (1990), BTX eingeführt wurde (1982) , der Vorläufer des heutigen Internets, das Web entstand 1989 als Projekt am CERN bei Genf, der Zerfall Jugoslawiens (1992), Terroranschläge 11.09.2001, die Einführung des Euro am 1.01.2002, und die Unabhängigkeitsbestrebungen in Nordafrika (2011).
Der letzte Saturntransit vom Löwe in die Jungfrau (2008/2009) brachte uns einen Zusammenbruch der Automobilindustrie, der Immobilienblase in den USA, eine Bankenkrise und aktuell eine Staatenkrise, (Eurokrise) bedingt durch ein von der Ökonomie abgelöstes Finanzsystem, was die Menschen in eine globale Gefangenschaft gebracht hat.
Umweltkatastrophen haben zugenommen, Gletscher schmelzen, die Polkappen verschwinden immer mehr und eine globale Erwärmung können wir mehr und mehr beobachten. Zwischen 1906 und 2005 hat sich die durchschnittliche Lufttemperatur in Bodennähe um 0,74 °C (± 0,18 °C) erhöht. Das Jahrzehnt von 2000 bis 2009 war mit Abstand das wärmste je gemessene, gefolgt von den 1990er Jahren, die wiederum wärmer waren als die 1980er Jahre.
Ein Bericht des WWF stellte fest, dass 67 % aller Gletscher im Himalaya abschmelzen. Einige Gebiete des Himalayas erwärmen sich fünf mal so schnell wie der globale Durchschnitt. Ausnahmslos alle Gletscher in der Region um den Mount Everest im Himalaya befinden sich im Rückgang. Der Khumbu-Gletscher in der Nähe des Mount Everest zog sich seit 1953 um etwa 5 km zurück. Auf der Nordseite befindet sich der Rongbuk Gletscher; er verliert jährlich 20 m an Länge.
Der etwa 30 km lange Gangotri-Gletscher in Indien, der als Quelle des Ganges gilt, schmolz zwischen 1971 und 2004 jährlich um 27 m ab. Wenn diese Geschwindigkeit weiterhin anhält, können wir davon ausgehen, dass in 30 Jahren der Ganges ausgetrocknet ist. Über 1 Milliarde Menschen in Indien, China und den angrenzenden Ländern, sind von der Wasserversorgung des Ganges abhängig. Diese Konsequenzen kann sich jeder vorstellen.
Gibt es also noch Zeit für Kompromisse?
Würde der Temperaturanstieg in den kommenden 30 Jahren exponentiell weiter ansteigen um ca. 2°, müssten wir auf der Basis heutiger Erkenntnisse von katastrophalen Folgen ausgehen. Es würde ein Massensterben unserer menschlichen Gattung stattfinden, wenn nicht vorher bereits ein globaler Krieg, neben zunehmenden Umweltkatastrophen, seinen Teil dazu beitragen würde.
Mars, der General und Kriegsherr, befindet sich seit einigen Tagen im Zeichen des Löwen. Er birgt einiges kriegerisches Umbruchpotenzial für die kommenden acht Monate. Während jetzt Anfang November Millionen Muslime nach Mekka pilgern und ihre jährliche Pilgerreise zu den Zeremonien des Hadsh beginnen, rufen die Israelis zu einem Krieg gegen den Iran auf. Ein Militärschlag Israels und anderer Staaten gegen das iranische Atomprogramm wird nach Einschätzung des israelischen Präsidenten Schimon Peres immer wahrscheinlicher. Ohne weitere diplomatische Bemühungen, droht Israel dem Iran und beschwört so möglicherweise ein unkalkulierbares Risiko für den ganzen Globus einzugehen, anstatt gemäßigte und friedvollere Worte und Haltungen einzuschlagen. Ein möglicher Flächenbrand könnte auf die ganze Welt übergreifen und alles was Irak und Afghanistan bedeutet, in den Schatten stellen. Angesichts der Debatten in Israel über einen Militärangriff auf Atomanlagen im Iran, hat Frankreich vor den dramatischen Folgen eines solchen Schrittes gewarnt. Militäraktionen könnten zu einer „völlig destabilisierenden Lage in der Region“ führen, sagte Außenminister Alain Juppe am Sonntag
Saturn geht am 15. November für 2,5 Jahre in die Waage . Er geht in das Zeichen seiner „Exaltation“.
Das bedeutet, dass er sich zeitweilig äußerst überschwänglich benehmen kann, hysterisch oder erregt ist, aufgeregt und überspannt reagiert und seine volle Energie erreicht. Wenn Saturn in seinem Zyklus nun über regt ist, sollte man sehr auf der Hut sein mit seinen Verwicklungen im Alltagsleben und falschen Lebenskonzepten besser abschwören.
Der Saturn-Transit in die Waage am 15. November 2011 ist nach astronomischen und mathematischen Systemen ermittelt worden, die auf Grundlagen des „Lahiri Ayanamsha“ von ca 24° 01′ 37“ basieren. Das ist der Umrechnungsfaktor zwischen dem tropischen und dem vedischen Tierkreis.
„Wenn Saturn (Shani) Euch gut gesonnen ist, wird er Euch ein Königreich schenken, aber wenn er zornig ist, wird er Euch in einem Moment alles nehmen. Seine Gnade macht Euch glücklich, während sein Zorn Euch so ruiniert, dass Euer Name in der menschlichen Welt auf immer vergessen sein wird.“
Saturn bevorzugt niemanden. Er ist der große Nievellierer und arbeitet wie eine kosmische Planierraupe.
Ist Saturn Euer schlimmster Feind oder bester Freund? Das kann man im persönlichen Kundali (vedisches Horoskop) ablesen und jeder sollte sich über diese Qualität bewusst sein, so dass er Maßnahmen ergreifen kann, das Schlimmste auszubalancieren.
Die Eigenschaften und Charakterzüge dieses besonderen und einzigartigen Planeten (Graha) könnte man bezeichnen mit: Richter, Gutachter und Henker“, „grausamer Schicksalsmeister “ oder „Agent des negativen Karma, ein TÜV, um die kosmische Ordnung zu kontrollieren und herbeizuführen. Wo er im Horoskop platziert ist, wird er Schwierigkeiten und große Herausforderungen anzeigen. Die kommenden 40 Tage zwischen den beiden Transiten, aus der Jungfrau heraus und in die Waage hinein werden eine entscheidende Zeit sein, für die Laufzeit der folgenden drei Jahre durch das Zeichen der Gerechtigkeit und des Ausgleichs.
Herauszufinden ist es, welche Themenbereiche im persönlichen Leben betroffen sind, um eine geeignete Verteidigung auf zu bauen. Es gibt keine Zeit zu vertun. Carpe Diem!. Zeit zur Vorbereitung und der Kompromisse gab es genug. Saturn ist der Herrscher über die Zeit. Er achtet kontinuierlich auf den kosmischen Ausgleich und zeigt uns, was „wahre“ Freude oder tiefes Leid bedeutet.
In dem Zeitfenster wo er sich in das neue Zeichen bewegt, lässt er nichts unversucht, seinen Standpunkt klarzumachen. Saturn hat wie auch alle anderen Planeten, eine Funktion und einen konkreten Zweck. Dank ihm gibt es keine Ungerechtigkeit in der Welt. Saturn kredenzt uns die Konsequenzen unseres Handelns und vergisst dabei niemanden.
Das Gesetz des Karma ist für alle gleich.
So wie alle Planeten unser Leben auf die eine oder andere Weise günstig oder ungünstig beeinflussen, so zeigt Saturn seinen wesentlichen Einfluss je nach Haus und Position im Transit und seiner weiteren Vernetzung mit anderen Häusern. Er bewegt sich heimlich, unsichtbar, wie ein Tarnkappenbomber und verpasst keine Chance, seine besondere Lieferung und Lektion fürs Leben zu überbringen.
Saturn liefert nichts, was nicht von jedem einzelnen in diesem oder einem früheren Leben bestellt wurde. Er ist einfach der Vollstrecker des Schicksals.
Saturn in der Waage
Saturn ist der mächtigste der 9 Planeten. Er kann mehr geben als die anderen Planeten und ist äußerst anspruchsvoll.
Der Saturn Transit in der Waage am 15. November 2011 wird jedes einzelne Leben verändern, nicht nur weil grundsätzlich alle Saturn-Transite große Auswirkungen auf das Leben haben. Er lehrt uns, unterrichtet und trainiert uns für mehr Verantwortung und Rechtschaffenheit. Er weist vor allem auf die Lebensbereiche hin, die zu kurz kommen und denen wir nicht genug Achtsamkeit entgegen bringen. Viele Menschen haben Angst vor der Saturnenergie, wegen der Strapazen und damit verbundener Pflichten. Während des Saturn Transit erlebt man seine Energie häufig als eine ’negative‘ Begleiterscheinung, die darauf hinweist, welches Gebiet in unserer Existenz überarbeitet werden soll. In dieser Zeit erhalten wir die Gelegenheit, den Zweig des Lebens, der etwas vernachlässigt wurde zu stärken und zu entwickeln. Diese Arbeit (Karma Yoga) hilft uns zu einem besseren Verständnis der Saturn-Erfahrungen zu kommen. So werden wir in die Lage versetzt, uns durch die Spanne des Saturntransits mit mehr Anmut und Leichtigkeit zu bewegen.
Saturn Transit 2011 – Punkte, die Sie wissen sollten
Für bestimmte Zeichen, in denen der Geburtsmond steht, wirkt sich der Saturntransit unterschiedlich aus.
Sade Sati – Der Schatten Saturns:
Ein Sade Sati besteht aus drei Perioden von ungefähr zweieinhalb Jahren Dauer, da Saturn für zweieinhalb Jahre durch ein Zeichen wandert. Der Sade Sati von Saturn erscheint normalerweise dreimal im Leben einer Person.
Sade Sati ist der wichtigste Transit des Saturns zum Mond. Er dauert 7,5 Jahre und beginnt, wenn der laufende Saturn in das 12. Zeichen vom Mond aus gerechnet eintritt. Das Ende entspricht Saturns Übergang in das 3. Zeichen vom Mond gerechnet.
Der Saturntransit durch die Häuser 12, 1 und 2 vom Mond aus gesehen, ist also Sade Sati. Im 12. Haus findet etwas seinen Abschluss (Verlust, Trennung), im 1. Haus geht es um uns selbst und im 2. Haus um unseren persönlichen Besitz. Außerdem ist das 2. Haus ein Maraka-Haus, in dem Dinge ein unerwartetes Ende nehmen können.
Sade Sati führt zu einer Transformation der Persönlichkeit. In der Regel werden die Prioritäten des Lebens neu verteilt, die Lebensausrichtung oder auch Partnerschaft oder Beruf unterliegen grundlegenden Änderungen. Diese Veränderungen erfordern Geduld und Weisheit. Oft ist man in der ersten Hälfte von Sade Sati versucht, (vor)schnelle Lösungen zu finden, sich in einer kriselnden Partnerschaft zum Beispiel voreilig zu trennen, oder einen ungeliebten Arbeitsplatz übereilt zu kündigen. Die Zeit, da Saturn ungefähr drei Grad vor und nach dem Mond steht, ist die intensivste Zeit, und es ist ratsam, mit grundlegenden Entscheidungen bis nach der exakten Konjunktion zu warten und eine spirituelle Energiearbeit zu vertiefen.
Diese „Sade Sati Zeit “ ist eine astrologische Zeit, vor der viele Menschen in Indien Angst haben, weil sie auch mit Verlust verbunden wird. Da Saturn aber ein gerechter Planet ist, sollte man sich auf keinen Fall entmutigen lassen und die bevorstehenden Aufgaben mutig und hoffnungsvoll annehmen.
Der Mond symbolisiert für uns den Planeten mit dem schnellsten Wechsel am Himmel. Jeder Tag wird in eine neue Mondphase (Tithi) unterteilt. Der Mond beendet seine Reise durch das Firmament in etwa 28 Tagen. Saturn auf der anderen Seite, ist die langsamste aller Planeten. Er ist nicht in Eile. Saturn im Vergleich ist zeitlos, fest und „schwer“ in dem Sinne, als er kaum eine wahrnehmbare Änderung vornimmt. Er ist tiefgründiger und in seinem Wirken nachhaltiger.
Eine Analogie beschreibt, dass Saturn Baudenkmäler, Statuen, Kirchen, Arenen und Pyramiden baut, die Tausende Jahre überdauern, während der Mond ein kleines Zelt aufbaut, das für den persönlichen Gebrauch und für eine Nacht errichtet wird und schnell für die Wanderung wieder eingepackt werden kann.
In der Auslegung, steht der Mond für den Geist und die Emotionen. Die Sternzeichen, in denen der Mond sich befindet, insbesondere in den Nakshatras, (Mondhäuser) beschreiben in der Grundidee den Typ des Betriebssystems, welches uns im Leben zur Verfügung steht. So hat zum Beispiel ein Widdermond ein anderes mentales Betriebssystem, als jemand mit einem Mondzeichen im Löwen mit anderen Anwendungen, Funktionen und Leistungsbeschreibungen.
Wenn sich nun der sich langsam bewegende Saturn an das Mondzeichen annähert, entsteht eine Kollision, ein Aufeinanderprallen sehr unterschiedlicher Kräfte, was die meisten als schmerzlich empfinden, da ihr Geist und ihre Emotionen trotz aller Rebellion und Gegenwehr in neue Muster gezwungen werden. Dies kann bis zu einer bipolaren affektiven Störung führen.
Saturn ist entschlossen, ein neues Kolosseum, ein neues Wertemodell zu errichten, was seinen Vorstellungen eines ewigen Leitbild des Dienstes am Nächsten entspricht. Dafür nimmt er sich Zeit. Es dauert ca. 29-30 Jahre, um alle 12 Tierkreiszeichen zu durchqueren.
Die Umstrukturierung des Geistes und der emotionalen Welt, die Saturn während des Sade Sati mit sich bringt, ist nachhaltig und setzt an tief sitzenden, feinstofflichen Änderungen im Betriebssystem an, um neue Perspektiven und Lebensqualitäten, für die nächsten 30 Jahre zu schaffen. Im Grunde genommen geht es wiederum um die Feineinstellung des Lebens im Einklang mit dem Dharma.
Nachfolgend wird kurz und allgemein dargestellt, welche Veränderungen und Herausforderungen während Sade Sati entstehen können. Allerdings möchte ich sehr genau darauf hinweisen, dass es erstens darauf ankommt, welche Sade Sati-Phase, in welchem Lebensalter stattfindet, welche Reifeprozesse bis dahin bereits abgeschlossen wurden und welche Erkenntnisse aus den vorherigen Phasen abgeleitet wurden, um im heutigen Alltagsleben stimmig mit dem individuellen Dharma und dem kosmischen Gesetz zu leben.
Je nachdem, welcher ihr Geburtsmond ist (Betriebssystem), verändern sich die Vorzeichen und die Auswirkungen auf ihr Leben günstig oder ungünstig:
Haus vom Mondzeichen
Potentielle Veränderungen
12. Haus
Loslassen, in den Fluss kommen, lernen im Hier und Jetzt zu leben. Los zu lassen, was uns nicht gut tut. Seelischen Ballast abwerfen. Karriere, Beruf, altes Leben, Überzeugungen, etc.
Abgeschiedenheit, Rückzug, Isolation, Scheidung, Umzug, Erleuchtung, in einigen Fällen Ruhm, Tod von Angehörigen, Ärger mit der Regierung oder dem Finanzamt, Verlust und Enteignung
1. Haus (Mondzeichen)
Gesundheit, psychische Leiden, Depression, mangelnde Unterstützung durch andere, Hindernisse auf dem Weg zur Zielerreichung, mangelnde Initiative, Projekte können nicht abgeschlossen werden und werden auf die lange Bank geschoben
2. Haus
Restrukturierung im finanziellen Bereich, Missverständnisse in der Familie und sozialem Umfeld, Verlust des Ansehens, gesundheitliche Probleme im Gesicht, Entwertung des Vermögens
Während der gesamten Sade Sati Zeit geht es darum, die Kern Lebensfragen zu beantworten, die wir von Geburt an mitgebracht haben.
Diese Sade Sati Erfahrungen drücken sich sehr unterschiedlich aus. In manchen Phasen verlieren wir Familienangehörige, Menschen die wir lieben und schätzen. Das betrifft natürlich auch unser soziales Umfeld. Unsere Arbeitswelt. So gehören auch Arbeitskollegen dazu, die wir ja verlieren, bzw. die durch das Ausscheiden aus dem Beruf, von unserem direkten Wirkungskreis ausscheiden. Teams, Arbeitsgruppen, Theaterensembles oder Künstlergruppen, (Gottschalk) die sich auflösen sind z.B. Teil dieses Prozesses.
Auf der positiven Seite finden Menschen zusammen. Individuen, die im Geiste und in ihren Wertemodellen zusammengehören. Menschen, Gesellschaftsgruppen, neue Parteien und Bewegungen, (Piraten Partei, Wayseers, Occupuy, Pachamama, Be the Change etc.) die verantwortungsvolle Positionen erreichen, um einen größeren Einfluss durch ethische, moralische und nachhaltige Werte auf die Gesellschaft zu erhalten. Sie entwickeln ausreichende Disziplin und überragendes Durchhaltevermögen, was bei all der harten Arbeit erforderlich ist, um etwas Bleibendes und Großes zu schaffen , ob es sich um ein Unternehmen handelt , eine Organisation, die im Dienste der Gesellschaft steht und karitativen Zwecken nachgeht, oder einen allgemein förderlichen Beitrag für die Menschheit und den Planeten bringt.
Welchen Beitrag kann ich leisten, um Fragen zu beantworten, die im Rahmen dieses Saturntransit mit dem individuellen Leben entstehen?
Der Speicher des Karma ist im vedischen Horoskop verhüllt. Jyotish bringt Licht und zarte Einblicke in die Muster und Felder in denen wir uns in unserem Leben bewegen.
Meine individuelle Saturn Transit Beratung, wird im persönlichen Gespräch für diese kritische Zeit des Wandels, Licht und Anleitung geben und aufzeigen, was zu beachten ist, welche Vorkehrungen zu treffen sind, in welchen Bereichen es Hindernisse gibt und wie wir die schwierigste Zeit, unter Berücksichtigung von Universalmittel zur Behandlung ungünstiger Effekte, überbrücken können.
Beratungsanfragen bearbeite ich umgehend per Telefon über +49 2463 997366 oder info@jyotishi.de
„Heyam Dhukam Anagatam„
Verhindere die Gefahr bevor sie entsteht.
Loka Samasta Sukino Bhavantu
OM Shan’ti Shan’ti Shan’ti
Herzliche Grüße
GANUSCH
Joachim F. NUSCH
Wer uns einen netten Gruß hinterlassen möchte, ist in unserem Gästebuch herzlich Willkommen. http://www.jyotishi.de/index.php/gaestebuch.html
www.vedharma.de http://www.vedharma.de
www.jyotishi.de http://www.jyotishi.de
shop.vedharma.de http://shop.vedharma.de/
Namaste
Diejenigen, die Gelegenheit hatten, in diesem Jahr meine spannenden Vorträge über die aktuellen Trends und Energiemuster zu erleben, konnten feststellen, warum wir in einer Zeitepoche des Wandels leben und eine besonders aufregende, aber auch turbulente Zeit der Veränderung vor uns steht. Das Thema wird uns weiterhin in Atem halten, Grund genug für mich, auch im kommenden Jahr diese Vorträge fort zu führen. Bei Interesse bitte ich um eine kurze Mitteilung, damit wir gemeinsam einen geeigneten Termin und Ort abstimmen können.
Ein zarter Geschmack auf das kommende Jahr 2012 wird uns durch zwei bevorstehende zentrale Transite der kommenden zwei Monate gegeben.
Saturn wird von heute aus gesehen, in schon zwei Monaten, am 15. November das Zeichen wechseln und von der Jungfrau für die kommenden zweieinhalb Jahre in die Waage gehen.
Er bleibt zunächst in der Waage bis 16. Mai 2012. Dann geht Saturn wieder zurück in die Jungfrau, bis 04.08.2012 und ab dann wieder in die Waage. Dort verweilt er dann bis 03.11.2014.
Der letzte Transit von Saturn in die Jungfrau fand im September 2009 statt. Seit dem ist viel passiert. Ich erinnere nur kurz daran, dass 2009 der US-Autohersteller General Motors mit 243.000 Mitarbeitern im Rahmen der Weltwirtschaftskrise, 101 Jahre nach der Firmengründung Insolvenz an meldete. Die Konsequenzen sind bis heute noch nicht überwunden.
Die amerikanische Post wird mit 650.000 Mitarbeitern ihren Dienst in 3 Monaten schlimmsten Fall einstellen müssen, wenn kein Sanierungskonzept erfolgreich umgesetzt werden kann. Auch hier spielt der kosmische Buchhalter und „Abschwungbeschleuniger“, Saturn wieder eine große Rolle.
Ähnlich sieht es in Griechenland und der EU mit seinem Euro aus, auf die unweigerlich eine große Flaute zukommen wird.
Auf Frau Merkel kommt die Vertrauensfrage zu. Das Vertrauen der Bevölkerung nimmt schon seit einem Jahr immer weiter ab, weil mehr und mehr erkennbar wird, dass das sogenannte „Staatenrettungspacket“ ein „Bankenrettungspaket“ auf Kosten der Bürger ist. Dieser packt hilft lediglich entfesselten Finanzmärkten, frisches Kapital für die andauernde gefräßige Zocker-Mentalität zu beschaffen. Seit dem 15. September 2008, dem „Schwarzen Montag“ an der Wall Street, ist keine echte Lösung für das kranke Finanzsystem in Sicht. Es ist ein enormer Wettlauf gegen Spekulanten.
Erinnern wir uns an die Pleite der Investmentbank Lehman Brothers am 15. September vor drei Jahren. Nach nur einer kurzen Verschnaufpause, werden weiter und weiter Schulden gemacht, beschleunigt durch eine falsche Finanzarchitektur mit einer unkontrollierbaren Kreditspirale. Schon wieder zeigen sich Probleme bei der UBS: Die angeschlagene Schweizer Großbank macht einen Handelsverlust von rund zwei Milliarden Dollar – das heißt, Urheber soll ein Händler sein, der angeblich nicht befugt war, diese Geschäfte zu tätigen.
Die deutschen Autohersteller haben aus den vergangenen Konjunkturpakten der Bundesregierung in 2009 offenbar nicht nur durch höhere kurzfristige Absatzzahlen profitiert, sondern auch direkt durch Subventionen. Kosten, die auf den Steuerzahler zukamen und noch größere Schulden im Staatshaushalt verursachten.
Nun stehen viel größere Subventionsprogramme ganzer Staaten an, um das Überleben eines alten maroden Systems zu gewährleisten.
Dabei beharrt das angezeigte Saturnmuster auf der Notwendigkeit grundlegender und radikaler Veränderungen und wird diesen Plan in den kommenden Jahren einfordern.
Der dringende Appell an ein neues, holistisches Weltbild, eine soziale-, ökologische-, ökonomische und spirituelle Nachhaltigkeit unserer gesamten globalen Kultur und einer Abkehr von einem alten und falschen darwinistischen Weltbild.
Mars wird am 30. Oktober 2011 ebenso eine weitere, wichtig zu betonende Zeichenänderung vornehmen und für 8 Monate in den Löwen, ein feuriges Zeichen, gehen.
Dort wird Mars bis 22. Juni 2012 verweilen, was eine verhältnismäßig selten lange Zeitspanne ist.
Diese beiden hervorzuhebenden Transite stehen auch in Beziehung zu den gegenwärtigen Platzierungen der beiden Mondknoten Rahu und Ketu in der Skorpion und Stier Achse sowie der momentanen Platzierung von Jupiter im Widder im Mondhaus „Bharani“. Siehe meine voran gegangenen Denkschriften.
Diese sich verdichtenden Muster werden wiederum bedeutende globale Ereignisse herbeiführen, die es zu Beobachten gibt.
Im individuellen Horoskop werden diese Muster analysiert und die Lebensbereiche herausgefiltert, die betroffen sind und auf die man vorbereitet sein sollte.
Mit diesem Brief kündige ich zunächst nur die bevorstehenden Termine an, zur eigenen Vorbereitung oder zur rechtzeitigen Planung von Anfragen für individuelle Beratungen.
Ungeachtet davon, werde ich zeitgemäß einen neuen vertiefenden Newsletter und Blog, mit weiterführenden Informationen zu den Energiemustern, mit denen wir durch Saturn und Mars konfrontiert werden, veröffentlichen.
Loka Samasta Sukino Bhavantu
OM Shan’ti Shan’ti Shan’ti
Herzliche Grüße
Ganusch
Und die Mutter der ganzen Schöpfung ist die universelle Seele, die ohne Anfang und Ende ist und die Quelle der Schönheit und Liebe.
Khalil Gibran
Der Juni ist einer der komplexesten Monate in 2011 den wir dieses Jahr erleben. Es ist wie eine Potenzierung aller planetaren Aktivitäten der letzten Monate. Der wohl wichtigste Transit in diesem Jahr hat gestern stattgefunden. Die anschwellenden Energiemuster bringen noch kompliziertere und anspruchsvollere planetare Aktivitäten mit sich, die uns in den kommenden Monaten zu schaffen machen werden.
In der vedischen Astrologie, wie auch der tropischen Astrologie, kennen wir die Namen der einzelnen Planeten, die neben der Zuordnung zu den Tierkreiszeichen, wo sie beheimatet sind, auch bestimmten Lebensbereichen zugeordnet werden. „Graha“ bedeutet aus dem Sanskrit übersetzt Ergreifer. So werden die uns bekannten Planten, Sonne, Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus und Saturn als „Ergreifer“ oder Erzeuger bezeichnet.
Es gibt eine Reihe grundlegender Bedeutungen für die Grahas, die ihren Stellenwert im Kern enthüllt. Die wichtigsten Auslegungen zum Verständnis der Grahas, wurden in der Brihat Parashara Hora Shastra angegeben.
Zahlreiche weitere Bedeutungen lassen sich von diesen grundlegenden Bedeutungen ableiten.
Hier nur die mit erster Signifikanz:
An dieser Stelle sind jedoch zwei weitere Planeten zu nennen, die in diesen Tagen eine besondere Rolle spielen.
Sie verursachen für uns alle eine unruhige Zeit – vieles wird sich in den kommenden 18 Monaten verändern. Oft verwirrend, unerwartet, ungeplant, abrupt, unerklärlich, ohne Sinn oder Konzept. Nicht wissend, wie wir mit diesen Situationen umgehen sollen.
Denken wir nur an das plötzliche Auftreten von EHEC, der aktuellen katastrophalen Unwetter, der anhaltenden Thematik in Japan, Abkehr von der Atompolitik oder des erneuten Vulkanausbruchs in Chile während in Indien ein indischer Yogaguru durch seinem Hungerstreik weiter gegen Korruption im Land protestiert. Die Regierung geriet durch die aufsehenerregende Aktion von Ramdev unter gehörigen Druck und versprach am Samstag, die Höchststrafe für Korruptionsvergehen „merklich zu erhöhen“. Zudem kündigte sie beschleunigte Gerichtsverfahren an.
Dieser Juni hat es da in sich. Jetzt warten wir besser ab, bis sich alle kosmischen Aktivitäten wieder etwas legen, um wichtige Entscheidungen zu treffen.
Rahu und Ketu (der nördliche und südliche Mondknoten) sind mathematische Kreuzungspunkte, oder besser gesagt Schnittpunkte, auf der Reise des Mondes, der Bahn um die Erde (Ekliptik) und natürlich augenscheinlichen Bahn der Sonne um die Erde. Diese beiden Punkte liegen genau 180° auseinander und bilden eine Achse.
Astronomisch gesehen, sind Rahu und Ketu keine echten Planeten, sondern im Norden und Süden beschriebene Knoten des Mondes. Dennoch werden sie im Sinne der vedischen Astrologie als Schatten- Planeten (Chaya Grahas) oder Knoten des Mondes betrachtet. Man nennt sie auch Drachenkopf und Drachenschwanz.
„Rahu erzeugt Rauch, hat einen dunklen Leib, wohnt in den Wäldern und erweckt Furcht. Seine Konstitution ist luftig (vata). Ketu ist dem gleich jdeoch in seiner Konstitution pitta.“
Den Knoten werden keine Häuser zugeordnet, wie es normalerweise üblich ist. Sie beziehen ihr Energiespektrum aus dem Haus, welches sie im Zodiak besetzen.
So werden speziell Menschen, deren Mond (Geburtsstern) sich in Skorpion und Stier befindet, den Einfluss von Rahu und Ketu in besonderer Weise zu spüren bekommen. Darauf sollte jeder vorbereitet sein und geeignete Maßnahmen ergreifen, um davon zu profitieren oder sich gebührend zu schützen.
Es werden unerwartete Verluste, Enttäuschungen, Gesundheitsfragen und Krisen auftreten. Das Gleiche gilt für Stier geborene (Krittika, Rohini, Mrigasira).
Details dazu oder geeignete Mittel, wie Yagyas, Edelsteine oder Energiearbeit, können Sie in einem persönlichen Gespräch erfahren.
Die Mondknoten weisen genau auf die vollkommene Harmonie der drei wichtigsten Einflüsse in unserem Leben hin – Sonne, Erde und Mond. Diese Beziehung spielt eine wichtige Rolle bei der Entfaltung unseres individuellen Bewusstseins. Die Rolle der Knoten als karmische Indikatoren in unserem Leben steht in Verbindung mit ihrer Fähigkeit, große Veränderungsprozesse und Reformen zu verursachen.
Aus globaler Perspektive können diese Transite von Rahu und Ketu Auswirkungen wie folgt erachtet werden:
Rahu im Skorpion kann durch seine zerstörerische Tendenz zu weiteren großen Naturkatastrophen wie Tsunami, Meeresbeben, Vulkanausbrüchen, Tornados, nukleare Katastrophen führen. Moral und Ethik erlebt in dieser Zeit einen Verfall. Fanatismus, Dogmatismus und Wahnsinn nimmt zu.
Viele Menschen werden während der kommenden 18 Monate mit psychischen Erschöpfungszuständen zu kämpfen haben, Burn Out, psycho emotionale Störungen, neuroimmunologischen Erkrankungen, Herzinfarkten, Angstzuständen, Lebensmüdigkeit, Panikattacken, Todesangst etc.
Es ist deshalb an der Zeit sich mit Meditation, Yoga und Ayurveda zu beschäftigen.
Ketu ist im Stier geschwächt. Das führt zu einer Schwächung der Gruppe von Verantwortungsträgern und politischen Führern. Unternehmen leiden unter Fehlentscheidungen, mangelhaften Strategieplänen und fehlender Werte in der Unternehmenskultur, was zu Unruhe in der arbeitenden Klasse führen wird. Da Ketu jedoch im Zeichen der Venus geschwächt ist, werden über kurz oder lang überraschende Lösungen gefunden. Zudem hat Ketu den Zwilling verlassen, der Heimstätte von Merkur, was zu einer Verbesserung der Kommunikation und ganzheitlichem Verständnis führen wird.
Ketu geht jedoch zunächst in Konjunktion mit drei Planeten einen nach dem anderen im Juni.
Hervorzuheben sind die Tage wenn Merkur und Ketu zusammenkommen am – 13. Juni, dann Sonne- Ketu – am 15. Juni, Venus-Ketu bis 30. Juni.
Diese sind keine einfachen Tage für die Welt. Wenn dann Ihr Aszendentenherrscher in diese Ketu Konjuktion geht, kann das durchaus ein speziell harter Tag für Sie werden. Bewahren Sie die Ruhe und versuchen Sie nichts Wichtiges zu unternehmen oder halten Sie Ihre Erwartungen niedrig.
Es handelt sich hierbei um keine seltene Konjunktionen, da Sonne, Merkur und Venus jährlich in Konjunktion mit Ketu gehen. Durch die Qualität von Ketu in Stier, kann jedoch diese Energie in diesem Jahr etwas Unruhe bringen und unerwartete Überraschungen der Transite eintreten. Als Planet der verantwortlich ist für Karma vergangener Leben, neigt Ketu dazu Ergebnisse aus der Vergangenheit zu bringen und uns mit den Konsequenzen zu konfrontieren. Er bringt uns ins jetzige Leben was wir verdienen und nicht, was wir erwarten.
Viele Mythen und Legenden ranken sich um Rahu Ketu. Der bekannteste erzählt von Rahu Ketu als Naga Vasuki – dem Herrscher des Patala Loka ( der Unterwelt ). Nagas sind in der vedischen Literatur keine gewöhnlichen Schlangen sondern verfügen über außerordentliches, geheimes Wissen und Klugheit.
Zwischen Göttern und Dämonen entbrannte ein ausgedehnter Krieg um die Herrschaft des Universums, in dessen Mitte lag der Ozean, der aufgewühlt wurde, um seine verborgenen Schätze und Amrita – den Nektar der Unsterblichkeit zu finden. Vasuki half den Göttern bei ihrem Kampf. Er war das Seil, das um den spirituellen Berg Mandara gebunden war, der von den Göttern als Rute benutzt wurde, um den Ozean aufzupeitschen.
Als das Amrita gefunden war, wollten es die Götter für sich behalten, da sie fürchteten, die Dämonen würden es für den falschen Zweck einsetzen. Als Dämon waren Vasukis Instinkte eher auf persönlichen Ruhm und materielles Glück ausgerichtet, als auf das allgemeine Wohl. (Die Selbstaufopferung für andere wird als der göttliche Impulse betrachtet.)
Vasuki war intelligenter als die andern Dämonen und ließ sich nicht von den Göttern von seinem Ziel abbringen. Heimlich trank er den Nektar der Unsterblichkeit. Sonne und Mond klagten ihn bei dem himmlischen Gebieter Vishnu an, dem Schöpfer des Universums, der über diesen Betrug sehr verärgert war. Im Zorn schleuderte er das Sudharsan Chakra gegen Vishnu und schnitt ihn damit in zwei Teile. Vasuki aber, der Amrita getrunken hatte, war unsterblich geworden und konnte daher nicht getötet werden. Er blieb am Himmel als Rahu (Kopf) und Ketu (untere Hälfte), eine ständige Mahnung für die andern Planeten (Götter) an die dunklere Seite des Lebens, die wir mit dem Ziel der Unsterblichkeit zu überwinden haben.
Rahu Ketu gelten als Große Feinde von Sonne und Mond. Symbolisch verschlucken sie die beiden Lichter während der Eklipsen. Ihre Fähigkeit, Sonne und Mond zu verfinstern, verleiht ihnen den wirkungsvollsten Einfluss im Zodiak. Die Sonne, um die alle andern Planeten und das Sonnensystem kreisen, der Mond, der das Leben auf Erden bestimmt, wird von Rahu Ketu während der Eklipsen verfinstert. Rahu Ketu vertreten das kosmische Gesetz, dem jeder, einschließlich Sonne und Mond zu gehorchen hat.
Dieses Gleichnis ist als das Leben zu begreifen. Ohne die Hilfe von Vasuki (Rahu Ketu) konnten die Götter das Geheimnis der Unsterblichkeit nicht finden. In gleicher Weise können wir als Menschen unser höheres Selbst nicht finden, ohne die Lektionen von Rahu und Ketu zu verstehen. Sie repräsentieren die dunklere Seite unserer Natur, die wir überwinden müssen. Unsere inneren Emotionen sind wie der aufgepeitschte Ozean. In diesem Ozean liegen eine Reihe von Schätzen, wie auch Giften und widerlichen Dingen. Wir müssen lernen, das Wertvolle vom Wertlosen zu unterscheiden und schließlich Amrita – das Geheimnis der Unsterblichkeit und des wahren Glücks zu finden. Wir stehen im Konflikt zwischen unseren Abhängigkeiten von unseren materiellen Errungenschaften und Anhaftungen (die uns momentanes Glück schenken, welches Einbildung ist, da es keine wirkliche Grundlage hat, das Reich Rahus) und der Befreiung der Seele, um Glückseligkeit und Ruhe zu finden, die ewig und immerwährend ist (Ketu ist der Moksha Karaka Signifikator für spirituelle Verwirklichung).
Wie die Götter die Hilfe von Vasuki bei der Amrita Suche benötigten, so haben wir Bedarf an der holistischen Erkenntnis, die die weisen unsterbliche Knoten uns schenken, um uns zu unterweisen und eine Umorientierung zur Spiritualität und Erkenntnis zu geben.
Vasukis Wirkungsbereich ist das Zeichen Skorpion. Der aktuelle Transit aktiviert diese Vasukienerige, da Rahu dieses Zeichen gestern am 6. Juni betreten hat und bis 22.12.2012 Dezember darin verweilen wird.
Wie Vasuki, der Herr der Unterwelt (Pata Loka), lebt auch der Skorpion unter der Erde und in Höhlen. Okkultes und verborgenes wird hier gehütet. Das Aufwühlen der Emotionen beginnt in diesem Bereich des Lebens, insbesondere, wenn der Mond in dieses Zeichen fällt.
Der Mond steht in Skorpion im Fall. In der Vedischen Astrologie versinnbildlicht der Mond den Geist [mind], die Emotionen und spiegelt die Reise der Seele auf der Erde wider, also dieses Leben, das wir durchleben. Die Emotionen sind aufgewühlt und verursachen Aufruhr im Leben, denn die Suche nach Amrita, dem Nektar der Unsterblichkeit, beginnt. Viel Negatives kann zum Vorschein kommen. Wir müssen den Ergebnissen des Karmas vergangener Leben gegenübertreten. Das materielle Leben genügt nicht mehr, die materielle Schale muss zerschlagen werden so wie der Schmetterling der die Umwandlung benötigt, um von der Raupe durch einen grandiosen Gestaltswandel zum himmlischen farbenfrohen und freien Falter zu werden. Dies ist ein wehtuender Prozess. Kundalini – die latente Kraft in uns, deren Symbol die gewundene Schlange (Vasuki) ist, ruht an der Basis der Wirbelsäule im Muladara Chakra, dem Sitz der schöpferischen Energie. Solange wir nicht nach höherer Erkenntnis und Erleuchtung streben, bleibt diese Kraft schlummernd.
Sobald wir die Kundalini erwecken, beginnen sich die Chakras zu öffnen, die Energiepunkte an der Rückseite unserer Wirbelsäule sind, die mit höherer Erkenntnis in Verbindung stehen. Die Erweckung der Chakras und die Suche nach unserem höheren Selbst, der Verwirklichung spiritueller Intelligenz, bietet viele Herausforderungen. Sie bedarf wachsender spiritueller Reife und Selbstdisziplin durch vedische Meditation (Dhyan), Yoga und Ayurveda.
All jene mit Aszendent (Lagna) oder Mondhaus (Nakshatra), in Stier oder Skorpion, deren Sonne, Mond sich im Stier und Skorpion, oder im zugeordneten Mondhaus (Nakshatra) befinden, werden Veränderungen und Transformationen erleben.
Seien Sie flexibel und offen für diesen Prozess. Sehen Sie die Veränderung als Fortschritt an, ein Teil der Evolution – je mehr sie sich diesem Vorgang widersetzen, sich gegen die Anpassung an neue Energiemuster oder sich verändernden Paradigmen sträuben und nicht im Fluss und Vertrauen sind, desto größer wird ihre Enttäuschung und das Leid werden. Alte Zöpfe müssen abgeschnitten werden. Hängen Sie nicht weiter an alten Mustern oder Dingen, die nicht mehr für Sie und Ihren göttlichen Wachstumsprozess notwendig sind. Es hängt weiterhin von Ihrer Dashaphase ab (Planetenperiode) und natürlich von Ihrem persönlichen Gesamthoroskop ab, wie Sie diese 18 Monate bis zum 22. Dezember 2012 erfahren werden.
Da die innere günstige Verbindung des letzten Nakshatras (Mondhaus Vishaka und Krittika) durch den Rahu und Ketu ab 15. Oktober 2012 gehen und die von Jupiter und der Sonne beherrscht werden, wird das Endergebnis dieses Lernprozesses positiv sein.
Sprechen Sie mich an, wenn Sie die damit verbundenen Feinheiten kennen lernen möchten.
Weitere wichtige Transite im Juni:
Termine:
Rainbow Spirit Festival in München vom 10.-13. Juni 2011
World Culture Festival in Berlin
Berlin Olympiastadion. 2.-3. Juli 2011
http://www.worldculturefestival.org/de/
In 48 Stunden einmal um die Welt! Die große Eröffnungsfeier im Berliner Olympiastadion mit Künstlern und Stars aus aller Welt und einem Konzert mit 30 Pianos, 2000 Gitarristen und 3000 Sängern, sowie die Pavillons der Kontinente werden durch Tanz und Musik, kulinarische Spezialitäten, Poesie und Literatur die Schönheit der Kulturen unserer Welt erlebbar machen! Die einzigartigen Pavillons der Kontinente auf den Rasenflächen um das Olympiastadion ermöglichen eine einmalige Reise um die Welt!
GANUSCH
Joachim F. NUSCH
Wer uns einen netten Gruß hinterlassen möchte, ist in unserem Gästebuch herzlich Willkommen. http://www.jyotishi.de/index.php/gaestebuch.html
www.vedharma.de http://www.vedharma.de
www.jyotishi.de http://www.jyotishi.de
shop.vedharma.de http://shop.vedharma.de/
„Die Geburtswehen der Zukunft gehören zu den Visionen des Philosophen. “
Victor Hugo,
Wer zu der Gruppe der Personen gehört, die durch helle Vollmondnächten unter Schlaflosigkeit leiden, wird froh sein, dass die letzte Nacht vorüber ist. Es war ein besonderer Vollmond. Der 11. größte der letzten 1000 Jahre und für die nächsten 1000 Jahre. Um 11:43 Uhr MEZ ging er in das Zeichen der Jungfrau. Dem zweiten Quadranten des Mondhauses (Nakshatra) Uttara Phalguni und bildet im Moment mit Saturn eine Konjunktion. Der Mond erreichte in seiner Position gestern Abend, nur 65 Minuten nach Erreichen der Vollmondstellung in Erdnähe, einen Abstand vom Erdmittelpunkt, der besonders geringe 356’574 Kilometer betrug.
Der vedischen Mondkalender bestimmt durch die Zeit des Sonnenaufgangs in unseren Breiten den heutigen Tag, den 20. März 2011 (Mondtag = Tithi) als den eigentlichen Vollmondtag. Er begann um 19:10 Uhr MEZ hat. (heutiger Vollmondtag bis 15:12 Uhr). Der nächste Vollmond findest statt am Montag, 18. April 2011, 04:44:00 Uhr
Ob Wissenschaftler, Astrologen oder Esoteriker, in einem Punkt sind sich alle einig: der Mond hat Einfluss auf die Erde. Zum Beispiel regelt er durch seine Anziehungskraft die Gezeiten. Auch Kontinente bekommen diese Anziehungskraft zu spüren. Sie heben bzw. senken sich mitunter bis zu 26 Zentimeter.
Zeitgleich feiert Indien das große „Holifest“, Frühjahrbeginn und Fest der Farben und Freude. In Teilen vieler anderer Länder, die den kosmischen Kalender kennen, wird dieses Neujahrsfest ebenfalls gefeiert.
Dazu gehören:
Iran, Afghanistan, Tadschikistan, Usbekistan, Turkmenistan, Bahrain, Pakistan, Indien, Irak, Azerbaijan. Interessant, dass zeitglich in diesen Ländern gesellschaftliche und politische Unruhen und Umwälzungen bestehen. Sie weisen, auf die gleichen energetischen Muster hin, auf die ich in diesem Schreiben eingehen werde.
Der Moment der vergangenen Eklipsen (Grahanam) Anfang 2010, Ende 2010, Anfang 2011 bis zu diesem aktuellen Vollmond, die großen Transite der vorausliegenden 3 Monate von Rahu/Ketu/Jupiter/Venus/Mars, prägen eine Zeit des Umbruchs, der Umwälzung und Beendigung eines alten Leitbildes der nun zu Ende gehenden Menschheitsepoche. Einerseits geht es um Werte, Ethik und Nachhaltigkeit in wirtschaftlichen Belangen, von denen Ost und West betroffen sind, andererseits um politische und gesellschaftliche Neuorientierung, die ein Umdenken mit sich bringt, wie wir es uns bisher nicht vorstellen konnten. Auch wenn wirtschaftliche und militärische Verwicklungen dieses Umdenken erschweren und immer wieder in Frage stellen, so wird uns nichts anders übrig bleiben. Der neue Richtung ist determiniert.
Es beginnt eine Rückbindung auf die grundlegenden, transzendenten Quellen des Lebens, die allen Urkulturen und in der vedischen Hochzeit bekannt waren. Es überraschte mich nicht, dass zum Eintritt des Monds in das Zeichen der Jungfrau, gestern Vormittag, die ersten Kampfhandlungen in Libyen begannen und ein weiteres Erdbeben mit Stärke 6 erneut Japan erschütterte.
Aus vedisch astrologischer Sicht gibt es in diesem Jahr weitere Anzeichen auf gewaltige Transformationsprozesse. Diese Indikatoren zeichnen sich aber auch in anderen Systemen ab, die sich z.B in der tropischen Astrologie Uranus und Pluto deutlich machen.
Die angestoßenen kollektiven „Umdenkprozesse, die „ in Gang gesetzt wurden, habe ich in meinen Newsletter 2009 angedeutet
und wieder aufgegriffen in meinem Newsletter vom Dezember 2010. Hier nachzulesen:
http://www.vedharma.de/newscast/?p=79
Als ich die Daten durcharbeite, war mir bewusst, dass einige wichtige Veränderungen in diesem Jahr stattfinden würden und weitere folgen werden. Teilweise erschütternd, wenn wir die Nachrichten verfolgen. Der Preis, den wir für unsere kontinuierlichen Verletzungen der Naturgesetze zahlen, ist schrecklich. Aber eine schnelle Umkehr in unserem Denken und Handeln scheint wohl durch Erkenntnis und Aufklärung kaum zu funktionieren. Scheinbar sind Krisen und aufrüttelnde Erlebnisse notwendig, um neuen Werten Platz zu geben.
Im Moment ist es wie ein Film ohne Werbung und Ausgang. Die Botschaften sind klar und verständlich. Wir können sie ernst nehmen und das Spiel mit dem Feuer endlich verstehen. Kompromisse gibt es keine mehr.
Sehen wir das Ereignis in Japan. So ist die Zeit schon lange überfällig auf zu wachen und zu erkennen, dass Atomkraft keine Zukunft für den Menschen darstellt. Ein Moratorium hilft nicht, es sei denn die Zeit wird genutzt, um Strategien anzugehen, die einen sofortigen „Umstieg“ in erneuerbare Energien ermöglichen. Es geht auch nicht mehr um „Augenmaß“ sondern um Ausstieg „ohne Kompromiss“.
Zeit zu Lösungsfindung hatte unsere Generation in den letzten 30 Jahren genug.
Wie verwickelt die Politik mit der Atomlobby ist, zeigt dass auf den Staat Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhen vom Deutschen Atomforum zukommen werden. Wie wenig interessiert diese Gruppe an den Interessen der Menschen ist und die Wirtschaftlichkeit in den Vordergrund stellt, kann man daran erkennen. Diese Manager und Agenten des Weltuntergangs, ich vermeide das Wort Führungskräfte, müssten sofort ihrer Verantwortlichkeit enthoben werden, um weiteren Schaden von der Gesellschaft abzuwenden. Sie besitzen weder Weitsicht, noch die Kompetenz, die an dieser Stelle jetzt gefordert wird.
Obwohl uns versichert wird, es könne kein gleiches Szenario wie in Japan entstehen so sind wir doch gewarnt durch den Vulkanausbruch im letzten Jahr in Island. Zu weit weg? Das haben wir erlebt, wie die dunkle Aschewolke unsere Himmel verdunkelte und für Wochen den Flugbetrieb störte.
Das es am 22. Juli 2002 ein mittelschweres Erdbeeren im Kreis Aachen gab, haben die Pressesprecher der Regierung vergessen. Noch im Raum Köln fielen die Bilder von den Wänden. Die niederrheinische Bucht gehört zu den aktivsten Erdbebengebieten nördlich der Alpen.
Siehe General Anzeiger Artikel vom 22.07.2002
http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=wett&itemid=10203&detailid=47679
Entfernung: Köln- Island 2268 km
Die Vulkangebiete Deutschlands befinden sich in der Eifel, im Erzgebirge, am Vogelsberg, im Westerwald, am Kaiserstuhl und an der Rhön. Auffällig an der Anordnung der meisten Vulkangebiete ist, dass sich das Gebiet ca. 300 km vor der Alpenfront auftürmt. Geologen sind der Meinung dass die Alpenentstehung ein Teil zu dem Vulkanismus beigetragen hat.
Entfernung: NRW/Köln/Frankfurt/Rhein Main Gebiet- 0 km
Die allgemeine Ursache des Vulkanismus liegt in der Plattentektonik der Erdoberfläche. Diese Plattentektronik ist auch verantwortlich für die Beben im Pazifik und im Mittelmeerraum. Dort lösten bereits Erdstöße auf Mallorca Panik aus: Häuser wankten, Flutwellen rissen Autos ins Meer. Ganz zu schweigen von Italien. Die Straße von Gibraltar entstand durch eine solche Verschiebung der Plattentektronik. Davor war die Landmasse vom heutigen spanischen Festland aus gesehen eine Fläche bis Mallorca und den Inseln von Sardinien.
Vor ungefähr 5,33 Millionen Jahren, erfolgte nach neuesten Erkenntnissen zunächst eine leichte Senkung der Landbrücke zwischen Europa und Afrika, sodass für einige Jahrtausende nur geringe Wassermengen aus dem Atlantik in das ausgetrocknete Mittelmeerbecken schwappten. Nach und nach grub sich das Wasser immer tiefer in die Landbrücke, bis schließlich durch einen 200 Kilometer langen und bis zu 11 Kilometer breiten Kanal etwa 100 Millionen Kubikmeter pro Sekunde einströmten und dabei mit einer Geschwindigkeit von 144 Kilometer pro Stunde den Strömungskanal um 40 Zentimeter pro Tag vertieften. Insgesamt wurden dabei 500 Kubikkilometer Gestein weggewaschen. Das führte dazu, dass auf dem Höhepunkt dieses Vorgangs der Wasserspiegel im Mittelmeerbecken täglich um mehr als 10 Meter anstieg, bis nach maximal zwei Jahren das Mittelmeer wieder aufgefüllt war.
Die gesamte Region ist ein Gebiet starker tektonischer Aktivität.
Entfernung 400 – 2000 km
Die ganze Eifel ist mit Vulkanen übersät. 250 Vulkane brachen in der Eifel bisher aus und die letzte Aktivität war vor 11.000 Jahren, seither besteht eine trügerische Ruhe.
Auch an Stellen, wo die Kontinentalplatten sich voneinander weg bewegen, kann man Vulkane finden. Derzeit gibt es keine wirklich aktiven Vulkane in Deutschland, doch die Vulkane sind nicht tot.
Könnten die großen Verschiebungen der Kontinentalplanten verursacht sein durch Veränderungen im Gravitationsfeld? Was hat der stattfindende Polsprung damit zu tun? Wie wirken sich die planetaren und kosmischen Energiemuster in 2012 aus? Somit dürfen wir keinem Politiker oder Atomlobbysten glauben, wir könnten der Sicherheitsinfrastruktur in Deutschland vertrauen. Auf gar keinen Fall. Hier hört es auf mit spirituellen, esoterischen oder halbwissenschaftlichen Weisheiten zu argumentieren. Das Bewusstsein der Menschen ist nicht bereit für diese Energie.
Das Risiko ist zu groß, wenn der Zug nicht bereits abgefahren ist.
Atomkraft ist Leiden, Krankheit, Angst und große Täuschung. Der Mensch ist zu arrogant zu glauben, er könne diese Kraft der Kernenergie beherrschen. Sie ist nicht kompatibel mit dem Leben. Dazu gehört in gleicher Weise auch das Experimentieren mit der Gentechnologie und das «Urknall-Experiment» am CERN in Genf sowie unterirdischen Atomtests im Pazifik.
Am 1. Juli 1946 zündeten die USA ihre erste Atombombe mit dem Codenamen „Able“ in Mikronesien auf dem Bikini-Altoll (Marshall-Inseln). Fast genau 20 Jahre später, am 2. Juli 1966, begann die französische Regierung ihre Testreihe auf den Atollen Moruroa und Fangataufa in Französisch-Polynesien.
Die Menschen auf den abgelegenen pazifischen Inseln wurden von den europäischen Mächten nicht über die Gefahren der Atombombentests aufgeklärt. Es wurde sogar in Kauf genommen, dass die BewohnerInnen einiger Inseln schutzlos dem radioaktiven Fallout der Tests ausgesetzt wurden. Manche Inseln wurden durch die nukleare Verseuchung für immer unbewohnbar. Die Menschen verloren ihre Heimat, ihre kulturellen Wurzeln und ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit.
Im Pazifik kämpfen heute Privatpersonen und Organisationen wie „Moruroa e tatou“ in Französisch-Polynesien um Gerechtigkeit und Anerkennung.
Wir Menschen bringen Dinge gerne in Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge. Das Betätigen eines Lichtschalters ist die Ursache für die Wirkung, dass eine Glühlampe leuchtet. Die Möglichkeit, Ursachen und Wirkungen zueinander in Beziehung zu setzen, nennt man Kausalität. Karma ist nichts anders.
Keine Tat, ob klein oder groß, ob gut oder schlecht, kann ohne ihre Wirkung sein. Dies ist das Gesetz von Karma. Karma (wortwörtlich „Handlung“) macht den Menschen zum Schöpfer seines eigenen Schicksals.
„Wie du säest, so sollst du ernten.“ Jeder erhält das Resultat seiner Handlungen, ob gut oder schlecht. Das Prinzip von actio et reactio (lateinisch für ‚Aktion und Reaktion‘) oder Wechselwirkungsprinzip, das Dritte newtonsche Axiom, besagt, dass jede Aktion (Kraft) gleichzeitig eine gleich große Reaktion (Gegenkraft) erzeugt, die auf den Verursacher der Aktion (Kraft) zurückwirkt.
Haben all diese Tests, die „Airbombs“ der privaten Großindustrie im Meeresgrund auf der Suche nach neuen Erdölquellen, die sich anhäufenden Erdbeben ausgelöst, die jetzt die große Katastrophe in Japan eingeleitet hat?
Ob wir es das karmische Gesetz nennen, Dominoeffekt oder Chaostheorie. Demnach könnte schon ein Schmetterling, der in Shanghai mit seinen Flügeln wackelt, theoretisch einen gewaltigen Wirbelsturm in New York auslösen.
Karma bedeutet aber nicht nur Rückwärtsblickend sondern auch Vorwärtsorientiert. Kriyamana Karma.
Handlungen der Gegenwart, die unsere Zukunft formen. Dort üben wir unseren „freien Willen.“ Wir versuchen ungünstige Bedingungen in unserem Leben zu meistern. Die notwendige Orientierung gibt uns die vedische Astrologie und der vedische Pfad. Das vedische Wissen bietet eine Fülle an praktischer Werkzeuge, um Autonomie und Selbstbestimmung von Menschen oder Gemeinschaften zu erhöhen und die es ihnen ermöglichen, ihre Interessen (wieder) selbstverantwortlich und selbstbestimmt zu vertreten und gestalten. (DHARMA)
Jyotish öffnet unsere Perspektiven für das Agama Karma. Dies ist das Karma unserer künftigen Handlungen. Hier nehmen wir uns vor, positive Veränderungen in unserem Leben zu erzeugen und arbeiten darauf hin, sie durchzuführen. Es wird eine gewisse Zeit dauern.
Alles ist mit einander verbunden. Unser Handeln schafft die Konsequenzen unter denen wir glücklich, zufrieden, gesund oder krank, lebend und zum Tode verurteilt existieren.
Jetzt ist die Bedrohung so groß, dass Japan vielleicht für Jahrhunderte verseucht und geteilt sein wird. In einem Radius von 500 km um Fukushima herum, kann dann kein Leben mehr existieren. Es hilft nicht, einfach die Grenzwerte hochzusetzten.
Die Tatsachen zeigen uns, dass es keine Zeit mehr für dummes Geschwätz gibt. Die Weltwirtschaft kann nicht weiter als Argument vorgeschoben werden, man müsse alles tun um diese zu retten, aber nicht die Erde oder den Menschen. Wir brauchen Gesetze und Prozesse, die sich an den höheren Prinzipien kosmischer Ordnung ausrichten.
Die alte Weissagung der Cree Indianer wird Ernst
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“
…..dann erscheint eine Armee von Regenbogenkriegern (Rainbow Warriors)
„O Pandava, die brahmanas und ksatriyas und vaisyas und sudras (im Kali Zeitalter) werden Moral und Tugend betrügerisch praktizieren, und die Menschen werden im allgemeinen ihre Mitmenschen durch die Ausbreitung des Netzes der Tugend täuschen. Und Menschen, die fälschlich im Ruf stehen, gelehrt zu sein, werden durch ihre Handlungen die Wahrheit beschränken und kaschieren. Und durch die Kürze ihres Lebens werden sie nicht in der Lage sein, viel Wissen zu erlangen. Und durch dieses wenige Wissen werden sie keine Weisheit haben. Und dadurch wird Habsucht und Geiz sie alle überwältigen. Geiz und Zorn und Unwissenheit und Lust ergeben werden die Menschen Feindseligkeit gegeneinander hegen und sich wünschen, einander das Leben zu nehmen.“
Es ist keine Zeit mehr für Lügen. Sie werden aufgedeckt.
„Die Astrologie vermag den Trend der Zeit zu erkennen, aber das Ergebnis liegt in der Hand des Schöpfers. „
Somit liegt es in unseren Händen, wie wir die Zeit positiv verändern. Dieser großen Verantwortung bewusst zu werden, durch das Lernen in der Universität des Lebens hier auf Erden, ist unsere Aufgabe
Damit wir den Herausforderungen besser stellen können, nutzt uns das Wissen der vedischen Astrologie zum Erkennen von Trends und Zielen.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Hiroshima, Tsunami und Fukushima?
Ich habe herausgefunden, dass sich hinter allen Geschehnissen bestimmte Muster verbergen. Sie sind Ausdruck davon, wann wir an einem Start-, oder Endpunkt der Geschichte sind. Mit diesen Nachrichten möchte ich allerdings nicht in akademischen Jyotishwissenschaftstheorien eintauchen. Das würde zu weit führen. Dafür biete ich offene Workshops und Vorträge an, zu denen ich gerne nach Rücksprache als Referent komme.
In diesem Rundbrief, weise ich auf bestimmte Termine hin, an denen wir besonders achtsam zu sein sollten.
Als erstes nenne ich Ereignisse, der letzten 10 Jahre, bei denen es immer um erkennbare ähnliche Muster, Konstellationen und Wirkfelder geht:
11.09.2001
Terroranschlag World Trade Center (Saturn Stier)
22.7.2002
mittelschweres Erdbeben mit Magnitude 5,0 mit Epizentrum bei Aachen (Saturn im Krebs /Rahu)
15.08.2005
Hurrikan, Katrina (Saturn Zwilling)
8.10.2005
Erdbeben der Stärke 7,5 im Norden Pakistans, Nordinien und Afghanistan, (Saturn Krebs)
26.12.2006
Tsunami Sri Lanka (Saturn Krebs)
15.09.2008
Börsen auf Talfahrt.
Lehmann Insolvenz (Saturn/Sonne in Löwe)
13.01.2010
Erbeben Haiti (Saturn Jungfrau)
20.03.2010
Ausbruch des Eyjafjallajökull (Saturn Jungfrau)
27.07.2010
Überschwemmungskatastrophe Pakistan 20 Millionen obdachlos (Saturn Jungfrau)
20.04.2010
Deepwater Horizon Explosion. BP Golf von Mexiko (Saturn Jungfrau)
04.09.2010
Erdbeben Neuseeland, Darfield (Saturn Jungfrau)
17.12.2010
Beginn großer politischer Umwälzungen in Nordafrika, Tunesien, Ägypten, Libyen Bharain……. etc
30.12.2010
Überschwemmungen in Australien Queensland so groß wie Deutschland und Frankreich zusammen (Saturn Jungfrau)
11.01.2011
Evakuierung Brisbane (Saturn Jungfrau)
22.02.2011
Erdbeben Neuseeland, Christchurch (Saturn Jungfrau)
11.03.2011
Erdbeben Japan (Saturn Jungfrau)
12.03.2011
Explosion Fukushima (Saturn Jungfrau)
19.03.2011
Beginn des UN-Angriffs auf Libyen (Saturn Jungfrau)
Was folgt noch in 2011 bis zum Wechsel von Saturn in die Waage im November 2011? Ähnliche Anordnungen, die noch noch vor uns liegen, finden sich auch bei diesen beiden Ereignissen:
01.09.1943: Ausbruch zweiter Weltkrieg
06.08.1945: Hiroshima, Japan
Hinter allen Daten verbergen sich ähnliche astrologische Muster und Felder Aber eines ist interessant und anders. Diese bringt große Hoffnung und ermöglicht eine positive Zukunft, obwohl auch einige Hürden zu nehmen sind.
Ein großer Zyklus geht zu Ende, damit ein neuer beginnen kann. Ist damit 2012 gemeint oder findet die große Metamorphose bereist 2011 statt? Sind wir mitten drin oder beginnt der Verwandlungsprozess erst gerade?
Bei der Tabelle mit den Ereignissen der letzten 10 Jahre, möchte ich nicht ausschließlich die Beziehung zu Saturn herstellen, denn es gibt auch weitere Faktoren. Wir dürfen Saturn auch nicht alleine als Planeten verstehen, der ausschließlich Struktur, Disziplin, Einschränkungen, Grenzen, Pflichten und Angst erzeugt. Er hat durchaus positive Seiten, wenn man seine innere Natur versteht, denn er ist der Tod des „Ungöttlichen“, der Unwahrheit, der Lüge und der Oberflächlichkeit.
Hinzu kommen immer die beiden Mondknoten Rahu und Ketu, die im Zusammenhang mit Saturn, dem Richter, die Muster darstellen, die auffällig und parallel zu allen Zeitpunkten zu erkennen sind. Aber eben gesteuert und getaktet durch Shani (Saturn) dem Planeten, der für große Umwälzungsprozesse steht und uns wesentliche Hinweise gibt, wie unsere Lebensausrichtung neu geformt werden soll, damit die innere kosmische Ordnung (Dharma) wieder Oberhand bekommt. Diese Ordnung wird seit zu langer Zeit gestört und das „Ungöttliche“ (A-Dharma) überwiegt.
Der Mensch hat sich über die kosmischen Gesetze gestellt und Artha (materielle Motive) in den Mittelpunkt. Besitz, materielle Ausrichtung, Geld und rein sinnliche Genüsse dienen nur noch einem Ziel. Der Befriedigung des Egos. Nicht dem übergeordneten Prinzip von Dharma, Rechtschaffenheit, Achtsamkeit, Harmonie, Liebe. Wenn Dharma verloren geht und Artha im Mittelpunkt steht, dann kommt die Veränderung die in allen Kulturen den Überlieferungen nach stattgefunden hat. Von Atlantis, den Mayas, Griechen, Ägyptern, Römer bis zu unserer Epoche in 2011/2012
„Vishnu, die Verkörperung des Vedas, inkarniert oder manifestiert sich immer dann, wenn Dharma (die Ordnung, Rechtschaffenheit) verloren geht.“ Bhagavat Gita IV.7
In meinem letzten Newsletter sprach ich von den machtvollen Finsternissen und wiederhole mich im Grunde noch einmal mit meinen Beobachtungen.
„…….Ich möchte noch einmal festzuhalten, dass zum Vollmond des 21. Dezember 2010, eine Mondfinsternis zur Winter-Sonnenwende stattfindet, gefolgt von einer Sonnenfinsternis am 4. Januar, innerhalb von zwei kritischen und machtvollen Nakshatras. (Konstellationen)…….“
Die Frage: „Werdet Ihr es ändern?“ taucht in Zeiten der Veränderung immer wieder auf. Wir haben die Wahl.
(Den Kennern der vedischen Literatur, empfehle ich das Lesen der Verse 7 – 12 Kapitel 4 der Bhagavad Gita)
Seit dem Saturn in die Zwillinge ging, 2004, dann durch Krebs, in den Löwen (Finanzkrise) und aktuell Jungfrau, ist damit eine Verdichtung von Ereignissen verbunden, wie wir sie vorher nicht kannten. Es wurde bereits erkennbar, welch kritische Energie auf 2011 liegt.
Bei der Auswertung der Daten ist es mir kalt den Rücken runter gelaufen. Betroffen ist die Zeit von 2011/2012 und den durch Jupiter beginnenden Zyklus, der am 4. Mai beginnt und 21.04.2023 endet..
Das Thema ist so spannend, dass ich dazu Vorträge halte, um die aktuellen jährlichen Energiemuster und damit verbundenen Trends aufzuzeigen. Wer sich inspiriert und motiviert fühlt, in seinem Rahmen, seiner Gruppe oder Bekanntenkreis einen solchen Vortrag zu organisieren, ist herzlich eingeladen dies zu tun und mich einzuplanen. Jetzt ist die Zeit dafür.
„Heyam Dhukam Anagatam“. Verhindere die Gefahr bevor sie entsteht.
Wir können nur hoffen, dass der neue Evolutionszyklus, der in diesem Jahr beginnt, durch eine harmonischere Beziehung zur inneren Ordnung gekennzeichnet ist und die Gesellschaft erkennt, wie wichtig es ist, Fühlen, Denken und Handeln auf der stillen Ebene des Bewusstseins, durch Meditation und den Pfad des Vedas und Yogas zu gründen. Falscher Aktionismus hilft hier nicht.
Dazu ist es erforderlich, dass unsere Wurzel des Lebens auf einer globalen und kollektiven Schicht wieder neu gepflanzt und tief verankert wird, als ein Zeichen unserer authentischen Wahrheit und unseres Wohlbefindens inspiriert und reaktiviert wird.
Nur dann werden die Stürme der Veränderung, die im Jyotish als geistige Naturgesetze durch „Rudra“, eine Form Shivas, symbolisiert werden, http://www.vedharma.de/index.php/Rudraabflauen, die dazu beitragen die Welt zu schütteln, bis alles wieder am richtigen Platz sitzt.
Wichtige Termine und Eckdaten bei denen besondere Vorsicht geboten ist und im Einzelnen individuell betrachtet werden sollte:
Wir erreichen von Ende März bis Anfang Juni besondere Zeitfenster. Die Position, durch die als nächstes Rahu (der aufsteigende Mondknoten) und Ketu (absteigender Mondknoten) laufen, nennt man Gandanta-Punkte.
Gandanta Punkte sind die Bereiche, die sich beidseitig 48‘ zwischen Feuer und Wasserzeichen befinden. Man versteht sie wie Endpunkte an einer Schnur. Das Wort Gandanta wird abgeleitet von Gand = Knoten und Anta= Ende.
Die Zeichen, in denen sich diese Punkte befinden, sind in dieser Tabelle beschrieben:
• Fische (Revati) und Widder (Ashwini)
• Krebs (Ahlesha) und Löwe (Magha)
• Skorpion (Jyeshta) und Schütze (Mula)
Spirituelle Knotenpunkte. Sie verlangsamen spirituelles Wachstum oder wenn wir sie entschlüsseln bringen sie bedeutsame Entwicklungen und Evolutionssprünge mit sich.
Tabelle der Gandantapunkte
Grade
Rashi
Nakshatra
Amsha/Pada
26°40 – 30°00
Fische
Revati
Fische, 4. Pada, 356°,40‘ – 360°00
0°-3°20
Widder
Ashwini
Widder, 1. Pada, 00°00‘ – 03°20
26°40 – 30°00
Krebs
Ashlesha
Fische, 4. Pada, 116°40‘ – 120°00
0°00 – 3°20
Löwe
Magha
Widder, 1. Pada, 120°00 – 123°20
26°40 – 30°00
Skorpion
Jyeshta
Fische, 4. Pada, 236°40 – 240°00
0°00 – 3°20
Schütze
Moola
Widder, 1. Pada, 240°00 – 243°20
Alle nachfolgenden Termine, deren Qualität sich in diesem Jahr häufen, sind von besonderer Wichtigkeit.
Leider würde dieser Brief noch umfangreicher als er eh schon ist, wenn ich zu jedem Termin etwas kommentieren würde. So nenne ich diese brisanten Zeitpunkte nur, so dass zumindest ein Hinweis gegeben wird, wann man besonders achtsam und aufmerksam sein sollte oder sich bei Entscheidungenbesser beraten lassen sollte.
Das persönliche vedische Horoskop in der Betrachtung dieser Eckdaten ist wichtige Grundlage, um spezifische und aussagekräftige Deutungen machen zu können. Jeder sollte diese Möglichekt nutzen.
• 29.03.2011: Opposition von Jupiter – Saturn
• (letzte von 3)
• 18. April 2011 Mars-Saturn Opposition
• Beide tragen sich zu in der Achse: Jungfrau -Fische
• Gandanta vom 4. – 11. Mai 2011
• 08.05.2011 Jupiter wechselt von Fischen zu Widder
• Beendet einen Zyklus seelischer Entwicklung
• Abschluss eines 12 jährigen Zyklus und Beginn einer neuen Runde durch den Zodiak , der bis 21. April 2023 dauert
• Merkur und Venus folgen in den Widder bis 11.05.2011
• 11. Mai ein großes Stellium
• 13.06.2011 Ende der Saturn Rückläufigkeit
• 06.06.2011 Rahu & Ketu wechseln die Zeichen
• Achse Skorpion-Stier am 06.06.2011/ 10:20 Uhr
• Rahu ist debilitiert in Skorpion und Ketu debilitiert in Stier
• Venus & Ketu Gradgleich am 28. Juni
• Konjunktion von VE/KE/MA/MO
• Mars-Ketu Gradgleich am 22. Juli im Stier
• 22.12.2012 nächster Transit von Rahu und Ketu in Widder und Waage
• 9.09 bis 30.10. 2011 Mars debilitiert und bringt ungünstige Ergebnisse
Aszendent Widder und Skorpion sollte dann auf Gesundheit achten
• 29. September Venus-Saturn Konjunktion
• 13. Oktober Saturn-Sonne Konjunktion
• 6. Oktober: Merkur – Saturn Konjunktion
• 15.11.2011 Saturn Zeichenwechsel von der Jungfrau in die Waage
• Sadhesati beginnt für Skorpiongeborene am 15.11.2011
• Sadhesati wird nicht für Mond im Löwen beendet, da Saturn am 16.05.2012 rückläufig wird und zurück in die Jungfrau geht, bis 3. 08.2012
Stellium 11. Mai 2011 im Widder
Initiative für weltweite vedisch astologische Wissenschftszentren
Möchte man nun diese Termine individuell ansehen, hilft ein erfahrener vedischer Astrologe.
Für die Beantwortung von globalen Themen werden ihm sicherlich Zeit und Ressourcen fehlen. Es ist ein enormer zeitlicher Aufwand, sich mit der astrologischen Forschung zu beschäftigen und Ereignisse, die sich von Konstellationen ableiten lassen, richtig zu deuten bzw zu interpretieren. Aber dies ist möglich. Voraussetzung ist die professionelle Arbeit von Teams und Forschungszentren, die wissenschaftlich vedische Arbeit leisten können.
Dazu fordere ich weitsichtigen Führer der heutigen Zeit auf. In jeder Stadt, in jedem Land Forschungszentren und Institute zu etablieren, die sich mit der Auswertung vedisch astrologischer Daten beschäftigen, um Trends und Perspektiven zu dokumentieren und diese mit herkömmlichen Mitteln der Wissenschaft zu vergleichen.
Weltweite Initiative für vedisch astrologische Falkultäten!
Ich betone gerade jetzt in dieser überaus kritischen Zeit noch einmal, wie wichtig es ist, sich vom Licht „Jyoti“, leiten zu lassen. Mit Nachdruck und Mitgefühl liegt es mir für die heutige Generation am Herzen, mehr die vedisch astrologische Wissenschaft zu fördern und diesem Thema mehr Ernsthaftigkeit und auch finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen.
Die Wissenschaft des Lichts, Jyotish und die vedische Kompetenz, benötigt eine Einbettung in unsere Kultur und unser Geistesleben, zur Reformation unserer Zivilisation. Dieser Vision stelle ich mich mit meinem Engagement zur Verfügung und bin für jede Unterstützung, Beihilfe und Kooperation offen.
In der Brihat Jataka, dem großen Buch der Astrologie von Varaha Mihira wird auf folgendes hingewiesen:
„Ein Fürst , welcher einen in allen Zweigen der Horoskopie und Astrologie erfahrenen Astrologen nicht ehrt, wird Kummer erleiden und zugrunde gehen.“
weiter heißt es:
„Ein Fürst ohne einen Astrologen ist wie die Nacht ohne Licht oder der Himmel ohne Sonne. Wie ein Blinder irrt er umher. Ohne Astrologen gerieten die Stunden, Zeitabschnitte usw. in heilloses Verwirrung, daher ziemt es sich wohl für einen Fürsten, der siegreich und glücklich werden will, sich der Dienste eines erfahrenen Astrologen zu bedienen.“
„Keiner der glücklich sein will, sollte in einer Gegend leben, wo es keine Sterndeuter gibt, denn der Astrologe ist das Auge des Landes und wo wer wohnt, geschieht kein Unheil“.
Denn es ist nicht erforderlich, blind und unvorbereitet in die Zukunft (Schiksal9 zu rennen. Wer schlau ist nimmt bei Wolkenetwicklung den Regenschirm mit. Nur die unvorbereiteten werden überdacht. In diesem Sinne versetzen Sie sin in die Lage zu agieren, satt zu reagieren.
In einem Seminar über Führungskräfteentwicklung habe ich einmal ein Zitat aus Japan kennen gelernt: „90% unseres Erfolgs ist die Vorbereitung“. Dieses Zitat ist in Japan heute nicht mehr gültig. Sie haben ihren alten Pfad der Weisheit verlassen. Die Konsequenzen sind offensichtlich.
„Wird der Mensch auch in Zukunft dabei verharren, den Staub der Erde anzustarren? Oder wird er – um den Schatten seines Körpers nicht inmitten von Dornen und Totenschädeln zu sehen – seine Augen zur Sonne erheben? „
Khalil Gibran
Herzliche Grüße und einen schönen Frühlingsanfang
GANUSCH