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Monat: Juni 2016

Yogic-Walking

Yogic Walking - Spaß und Energie beim Laufen
Yogic Walking

 

Laufen soll Spaß machen und gesund halten. Doch manche laufen sich die Seele aus dem Hals und duschen sich seelenlos nach jedem Lauf den Angstschweiß wie nach einem Jagdausflug vom Körper. Denken sie. Denn nach jedem Lauf sind sie eh nur noch gestresster und im Grunde genommen übersäuerter und ein Dinosaurier wurde eh nicht erlegt.  Also alles noch mal von vorne. Gleich beim nächsten Marathon oder Brückenlauf. Nur der Glücksrausch bleibt doch irgendwie aus, denn wenn das Ziel erreicht wurde, macht man sich gleich auf, dass nächste Ziel zu erreichen. Kein wirkliches Ankommen, kein Leben im Hier und Jetzt. Doch wer zur Ruhe kommen will, muss Stille entwickeln und diese auch im Laufen finden. Weglaufen vor der inneren Unruhe hilft nicht. Der Stress wird so nicht weniger.

 

Es gibt eine Reihe von Ansätzen, wie wir im Bereich des Stressmanagements, zum Abbau von ernsten Stressblockaden oder Überanstrengung anwenden können. Dazu gehören Yoga, Pranayama (Yoga-Atmung) und vedische Meditation (Dhyan). Jede Methode, die wir zur Gesundheitsvorbeugung in unserem schnelllebigen Alltag integrieren möchten, benötigt Zeit, Durchhaltevermögen und die korrekte Anleitung eines kompletten Therapeuten. Jeder gute Vorsatz mag ein paar Tage andauern. Der innere Schweinehund ist uns immer auf der Spur, oder an den Fersen. Das gilt auch im Falle der allgemeinen Yogapraxis, der Meditationsübung oder des Yogic-Walking.  Durchhalten, neue Gewohnheiten brauchen 7 Monate, bis sie sich zu einem guten und beständigen neuen Verhalten bei uns einnisten und dauerhaft beibehalten werden.

 

So ist auch die richtige Sitzhaltung wichtig,  ob im Büro, bei der Arbeit oder bei den Mahlzeiten, wie auch die korrekte Haltung beim Stehen und beim Gehen. Ein gutes Kopfkissen und eine hochwertige Matratze können dazu beitragen einem gesunden, erholsamen Schlaf sicherzustellen.

 

Da die meisten Menschen in ihren Bestrebungen sehr wechselhaft sind und eher schlechte Gewohnheiten als gute Gewohnheiten fördern, braucht es die hilfreiche Unterstützung eines erfahrenen und ausgebildeten Yogalehrers, der sich in den Atemtechniken (Pranayama) und Grundlagen des Yoga sowie der ayurvedischen Ernährungslehre ausreichend auskennt.

 

Beim Yogic-Walking handelt es sich nicht um einen Meditations-Spaziergang. Das sollte man in diesem Fall nicht verwechseln und ist etwas vollkommen anderes.

 

Yogic Walking:

 

  • einfach, leicht, natürlich und effizient
  • mobilisiert körperliche Energie
  • versorgt den Körper mit ausreichend Sauerstoff
  • verbessert das emotionale Gleichgewicht
  • schafft mentale Klarheit und innere Ruhe
  • schenkt Entspannung und ein Gefühl der Verbundenheit
  • steigert das Wahrnehmungsvermögen

 

 

Yogic Walking ist eine für den modernen Menschen sehr gut geeignete ganzheitliche Technik, die Körper und Geist verbindet, für junge und ältere Menschen, Frauen und Männern gleichermaßen, praktizierbar. Yogic Walking besteht aus 7 unterschiedliche Stufen, die in Kursen Schritt für Schritt erlernt werden.

 

Ob Sie nun Bergwandern, Trekking, Joggen, Spazierengehen oder Yogic-Walking praktizieren,  investieren Sie in gutes Schuhwerk und bequeme, atmungsaktive Kleidung. Sie können Yogic-Walking mit oder ohne Walking-Stöcke betreiben. Bei der von uns verwendeten Methode, empfehlen wir klassische Walkingstöcke, wie sie auch im Nordic-Walking angewendet werden, weil dadurch die Lungenfunktion verbessert wird und mehr Prana verarbeitet wird. Sie atmen tiefer ein und aus. Dadurch werden Ihre Lungen besser mit Sauerstoff versorgt – Sie können insgesamt mehr Sauerstoff aufnehmen. Außerdem werden die Lungen gründlicher von Schmutzpartikeln gereinigt. Sie werden zudem bemerken, dass Sie bei Belastungen nicht mehr so schnell atmen müssen, wie vor Ihrem Trainingsbeginn, weil Sie ökonomischer atmen.

 

Durch die Anwendung von Stöcken können Sie die Knochen und Gelenke entlasten. Weil die Muskeln durch das Training auch größer werden, wird mehr Energie gespeichert. Und: Leistungsfähige Muskeln erholen sich schneller. Bei vielen Menschen ist die Muskulatur in Rücken, Schulter, Nacken, Hals und Brust durch Bewegungsmangel verkürzt. Auch diese Muskeln werden durch den aktiven Stockeinsatz beim Yogic Walking nachhaltig trainiert und verursachen so weniger Schmerzen und Verspannungen.

 

Wenn man vorbereitet ist und die Grundlagen des Yogic-Walking verstanden hat, sucht man sich einen geeigneten Wanderweg und nach der erlernten Methode kann es dann gleich losgehen. Alleine oder in der Gruppe. Der Pfad sollte fest sein, keine Hindernisse aufweisen und möglichst in gesunder und friedvoller Umgebung liegen. Stets an der frischen Luft. Im Wald, Feld, am Meer (fester Sand) und in der Ebene sollte der Yogic-Walking Weg liegen. Kleine Steigungen sind ganz in Ordnung, aber bei Yogic-Walking handelt es sich nicht um anstrengendes Bergsteigen oder das Überwinden von großen Höhenunterschieden. 20 Minuten täglich reichen vollkommen aus um fit zu werden und Stress abzubauen. Mit den Vorbereitungen zu Anfang des Yogic-Walkings braucht man insgesamt ca. 30 Minuten Zeit.

 

Achten Sie während Sie gehen immer auf den Weg und halten Sie Ihre Wirbelsäule gerade. Der Blick sollte geradeaus gerichtet sein, während Sie die Welt um sich herum bewusst visuell wahrnehmen. Auch auf die richtige Atmung kommt es an. Man nennt das Geist-Körperatmung.

 

Schließen Sie Ihren Mund und atmen Sie durch die Nase. Atmen Sie natürlich und gleichmäßig ruhig ein und aus. Nicht mit Gewalt das Ein-,  oder Ausatmen forcieren. Beobachten Sie einmal, durch welches Nasenloch Sie mehr ein oder ausatmen.

 

Wären Sie in der Praxis mit dem Yogic-Walking fortfahren, achten Sie auf Ihr ganz persönliches Tempo und ihre bewusste Körperhaltung.

 

Die empfohlene Zeitdauer für eine tägliche Yogic-Walking-Praxis sollte mindestens 20 min betragen. Sobald die Atmung gleichmäßig fließt, natürlich und unangestrengt ist, haben sie Ihr Ziel erreicht. Einige praktizieren ergänzend zur dieser Methode eine Art der Meditation oder des Gebets. Yogic Walking ist ein entspannendes und vitalisierendes Bewegungstraining.

 

Es ist wichtig, gleich damit zu beginnen den Körper an die richtige Atmung zu gewöhnen. Dadurch wird ermöglicht, dass er in eine parasympathische Qualität kommt, die auf natürliche Weise den Herzrhythmus reduziert, die Aktivität der Nebennieren senkt und den Körper still und ausgeglichenen macht. Das parasympathische Nervensystem ist ein Teil der drei Komponenten des vegetativen Nervensystems. Dieses tendiert dazu den Stoffwechselprozess zu steigern, eine Erhöhung des Muskeltonus und der Kontraktilität, d.h. Zusammenziehbarkeit der Muskelzellen  herbei zu führen, was eine Ausweitung der Blutgefäße nach sich zieht und Stress für das gesamte System bedeutet.

 

Durch das korrekte Atmen während des Yogic-Walking, wird der Körper in höhere Ebenen von Aktivität eingebunden, während er gleichzeitig physiologische Messgrößen aufzeigt von höherer Balance und Ruhe. Die korrekte Atemtechnik, die durch eine Nasenatmung herbeigeführt wird, um in eine parasympathische Dominanz zu gelangen, gehört zum Yogic-Walking, wie korrekte Kleidung und einem einwandfreien Bewegungsablauf, entsprechend der ayurdischen Körpertypen.

 

Yogic-Walking ist eine rund um einfache, körperliche und spirituelle Praxis. Bewegen Sie sich auf einem festen und sicheren Weg, seinen Sie achtsam und offen dafür,  dass es auch Störungen und Ablenkungen unterwegs geben kann.

 

Einige Menschen halten an und füttern unterwegs vielleicht Tiere – wieder andere möchten sich unterhalten mit Freunden oder einen kurzen Plausch am Wegesrand mit Bekannten halten. Nehmen Sie das Leben, um sich herum bewusst wahr und reagieren Sie auf Menschen, Tiere und die Veränderungen, ohne alles zu gleich zu verdrängen. Jeder Moment ist ein Geschenk. Wenn Sie es schaffen, während Ihres Yogic Walks einen Grundzustand von Gleichmut zu erreichen,  in sich Still zu sein und den richtigen Atemrythmus zu finden, wird sich Ihre Gesundheit zu sehr positiv ändern.

Yogic -Walking ist wie eine gute Aerobic-Technik und hilft vorbeugend gegen viele Krankheiten, Burnout, Angst und Depression. Das Herz, lebenswichtige Organe, Knochen, Gelenke, Bindegewebe und Muskulatur werden von Yoga-Walking profitieren. Zur Gewichtskontrolle, Abnahme von Übergewicht oder allgemeiner Fitness ist Yogic  Walking bestes geeignet.

Vielleicht suchen Sie nur einen Möglichkeit Angst, Schlaflosigkeit oder Stress zu reduzieren. Mit  Yogic-Walking haben Sie eine erfolgreiche Alternative für Ihre gesundheitlichen Ziele.  Sprechen Sie mit uns und wählen Sie Ihren Yogic-Walking Kurs.

Wenn Sie zu bestimmten Risiko-Gruppen gehören, sollten Sie vor dem Trainingsbeginn Ihren Arzt befragen.

Nie mehr Geldsorgen

Nie mehr Geldsorgen?

 „Geld das Maß, an dem sich der Erfolg auf Erden bemisst. Geld ermöglicht den Genuss der schönsten Dinge des Lebens. Jene Menschen kamen zu viel Geld, die die einfachen Grundregeln seines Erwerbs begriffen haben. Geld gehorcht noch heute den gleichen Gesetzen wir vor über 6000 Jahren, als  sich wohl haben Männer in den Straßen Babylon drängten.“

 

Die Erfolgsgeheimnisse der Antike und das Wissen der vedischen Astrologie, helfen uns diesen Bereich besser zu verstehen und für uns konkret nutzbar zu machen.

Gibt es eine Glücksgöttin für Reichtum, Wohlstand und Wunscherfüllung, der ich begegnen kann?

Wie erwacht der Baum der Wunscherfüllung, Kalpavriksha?

Was bedeutet finanzielle Freiheit?

Welche Methoden gibt es, um eine leere Geldbeutel zu füllen?

Was sind die Gesetzmäßigkeiten in meinem Horoskop für Gold, Silber, Edelmetalle oder Rohstoffe?

Welche Anlagebereiche sind  für mich in diesem Leben geeignet?

In meinen nächsten 3 Rundschreiben und Onlineblogs werde ich die Grundlagen der vedischen Finanzastrologie näher beleuchten. Es sind Auszüge aus meinem Workshop und persönlichen Beratungsangebot / Jyotish-Finanzcoaching, aus Sicht der vedischen Astrologie und dem geheimen Wissen der Antike. Verborgenes Wissen der Vergangenheit, was von weisen Lehrern weitergegeben wurde.

 „Millionäre nutzen keine Astrologie, Milliardäre schon. „

Damit ist eigentlich schon alles gesagt.

Warum funktionieren Statistiken und mathematische Berechnungen auch in der vedischen Astrologie?

Jahrtausende alte Beobachtungen und Aufzeichnungen machen dieses Wissen so wertvoll bis heute. Das beweist unter anderen eine interessante Statistik:

Wie viele Menschen müssen mindestens in einem Raum sein, damit mit mehr als 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit zwei von ihnen am selben Tag Geburtstag haben? –

Die Antwort verblüfft: Es sind nur 23.

Das klingt unwahrscheinlich, stimmt aber und erklärt, warum auffallend viele Ereignisse auf ein und denselben Tag fallen. Laut einer Medienmeldung von N-TV,  wissen die Deutschen ein Lied davon zu singen, fallen doch etwa auf den 9. November gleich mehrere Schlüsseltage der nationalen Geschichte: die Ausrufung der Republik 1918, die Novemberpogrome 1938 und der Fall der Mauer 1989.

An der Börse gibt es ähnliche Beispiele: Am 5. Januar endeten die Bullenmärkte von 1953 und 1960, der 28. April markiert den Beginn des Bullenmarktes 1942 und das Ende des Bärenmarktes 1971, und am 21. September endete der Bullenmarkt 1976 und begann der Bullenmarkt 2002. – Zufall? Vielleicht. Analysten geben solche Häufungen aber zu denken, vor allem, wenn sie in einen für den Aktienmarkt äußerst kritischen Zeitraum fallen.

Und das lässt sich zurzeit wirklich nicht leugnen. Die Wall Street hat eine rasante Fahrt hinter sich: ein Plus von 13 Prozent in den letzten vier Monaten, ein Plus von 30 Prozent in den letzten zwölf Monaten… in den letzten dreieinhalb Jahren hat sich der Dow Jones im Wert verdoppelt. Dazwischen gab es immer wieder kleinere Korrekturen, doch der Bullenmarkt war stets intakt – trotz einer enorm schwachen Konjunktur, und nicht zuletzt dank der steten Schützenhilfe durch die Notenbanken in den USA und im Ausland.

Jetzt ist erst einmal Schluss damit und es wird in den kommenden 6 Monaten wieder abwärts gehen. Das kann Anlegern durchaus den Schweiß in die Stirn treiben vor allem, wenn sie die kosmischen Zyklen nicht beachtet haben, die synchron mit dem persönlichen vedischen Lebenshoroskop stehen. Zumal historisch und tagesaktuell einiges dafür spricht, dass sich die Geschichte wiederholt.

Doch kann man den Börsenanalysten und Finanzberatern ausreichend Glauben schenken? Ich denke, intelligente und weitsichtige Leute gehen weiter. Wissen ist Macht. Wissen bedeutet Vorsprung und Vorsprung entscheidet über Erfolg oder Misserfolg.

Ein persisches Sprichwort besagt: „Ein Reisender ohne Wissen, ist wie ein Vogel ohne Flügel.“

So ist auch jemand, der sich in der heutigen Welt halbwissend mit Finanzen beschäftigt und sich ausschließlich auf die einschlägigen und einseitigen Informationen von Bankberatern, Finanz- oder Börsenberater verlässt, ohne sich an den kosmischen Mustern, den Naturgesetzen, den Zyklen, die seit ewigen Zeiten über unser Leben entscheiden zu orientieren.

Aus meiner Sicht und Erfahrung gehört die vedische Astrologie selbstverständlich dazu, wenn man nachhaltige Entscheidungen fällen möchte.  Aber wie funktioniert vedische Astrologie? Das fragen sich viele Menschen. Letztlich wissen wir natürlich nicht, was die Erde und die Welt im Innersten zusammenhält. Ein Astrologe versucht  jedoch für andere Denkmodelle offen zu bleiben und immer wieder Fragen zu stellen andere Standpunkte einzunehmen. Denn die Planeten, die im All umher fliegen üben einen energetischen Einfluss auf alles auf der Erde aus nicht nur durch die Gesetze der Gravitation: auf Personen, Tiere, Formen und Ereignisse.

Der Einfluss, den der Mond auf unsere Erde ausübt, ist bekannt. Denn wir wissen, dass er für die Gezeiten, Ebbe und Flut und das Laichverhalten von Lachsen  verantwortlich ist. Wenn wir dies dann auf den Mond anerkennen, warum sollten alle anderen Planeten keinen Einfluss auf Menschen Natur ausüben?

Das wäre töricht! Welche Strahlen oder Kräfte und in welcher Form auf unsere Erde wirken, kann niemand im Einzelnen erklären oder beweisen. Jedoch die alten vedischen Aufzeichnungen, die damit verbundenen Statistiken, geben ein etwas klareres Bild über das was möglich ist. Wir können sogar Dinge bewerten auf der Basis dessen was wir sehen und beschreiben, was wir nicht sehen. Das ist offensichtlich seit den wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Quantenphysik.

Der Bereich der Finanzen, des Wohlstands und der materiellen Güter wird in der vedischen Astrologie und in der Yogawissenschaft mit „Artha“ bezeichnet. Artha ist die Art und Weise unseres Umgangs mit Besitz,  Errungenschaften, Eigentum, materielle Dinge, Fülle und Reichtum.

Somit wird durch alles was wir im vedischen Horoskop mit „Artha“ in Zusammenhang gebracht wird, selbstverständlich in der heutigen Zeit mit Finanzen aufgezeigt.

Es reicht aus meiner Sicht also nicht aus für die Bewertung des Wachstums, der Stabilität oder des Verlustes nur die herkömmlichen Analyseparameter zu Rate zu ziehen, Anlageberatern oder Allfinanzberatern zu vertrauen, wenn wir mehr über unserer Finanzen erfahren möchten, sondern unbedingt auch die Analyse aus dem vedischen Horoskop heraus machen.

Unter dem Begriff Anlageberatung versteht man vornehmlich die Beratung für eine zu tätigende Investition z. B. im Kapitalmarkt, in Immobilien, in Aktien, in Fonds etc. Die Anlageberatung umfasst lediglich die Beratung, der eigentliche Anlageentscheid trifft hierbei, im Gegensatz zur Vermögensverwaltung, immer der Kunde selbst. Anlageberatung wird sowohl von Banken, als auch von so genannten „freien Finanzvertrieben und/oder Finanzberatern“ angeboten.

Oft sind diese Berater bestens ausgebildet im Produktbereich oder auch in Verkaufstechniken,  um gezielt Produkte oder Anlageobjekte unter Hilfe von Verkaufsargumenten, die sich manchmal sehr schlüssig anhören, zu vertreiben.

Aber eins weiß ich mit Gewissheit: sie sind Gier und Umsatzgetrieben und suchen keine nachhaltige Orientierung oder Zusatzinformationen an den  Zyklen des Kosmos. Sie dienen einfach nur der Gewinnmaximierung und dem Anhäufen von Nullen auf den Bankkonten, was nur noch einmal die Glaubwürdigkeit eines Systems unterstreicht, das auf dem Nichts beruht. Es sein denn man legt einen neuen Referenzrahmen an, wenn man es aus Sicht der  Samkhya-Philosophie, einem Zweig der vedischen Wissenschaft  beleuchtet, auf “Purusha“, der Urseele, oder dem allerhöchstens transzendenten manifesten Selbst.

Die J.P Morgan mit der Astrologie umgegangen ist oder welche Quellen er sich zu Nutze machte, weiß ich nicht. Ich weiß  aber mit Sicherheit, dass –  wenn man an der Börse, im Finanzmarkt oder im Handel tätig ist und seine Verluste begrenzen und den Zuwachs optimieren will, eine Planung für das Leben angeht, Altersvorsorge betreibt oder nur zur Sicherheit etwas Geld zur Seite legen möchte, man alle zur Verfügung stehenden Mittel nutzen sollte, um eine optimale Schnittmenge aller Finanzprognosen zu erhalten. Dieser Wissensvorsprung kann entscheidend sein über Erfolg oder Misserfolg.

Schauen wir uns nun einmal als ersten Schritt das vedische Horoskop aus Sicht der Geldhäuser an.

Geldhäuser

Wenn wir die Einzelbereiche eines vedischen Horoskops untersuchen, können wir erkennen, wie jedes der 12 Häuser im Grunde genommen mit Geld in Verbindung steht. Dazu gehören auf jeden Fall die Kendra Häuser (1,4,7,10) die man auch Vishnu Häuser nennt, wie auch die Trigonhäuser, auch Lakshmi Häuser genannt (5,9,) zu denen manchmal auch das 1. Haus gezählt werden darf. Diese Häuser sind besonders günstig und bringen große Vorteile.

Hervorzuheben sind jedoch vier Häuser, die in diesem Punkt außergewöhnlich sind und bei denen eine größere Betonung auf Finanzen liegt, als bei anderen Häusern.

Wir nennen diese Häuser deshalb auch Wohlstandshäuser oder Geldhäuser.

Es sind die Häuser 2, 5, 9 und 11.

Diese Häuser sind wichtig, weil wir die Beschaffenheit und Qualität dieser Häuser untersuchen, welche Bereiche sie beeinflussen und wodurch sie beeinflusst werden.

Ihre Herrscher werden zu Geld Indikatoren und spielen eine wichtige Rolle in der Finanzanalyse.

(Wir werden über die Herrscher der einzelnen Häuser an anderer Stelle sprechen.)

 

Die Finanzhäuser und ihre Bedeutung

Diesen Häusern  werden eine Menge von Bedeutungen zugeordnet. Sie stehen nicht nur in Beziehung zu Finanzen.

Unter Berücksichtigung aller 12 Häuser im Horoskop, handelt es sich bei diesen 4 Häusern um diejenigen, die die stärkste Rolle in Hinblick auf Finanzen spielen.

2. Haus (Dhana Bhava)

Hierbei handelt es sich um ein klassisches Artha-Haus. Dies ist ein materiell und stofflich ausgerichtetes Haus. Es verkörpert  „Artha“, Besitz, Wohlstand und  Einkommen. Es ist das Haus des angehäuften Reichtums und das Wesen des Einkommens im Allgemeinen. Es stellt auch die Art und Weise dar, wie wir Einkommen erwerben.

Das 2. Haus lässt bewegliche Güter erkennen („Dinge“ die wir besitzen) und andere liquide Mittel sowie Erträge und Einkünfte,  die wir durch Beruf oder eigene Anstrengung erwirtschaften.

Es kann auch ein Finanzinstitut anzeigen, wie z. B. Banken, Versicherungen. Die Charakteristiken, die hier zu erkennen sind, deuten auf Beziehungen  hin, die im Handel, Ein-und Verkauf zu finden sind. Vertrieb, Marketing, PR, Beratung, Kommunikation, Diplomatie, Vertreter.

  1. Haus (Bandhu Bhava) Dies ist ein sehr günstiges Haus. Es ist das Haus des „Purva Punya“ oder „Frucht des guten Karmas“, was wir in vergangenen Leben verdient haben.

Wie eine Rückerstattung oder Rente, erhalten wir nun durch ehemalige gute Taten, die Zinsen, die wir in der Vergangenheit in gutes Karma investiert haben.

Es zeigt Erträge an  aus Beteiligungen, Erfolg durch Spekulationen, Gewinne an der Börse, oder Einkommen durch einen ähnlich damit in Beziehung stehenden Beruf wie zb. Börsenmakler, Investmentberater, Edelmetallhändler etc.

Da es das Haus von Sport und Spiel ist, gibt es eine Komponente von Spaß, Chancen aber auch Risiken, wenn man mit dem Feuer spielt und sich mit verschiedenen Arten von Glücksspielen beschäftigt. Über diese Haus erfahren wir, wie wir uns am Aktienmarkt verhalten und dadurch Gewinne erhalten, welche Ergebnisse es gibt und unser Spielverhalten im Casino bzw. Umgang mit Glücksspielen.

Dieses Haus zeigt auch unverhoffte Gewinne oder Einkommen an.

Als 11. Haus vom 7. Haus kann dieses Haus auch Gewinne anzeigen durch einen Partner, sei es ein Ehepartner oder Geschäftspartner.

 

  1. Haus (Dharma Bhava)

Dies ist das günstigste Haus überhaupt in unserem vedischen Horoskop.

Es repräsentiert Glück, Segen, Gedeihen, Aufblühen, allgemeinen Wohlstand und positive Chancen in allen Bereichen des Lebens. Somit betrifft es natürlich auch das finanzielle Feld  und die damit verbundene Umgebung im Alltag.

Da es zudem das fünfte vom fünften Haus darstellt, ist es gleichermaßen für die Belange zuständig, die das 5. Haus repräsentiert. Allerdings ist es expansiver als das 5. Haus, was vergangenheitsorientiert ist und gutes Karma der Vergangenheit anzeigt, während das 9. Haus unser pro-aktives Handeln darstellt und somit, die positiven Aspekte unseres autonomen und selbstbestimmten Wirkens aufzeigt.

Das 5. Haus zeigt Leichtigkeit und Unbeschwertheit auf, dagegen das 9. Haus unsere Selbstverantwortung, unseren Lebensplan den wir verfolgen sollen, unsere Aufgaben und unser Dharma.  Die guten Taten, unser gutes Karma, was wir bewusst schaffen sollen.

Das neunte Haus wird auch genutzt, um das sogenannte Navamsa zu berechnen.

Als Navamsa bezeichnen wir in der vedischen Astrologie eines der Varga Chakras (Harmonic, Unterhoroskope).  Das Navamsa ist das 9te und wichtigste Unterhoroskop.  In der vedischen Astrologie schaut man sich kein Horoskop an ohne das Navamsa mit zu berücksichtigen. Es zeigt uns die Aufgaben an, die in diesem Leben zu lösen sind und wird auch bei Beziehungsfragen oder Partnerschaftsthemen, auch geschäftlicher Natur, untersucht. Insbesondere wenn es um Verträge und Vertragspartner geht, ist dieses Unterhoroskop  wichtig.  Als Essenz des 9. Hauses im Geburtshoroskop, wird dem Navamsa besonders viel Aufmerksamkeit in der Auswertung gewidmet.

 

  1. Haus (Labha Bhava) Das Haus des Verlangens, unserer Wünsche, Bedürfnisse und Sehnsüchte. Es zeigt an, zu was wir uns im Leben hingezogen fühlen und wie wir unsere Wünsche erleben oder von ihnen beeinflusst werden. Dieser Bereich wird auch als das Haus des Kama bezeichnet. Unsere Begierden und Anhaftungen.

Es ist das Haus der Gewinne schlechthin. Hier erkennen wir, in wie weit wir in der Lage sind, unsere Wünsche und Träume zu realisieren, welche Ziele und Vorsätze wir befriedigen werden oder ob wir in unserem Leben immer nur ein Träumer bleiben. Es beschreibt auch die Zeit, die nach unserer beruflichen Karriere erleben werden.

Ganz nach dem Zitate:

„Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.“

Im 11. Haus zeichnet sich unser Einkommen ab, unser Erwerb, Anschaffungen, Familieneigentum, Eigentum der Großeltern und Vorfahren, Fahrzeuge (einhergehend mit dem 4. Haus) unsere Gewinne und Renditen.

Es kann uns zeigen, ob wir die Fähigkeit besitzen leicht unser Geld zu verdienen und unsere Wünsche zu erfüllen, oder sogar die einfache Anreicherung von Geld durch Übertragung, oder dem Erhalt von Geschenken, wie Luxusartikel oder Schmuck.

Scheinbar verlorener Besitz kann wieder erlangt werden, der vorher als verloren galt. Das 11. Haus ist wiederum ein expansives Haus und steht für den großen, gehobenen Wohlstand und Luxus.

In diesem Sinne kann ein gutes 11. Haus ein Verstärker sein für andere gute finanzielle Indikatoren, die wir im Horoskop vorfinden.

 

Nutzen Sie meine persönliche Beratung um Ihre Wohlstandspotentiale zu erkennen und zu entwickeln.

Ich freue mich über Anfragen zur Planung von Vorträgen und Workshops

 

„Ist ein Mann einmal vom Glück begünstigt, lässt sich das mögliche Ausmaß seines Glücks nicht voraussagen. Stößt man ihn in den Euphrat, wird er höchstwahrscheinlich mit einer Perle in der Hand auftauchen.“

 

Altes arabisches Sprichwort

 

  • Persönliche Beratung und Coaching
  • Vorträge
  • Workshop
  • Ausbildungen

Ganusch setzt sich mit seinem ganzheitlichen Beratungsangebot ein, für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen, insbesondere für klares Wasser, reine Luft und eine gesunde Umwelt ein. Ganusch bevorzugt Ideen, die allen zugutekommen, nachhaltig und spirituell ausgerichtet sind.

Es unterstützt die ökologische Entwicklung unserer Gesellschaft und fördert integrative und vorbeugende Maßnahmen des Umweltschutzes.  Ganuscht engagiert sich darüber hinaus für Maßnahmen des Umwelt- und Naturschutzes sowie für umwelt- und sozialverträgliche Vorhaben.

 

mehr dazu unter

www.vedharma.de

 

 

 

Guru Chandal Yoga

Guru Chandal Yoga

Videoblog, Newsletter, Februar 2016
Guru Chandal Yoga. Im Banne des Karmas

Was ist Chandal Yog oder Guru Chandal Yoga?

Wie beeinflusst uns diese Konstellation in 2016? Was müssen wir in den kommenden Monaten bei diesem kritischen Transit von Rahu und Jupiter beachten? Welche Maßnahmen können wir ergreifen?

In der vedischen Astrologie gibt es neben den Stellungen der Planeten in den Häusern, Zeichen und Mondhäusern eine Reihe von weiteren wichtigen Konstellationen. Diese bezeichnet man als “Yogas”!

Ich werde aus wichtigem Anlass auf ein spezifisches Yoga hinweisen, was im Augenblick wirkt und uns seit Jahresende 2015 sehr klar zunehmend seinen Stempel aufdrückt.

 

Guru Chandal Yoga from Ganusch on Vimeo.

Das habe ich in meinem aktuellen Videoblog Guru Chandala Yoga zusammen gefasst. Hier geht es direkt zum Video

Guru Chandal Yoga from Ganusch on Vimeo.

Sich von giftigen Gefühlen befreien

Sich von giftigen Gefühlen befreien

Deepak Chopra

Ayurveda beschreibt Krankheit als das Ergebnis einer Anhäufung von Giften in der Körperseele. Jeder Lebensimpuls kann auf Körper, Geist und Seele belebend oder giftig wirken. Ein belebendes Erlebnis bringt Gesundheit und Glück.

Ein giftiges Erlebnis bringt Pein und schlechte Gesundheit. Es ist wichtig, sowohl emotionale als auch körperliche Gifte regelmäßig auszuscheiden, um wahre Gesundheit und Freiheit zu erleben. Die Aufmerksamkeit auf emotionale Gifte zu richten, ist der erste Schritt in Richtung Verjüngung—Wenn wir es zulassen, dass giftige Gefühle sich anhäufen, werden diese giftigen früher oder später zu Körpergiften. Wenn wir Verbitterung, Feindseligkeiten, Schuld oder Kummer mit uns herumtragen, zerstört dies Gesundheit und Vitalität.

Mit Gefühlen wirkungsvoll umgehen, erfordert Wissen und Übung. Mit dem folgenden 7 Schritt-Programm kannst du giftige Gefühle loslassen und dich befreien.

1. Das Gefühl erkennen und benennen

Wenn du merkst, dass deine Gefühle hoch kochen, suche einen ruhigen Ort und finde heraus, was für ein Gefühl es ist. Sag dir selbst, “Ich fühle mich _____.” Es mag „ärgerlich“, „traurig“ usw. sein. Definiere und beschreibe, so genau wie möglich, was du fühlst.

2. Beobachte das Gefühl im Körper

Gefühle sind Gedanken, die mit körperlichen Empfindungen verbunden sind. Beobachte das Gefühl und lass deine Aufmerksamkeit die körperliche Empfindung umarmen. Atme in das Gefühl hinein. Indem du dir erlaubst, die körperlichen Empfindungen zu erleben, merkst du wie der Druck, der durch dieses Gefühl entstand, sich verflüchtigt.

3. Übernimm die Verantwortung für deine Gefühle

Um den emotionalen Körper zu heilen ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass du die Wahl hast, in der Art und Weise wie du deine Erlebnisse einordnen und auf sie reagieren kannst.

4. Drücke das Gefühl dir selbst gegenüber aus

Schreibe über deine Gefühle oder sprich sie laut aus für dich. Beschreibe die Situation oder Umstände und die Wirkung, die diese auf dein Herz und deine Seele haben. Lass die Worte zum Ventil werden, um die emotionalen Gifte loszulassen. Studien zeigen, dass das Führen eines Tagebuchs dein Immunsystem stärkt und dir Klarheit und neue Erkenntnisse bringt.

5. Lass das Gefühl mithilfe eines körperlichen Rituals los

Atme tief ein oder aus, lass dich massieren, tanz unbekümmert, oder mache einen langen Dauerlauf. Lass deinen Körper die Anspannung die mit diesem Gefühl gespeichert ist, los werden.

6. Sobald du dich beruhigt hast, teile deine Gefühle der Person mit, die ein Teil dieser Situation ist
Wenn du Schritte 1 bis 5 durchlaufen hast, solltest du ein Gespräch frei von Schuldzuweisungen , Manipulation, Akzeptanz- oder Mitleidsuche führen können.

7. Feiere

Gönn dir etwas. Belohne dich dafür, dass du den Schmerz und das Gefühl entdeckt und losgelassen hast. Verwöhne dich: Hör dir deine Lieblingsmusik an, kauf dir ein Geschenk; iss eine köstliche Mahlzeit.

Wenn du diese Schritte befolgst, wann immer du eine starke Reaktion auf jemanden hast, für dein Leben dankbar bist und allen Herzenskummer loslässt, fühlst du dich erfrischt und jung.

Alles Liebe,

Deepak

© Copyright 2007 the Chopra Center for Wellbeing at La Costa Resort and Spa. 2013 Costa de Lar Rd. Carlsbad, CA 92009. Aus dem Englischen angepasst von Dr. Joachim Schneider.

Die Pforte des Himmels

Der Weg der Menschen nach Ihrem Tod durch die Pforte des Himmels

Citra, der Spross des Gangya, wünschte zu opfern und wählte den Aruni zu seinem Priester. Der sandte seinen Sohn Shvetaketu mit dem Auftrag, für Citra zu opfern. Als er gekommen war, fragte Citra ihn: »Sohn des Gautama, gibt es eine Schleuse zu der Welt, in die du mich zu bringen gedenkst, oder gibt es irgendeinen Weg dahin? Bringe mich nicht zur Nichtwelt.«

Der sprach: »Ich weiß es nicht; doch will ich den Lehrer fragen.« Er ging zu seinem Vater und sagte: »So fragte er mich; wie soll ich antworten?« Aruni sprach: »Ich weiß es auch nicht. In einer Sitzung empfangen wir, nach dem Studium des Veda, was andere uns geben. Komm, lass uns beide hingehen.«

Er nahm Brennholz in die Hand und ging zu Citra, dem Spross des Gangya. »Ich will bei dir in die Lehre treten.« – »Du bist des Brahman würdig, komm, ich will es dir darlegen.«

Er sprach: »Alle, die aus dieser Welt scheiden, die gehen zum Mond. Durch ihr Leben füllt sich die zunehmende Hälfte, in der abnehmenden Hälfte veranlasst er ihre Wie-dergeburt. Der Mond ist die Pforte des Himmels. Wer ihm zu antworten versteht, den lässt er an sich vorüber. Wer ihm nicht zu antworten vermag, den sendet er, in Regen verwandelt, zur Erde nieder. Als Wurm, Motte, Fisch, Vogel, Löwe, Eber, Schakal, Tiger, Mensch oder sonst etwas wird er hier und da, je nach seinem Tun und Wissen, wiedergeboren.

Der Mond fragt den Ankömmling: „Wer bist du?“ Er muss ihm antworten: „Vom weisen, fünfzehnfachen, durch Opfer geschaffenen, von den Manen bewohnten, kommt, ihr Jah-reszeiten, der Same her. Als Samen brachtet ihr mich in den zeugenden Mann; durch den zeugenden Mann gießt ihr mich in die Mutter. Bringt mich, o Ritus, zur Unsterblichkeit. Durch diese Wahrheit, diese Kasteiung bin ich die Jahreszeit, bin ein Sohn der Jahreszeit. Wer bist du?“ fragt er den Mond. „Ich bin du.“ – Denjenigen läßt der Mond an sich vorüber.

Er gelangt auf den Pfad der Götter und schreitet zur Welt des Feuergottes, zur Welt des Windgottes, zur Welt des Gottes der Gewässer, zur Welt des Indra, zur Welt Prajäpatis, zur Welt Brahmans.

Fünfhundert Göttermädchen kommen ihm entgegen: hundert mit Früchten in der Hand, hundert mit Salben, hundert mit Kränzen, hundert mit Kleidern und hundert mit wohlriechenden Pulvern in der Hand. Sie schmücken ihn mit Brahmans Schmuck. Damit angetan, geht der Brahmakundige zum Brahman. Er gelangt zum See Ära und überschreitet ihn mit Manas, dem Geist. Die aber, die nur die Gegenwart kennen, versinken, wenn sie dorthin gekommen sind. Er gelangt zu den Yeshtiha genannten Stunden; sie laufen vor ihm davon. Er gelangt zu dem Strom Vijarä, diesen überschreitet er wiederum mit dem Manas. Alle guten und bösen Taten wirft er dort von sich; angenehme Verwandte nehmen die guten, nicht angenehme die bösen Taten auf sich.

Wie ein Wagenfahrer auf die beiden Wagenräder, so blickt er auf Tag und Nacht, blickt auf gute und böse Taten, auf alle Gegensätze, Hitze und Kälte, Freud und Leid, hinab. Frei von guter, frei von böser Tat naht der Brahmankundige dem Brahman.

Tithis – Mondphasen

Kurzerklärung zu den Tithis/Mondphasen

1. Pratipat: Die Kraft des Neuen, das Feuer der Begeisterung, gut für einen Anfang (Brahma)

2. Dvitiya: Dualität, die Tatsache, daß alle Dinge zwei Seiten haben, wird heute bewußt. Grundsteinlegung, Etablierung von langfristigen Projekten (Vidhatr)

3. Tritiya: Die kreative Unsicherheit, Vorsicht, aber nicht Ängstlichkeit ist angebracht (Vishnu)

4. Chaturthi: Widerstand, Hindernis, ein Tag, an dem nicht alles wie von selbst geht. Feinde besiegen.(Yama)

5. Panchami: Farbigkeit, Fruchtbarkeit, ein verspielter, freudiger Tag, medizinische Eingriffe, Abbauen von Giftstoffen (Mond)

6. Sasthi: Reinigung, Disziplin ist heute angesagt. Vorteilhaft für Krönungen, neue Freunde, Festlichkeiten und Spaß (Karttikeya)

7. Saptami: Der Wille zur Gestaltung, ein guter Tag für alle Manager und „Macher“. Reisen beginnen, an Beförderungen arbeiten, sich mit Dingen beschäftigen die beweglicher Natur sind (Indra)

8. Astami: Umbruch, Kampf der inneren Dunkelheit, ein schwieriger Tag voller Umwälzungen. Geignet zur Entwicklung von Verteidigunsstrategien, Abwehr, Zur Wehrsetzung, (Vasus)

9. Navami: Erneuerung, die alte Haut ist abgestreift, ein neues, schöneres und größeres Leben beginnt. geeignet um Feinde zu besiegen. Taten der Zerstörung und Gewalttätigkeit. (Schlange)

10. Dasami: Karmische Aufgaben sind die Arbeiten, die man zu tun hat, ohne eigentlich genau zu wissen, warum. Günstig für tugendhafteTaten , frommen Handlungen, der spirituelle Praktiken und anderer förderlichen Aktivitäten. (Dharma)

11. Ekadashi: Intuition, an diesem Tag öffnen sich die Schleusen des Himmels. In Indien fasten viele Menschen am 11. Tithi (Schukla-Pakscha) des zunehmenden Mondes , um sich der göttlichen Gnade zu öffnen. Devotion und Anrufung der obersten Gottheit.(Rudra)

12. Dvadasi: Freiheit durch Entsagung, ein Tag, an dem man verlieren kann, ohne darüber traurig zu werden. Günstig für heilige Riten und Zeremonien, Anzünden von heiligen Feuern, (Agni) Erledigung perönlicher Aufgaben und Verantwortlichkeiten. (Sonne)

13. Trayodasi: Die Macht der Liebe, ein Tag der Sinne. Geeignet um Freundschaften zu schliessen, sinnliche Vergnügungen, Feierlichkeiten (Cupid)

14. Chaturdasi: Die Transformation, das Warten auf den Sturm, am Vorabend großer Ereignisse herrscht eine seltsam ruhige, fast bedrückte Stimmung. Giftstoffe beherrschen, Anrufen der Elemente und Geister. (Kali)

15. Amavaya/Purnima:Das Fest der Fülle, der Höhepunkt eines jeden Lunaren-Monats. Heute laufen die Gefühle und Hormone Amo(r)k. (Vasva-Devas)

30. Der Tod, Besinnung auf den Kern, ein Tag der Ruhe, an dem man sich besser zurückziehen sollte. Aktivität nach Außen kann auf Schwierigkeiten stoßen, heute nicht Streiten, wichtige Entscheidungen treffen, größere Reisen beginnen.

1 – 15: Shukla Paksha; zunehmender Mond, generell günstiger für alle Vorhaben

16 – 30: Krishna Paksha; abnehmender Mond

1, 6, 11: Glück, Zufriedenheit und Freude.

2, 7, 12: Günstig für alle Unternehmungen.

3, 8, 13: Alle Wünsche werden erfüllt.

4, 9, 14: Sich von Gewohntem trennen.

5, 10, 15: Tage der Fülle, des Überflusses.

4, 6, 8, 9, 14: Die kritischen Tage, Vorsicht!

2, 3, 5, 7, 10, 11, 13: Die spirituellen, heiligen Tage.

1, 4, 6, 9, 12, 14: Die materiellen, instabilen Tage.

8: Der Tag des großen Umbruchs.

Ein Ayana wird von der Sonne regiert. (Sonnenlauf in der nördl Hemisphäre vom 1. Wintertag zum 1. Sommertag 6 Monate.)

Ein Muhurtha wir vom Mond regiert: 2 Ghatis oder 48 Minuten

ein Tag durch Mars:

ein Ritu durch Merkur: eine Jahreszeit, = 2 Monate entsprechend der 6 ind. Jahreszeiten

1. Venus regiert Vasanta (22 März.-21. Mai)

2. Mars regiert Greeshma (22. Mai – 21. Juli)

3. Mond regiert Varsha (22. Juli – 21. September)

4. Merkur regiert Sarad 22. September – 21. November)

5. Jupiter regiert Hemanta (22. November – 21- Januar)

6. Saturn regiert Sisira (22. Januar – 21. März)

 

Der indische Mondkalender

Die indischen Kalender beruhen nicht auf den den meisten anderen Kalendern zu Grunde liegenden Zeiteinheiten (also Sonnentag und tropisches Jahr), sondern verwenden auf Fixsterne bezogene Einheiten. Das Kalenderjahr indischer Kalender orientiert sich demnach am siderischen Jahr, dem Zeitraum zwischen zwei aufeinander folgenden Durchgängen der Sonne durch den Stundenkreis eines Fixsternes. Weiterhin finden ein Mondtag sowie der siderische Monat Verwendung. Für Lunisolarkalender werden auch synodischer Monat und Mondjahr berücksichtigt.

Jahreslänge

Das astronomische Wissen des alten Indien wurde in siddhântas, wissenschaftlichen Abhandlungen festgehalten. In ihnen wurden auch Werte für Jahres- und Monatslängen angegeben, die dem Wissensstand der Entstehungszeit entsprechen. Diese Jahreslängen reichen von 365,258681 Tagen in der Âryabhatiya  bis zu 365,258756 Tagen in der Sûrya-siddhânta und sind, verglichen mit dem modernen siderischen Jahre von 365,25636 Tagen, zu lang. Trotzdem werden sie bis heute für die indischen Kalender verwendet.

Durch den Fehler in der angenommenen Länge des siderischen Jahres und durch die Präzession verschiebt sich der Jahresanfang langsam gegenüber den tatsächlichen Wetterbedingungen. Obwohl man sich darüber wohl schon in alter Zeit im Klaren war, wurden nie Versuche unternommen, das tropische Jahr als Grundlage für den Kalender einzuführen.

BEI DEN INDERN BILDEN 60 MONDJAHRE EINEN ZYKLUS; diese sind:

 

1. Prabhava,

2. Vibhava,

3. Shukla,

4. Pramoduta,

5. Prajotpathi,

6. Angirasa,

7. Srimukha,

8. Bhava,

9. Yuva,

10. Dhatu,

I1. Eswara,

12. Bakudhanya

13. Pramadhi

14. Vikrama

15.Vishu

16. Chitrabhanu

17. Swabhanu,

18. Tarana,

19. Parthiva,

20. Vyaya,

21. Sarwajitu,

22. Sarwadhari,

23. Virodhi,

24. Vikriti,

25. Khara,

26. Nandana,

27. Vijaya,

28. Jaya,

29. Manmatha,

3

31. Hevilambi,

32. Vilambi,

33.Vikari,

34. Sarwari,

35. Plava,

36. Shubhakritu,

37. Shobhakritu,

38. Krodhi,

39. Viswavasu,

40. Parabhava,

41. Plavanga,

42. Kilaka,

43. Soumya,

44. Sadharana,

45. Virodhikritu,

46. Paridhavi,

47. Pramadhicha,

48. Ananda,

49. Rakshasa,

50. Nala,

51. Pingala,

52. Kalayukti,

53. Siddharthi,

54. Roudri,

55. Durmukhi,

56. Dundubhi,

57. Rudhirodgari,

58. Rakthakshi,

59. Krodhana,

60. Akshaya.

Das erste Jahr des Zyklus zeigt die Evolution einer neuen schöpferischen Kraft, die augenscheinlich nach Ablauf des 60. Jahres schwindet, nachdem sie zu völliger Reife gelangt ist, und der neue Zyklus wieder eine neue Kraft entwickelt. Im Mondjahr Vibhava ist diese Kraft voll entwickelt; Shukla zeigt ihre Lebensfähigkeit; Pramoduta bewirkt die Entwicklung; Prajotpathi vergrößert die Wirksamkeit; Angirasa zeigt ebenfalls die verschiedenen Formen der neu gewordenen Kraft.

So hat man allen 60 Jahren Namen zur Bezeichnung der Funktion gegeben, die diese Naturkraft ausübt, bis das Jahr „Akshaya“ oder „Zerstörung“ beginnt, was bedeuten soll, daß die im Prabhava gezeugte Kraft wieder vernichtet ist.

Es gibt zwei Ayanas oder Perioden in einem Jahre, die Uttarayana und die Dakshinayana Die erste beginnt mit der Win­tersonnenwende, wenn die Sonne in das Zeichen Steinbock, oder „Makara“ eintritt und sich nach Norden bewegt, die zweite mit der Sommersonnenwende beim Eintritt der Sonne in das Zeichen Krebs oder „Kataka“, wenn die Sonne ihren südlichen Lauf beginnt.

RUTHUS ODER JAHRESZEITEN

Während die Europäer nur vier Jahreszeiten, nämlich Frühling, Sommer, Herbst und Winter kennen, gibt es bei den Indern sechs; es sind:

1.     Vasantha Ruthu – Chaitra und Vaisakha = Frühling;

2.     Grishama Ruthu – Jyeshta und Ashadha = Sommer;

3.     Varsha Ruthu – Sravana und Bhadrapada = Regenzeit;

4.     Sarad Ruthu – Aswija und Kartika = Herbst;

5.     Hemantha Ruthu — Margasira und Pushya = Winter;

6.     Sasira Ruthu – Magha und Phalguna = Untergang.

 

ZWÖLF MONDMONATE:

 

Chaitra = März-April

Vaisakha= April-Mai,

Jyeshta= Mai-Juni

Ashadha= Juni-Juli

Sravana= Juli-August

Bhadrapada  = August-September,

Aswija  = September-Oktober,

Kartika  = Oktober-November,

Margasira  = November-Dezember,

Pushya  = Dezember-Januar,

Magha  = Januar-Februar,

Phalguna  = Februar-März.

Jeder Monat hat seinen Namen nach dem Ergebnis der Konstellation bekommen, die auf den Vollmondtag des einzelnen Monats fällt.

Die Sonnenmonate mit ihren „Tamil“ und den deutschen Bezeichnungen heißen:

  1.  Mesha-Chitra = Widder;
  2. Vrishtbha-Vayyasi = Stier,
  3. Mithuna-Ani = Zwilling;
  4. Kataka-Adi = Krebs;
  5. Simha-Avani = Löwe;
  6. Kanya-Peratasi = Jungfrau;
  7. Thula-Alpisi = Waage;
  8. Vrischika-Kartiki = Skorpion;
  9. Dhanas-Margali = Schütze;
  10. Makara-Thai = Steinbock;
  11. Kumbha-Masi = Wassermann; und
  12. Mina-Panguni = Fische.

 

SHUKLA UND KRISHNA PAKSHAS.

(Dunkle und helle Hälften eines Mondmonats).

Shukla Paksha besteht aus der hellen Hälfte des Mondmonats, wenn der Mond zunimmt. Die fünfzehn Tage vom nächsten Neu­mondtage bis einschließlich dem Vollmond bilden das Shukla Paksha. Die dunkle Hälfte des Mondmonats oder die ändern fünfzehn Tage vom nächsten Vollmondtage bis zum Neumond­tage bilden das Krishna Paksha.

Erläuterung zu den Tihtis, Mondphasen

In Anlehnung an B.V. Raman

Jyotish, die Astrologie der Veden Wissenschaft vom Licht

Jyotish, die Astrologie der Veden und des Yogas

Das indische Geburtshoroskop oder Kreis der Wiedergeburt, (Janma Kundali) mit seinen 12 Rashis (Zeichen) erlaubt sehr detaillierte Aussagen über verschiedene Lebensgebiete, wie z. B.
* Partnerschaft
* Beruf /Karriere
* Gesundheit
* Kinder
* Spiritualität
* Karmische Themen
* Dharma
(Zweck des Lebens)

 

Auf dem alten Weg des Yogas, stößt man unweigerlich auf den Begriff  „Svadhyaya“ Selbststudium. Jyotish bietet für jeden ernsthaft suchenden und spirituell orientierten Menschen eine praktische, unentbehrliche Orientierung und Hilfe. Ohne eine Landkarte oder ein inneres „GPS-System“, bleiben viele Yoga-Schüler und spirituell Suchende  im Straßenverkehr des Lebens stecken,  landen in einer Sackgasse oder vor einem Abgrund tiefer Verwirrung. Jyotish zeigt seit Jahrtausenden  den Yogis übersichtliche und klar erkennbare Wege auf, die Umwege zu erkennen und Untiefen zu umschiffen.

Die Herangehensweise an diesen wichtigen Zweig vedischer Philosophie ist rational, systematisch und philosophisch ausgerichtet. Die individuelle Auseinandersetzung mit diesem Thema ist erhebend und hilft uns von vielen falschen Glaubenssätzen zu befreien, in denen sich unser Geist und Denken  verstrickt hat.
Die alte Wissenschaft des Jyotish offenbart die subtilen Einflüsse, die zu uns aus dem Universum kommen. Die besonderen Umstände, in die wir hineingeboren werden, sind das Resultat unserer Karmas von früheren Geburten. Das will nicht heißen, dass wir hilflos sind oder nichts tun können um unsere Umstände zu verändern; aber die äußeren Ereignisse unseres Lebens werden von unseren Handlungen aus der entfernten Vergangenheit bewegt. Dies zu wissen, hilft uns, unsere jetzigen Bedingungen zu akzeptieren und danach zu streben, die Zukunft durch die Handlungen in diesem Leben in einem besseren Licht zu formen. Das Ziel des Lebens ist es, jenseits aller äußeren Begrenzungen zu gehen und zu jenem ursprünglichen Selbst zurückzukehren, das unsere wahre Natur ist. Durch Jyotish können wir eine bessere Einschätzung bekommen, wie wir dieses Ziel erreichen.

Der wohl wichtigste Unterschied zwischen dem indischen und dem westlichen System liegt darin, daß dem Mond im indischen System eine weitaus bedeutendere Stellung zuerkannt wird. Das weibliche Prinzip wird wesentlich höher bewertet, man könnte sogar sagen, daß die vedische Astrologie eine Mondastrologie ist und nicht – wie die westliche – eine Sonnenastrologie. Dies drückt sich schon in der Verwendung des siderischen Tierkreises aus, der auf der Position des Fixsternes Spica (0° Waage) basiert, während der im Westen benutzte, tropische Tierkreis sich am Stand der Sonne orientiert. Der Unterschied, der sich zwischen den beiden Tierkreisen ergibt beträgt zur Zeit fast 24 Grad und wird als Ayanamsa bezeichnet. Alle Planeten werden also um 24 Grad zurückversetzt.

 

Weisheiten und Sprüche

„Nakshatranam aham shashi“Unter den Sternen bin ich der Mond!

Lord Krishna – Bhagavat-Gita 10.21

 

Ein Materialist ist ein Mensch, der glaubt, die Schönheit eines Sternenhimmels durch das Zählen der Sterne erfassen zu können.
Christa Wagner
Die Begeisterungsfähigkeit trägt deine Hoffnungen empor zu den Sternen. Sie ist das Funkeln in deinen Augen, die Beschwingdheit deines Ganges, der Druck deiner Hand und der Wille und die Entschlossenheit, deine Wünsche in die Tat umzusetzen.
Henry Ford I. (1863 – 1947), US-amerikanischer Automobilindustrieller, Gründer der Ford Motor Company
Schau die ganze Natur die zukünftige Auferstehung an: Die Sonne versinkt und geht wieder auf, die Sterne versinken und kehren wieder, die Blumen verwelken und erblühen, die Sträucher bekommen stets wieder junges Laub…
Minucius Felix
Du siehst nachts viele Sterne am Himmel, aber findest sie bei Sonnenaufgang nicht mehr. Kannst du deshalb sagen, daß tagsüber keine Sterne am Himmel stehen? So sage auch nicht, daß es keinen Gott gibt, weil du ihn in den Tagen deiner Unwissenheit nicht siehst.
Shrî Ramakrishna (1834 – 1886), indischer hinduistischer Asket, Reformer und Philosoph, heute als Heiliger verehrt, aus: >Shrî Ramakrishnas Ewige Botschaft<
 Blumen sind die Sterne des Tages.
Alexandra von Pipal
Wenn der Weise auf die Sterne deutet; sieht der Dumme nur die Finger.
Unbekannt
Dämmerung erfüllt die Ferne,
Nebel schleichen tastend sich heran
vom See herauf, so leis und wundersam.
Und sieh‘, da blinken schon die ersten milden Sterne.
Dr. Carl Peter Fröhling (*1933), deutscher Germanist, Philosoph und Aphoristiker
Die tiefste Nacht
des Lebens bricht herein.
Der Mond gibt nicht mehr
seinen kargen Schein.
Die Sterne stehn
so arm wie nie
am Firmament.
Wohl dem,
der seine Straße
noch im Dunkeln kennt.
Dr. Carl Peter Fröhling (*1933), deutscher Germanist, Philosoph und Aphoristiker
Selige Einsamkeit!
Wo Seen und Wälder,
Wolken und Felder,
wo Mond und Sterne,
alle Nähe und Ferne
ihr Schweigen brechen
für dich
und ohne zu sprechen
das Tiefste sagen –
da wird dir wahrlich
Glück zugetragen.
Dr. Carl Peter Fröhling (*1933), deutscher Germanist, Philosoph und Aphoristiker
 Du hast dein Sternzeichen gewählt, um dich trotz oder mit Hilfe bestimmter Einflüsse der Sterne zu entwickeln und die Liebe zu lernen.
Lise Bourbeau (*1941), kanadische ’spirituelle Lehrerin‘
Du,
was soll ich Dir sagen,
wie soll ich Dir sagen,
was Du für mich bist?
Du kannst nicht meine
Sonne sein,
denn Du bist viel wärmer.

Du kannst nicht mein
Sternenhimmel sein,
denn Du bist viel strahlender.

Du kannst nicht mein
Goldstück sein,
denn Du bist viel wertvoller.

Du bist etwas,
das ich mir nicht
und Dir nicht
erklären kann.

Claudia Malzahn (*1969), deutsche Dichterin und Lyrikerin, aus >Herzknistern<, Peter Hohl Verlag, Ingelheim, ISBN 3-922746-12-8
 Ein Leben ohne Hoffnung ist wie ein Vogel ohne Schwingen.
Ein Leben ohne Liebe ist wie ein Himmel ohne Sterne.
Ernst Thälmann (1886 – 1944 im KZ Buchenwald erschossen), deutscher kommunistischer Politiker
Ein Tag ohne Dich ist wie ein Himmel ohne Sterne.
Michael Kloska
Als die Götter dich gesandt
Hab ich dich nicht einmal erkannt
Du bist zu wahr
Um wahr zu sein
Engel, das wär schön
Laß die Zeit stillstehn
Lehr mich zu verstehen
Lehr mich dankbar zu sein
Engel – laß uns Wunder tun
Die Welt soll wissen warum
Sich zu lieben lohnt
Engel – das wär schön
Meine Seele war vereist
Und mein Herz war längst vergreist
Alles – was ich dachte
war warum
Du hast mich in Licht getaucht
Hast mir gezeigt, daß, wenn ich glaub
Meine Sehnsucht
Sterne schmelzen kann
Engel, laß die Zeit stillstehen
Lehr mich zu verstehn
Lehr mich dankbar sein
Engel, laß uns Wunder tun
Die Welt soll wissen, warum
Sich zu lieben lohnt
Engel, das wär schön
Deck mich mit deinen Flügeln zu
Und laß mich eine Weile ruhn
Der Weg war weit
Der weg war weit
Marius Müller-Westernhagen, deutscher Pop-Sänger
Erst wenn du alle Sterne am Himmel auf einmal gesehen hat, weißt du wie groß meine Liebe ist!
Unbekannt
Größer als alle Pyramiden, als der Himalaya, als alle Wälder und Meere ist das menschliche Herz. Es ist herrlicher als die Sonne und der Mond und alle Sterne,
strahlender und blühender. Es ist unheimlich in seiner Liebe.
Heinrich Heine, eigentlich Harry Heine (1797 – 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier
Hast du mich gerne,
dann sieh heut’ Nacht in die Sterne.
Sie leuchten so hell und wunderbar,
und denkst du dann auch noch an mich,
so leuchten sie allein nur für dich!
Bianca Oertel, Dresdner Lyrikerin
Blumen sind die Sterne des Tages.
Alexandra von Pipal
Ein guter, edler Mensch, der mit uns gelebt hat kann uns nicht genommen werden; er läßt eine leuchtende Spur zurück gleich jenen erloschenen Sternen, deren Bild noch nach Jahrhunderten die Erdenbewohner sehen.
Thomas Carlyle (1795 – 1881), schottischer Philosoph, Historiker, Essayist, Geschichtsschreiber und sozialpolitischer Schriftsteller
Erinnerungen sind wie kleine Sterne, die im Dunkel unserer Trauer leuchten.
Unbekannt
Wie schön ist alles erste Kennenlernen,
und seine Melodie gesetzt aus Sternen.
Unbekannt
Die Sonne scheint für dich – deinetwegen; und wenn sie müde wird, beginnt der Mond, und dann werden die Sterne angezündet.
Es wird Winter, die ganze Schöpfung verkleidet sich, spielt Verstecken, um dich zu vergnügen.
Es wird Frühling; Vögel schwärmen herbei, dich zu erfreuen; das Grün sprießt, der Wald wächst schön und steht da wie eine Braut, um dir Freude zu schenken.
Es wird Herbst, die Vögel ziehn fort, nicht weil sie sich rar machen wollen, nein, nur damit du ihrer nicht überdrüssig würdest.
Der Wald legt seinen Schmuck ab, nur um im nächsten Jahr neu zu erstehen, dich zu erfreuen….
All das sollte nichts sein, worüber du dich freuen kannst?
Lerne von der Lilie und lerne vom Vogel, deinen Lehrern: zu sein heißt: für heute dasein – das ist Freude.
Lilie und Vogel sind unsere Lehrer der Freude.
Søren Kierkegaard (1813 – 1855), dänischer Philosoph, Theologe und Schriftsteller
Freunde sind wie Sterne: du kannst sie nicht immer sehen, aber du weißt, sie sind immer für dich da!
Unbekannt
Solange Menschen
auf der Erde leben,
stand der Friede in den Sternen.
Wann wird endlich jene Stunde kommen,
daß die Nationen alle
ihre Leitern an die Sterne legen
und den Frieden uns herunterholen,
daß in Hütten und Palästen
gleicherweise Glück und Freude wohne,
daß in jedem Menschenherzen
jenes Sternenlicht für immer throne.
Dr. Carl Peter Fröhling (*1933), deutscher Germanist, Philosoph und Aphoristiker
Hochstimmung ist das Gefühl, nach den Sternen greifen zu können, ohne sich auf die Zehenspitzen stellen zu müssen.
Unbekannt
Unzählige Sandkörner gibt es am Strand,
unzählige Sterne am Himmel und unzählige Gefühle sind in uns,
die viel zu oft verleugnet werden.
Unbekannt
Der Pfad des Glückes gleicht der Milchstraße am Himmel, die eine Anhäufung oder ein Knäuel von einer Anzahl kleiner, nicht einzeln wahrnehmbarer, doch im Verein lichtstrahlender Sterne ist.
Sir Francis Bacon von Verulam (1561 – 1626), englischer Philosoph
Wem die Sonne scheint, der fragt nicht nach den Sternen.
Salvador Dali (1904 – 1989), spanischer surrealistischer Maler, Bildhauer und Grafiker
Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre,
ihr Schall pflanzt seinen Namen fort.
Ihn rühmt der Erdkreis, ihn preisen die Meere;
Vernimm, o Mensch, ihr göttlich Wort!
Wer trägt der Himmel unzählbare Sterne?
Wer führt die Sonn’ aus ihrem Zelt?
Sie kömmt und leuchtet und lacht uns von ferne,
Und läuft den Weg gleich als ein Held.

Vernimm’s und siehe die Wunder der Werke,
Die die Natur dir aufgestellt!
Verkündigt Weisheit und Ordnung und Stärke
Dir nicht den Herrn, den Herrn der Welt?

Christian Fürchtegott Gellert, (1715 – 1769), deutscher Erzähler, Fabel- und Liederdichter
Oktoberhimmel voller Sterne
hat warme Öfen gerne.
Deutsches Sprichwort
„Der Kreis ist rund, jedoch läuft es nicht
immer rund. Schau‘ in die Sterne, die
sagen ’s Dir gerne, warum.“

»Ob mir der Wonnen Schönste verblich. Sonne der Sonnen, Ich grüße dich! Licht meines Lebens, Ziel meines Strebens, Sonne der Sonnen, Ich grüße dich.«
(Karl Heinrich Preller, 1830-1890)
“Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.“Johannesevangelium
„Der Hirsch wird von sanften Klängen gefangen.
Die Kobra wird verzaubert von schöner Musik.
Raga Punnagavarrali zieht die Kobra an.
Nada fängt den Geist.
Der Geist erreicht Laya durch süßen Nada.
Deshalb kannst Du den Geist leicht kontrollieren
Durch das Üben von Nada Yoga.“
(Swami Sivananda)
Nada befindet sich in Deinem Inneren. Es ist eine Musik ohne Saiten, die in Deinem Körper spielt. Sie durchdringt das Innere und Äußere und führt Dich fort von Illusion.“ (Kabir)
„Der Geist existiert so lange, wie es Klang gibt, aber mit dem Aufhören des Klangs gibt es einen Zustand von Sein, der über den Geist erhoben ist.
Der Klang geht auf in Akshara (dem Unvergänglichen), und der klanglose Zustand ist der höchste Sitz.
Die karmischen Neigungen von Geist und Prana werden durch ununterbrochene Konzentration auf Nada zerstört.
Der Geist wird dann im Unbefleckten aufgeschluckt. Darüber besteht kein Zweifel.“ (Nada Bindu Upanishad)
Die Gegenwart der Sonne
wird millionenfach widergespiegelt,
und so entsteht ein Netz aus Licht,
Leben, Freude, Überfluss und
überschäumender Ekstase.
Das ist es, was ich unter
einem Buddhafeld verstehe.
Wenn ein Mensch erweckt wird,
heißt dies, die Sonne ist aufgegangen.
Es ist die Ankündigung,
dass die dunkle Nacht der Seele
nunmehr vorüber ist.
Aber möglich ist das nur,
wenn es Millionen von Menschen gibt,
die über die ganze Welt verteilt,
sich untereinander verbinden.
Mit diesem Energienetz könnte es
uns gelingen, viele Menschen
zu transformieren,
die keine Ahnung hatten,
die es sich nie hätten träumen lassen,
dass es noch etwas mehr gibt
als das gewöhnliche Leben.
Osho
 Astrologie ist eine Vorstellungskraft, die aus der Natur hervorgeht und einen unmittelbaren Bezug zum Alltagsleben hat. Sie ist eine Art angewandter Poesie, eine Vision vom Leben auf der Erde, das durch die Himmelsbewegungen stimuliert wird, und sie kann uns in Tiefen der Selbstreflexion führen wie es kein anderes symbolisches oder bildhaftes System vermag.

Thomas Moore, The Re-Enchantment of Everyday Life.

 

 Astrologie ist “ein erlösendes Wissen, ein Begreifen der Geheimnisse, die tief in der Natur und im Individuum verankert sind, ein transformierendes Wissen, das nur durch eine Art des Lernens erlangt werden kann, die weit über den bloßen Intellekt hinausgeht.“

Yates, F.A., Darstellung hermetischen Wissens in Giordano Bruno and the Hermetic Tradition.

 Der „ewigen Philosophie“ zufolge ist das Universum ein lebendiges Muster, ein Geflecht von Resonanzen, die mit unterschiedlichen Frequenzen im großen Schöpfungsstrom schwingen

Ken Wilber

 

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