„Nakshatranam aham shashi“Unter den Sternen bin ich der Mond!

Lord Krishna – Bhagavat-Gita 10.21

 

Ein Materialist ist ein Mensch, der glaubt, die Schönheit eines Sternenhimmels durch das Zählen der Sterne erfassen zu können.
Christa Wagner
Die Begeisterungsfähigkeit trägt deine Hoffnungen empor zu den Sternen. Sie ist das Funkeln in deinen Augen, die Beschwingdheit deines Ganges, der Druck deiner Hand und der Wille und die Entschlossenheit, deine Wünsche in die Tat umzusetzen.
Henry Ford I. (1863 – 1947), US-amerikanischer Automobilindustrieller, Gründer der Ford Motor Company
Schau die ganze Natur die zukünftige Auferstehung an: Die Sonne versinkt und geht wieder auf, die Sterne versinken und kehren wieder, die Blumen verwelken und erblühen, die Sträucher bekommen stets wieder junges Laub…
Minucius Felix
Du siehst nachts viele Sterne am Himmel, aber findest sie bei Sonnenaufgang nicht mehr. Kannst du deshalb sagen, daß tagsüber keine Sterne am Himmel stehen? So sage auch nicht, daß es keinen Gott gibt, weil du ihn in den Tagen deiner Unwissenheit nicht siehst.
Shrî Ramakrishna (1834 – 1886), indischer hinduistischer Asket, Reformer und Philosoph, heute als Heiliger verehrt, aus: >Shrî Ramakrishnas Ewige Botschaft<
 Blumen sind die Sterne des Tages.
Alexandra von Pipal
Wenn der Weise auf die Sterne deutet; sieht der Dumme nur die Finger.
Unbekannt
Dämmerung erfüllt die Ferne,
Nebel schleichen tastend sich heran
vom See herauf, so leis und wundersam.
Und sieh‘, da blinken schon die ersten milden Sterne.
Dr. Carl Peter Fröhling (*1933), deutscher Germanist, Philosoph und Aphoristiker
Die tiefste Nacht
des Lebens bricht herein.
Der Mond gibt nicht mehr
seinen kargen Schein.
Die Sterne stehn
so arm wie nie
am Firmament.
Wohl dem,
der seine Straße
noch im Dunkeln kennt.
Dr. Carl Peter Fröhling (*1933), deutscher Germanist, Philosoph und Aphoristiker
Selige Einsamkeit!
Wo Seen und Wälder,
Wolken und Felder,
wo Mond und Sterne,
alle Nähe und Ferne
ihr Schweigen brechen
für dich
und ohne zu sprechen
das Tiefste sagen –
da wird dir wahrlich
Glück zugetragen.
Dr. Carl Peter Fröhling (*1933), deutscher Germanist, Philosoph und Aphoristiker
 Du hast dein Sternzeichen gewählt, um dich trotz oder mit Hilfe bestimmter Einflüsse der Sterne zu entwickeln und die Liebe zu lernen.
Lise Bourbeau (*1941), kanadische ’spirituelle Lehrerin‘
Du,
was soll ich Dir sagen,
wie soll ich Dir sagen,
was Du für mich bist?
Du kannst nicht meine
Sonne sein,
denn Du bist viel wärmer.

Du kannst nicht mein
Sternenhimmel sein,
denn Du bist viel strahlender.

Du kannst nicht mein
Goldstück sein,
denn Du bist viel wertvoller.

Du bist etwas,
das ich mir nicht
und Dir nicht
erklären kann.

Claudia Malzahn (*1969), deutsche Dichterin und Lyrikerin, aus >Herzknistern<, Peter Hohl Verlag, Ingelheim, ISBN 3-922746-12-8
 Ein Leben ohne Hoffnung ist wie ein Vogel ohne Schwingen.
Ein Leben ohne Liebe ist wie ein Himmel ohne Sterne.
Ernst Thälmann (1886 – 1944 im KZ Buchenwald erschossen), deutscher kommunistischer Politiker
Ein Tag ohne Dich ist wie ein Himmel ohne Sterne.
Michael Kloska
Als die Götter dich gesandt
Hab ich dich nicht einmal erkannt
Du bist zu wahr
Um wahr zu sein
Engel, das wär schön
Laß die Zeit stillstehn
Lehr mich zu verstehen
Lehr mich dankbar zu sein
Engel – laß uns Wunder tun
Die Welt soll wissen warum
Sich zu lieben lohnt
Engel – das wär schön
Meine Seele war vereist
Und mein Herz war längst vergreist
Alles – was ich dachte
war warum
Du hast mich in Licht getaucht
Hast mir gezeigt, daß, wenn ich glaub
Meine Sehnsucht
Sterne schmelzen kann
Engel, laß die Zeit stillstehen
Lehr mich zu verstehn
Lehr mich dankbar sein
Engel, laß uns Wunder tun
Die Welt soll wissen, warum
Sich zu lieben lohnt
Engel, das wär schön
Deck mich mit deinen Flügeln zu
Und laß mich eine Weile ruhn
Der Weg war weit
Der weg war weit
Marius Müller-Westernhagen, deutscher Pop-Sänger
Erst wenn du alle Sterne am Himmel auf einmal gesehen hat, weißt du wie groß meine Liebe ist!
Unbekannt
Größer als alle Pyramiden, als der Himalaya, als alle Wälder und Meere ist das menschliche Herz. Es ist herrlicher als die Sonne und der Mond und alle Sterne,
strahlender und blühender. Es ist unheimlich in seiner Liebe.
Heinrich Heine, eigentlich Harry Heine (1797 – 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier
Hast du mich gerne,
dann sieh heut’ Nacht in die Sterne.
Sie leuchten so hell und wunderbar,
und denkst du dann auch noch an mich,
so leuchten sie allein nur für dich!
Bianca Oertel, Dresdner Lyrikerin
Blumen sind die Sterne des Tages.
Alexandra von Pipal
Ein guter, edler Mensch, der mit uns gelebt hat kann uns nicht genommen werden; er läßt eine leuchtende Spur zurück gleich jenen erloschenen Sternen, deren Bild noch nach Jahrhunderten die Erdenbewohner sehen.
Thomas Carlyle (1795 – 1881), schottischer Philosoph, Historiker, Essayist, Geschichtsschreiber und sozialpolitischer Schriftsteller
Erinnerungen sind wie kleine Sterne, die im Dunkel unserer Trauer leuchten.
Unbekannt
Wie schön ist alles erste Kennenlernen,
und seine Melodie gesetzt aus Sternen.
Unbekannt
Die Sonne scheint für dich – deinetwegen; und wenn sie müde wird, beginnt der Mond, und dann werden die Sterne angezündet.
Es wird Winter, die ganze Schöpfung verkleidet sich, spielt Verstecken, um dich zu vergnügen.
Es wird Frühling; Vögel schwärmen herbei, dich zu erfreuen; das Grün sprießt, der Wald wächst schön und steht da wie eine Braut, um dir Freude zu schenken.
Es wird Herbst, die Vögel ziehn fort, nicht weil sie sich rar machen wollen, nein, nur damit du ihrer nicht überdrüssig würdest.
Der Wald legt seinen Schmuck ab, nur um im nächsten Jahr neu zu erstehen, dich zu erfreuen….
All das sollte nichts sein, worüber du dich freuen kannst?
Lerne von der Lilie und lerne vom Vogel, deinen Lehrern: zu sein heißt: für heute dasein – das ist Freude.
Lilie und Vogel sind unsere Lehrer der Freude.
Søren Kierkegaard (1813 – 1855), dänischer Philosoph, Theologe und Schriftsteller
Freunde sind wie Sterne: du kannst sie nicht immer sehen, aber du weißt, sie sind immer für dich da!
Unbekannt
Solange Menschen
auf der Erde leben,
stand der Friede in den Sternen.
Wann wird endlich jene Stunde kommen,
daß die Nationen alle
ihre Leitern an die Sterne legen
und den Frieden uns herunterholen,
daß in Hütten und Palästen
gleicherweise Glück und Freude wohne,
daß in jedem Menschenherzen
jenes Sternenlicht für immer throne.
Dr. Carl Peter Fröhling (*1933), deutscher Germanist, Philosoph und Aphoristiker
Hochstimmung ist das Gefühl, nach den Sternen greifen zu können, ohne sich auf die Zehenspitzen stellen zu müssen.
Unbekannt
Unzählige Sandkörner gibt es am Strand,
unzählige Sterne am Himmel und unzählige Gefühle sind in uns,
die viel zu oft verleugnet werden.
Unbekannt
Der Pfad des Glückes gleicht der Milchstraße am Himmel, die eine Anhäufung oder ein Knäuel von einer Anzahl kleiner, nicht einzeln wahrnehmbarer, doch im Verein lichtstrahlender Sterne ist.
Sir Francis Bacon von Verulam (1561 – 1626), englischer Philosoph
Wem die Sonne scheint, der fragt nicht nach den Sternen.
Salvador Dali (1904 – 1989), spanischer surrealistischer Maler, Bildhauer und Grafiker
Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre,
ihr Schall pflanzt seinen Namen fort.
Ihn rühmt der Erdkreis, ihn preisen die Meere;
Vernimm, o Mensch, ihr göttlich Wort!
Wer trägt der Himmel unzählbare Sterne?
Wer führt die Sonn’ aus ihrem Zelt?
Sie kömmt und leuchtet und lacht uns von ferne,
Und läuft den Weg gleich als ein Held.

Vernimm’s und siehe die Wunder der Werke,
Die die Natur dir aufgestellt!
Verkündigt Weisheit und Ordnung und Stärke
Dir nicht den Herrn, den Herrn der Welt?

Christian Fürchtegott Gellert, (1715 – 1769), deutscher Erzähler, Fabel- und Liederdichter
Oktoberhimmel voller Sterne
hat warme Öfen gerne.
Deutsches Sprichwort
„Der Kreis ist rund, jedoch läuft es nicht
immer rund. Schau‘ in die Sterne, die
sagen ’s Dir gerne, warum.“

»Ob mir der Wonnen Schönste verblich. Sonne der Sonnen, Ich grüße dich! Licht meines Lebens, Ziel meines Strebens, Sonne der Sonnen, Ich grüße dich.«
(Karl Heinrich Preller, 1830-1890)
“Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.“Johannesevangelium
„Der Hirsch wird von sanften Klängen gefangen.
Die Kobra wird verzaubert von schöner Musik.
Raga Punnagavarrali zieht die Kobra an.
Nada fängt den Geist.
Der Geist erreicht Laya durch süßen Nada.
Deshalb kannst Du den Geist leicht kontrollieren
Durch das Üben von Nada Yoga.“
(Swami Sivananda)
Nada befindet sich in Deinem Inneren. Es ist eine Musik ohne Saiten, die in Deinem Körper spielt. Sie durchdringt das Innere und Äußere und führt Dich fort von Illusion.“ (Kabir)
„Der Geist existiert so lange, wie es Klang gibt, aber mit dem Aufhören des Klangs gibt es einen Zustand von Sein, der über den Geist erhoben ist.
Der Klang geht auf in Akshara (dem Unvergänglichen), und der klanglose Zustand ist der höchste Sitz.
Die karmischen Neigungen von Geist und Prana werden durch ununterbrochene Konzentration auf Nada zerstört.
Der Geist wird dann im Unbefleckten aufgeschluckt. Darüber besteht kein Zweifel.“ (Nada Bindu Upanishad)
Die Gegenwart der Sonne
wird millionenfach widergespiegelt,
und so entsteht ein Netz aus Licht,
Leben, Freude, Überfluss und
überschäumender Ekstase.
Das ist es, was ich unter
einem Buddhafeld verstehe.
Wenn ein Mensch erweckt wird,
heißt dies, die Sonne ist aufgegangen.
Es ist die Ankündigung,
dass die dunkle Nacht der Seele
nunmehr vorüber ist.
Aber möglich ist das nur,
wenn es Millionen von Menschen gibt,
die über die ganze Welt verteilt,
sich untereinander verbinden.
Mit diesem Energienetz könnte es
uns gelingen, viele Menschen
zu transformieren,
die keine Ahnung hatten,
die es sich nie hätten träumen lassen,
dass es noch etwas mehr gibt
als das gewöhnliche Leben.
Osho
 Astrologie ist eine Vorstellungskraft, die aus der Natur hervorgeht und einen unmittelbaren Bezug zum Alltagsleben hat. Sie ist eine Art angewandter Poesie, eine Vision vom Leben auf der Erde, das durch die Himmelsbewegungen stimuliert wird, und sie kann uns in Tiefen der Selbstreflexion führen wie es kein anderes symbolisches oder bildhaftes System vermag.

Thomas Moore, The Re-Enchantment of Everyday Life.

 

 Astrologie ist “ein erlösendes Wissen, ein Begreifen der Geheimnisse, die tief in der Natur und im Individuum verankert sind, ein transformierendes Wissen, das nur durch eine Art des Lernens erlangt werden kann, die weit über den bloßen Intellekt hinausgeht.“

Yates, F.A., Darstellung hermetischen Wissens in Giordano Bruno and the Hermetic Tradition.

 Der „ewigen Philosophie“ zufolge ist das Universum ein lebendiges Muster, ein Geflecht von Resonanzen, die mit unterschiedlichen Frequenzen im großen Schöpfungsstrom schwingen

Ken Wilber

 

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