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Yogic-Walking

Yogic Walking - Spaß und Energie beim Laufen
Yogic Walking

 

Laufen soll Spaß machen und gesund halten. Doch manche laufen sich die Seele aus dem Hals und duschen sich seelenlos nach jedem Lauf den Angstschweiß wie nach einem Jagdausflug vom Körper. Denken sie. Denn nach jedem Lauf sind sie eh nur noch gestresster und im Grunde genommen übersäuerter und ein Dinosaurier wurde eh nicht erlegt.  Also alles noch mal von vorne. Gleich beim nächsten Marathon oder Brückenlauf. Nur der Glücksrausch bleibt doch irgendwie aus, denn wenn das Ziel erreicht wurde, macht man sich gleich auf, dass nächste Ziel zu erreichen. Kein wirkliches Ankommen, kein Leben im Hier und Jetzt. Doch wer zur Ruhe kommen will, muss Stille entwickeln und diese auch im Laufen finden. Weglaufen vor der inneren Unruhe hilft nicht. Der Stress wird so nicht weniger.

 

Es gibt eine Reihe von Ansätzen, wie wir im Bereich des Stressmanagements, zum Abbau von ernsten Stressblockaden oder Überanstrengung anwenden können. Dazu gehören Yoga, Pranayama (Yoga-Atmung) und vedische Meditation (Dhyan). Jede Methode, die wir zur Gesundheitsvorbeugung in unserem schnelllebigen Alltag integrieren möchten, benötigt Zeit, Durchhaltevermögen und die korrekte Anleitung eines kompletten Therapeuten. Jeder gute Vorsatz mag ein paar Tage andauern. Der innere Schweinehund ist uns immer auf der Spur, oder an den Fersen. Das gilt auch im Falle der allgemeinen Yogapraxis, der Meditationsübung oder des Yogic-Walking.  Durchhalten, neue Gewohnheiten brauchen 7 Monate, bis sie sich zu einem guten und beständigen neuen Verhalten bei uns einnisten und dauerhaft beibehalten werden.

 

So ist auch die richtige Sitzhaltung wichtig,  ob im Büro, bei der Arbeit oder bei den Mahlzeiten, wie auch die korrekte Haltung beim Stehen und beim Gehen. Ein gutes Kopfkissen und eine hochwertige Matratze können dazu beitragen einem gesunden, erholsamen Schlaf sicherzustellen.

 

Da die meisten Menschen in ihren Bestrebungen sehr wechselhaft sind und eher schlechte Gewohnheiten als gute Gewohnheiten fördern, braucht es die hilfreiche Unterstützung eines erfahrenen und ausgebildeten Yogalehrers, der sich in den Atemtechniken (Pranayama) und Grundlagen des Yoga sowie der ayurvedischen Ernährungslehre ausreichend auskennt.

 

Beim Yogic-Walking handelt es sich nicht um einen Meditations-Spaziergang. Das sollte man in diesem Fall nicht verwechseln und ist etwas vollkommen anderes.

 

Yogic Walking:

 

  • einfach, leicht, natürlich und effizient
  • mobilisiert körperliche Energie
  • versorgt den Körper mit ausreichend Sauerstoff
  • verbessert das emotionale Gleichgewicht
  • schafft mentale Klarheit und innere Ruhe
  • schenkt Entspannung und ein Gefühl der Verbundenheit
  • steigert das Wahrnehmungsvermögen

 

 

Yogic Walking ist eine für den modernen Menschen sehr gut geeignete ganzheitliche Technik, die Körper und Geist verbindet, für junge und ältere Menschen, Frauen und Männern gleichermaßen, praktizierbar. Yogic Walking besteht aus 7 unterschiedliche Stufen, die in Kursen Schritt für Schritt erlernt werden.

 

Ob Sie nun Bergwandern, Trekking, Joggen, Spazierengehen oder Yogic-Walking praktizieren,  investieren Sie in gutes Schuhwerk und bequeme, atmungsaktive Kleidung. Sie können Yogic-Walking mit oder ohne Walking-Stöcke betreiben. Bei der von uns verwendeten Methode, empfehlen wir klassische Walkingstöcke, wie sie auch im Nordic-Walking angewendet werden, weil dadurch die Lungenfunktion verbessert wird und mehr Prana verarbeitet wird. Sie atmen tiefer ein und aus. Dadurch werden Ihre Lungen besser mit Sauerstoff versorgt – Sie können insgesamt mehr Sauerstoff aufnehmen. Außerdem werden die Lungen gründlicher von Schmutzpartikeln gereinigt. Sie werden zudem bemerken, dass Sie bei Belastungen nicht mehr so schnell atmen müssen, wie vor Ihrem Trainingsbeginn, weil Sie ökonomischer atmen.

 

Durch die Anwendung von Stöcken können Sie die Knochen und Gelenke entlasten. Weil die Muskeln durch das Training auch größer werden, wird mehr Energie gespeichert. Und: Leistungsfähige Muskeln erholen sich schneller. Bei vielen Menschen ist die Muskulatur in Rücken, Schulter, Nacken, Hals und Brust durch Bewegungsmangel verkürzt. Auch diese Muskeln werden durch den aktiven Stockeinsatz beim Yogic Walking nachhaltig trainiert und verursachen so weniger Schmerzen und Verspannungen.

 

Wenn man vorbereitet ist und die Grundlagen des Yogic-Walking verstanden hat, sucht man sich einen geeigneten Wanderweg und nach der erlernten Methode kann es dann gleich losgehen. Alleine oder in der Gruppe. Der Pfad sollte fest sein, keine Hindernisse aufweisen und möglichst in gesunder und friedvoller Umgebung liegen. Stets an der frischen Luft. Im Wald, Feld, am Meer (fester Sand) und in der Ebene sollte der Yogic-Walking Weg liegen. Kleine Steigungen sind ganz in Ordnung, aber bei Yogic-Walking handelt es sich nicht um anstrengendes Bergsteigen oder das Überwinden von großen Höhenunterschieden. 20 Minuten täglich reichen vollkommen aus um fit zu werden und Stress abzubauen. Mit den Vorbereitungen zu Anfang des Yogic-Walkings braucht man insgesamt ca. 30 Minuten Zeit.

 

Achten Sie während Sie gehen immer auf den Weg und halten Sie Ihre Wirbelsäule gerade. Der Blick sollte geradeaus gerichtet sein, während Sie die Welt um sich herum bewusst visuell wahrnehmen. Auch auf die richtige Atmung kommt es an. Man nennt das Geist-Körperatmung.

 

Schließen Sie Ihren Mund und atmen Sie durch die Nase. Atmen Sie natürlich und gleichmäßig ruhig ein und aus. Nicht mit Gewalt das Ein-,  oder Ausatmen forcieren. Beobachten Sie einmal, durch welches Nasenloch Sie mehr ein oder ausatmen.

 

Wären Sie in der Praxis mit dem Yogic-Walking fortfahren, achten Sie auf Ihr ganz persönliches Tempo und ihre bewusste Körperhaltung.

 

Die empfohlene Zeitdauer für eine tägliche Yogic-Walking-Praxis sollte mindestens 20 min betragen. Sobald die Atmung gleichmäßig fließt, natürlich und unangestrengt ist, haben sie Ihr Ziel erreicht. Einige praktizieren ergänzend zur dieser Methode eine Art der Meditation oder des Gebets. Yogic Walking ist ein entspannendes und vitalisierendes Bewegungstraining.

 

Es ist wichtig, gleich damit zu beginnen den Körper an die richtige Atmung zu gewöhnen. Dadurch wird ermöglicht, dass er in eine parasympathische Qualität kommt, die auf natürliche Weise den Herzrhythmus reduziert, die Aktivität der Nebennieren senkt und den Körper still und ausgeglichenen macht. Das parasympathische Nervensystem ist ein Teil der drei Komponenten des vegetativen Nervensystems. Dieses tendiert dazu den Stoffwechselprozess zu steigern, eine Erhöhung des Muskeltonus und der Kontraktilität, d.h. Zusammenziehbarkeit der Muskelzellen  herbei zu führen, was eine Ausweitung der Blutgefäße nach sich zieht und Stress für das gesamte System bedeutet.

 

Durch das korrekte Atmen während des Yogic-Walking, wird der Körper in höhere Ebenen von Aktivität eingebunden, während er gleichzeitig physiologische Messgrößen aufzeigt von höherer Balance und Ruhe. Die korrekte Atemtechnik, die durch eine Nasenatmung herbeigeführt wird, um in eine parasympathische Dominanz zu gelangen, gehört zum Yogic-Walking, wie korrekte Kleidung und einem einwandfreien Bewegungsablauf, entsprechend der ayurdischen Körpertypen.

 

Yogic-Walking ist eine rund um einfache, körperliche und spirituelle Praxis. Bewegen Sie sich auf einem festen und sicheren Weg, seinen Sie achtsam und offen dafür,  dass es auch Störungen und Ablenkungen unterwegs geben kann.

 

Einige Menschen halten an und füttern unterwegs vielleicht Tiere – wieder andere möchten sich unterhalten mit Freunden oder einen kurzen Plausch am Wegesrand mit Bekannten halten. Nehmen Sie das Leben, um sich herum bewusst wahr und reagieren Sie auf Menschen, Tiere und die Veränderungen, ohne alles zu gleich zu verdrängen. Jeder Moment ist ein Geschenk. Wenn Sie es schaffen, während Ihres Yogic Walks einen Grundzustand von Gleichmut zu erreichen,  in sich Still zu sein und den richtigen Atemrythmus zu finden, wird sich Ihre Gesundheit zu sehr positiv ändern.

Yogic -Walking ist wie eine gute Aerobic-Technik und hilft vorbeugend gegen viele Krankheiten, Burnout, Angst und Depression. Das Herz, lebenswichtige Organe, Knochen, Gelenke, Bindegewebe und Muskulatur werden von Yoga-Walking profitieren. Zur Gewichtskontrolle, Abnahme von Übergewicht oder allgemeiner Fitness ist Yogic  Walking bestes geeignet.

Vielleicht suchen Sie nur einen Möglichkeit Angst, Schlaflosigkeit oder Stress zu reduzieren. Mit  Yogic-Walking haben Sie eine erfolgreiche Alternative für Ihre gesundheitlichen Ziele.  Sprechen Sie mit uns und wählen Sie Ihren Yogic-Walking Kurs.

Wenn Sie zu bestimmten Risiko-Gruppen gehören, sollten Sie vor dem Trainingsbeginn Ihren Arzt befragen.

In den Seilen hängen

In diesen Tagen, wo es noch winterlich kalt und dunkel ist, einer Zeit, wo sich viele nach Licht und Sonne sehnen und die Batterien leer und verbraucht sind, berichten mir meine Klienten, dass sie in den „Seilen hängen“ würden. Das zu einem Zeitpunkt, wo im Rheinland der Karneval beginnt, man mit seinen Kräften eher haushalten sollte, als die letzten Reserven auf zu brauchen. Die Batterien sind leer. Wie bei einem Auto, bei dem in der Anzeigekonsole schon lange die rote Warnleuchte angezeigt wird. Anstatt umgehend in eine Werkstatt zu fahren, zieht man einfach das Kabel heraus. Das rote Warnlicht geht aus und man ist überzeugt davon, so könnte die Fahrt mit voller Kraft weiter gehen. Doch schon bald zeigt uns die Erfahrung, die wir gerne verdrängen, dass der Wagen kocht oder der Motor keine Kraft mehr hergibt und stehen bleibt. –

Vielen geht es so in der heutigen Zeit. Burnout und andere unangenehme Begleiterscheinungen, die sich auch auf unser soziales Leben auswirken, durchlebt der moderne Menschen von heute wie nie zuvor. Weil wir nicht Maß halten und auf ein Gleichgewicht achten von Ruhe und Aktivität, alles bis an die Grenzen strapazieren ohne Rücksicht auf Verluste. Das Ergebnis wird sein, dass viele im Anschluss der Karnevalssession für Wochen krank sind, eine Grippe oder ähnliches auskurieren müssen und sich wieder aufbauen bis nach Ostern. 6 Wochen Fastenzeit und Flügel hängen lassen, „in den Seilen hängen“!

Wichtige Kraft und Energie geht verloren, die gerade jetzt, in einer insgesamt schwierigen Zeit, benötigen. Hängen bei einem Schiff die Segel schlaff, so kann es sich nicht fortbewegen. Die Herkunft der Redewendung ist auch möglich von den Sielen: In Norddeutschland hießen so die Arbeitsgeschirre für Ochsen und Pferde. Dann würde in den Seilen hängen bedeuten: vor Arbeit ganz entkräftet sein.

Damit also ein Schiff seinen Hafen erreicht, braucht es Weitsicht, – denn ein Schiff, was seinen Hafen nicht kennt, dem ist kein Wind hold,- guten Wind, unterstützende Strömung und eine Mannschaft, die fit motiviert und begeistert ist.

„Das Schiff, daß dem Steuer nicht gehorcht,
wird den Klippen gehorchen müssen.“

Klippen

Denken und Erkenntnis

….Woraus ist die Erkenntnis zusammengesetzt? Wenn die Erkenntnis die Welt bis in ihre Fasern kennen lernen will, muss sie die höchste Stufe der Wesensverwandtschaft mit dem Zustand erreichen, aus dem die Welt hervorgegangen ist. (Purusha)

Dieser Zustand ist die Erkenntnis. Jeder andere leitet sich davon her.

Erkennen führt zu Sein: „Man wird das, was man denkt: Dies ist das ewige Rätsel“, steht in den Schriften.

Wer erkennt, verwandelt sich. Keine volle Erkenntnis ist die, die einen nicht werden lässt wie das, was gedacht wird.

Auch aus diesem Grund ist Denken gefährlich. Wenn einer, der das Schauderhafte denkt, selbst das Schauderhafte wird, dann muss sein Denken schon sehr weit reichen, damit das Schauderhaft sich dort neben dem anderen ablagert und das andere nicht erstickt, wie es in Wahrheit geschehen ist und wie es vielen Unglückseligen geschieht, denen es nicht an Wahrnehmung mangelt……-Vasistha

Das menschliche Denken ist wie ein wilder Affe, der unkontrollierbar umherspringt, mal hierin, mal dorthin. Unruhig und ohne klare Richtung. Je mehr Stress und falsche Lebensweise, desto krankhafter sind seine Sprünge. Darauf basiert das Handeln und Werden. Die ursprünglich göttliche Schöpfungskraft, kreative Intelligenz und höchste geistige Kraft, wird diffus und die Ergebnisse davon erzeugen eine Umwelt von Unfrieden, Neid, Krankheit, mangelnder sozialer Integration und Missgunst. Erst wenn der Geist ruhig wird, durch tägliche Stille und Erfahrung der tiefen Meditation, kommt er zur Ruhe und beginnt spontan im Einklang mit den Naturgesetzen zu Handeln. Dann werden die Ergebnisse einen Zustand im Individuum und in der Gesellschaft herbeiführen, die nachhaltig, friedvoll und lebensunterstützend für alle Wesen sind. Ob gescheiterte Klimagipfel in Doha, Machtkämpfe, Bürgerkriege, Hungersnöte oder Bankenkrisen. Das würde alles der Vergangenheit angehören.

Der Leser

Atman: das Selbst (Sonne)
Buddhi: der Intellekt und unterscheidende Geist ( Merkur)
Manas: der denkende, nach aussen gerichtete Geist, Verstand und Gemüt (Mond)

Alles zusammen ergibt Ahankar. Das persönliche “ Ich“.

Eine gesunder, erwachter Zustand des „Ichs“ verleiht uns im Leben Ausgeglichenheit und Klarheit darüber , wie wir mit unserer Umgebung in Be-ziehung treten und welche Be-deutung wir den Dingen geben.

Studierende , Suchende oder Menschen, die Wissen und Informationen lesen und verarbeiten, können in vier Kategorien eingeteilt werden, die durch das Kräfteverhältnis, die dem Ahankar zugrunde liegen motiviert sind. Die Motivation mag darin liegen, Wissen zu sammeln und sich anzueignen . Doch dahinter verbirgt sich die Volation, die eigentliche Strategie der Motivation, die viele nicht erkennen und sich manipulieren lassen.

1) Der Schwamm: Er absorbiert alles, was er zu lesen bekommt. Am Ende bleibt keine Erkenntnis, keine Weiterentwicklung, nur ein wenig mehr geistiger Müll, der verdaut werden muss. Oft findet man diese Typen in esoterischen Kreisen oder in Therapeuten -, oder Pädagogennetzwerken, mit enormer Methodenvielfalt. Ja natürlich auch die Kaste der Bildzeitungsleser. Man konsumiert, ohne zu wissen warum und zu welchem höheren Zweck die erhaltenen Informationen dienen . Mentaler Junkfood.

2.) die Sanduhr: Das Buch als Zeitdieb. Konsum ohne Sinn und Nachhaltigkeit. Nichts bleibt hängen vom Lesestoff, alles zerrieselt wie Sand in der Sanduhr. Der einzige Grund im Lesen besteht bei diesen Typen darin, Langeweile zu vertreiben, von der inneren Unruhe abzulenken und wertvolle Lebenszeit zu vergeuden.

3) Kartoffelsäcke: zu gross um sie fortragen zu können wenn sie voll sind, und zu grobmaschig, um Feinheiten und Essenzen halten zu können. Sie geben sich zufrieden mit dem groben Bodensatz dessen, was sie lesen.

4) Königsdiamanten: Sie sind selten und wertvoll . Nicht diffus sondern zielgerichtet, klar und unterscheidend. Was sie lesen und studieren ist Vorteilhaft für die persönliche Entwicklung. Eine Bereicherung für den Lesenden, der seinen geistigen Gewinn teilt und zum Wohle der Gemeinschaft einsetzt.

Doch kann ihm die heutige Gesellschaft, mit ihrer kollektiven Vatastörung und inneren Zerrissenheit überhaupt noch zuhören?

Sie sucht nur das Vergängliche, Zerstreuung und Unwahrheit.

So heißt es in einem Sprichwort:

„Pflege keinen Umgang mit einem Toren; er wird die Weisen doch nur verachten.“

Wer kennt sie nicht die Geschichte von Aschenputtel. Gibt es hier eine Parallele?

Verbirgt sich hinter dieser Geschichte sogar eine vielseitig anzuwendende psychologische Botschaft?

Der weise Vogel: Sonne….?

……die guten ins Töpfchen, die schlechten ins ..Kröpfchen…

Der erwachte, differenzierende Geist: Buddhi!

Erst durch regelmässige tiefe Meditation vermag sich unser Ahankar ganzheitlich zu entfalten und das menschliche Primatenhirn, unser wichtigstes und noch unterentwickeltes Organ, wie eine Lotusblüte öffnen.

Heute wissen wir, dass die Plastizität der Synapsen durch Meditation erhöht wird, was für eine gesunde Gehirnfunktion von entscheidender Wichtigkeit ist.

Bei 100 Milliarden Nervenzellen und einer Trillon Verbindungen im Hirn, man stelle sich bei diesen Zahlen die Anzahl der Blätter im Amazonas Regenwald vor, kann es nur zum Kollaps führen, wie auf unseren Autobahnen, wenn wichtige Knotenpunkte blockiert, unterbrochen oder verkümmert sind .

Mir komnt bei diesem Gedanken ein Bild hoch, wenn ich mir die A 1 von Köln nach Hamburg oder A 2 nach Berlin vorstelle, als eine Sandstrasse mit Schlammlöchern.

Nach einer Wanderung von ca 3,18 Millionen Jahren hat der Homo Sapiens immer noch einiges zu Lernen, um sein volles menschliches Potental zu entfalten. Wenn ich mir unsere heutige Kultur und Gesellschaft ansehe im Sinne der vorher erläuterten vier Lerntypen , Schwamm, Sanduhr, Kartoffelsäcke und rare Königsdiamanten, glaube ich, wir stehen noch immer am Anfang der menschlichen Entwicklung.

Bhagavad Gita Zitate

„Die Gita ist mir stets eine Quelle des Trostes gewesen. Wenn mich kein Lichtstrahl mehr erreicht, schlage ich die Gita auf, und ein Vers, den ich zufällig finde, gibt mir mein Lächeln zurück.“
Mahatma Gandhi

„Wenn ich die Bhagavad Gita lese, frage ich mich, wie Gott das Universum erschaffen hat; alles andere erscheint überflüssig.“
Albert Einstein

„Das Wunderbare an der Bhagavad Gita ist, daß… in ihr eine ungelehrte, erlebte Weisheit sich als helfende Güte offenbart. Diese Schöne Offenbarung, diese Lebensweisheit, diese zu Religion erblühte Philosophie ist es, die wir suchen und brauchen.“

Hermann Hesse

Janmashtami 22. August 2011

Happy Shri Krishna Janmashtami

Der Krishna Janmashtami Tag am kommenden Montag, auch als Shri Krishna Jayanti, Krishnas Geburtstag bekannt, ist ein besonders hervor zu hebender Tag der Gesamtheit und der Einheit. Er findet statt Ende August Anfang September acht Tage nach dem August Vollmond-Tag im Mondmonat Bhadrapada.

Welche Qualitäten und Muster ergeben sich aus der näheren Betrachtung dieser Einheit am achten Tithi der Krishna Pakshaphase (abnehmende Monphase) des Mondes?

Die Zahl „Acht“. Sie symbolisiert die Unendlichkeit.

Die acht Prakritis: unterteilte acht Kräfte der Natur. (Prakriti bedeutet Grundprinzipien der Natur und der manifesten Schöpfung).

Die acht Prakritis oder Grundelemente, die wir auch als Grundprinzipien verstehen können, aus denen unsere manifeste Schöpfung besteht sind :

1. Erde (Prithivi), das Feste
2. Wasser (Jala), das Flüssige
3. Feuer (Agni), das Flammende
4. Luft (Vayu), das Gasförmige
5. Raum (Akasha), der Weltäther
6. Geist (Manas), „das, was denkt“
7. Intellekt (Buddhi), „das, was unterscheidet“
8. Ego (Ahamkara), das Ichbewusstsein

Shri Krishna verkörpert vollkommenes verkörpertes Wissen, totale Stille, lebendige Allgegenwart, unendliche Dynamik, voll erwachtes und verkörpertes Potential, die Gesamtheit von Kriya Shakti, Gyan Shakti, Samanvayat, Purnah Brahm –

Einheit in Vielfalt.

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