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Die Sage vom Neumond

Es war einmal auf einer fernen, weiten Alm im Himalaya. Hoch oben in den Bergen. Ein kleiner Kuhhirtenjunge weidete seine Herde und über den Bergen nahte die Abenddämmerung. Plötzlich kamen dunkle Wolken auf, der Wind erhob sich zum Sturm und es begann fürchterlich zu regnen. Eilig suchte der Junge bei einem nahe gelegenen Baum Unterschlupf vor dem eiskalten Regen. Kaum hatte er die schützende Baumkrone erreicht, packte ihn das Entsetzen. Genau vor ihm, stand plötzlich ein großes Ungeheuer. Ein Ungeheuer, wie er es vorher noch nie gesehen hatte! Es hatte die Gestalt einer Schlange und mit dem Schwanz hielt die Schlange ihre Eier fest. Sie war auf der Suche nach Nahrung für sich und ihre bald ausschlüpfende Brut. Zischelnd schaute sie mal nach rechts, dann wieder nach links, bis sie sich langsam und listig dem Hirtenjunge näherte.

Fieberhaft und Angst erfüllte, überlegte er, wie er sich verhalten sollte? Ihm war plötzlich klar geworden, das er sich versehentlich dem geheimen Versteck der großen Schlange genähert hatte. Schon oft hatte er unten im Dorf, in den Erzählungen der Alten, von ihr gehört. Fürchterliche Geschichten. Erzählungen von längst verschwundene Kinder, vermisste Bauern und Wanderer die nie mehr den Heimweg fanden. Verschwunden waren, bis ans Ende aller Tage.

Der Junge war in Todesangst und die Schlange kam immer näher! In seiner Todesangst bückte sich der Junge, griff nach einem großen Stein und warf ihn aufs Geratewohl in Richtung der großen Schlange, die blitzschnell mit ihren Kopf zur Seite zuckte.

Den einzigen Erfolg den der wehrhafte Abwehrversuch des Jungen zeigte, war, das die Eier der Schlange getroffen wurden, und zerbrachen.

Als die Schlange gewahr wurde, das alle ihre Eier zerstört waren, und ihr Nachwuchs tot, kam sie noch näher heran und zischelte wütend und Furcht erregend in das Gesicht des Hirtenjungen: „Du hast mir meine Kinder getötet! Also werde ich jetzt auch dich töten!

Kaum hatte der Hirtenjunge die Worte der Schlange vernommen, rannte er auch schon in Panik und voller Todesangst davon. In mächtigen Windungen verfolgte die Riesenschlange den Jungen und trachtete ihm nach seinem Leben. Doch so sehr sie sich auch beeilte, das Kind war immer einen Tick schneller, ohne jedoch seinen Vorsprung zu vergrößern.

Die Verfolgungsjagd dauerte bis ans Ende der Welt. Dort angekommen, versuchte der Junge zu verschnaufen. Als er jedoch sah, das die Schlange immer noch hinter ihm her war, blickte er sich eilig um und fasste einen waghalsigen Entschluss! Kurz entschlossen, sprang er vom Rand der Erde in den sich vor ihm auftuenden, leeren Luftraum. Doch die Schlange folgte ihm auch diesmal!

Da erblickte der Hirtenjunge plötzlich den Mond und bat ihn in seiner Todesangst um Hilfe! Doch auch die Schlange hatte inzwischen den Mond erreicht. Mit vor Wut blitzenden Augen erzählte sie dem Mond ihre Geschichte und von der Missetat des Hirtenjungen!

Der gute Mond verstand die Angst des Jungen nur zu gut, auch wollte er dem Hirtenbub gerne helfen! Aber er wusste nicht wie!

Also bat er sich Bedenkzeit aus und wollte sich mit seiner Schwester, der gute Sonne beraten. Der Mond und die Sonne kamen schließlich überein dem Jungen eine Geldstrafe aufzuerlegen. Eine Geldstrafe von der das Schlangenungeheuer aber nichts wissen wollte. Denn zu gerne wollte sie den Hirtenbub verschlingen. Denn egal was der Mond als Strafe für den Hirtenbub auch vorschlug, die Schlange bestand darauf den Jungen zu töten und für immer zu verschlingen!

Nachdem man so eine lange, geraume Zeit gestritten hatte, ohne jedoch eine Einigung zu erzielen, fasste der Mond schließlich einen großmütigen Entschluss. Zu sehr lag ihm das Leben des noch jungen Hirten am Herzen. Weil die Schlange auch weiterhin nicht verzichten wollte, den Jungen zu verschlingen, erbot sich plötzlich der Mond selbst dazu, anstatt des Jungen, von der Schlange verschlungen zu werden! Als er immer noch Unzufriedenheit in den Augen des Ungeheuer sah, erbot er sich zusätzlich, das die Schlange ihn nicht nur einmal, sondern jeden Monat verschlingen dürfe. Und so wie es der liebe Mond und die noch immer zeternde und vor sich her schimpfende Schlange verabredet hatten, geschah es schließlich! Denn der Hirtenbub durfte am Leben bleiben, wurde alt und hatte noch ein langes und glückliches Leben vor sich! Der Mond aber, wird seit jener Geschichte alle 29 Tage unsichtbar, denn dann hat ihn das Schlangenungeheuer wieder einmal verschlungen!

 

 

Ringförmige Sonnenfinsternis am 9. Mai 2013

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Am 09. Mai 2013 findet eine ringförmige Sonnenfinsternis statt, die in der Konstellation (Nakshatra) Bharani stattfindet. Bharani liegt in der Mitte des Sternbild Widder. Bharani verfügt über eine mächtige Urkraft, Dinge zu bewegen (apabharani Shakti) und der Kraft, einen Prozess nach Abschluss seines Reifeprozess zu Vollenden.

Bharani symbolisiert: Beedigung, Ausserkraftsetzung, Vertragskündigung, Aufhebung, Amtsenthebung, Entlassung, Freigang und Geschäftsabschluss.

Dieses Zeitfenster ist besonders gut geeignet, um Dinge, die beendet werden sollten, abzuschließen. Es ist auch eine gute Zeit um etwas loszulassen, sich von etwas oder jemandem zu lösen, zu verabschieden, etwas gehen zu lassen, was nicht mehr benötigt wird oder nicht mehr erforderlich ist. Überschüssigen Ballast über Bord zu schmeissen und vorhandene Unordnung im Leben eines Menschen zu lösen, sei es geistige, emotionale oder körperliche Unordnung.

Dieses Nakshatra bietet einen geeigneten Zeitraum, um durch Meditation und spirituelle Praxis eine tiefere Verbindung zur universellen Quelle der Schöpfung und seine wahre Herkunft und Natur, dem Selbst (Atman) herzustellen.

Das hinter dem Nakshatra Bharani stehende Naturgesetz, nennt man in Sanskrit „Yama“!

Das Prinzip von Dharma, dem kosmischen Gesetz der Ordnung, des Lebensplans und der Berufung. Dieses Nakshatra verbindet Gesetz, Gerechtigkeit, Fairness und inneren Zweck. Yama vetritt das Modell der Auflösung und des Todes, der uns am Ende unseres Lebensweges zu unserem Ursprung zurück führt. Der Wassertropfen geht ein in den ewigen Ozean und erkennt, dass er nie etwas anderes war.

Eine Sonnenfinsternis in diesem Nakshatra spiegelt ebenso menschliche Unruhe und Aufruhr wieder. Diese kann bei Unbesonnenheit und auftretender Aggressivität zu gewalttätigen Ereignissen und Verlust von Menschenleben führen.

Die Wirkung und angestossene Veränderungen durch eine Sonnenfinsternis, dauern manchmal bis zu 6 Monate und länger an.

Während des gesamten Zeitraums von 6 Tagen vor und nach der Finsternis, bis zum 15. Mai, ist es empfehlenswert, keine wichtigen neuen Aufgaben zu beginnen.

5 Stunden und 16 Minuten bevor die exakte Neumondstellung eintritt, kreuzt der Mond den aufsteigenden Bahnknoten im Sternbild Widder. Dies ist am 9. Mai 2013 gegen 21:12 Uhr MESZ der Fall.

Um 23:25 Uhr MESZ trifft der Mondhalbschatten im Bereich des Tarrabool Lake in Australien erstmals auf die Erdoberfläche; die partielle Phase dieser ringförmigen Sonnenfinsternis beginnt – vor Ort ist dies am Morgen des 10. Mai.

Details, astronomische Berichte bitte hier weiterlesen:

http://eclipse.astronomie.info/2013-05-10/

Der Leser

Atman: das Selbst (Sonne)
Buddhi: der Intellekt und unterscheidende Geist ( Merkur)
Manas: der denkende, nach aussen gerichtete Geist, Verstand und Gemüt (Mond)

Alles zusammen ergibt Ahankar. Das persönliche “ Ich“.

Eine gesunder, erwachter Zustand des „Ichs“ verleiht uns im Leben Ausgeglichenheit und Klarheit darüber , wie wir mit unserer Umgebung in Be-ziehung treten und welche Be-deutung wir den Dingen geben.

Studierende , Suchende oder Menschen, die Wissen und Informationen lesen und verarbeiten, können in vier Kategorien eingeteilt werden, die durch das Kräfteverhältnis, die dem Ahankar zugrunde liegen motiviert sind. Die Motivation mag darin liegen, Wissen zu sammeln und sich anzueignen . Doch dahinter verbirgt sich die Volation, die eigentliche Strategie der Motivation, die viele nicht erkennen und sich manipulieren lassen.

1) Der Schwamm: Er absorbiert alles, was er zu lesen bekommt. Am Ende bleibt keine Erkenntnis, keine Weiterentwicklung, nur ein wenig mehr geistiger Müll, der verdaut werden muss. Oft findet man diese Typen in esoterischen Kreisen oder in Therapeuten -, oder Pädagogennetzwerken, mit enormer Methodenvielfalt. Ja natürlich auch die Kaste der Bildzeitungsleser. Man konsumiert, ohne zu wissen warum und zu welchem höheren Zweck die erhaltenen Informationen dienen . Mentaler Junkfood.

2.) die Sanduhr: Das Buch als Zeitdieb. Konsum ohne Sinn und Nachhaltigkeit. Nichts bleibt hängen vom Lesestoff, alles zerrieselt wie Sand in der Sanduhr. Der einzige Grund im Lesen besteht bei diesen Typen darin, Langeweile zu vertreiben, von der inneren Unruhe abzulenken und wertvolle Lebenszeit zu vergeuden.

3) Kartoffelsäcke: zu gross um sie fortragen zu können wenn sie voll sind, und zu grobmaschig, um Feinheiten und Essenzen halten zu können. Sie geben sich zufrieden mit dem groben Bodensatz dessen, was sie lesen.

4) Königsdiamanten: Sie sind selten und wertvoll . Nicht diffus sondern zielgerichtet, klar und unterscheidend. Was sie lesen und studieren ist Vorteilhaft für die persönliche Entwicklung. Eine Bereicherung für den Lesenden, der seinen geistigen Gewinn teilt und zum Wohle der Gemeinschaft einsetzt.

Doch kann ihm die heutige Gesellschaft, mit ihrer kollektiven Vatastörung und inneren Zerrissenheit überhaupt noch zuhören?

Sie sucht nur das Vergängliche, Zerstreuung und Unwahrheit.

So heißt es in einem Sprichwort:

„Pflege keinen Umgang mit einem Toren; er wird die Weisen doch nur verachten.“

Wer kennt sie nicht die Geschichte von Aschenputtel. Gibt es hier eine Parallele?

Verbirgt sich hinter dieser Geschichte sogar eine vielseitig anzuwendende psychologische Botschaft?

Der weise Vogel: Sonne….?

……die guten ins Töpfchen, die schlechten ins ..Kröpfchen…

Der erwachte, differenzierende Geist: Buddhi!

Erst durch regelmässige tiefe Meditation vermag sich unser Ahankar ganzheitlich zu entfalten und das menschliche Primatenhirn, unser wichtigstes und noch unterentwickeltes Organ, wie eine Lotusblüte öffnen.

Heute wissen wir, dass die Plastizität der Synapsen durch Meditation erhöht wird, was für eine gesunde Gehirnfunktion von entscheidender Wichtigkeit ist.

Bei 100 Milliarden Nervenzellen und einer Trillon Verbindungen im Hirn, man stelle sich bei diesen Zahlen die Anzahl der Blätter im Amazonas Regenwald vor, kann es nur zum Kollaps führen, wie auf unseren Autobahnen, wenn wichtige Knotenpunkte blockiert, unterbrochen oder verkümmert sind .

Mir komnt bei diesem Gedanken ein Bild hoch, wenn ich mir die A 1 von Köln nach Hamburg oder A 2 nach Berlin vorstelle, als eine Sandstrasse mit Schlammlöchern.

Nach einer Wanderung von ca 3,18 Millionen Jahren hat der Homo Sapiens immer noch einiges zu Lernen, um sein volles menschliches Potental zu entfalten. Wenn ich mir unsere heutige Kultur und Gesellschaft ansehe im Sinne der vorher erläuterten vier Lerntypen , Schwamm, Sanduhr, Kartoffelsäcke und rare Königsdiamanten, glaube ich, wir stehen noch immer am Anfang der menschlichen Entwicklung.

Vollmond – Purnima im Skorpion, im Mondzeichen Jyeshta

 

Montag, 4. Juni 2012, 17:40

Jyeshta – Mondzeichen der Macht und Indras, Herrscher des Himmels

Indra - vedischer Gott des Feuers, des Regens und der Fortpflanzung

Die Mondfinsternis am  heutigen Vollmond  findet im Zeichen  von Skorpion statt, im Mondhaus  Nakshatra  Jyeshta. Dort befindet sich der Mond bis zum 5. Juni um 04:52 MEZ SZ

Jyestha entspricht in der indischen Mythologie  dem Urvater  Indra, König der Götter, Herrscher über Feuer, Sturm, Regen und Fruchtbarkeit. Indra steht in Beziehung  zur Exekutive, zu den Führungskräften, gesellschaftlichen Vorbildern und der Macht.  Menschen mit Reife und Würdenträger profitieren durch den Einfluss von Indra, wenn  sie in ihrer  Persönlichkeit  soziale Kompetenz und spirituelle Intelligenz aufweisen und in diesem Sinne  das Verhalten, das Handeln und die Einstellung der Bürger, Arbeitnehmer und ganzer Gesellschaften beeinflussen. Personen, die in diesem Aspekt Defizite aufweisen, werden durch diesen Jyeshta-Indraeinfluss entmachtet, entehrt, und können sogar  ihren  Einfluss und ihre Führungsrolle verlieren.

Jyeshtas Symbol ist ein Schutz-Talisman! So ist dieses Mondzeichen Jyeshta auch den schamanistischen Ritualen und Heilprozessen zuzuordnen.

Diese Finsternis kann die Geschäftswelt enorm stören oder damit verbundene, bisher etablierte Prozesse außer Kraft setzen. Insbesondre in volatilen Geschäftszweigen. (Beispiel: Schlecker) Management-  und Führungsbereiche sind davon besonders betroffen.

Projekte ohne nachhaltige Ausrichtung   und naturunterstützendem Charakter sind einem Fiasko eher ausgesetzt als andere. Auf globaler Ebene kann  es auffällig zu brisanten Eigenartigkeiten  und  Meldungen  kommen, die  im Zusammenhang mit militärischen Befehlshaber, politischen Führern und Verteidigungsministern stehen. (Bsp. U Boot Deals mit Israel)

Im Allgemeinen sollte man in den kommenden 6 Tagen nach dieser Mondfinsternis keine neuen Projekte beginnen und  außergewöhnliche Anstrengungen im geschäftlichen Sektor unterlassen. Für nach außen gerichtete Geschäftsaktivitäten  ist jetzt keine gute Zeit. Umdenken in Sachen Ziele und Strategie,  Neuorientierung und Restrukturierung ist begünstigt und kann gut geplant werden .

Heilarbeit, schamanische  Rituale und Tätigkeiten im Zusammenhang mit geistiger Heilung und Transformation, finden in diesem Zeitfenster gute Unterstützung. Es ist ein  ausgezeichneter Zeitpunkt für ein tieferes Eintauchen in die geistige, spirituelle Welt.

Kontakt:

Ganusch – Joachim F. Nusch

Tel.: 02463 997366

Email: info@jyotishi.de

www.jyotishi.de

www.vedharma.de

Mond im Feuerzeichen Löwe

Mond in Löwe (Feuerzeichen), Konjunktion mit Mars (Feuerelement) .

Physische Gefahr, aufgewühlte Gefühle, Aggressionspotential, Kollerig, Bluthochdruck, Burnout….Unfallgefahr durch Feuer und Explosionsstoffen.

Mütter verlieren ihre Kinder durch Feuer, Explosionen. Kriegspläne…

Beispiele: Einkaufszentrum DOHA, Nairobi, Coburg, Syrien, US-Generalstabschef Martin Dempsey

Mai Vollmond in der Waage

Tula, Waage, Libra

Die Waage wird durch Venus (Shukra) regiert, ist beweglich und luftig. Waage ist ein luftiges Venuszeichen, vielseitig, liebenswürdig-verbindlich.

Waage hat vergleichbare geistige Qualitäten der Venus, z.B. hat sie ein hohes Harmoniebedürfnis, sie ist Ausgleich schaffend, flexibel und agil, sie sucht enge Beziehungen und sexuelles Vergnügen. Sie liebt Einigkeit, ist diplomatisch, ein Gerechtigkeitsvertreter, romantisch, gesellig und besitzt ein hohes ästhetisches Empfinden.

Es scheint so, dass die Waage das Gleichgewicht sucht, um ihre harmonische Natur zu stillen. Sie mag keine Konfrontation und ist konfliktscheu. Streitgesprächen geht sie aus dem Weg. Waage sucht enge Partnerschaften, hält diese aber nicht für lange Zeit aufrecht, aufgrund ihrer wechselhaften Natur. Sie bewundert jede Form von Schönheit und ist nicht sehr praktisch veranlagt. Die Waage wird durch zwei Waagschalen symbolisiert, die dazu beitragen sollen, die Dualität des Lebens zu verstehen und die Ungleichheiten des Lebens ins Gleichgewicht zu bringen.

Waagmenschen gelten als „zu nah am Wasser gebaut“, sind aber auch schlagfertig, konsequent und können Menschen gut einschätzen. Darüber hinaus haben sie ein sehr gutes Auffassungsvermögen. Sie sind eher realistisch als praktisch und die hohen Ideale die sie verkörpern können Andere beeinflussen, da ihr hoher Idealismus Begeisterung entfachen kann. Sie gelten als Reformer und Revolutionäre. Es ist schwierig mit ihnen zu diskutieren. Der Einfluss der Venus lässt sie die Schönheit, Liebe, Musik und Kunst genießen mit einem Hang zu übermäßigen Genuss von Lust, Liebe und gutem Essen.

Waage Merkmale…

• Herrscherplanet: Venus (Shukra)
• Element: Luft
• Prinzip: Verbindung, Einheit
• Pol: weiblich
• Farbe: Hellblau, Taubenblau, Rosa
• Körperregion: Leiste, Haut, Nieren, Fortpflanzungsorgane
• Stärken: Diplomatie, Ästhetik, Harmonie, Zusammenhalt
• Schwächen: Wankelmut, Unentschlossenheit, Sprunghaft, fehlende Konstanz
• Edelstein: Diamant, weisser Saphir, Bergristall
• Chakra: 2. Svadhisthana, Sakral – Sexualchakra

Vollmond in der Waage am 5. – 6 Mai 2012:

Harmonisierung unserer Individualität mit unserem sozialen Umfeld wird das Prinzip des Vollmondes in der Waage am 5. Mai darstellen. Begegnung und Austausch.

Dieser Vollmond wird den laufenden Widder – Sonne Zyklus, der am 21. April begann, harmonisieren. Der aktuelle Widder Zyklus lehrt uns, unseren eigenen Stärken und Inspirationen zu folgen und unsere individuelle Lebensenergie voll zu nutzen. In unserer Welt wird dieser Einfluss jedoch immer gemessen in unserer Harmonie in Beziehung zu unserer Umgebung und unseren Mitmenschen.
In dem Zeitrahmen des heutigen Vollmondes geht es darum zu verstehen, wie wir mehr Miteinander entwickeln, Trennendes reduzieren, Verschiedenartigkeit integrieren, aus dem Gegeneinander ein Miteinander realisieren und mehr einstimmige Geschlossenheit entstehen lassen. Das ist das Thema dieses Vollmondes.

Damit wir unsere persönlichen Ziele erreichen und manifestieren können, brauchen wir die Hilfe und Unterstützung von anderen.
Dieser Vollmond findet statt im 16. Nakshatra (Mondhaus) von Vishakha. Diese Konstellation wird von Indra und Agni regiert – Blitz und Feuer unter dem Einfluss von Jupiter, dem Herr des Wissens und Lehrer der Welten.

Bemühung nach Einstimmigkeit, Eintracht und Konsens für höhere Werte, nachhaltige Lebensregeln und Ideale ist der Schlüssel zum Erfolg des gemeinschaftlichen Wohlergehens und Gedeihens in der bevorstehenden Zeit.

Beratungsanfragen bearbeite ich umgehend per Telefon über +49 2463 997366 oder info@jyotishi.de

“Heyam Dhukam Anagatam”
Verhindere die Gefahr bevor sie entsteht.

Loka Samasta Sukino Bhavantu
OM Shan’ti Shan’ti Shan’ti

Herzliche Grüße
GANUSCH

Joachim F. NUSCH

Wer uns einen netten Gruß hinterlassen möchte, ist in unserem Gästebuch herzlich Willkommen.

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Vortragsthema Sterne des Schicksals

Das Licht des Neuanfangs. – Kosmische Zeichen und Wunder einer neuen Zeit, aus Sicht der indischen Rishis

Sterne des Schicksals

Wir leben in einer bewegten Zeit mit hoher emotionaler und spiritueller Wirkung. Ein Weltzyklus scheint zu Ende zu gehen. Nicht nur die Hopis, die Azteken oder Mayas berichten von großen Transformationsprozessen und Reinigungen, die in diesen Jahren vor uns liegen. In den alten Traditionen finden wir Hinweise dafür, dass die Zeit eine unendlich tanzende Melodie von Zyklen ist, die die Vergangenheit mit der Zukunft verknüpfen.

Auch die indischen Rishis sprechen von großen Zeitaltern, den Manwantaras, Kalpas, Yugas und den Samvatsars. Die in den Veden beschriebenen Zeitspannen sprengen jedoch manche Vorstellungsmöglichkeit unserer modernen Ansichten.

Die Rishis erläutern lange vor unserer Zeitrechnung unsere heutige Welt. Die alten vedischen Texte des Varna Prava sprechen von einer Zeit der Wirren und Dummheit:

„In dieser Epoche herrscht Unwissenheit vor. Ebenso eine nur auf äußere materialistische Werte ausgerichtete Lebensweise ohne spirituelle Tiefe. Krieg, Betrug, Lügen, Illusionen, Prostitution, Hungersnot, Kindermord, Umweltkatastrophen…. beherrschen dies Zeit.“
(Varna Prava, Rishi Markandeya, Astronom und Gelierter Mbh.1.2.308 )

Die alten Rishis nennen aber auch eine wiederkehrende Zeit der Renaissance , des „SAT“ und des „Dharmas“, der Reinheit und des Wissens und der höchsten Entwicklungsphase menschlicher Evolution.

In der indischen Mythologie werden die vedischen Sternbilder als die 27 Töchter des Daksha Prajipati bezeichnet. Er ist der kosmische Helfer des Schöpfergottes des Universums Brahma und steht in dem Dienst, die (Re)Evolution der Schöpfung voran zu treiben. Durch das Wissen um seine Kraft ist erkennbar, wann und wie die Menschheit vor einem Evolutionssprung steht.

Die 27 Töchter Dakshas heirateten den Mond und wurden zur kosmischen Heimstätte astrologischer Kräfte. Diese durch feminine Charakter geprägten Aspekte, benötigen die positiven und extrovertierten Impulse maskuliner Planeten. Ihr Drang, sich in ihrer Polarität mit den männlichen Kräften zu verschmelzen, führt letztendlich zur kosmischen Einheit und Vervollkommnung.

In den vedischen Texten, sind die Erstgeborenen aus dieser Verschmelzung die „Ashwinis“. Sie sind Zwillingssöhne des Sonnengottes. Die Sonne repräsentiert die Elternbeziehung , die Wurzel des Absoluten. Die göttliche Verbindung der Sonne zum ersten Sternbild im Widder bedeutet, dass ein wichtiger evolutionärer Prozess stattfindet. Dieser Prozess erhält durch die Hilfe der Sonne die förderliche Energie, um die gesamte Entwicklung zu erhellen.

Gleich einer Morgendämmerung ist die Zeit der Ashwinis angebrochen. Große Heiler und Wissende werden die kommende Epoche prägen. Eine Zeit der Erneuerung, des Ablegens alter Paradigmen und der Beginn einer neuen Form menschlichen Miteinanders. Schöpferische Kraft in ihrer Latenz.

Obwohl zunächst im Alltag weiterhin überschattende Herausforderungen auftreten, gehört diese erhöhte Sensibilität, ausgedrückt durch größere Wachheit und Achtsamkeit, zu der wichtigsten Qualität in der anstehenden Transformation. Wir stecken in den Anfängen einer neuen Form von Spiritualität und Ganzheitslehre.

In diesem Vortrag nimmt Sie der Referent mit auf eine spannende Reise! Er vermittelt Ihnen wissenschaftlich sowie astrologisch fundiert, gleichzeitig aber gut nachvollziehbar ein neues Verständnis von Zusammenhängen zwischen Themen aus Biologie, Medizin, Psychologie, Religion, Astrologie, Geschichte bzw. Politik. Die Verbindung dieser Themen, die heute als völlig getrennt wahrgenommen werden, wird im Licht der vedischen Weisheit und Erkenntnislehre erläutert. Die alten indischen Rishis hüteten schon vor Jahrtausenden dieses heilige Wissen als Erbe Indiens und schufen damit die Voraussetzung, es an uns weiter zu geben.

Wie ein roter Faden zieht sich durch den Vortrag folgende Überzeugung: Wir als Einzelne haben eine weit größere Steuerungsmöglichkeit, als wir es laut unserem kollektiven Verständnis von unserer Beziehung zur Natur, zu den Sternen oder Planeten, zu unserer Gesundheit und zu unserer eigenen inneren Stärke für wahr halten. Denn, wer sitzt im Grunde genommen am Ruder unseres Karmas?“ – das ist eine der zentralen Fragen und gleichzeitig Antworten zu der Sie in diesem Vortrag gelangen werden.

Mithilfe der betrachteten Themen beginnen Sie die Zeit und ihre Zyklen, die Zustände und ihre Muster zu verstehen und deren Entwicklung für die Zukunft ablesen zu können. Sie erhalten einen Wegweiser oder Schlüssel, mit dem Sie erkennen können, wie ein neues Zeitalter entsteht. Ihnen wird das Wissen zuteil, welche Tugenden und Handlungen diesen Prozess positiv unterstützen.

Freuen Sie sich darauf, die überschattenden Herausforderungen des Alltages, die manch missliche Lage in Natur oder Politik, aus einer neuen Perspektive betrachten zu können und schaffen Sie sich ein eigenes Bild von unserer Zukunft in dieser Welt, unabhängig von Medienfärbungen oder eigenen alten Erfahrungsmustern.

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