loading

Schlagwort: Astrologie

  • Home
  • Schlagwort: Astrologie

Trendforschung und vedische Astrologie

Schon seit meinen ersten Schuljahren faszinieren mich Astronomie, Sternenkunde und später auch die Astrologie. Der Blick in den Himmel weckte in mir den Wunsch, die tiefere Ordnung des Universums zu verstehen und zu entschlüsseln, welche Bedeutung die Sterne für unser Leben haben könnten. Ich wollte hinter das Geheimnis der Kunst der Sternendeutung kommen. In meinem Jugendzimmer hingen nicht nur Karten des Universums, des Monds und vieler verschiedenster Sternkarten, sondern es gab auch ein Fernrohr, um den Lauf der Gestirne zu betrachten. Ich verfolgte Stephen Hawkings Publikationen oder las Texte von Nostradamus, Elisabeth Haich sowie den Liber Hermetis Trismegisti. Die 1960er Jahre waren eine Zeit des Umbruchs und des wachsenden Interesses an alternativen Denkweisen, was auch die Astrologie betraf.
Ab Ende der 1970er Jahre befasste ich mich mit der vedischen Astrologie (Jyotish), Maharishi Parashara und anderen Lehrern wie Shri Yukteswar. Im Vergleich zur westlichen Astrologie erschien mir Jyotish als ein präziseres und ganzheitlicheres System, das tiefere Einsichten in karmische Muster, Zeitzyklen und übergeordnete Zusammenhänge bot.
Sein Buch „Die Heilige Wissenschaft“ (Kaivalya Darshan) legte die Einheit der christlichen und vedischen Schriften dar und erläuterte die Zyklen der Zivilisation. Er zeigte auf, dass die Welt in ein höheres Zeitalter eintritt. Diese vedische Perspektive empfand ich als präziser und ganzheitlicher – insbesondere in Bezug auf die Trendforschung, die Analyse von Zeitqualitäten und bestimmte Zeitfenster, in denen sich Trends, Megatrends und epochale Veränderungen abzeichnen.
Während die westliche Astrologie oft stärker auf psychologische Deutungen fokussiert ist, verbindet Jyotish spirituelle Weisheit mit mathematischer Exaktheit und ermöglicht eine weitreichendere Analyse von Zeitqualitäten.
Seit den 1980er Jahren verfolgte ich diverse Trendforscher, um zu verstehen, wie sie zu ihren Aussagen gelangten und in der Astrologie gespiegelt wurden.
Dazu gehören:
– Matthias Horx: Ein bekannter deutscher Zukunftsforscher und Publizist, Gründer des Zukunftsinstituts. Er analysiert gesellschaftliche und wirtschaftliche Trends mit besonderem Fokus auf Megatrends.
– Faith Popcorn: Eine amerikanische Trendforscherin, die mit ihrer „BrainReserve“-Methode zukünftige Konsumtrends identifiziert. Ihre Analysen haben großen Einfluss auf Marketing- und Produktentwicklung.
– Gerd Gerken: In den 1980er und 1990er Jahren einer der einflussreichsten Trendforscher Deutschlands. Seine Thesen antizipierten Entwicklungen wie die Bedeutung von Communities und Viralität im Marketing. Später entwickelte er das Konzept des „Light Age“ – eine Epoche, die durch Hightech, Bewusstseinserweiterung und Gentechnologie geprägt sein soll. Mit seinem geistigen Labor „Fulfilness“ untersuchte er, wie Menschen ihre schöpferische Potenz maximieren können.
– Fritjof Capra: Ein Physiker und Systemtheoretiker, der mit seinem Buch „Das Tao der Physik“ eine Brücke zwischen moderner Physik und östlicher Mystik schlug. Seine Arbeiten zur Systemtheorie und ganzheitlichen Wissenschaft beeinflussten nicht nur die Ökologiebewegung, sondern auch die Art und Weise, wie wir vernetzte Systeme und globale Entwicklungen betrachten.
– Yuval Noah Harari: Der israelische Historiker und Autor von „Homo Deus“ und „Sapiens“ untersucht die langfristige Entwicklung der Menschheit und zeigt auf, wie technologische Fortschritte und Künstliche Intelligenz unsere Gesellschaft transformieren. Er warnt davor, dass ohne Bewusstseinsevolution und ethische Reflexion der technologische Fortschritt in eine gefährliche Richtung führen kann. Seine Arbeiten regen zur Auseinandersetzung mit den tieferen Ursachen und Wirkungen von Trends an.
– Gunter Sachs: Er war der Sohn des Industriellen Willy Sachs. Gunter Sachs beschäftigte sich intensiv mit Astrologie und führte statistische Untersuchungen durch, um astrologische Thesen zu überprüfen. Er war der Meinung, das Astrologie eine Wissenschaft sei. Sie beruht auf messbaren Grunddaten und ist kein Mythos. Seine Studien zu Astrologie sorgten für aufsehen. Er führte eine Studie durch, in der er die Geburtsdaten von Lawinenopfern mit astrologischen Konstellationen in Beziehung setzte und arbeitete mit Millionen geprüfter Daten. Seine astrologischen Studien warfen ein neues Licht auf die Astrologie, und trugen zur Entmystifizierung dieser bei.
– Mahendra Sharma: Mahendra Sharma, geboren 1967 in Rajasthan (Indien), studierte Finanzen, Wirtschaft und Unternehmensführung in Mumbai sowie Astrologie. Mit über 30 Jahren Erfahrung in Finanzprognosen – basierend auf Naturwellen und Planetenbewegungen – berät er Banken, Privatpersonen und Regierungen weltweit. Er veröffentlicht wöchentliche Investment-Newsletter und ist Autor von 14 Büchern zu jährlichen Finanzprognosen (z. B. „World Prophecies“-Reihe), die international vertrieben werden.
Diese Experten nutzen verschiedene Methoden, um zukünftige Entwicklungen zu analysieren und vorherzusagen – ihre Arbeit ist insbesondere für Unternehmen, Regierungen und Organisationen relevant, die sich auf die Zukunft vorbereiten möchten. Dennoch habe ich festgestellt, dass die Ansätze westlicher Analysten oft rein profan und sophistiziert bleiben.
Nur wenige – wie Gerken – und neuerdings auch Horx, integrieren Aspekte des Bewusstseins in die Prognostik.
Ich selbst habe mich beruflich für diese Arbeit interessiert, weil sie Teil der Prognostik und Trendforschung in der vedischen Astrologie ist. Heute verstehe ich, warum Jyotish, eine der ältesten Wissenschaften der Menschheit, mit Recht als Instrument für Trendforschung genutzt werden kann und sollte.
Die vedische Astrologie betrachtet größere Zeitzyklen wie die Yugas und bietet eine vielschichtige Analyse von Zeitqualitäten, die weit über rein empirische oder technologische Trendanalysen hinausgeht.
Am 22. März 2025 besuchten viele Besucher:innen die lit.COLOGNE in Köln und tauchten in die faszinierende Welt der Zukunftsforschung ein, bei dem ausverkauften Vortrag „Der Zauber der Zukunft“ von Matthias Horx.
Nach einer Laufbahn als Journalist und Publizist entwickelte er sich zum einflussreichsten Trend- und Zukunftsforscher des deutschsprachigen Raums. In seinem neuen Buch zieht Matthias Horx eine außergewöhnliche Lebens- und Arbeitsbilanz: von der Mondlandung bis in die Gegenwart, die von Pandemien, Krieg und Polarisierung geprägt ist – eine Zeit, in der die Welt scheinbar rückwärts läuft und Zukunft undenkbar erscheint. Matthias Horx nahm die Zuhörer:innen mit auf eine Reise in das M, Mensch und Gesellschaft mehr hervorheben.
Ich lass sein Buch und über diese Veranstaltung und reflektierte über die Parallelen zwischen modernen Zukunftsprognosen und den zyklischen Zeitmodellen der vedischen Astrologie. Horx betont, dass Zukunft zuerst im Bewusstseinswandel entsteht, bevor sie sich in der äußeren Welt manifestiert. Das ist nichts neues, sondern ein altes vedantisches Verständnis von der Welt auf das Shankara, die Upanishaden und die Bhagavad Gita hinweisen. Horx sieht einen Trend hin zu mehr Innerlichkeit, vor allem in Zeiten des Wandels. Auch das ist ein Trend, der seit Jahrtausenden beschrieben, ist auch für unsere Epoche.
Die Trendforschung hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und bedient sich zunehmend naturwissenschaftlicher Methoden, um präzisere und zuverlässigere Ergebnisse zu erzielen. Hier sind einige wichtige Aspekte:
1. Datengetriebene Ansätze:
– Big Data und Datenanalyse:
– Die Analyse großer Datenmengen aus verschiedenen Quellen (z. B. soziale Medien, Suchanfragen, Verkaufsdaten) ermöglicht es, Muster und Trends zu erkennen, die mit traditionellen Methoden schwer zu erfassen wären.
– Maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz werden eingesetzt, um diese Daten zu analysieren und Vorhersagen zu treffen.
– Quantitative Methoden:
– Statistische Analysen und Modellierungen werden verwendet, um Trends zu quantifizieren und ihre Entwicklung zu prognostizieren.
– Dies ermöglicht eine objektivere und nachvollziehbarere Trendforschung.
2. Wissenschaftliche Methodik:
– Systematisches Vorgehen:
– Trendforscher verwenden wissenschaftliche Methoden, um Hypothesen zu formulieren, Daten zu sammeln und zu analysieren.
– Dies beinhaltet die Verwendung von validen und reliablen Messinstrumenten sowie die Einhaltung ethischer Standards.
– Interdisziplinäre Zusammenarbeit:
– Die Trendforschung arbeitet zunehmend mit Experten aus verschiedenen Disziplinen zusammen, darunter Soziologie, Psychologie, Wirtschaftswissenschaften und Technologie.
– Dieser interdisziplinäre Ansatz ermöglicht eine umfassendere und tiefere Analyse von Trends.
– Zukunftsforschung:
– Die Zukunftsforschung ist ein Teilbereich der Trendforschung. Hier werden Methoden wie, Brainstorming, Befragung von Fachleuten, Scanning, Trendanalyse und -monitoring, Modelle und Simulationen sowie die Entwicklung und Analyse von Szenarien verwendet.
3. Technologien:
– Künstliche Intelligenz (KI):
– KI-gestützte Tools werden eingesetzt, um große Datenmengen zu analysieren, Muster zu erkennen und Vorhersagen zu treffen.
– Dies ermöglicht eine schnellere und effizientere Trendforschung.
– Social Media Monitoring:
– Tools zur Überwachung sozialer Medien werden verwendet, um Stimmungen, Meinungen und Trends in Echtzeit zu erfassen.
– Dies ermöglicht es, schnell auf Veränderungen zu reagieren und neue Trends frühzeitig zu erkennen.
Wichtig zu beachten:
– Obwohl naturwissenschaftliche Methoden eine wichtige Rolle spielen, bleibt die Trendforschung auch eine interpretative Disziplin.
– Die Interpretation von Daten und die Entwicklung von Szenarien erfordern Kreativität und Expertise.
– Es gibt einen Unterschied zwischen Trendforschung und Zukunftsforschung. Trendforschung ist die Auslegung und Extrapolation bereits vorhandener Trends. Zukunftsforschung ist eine Wissenschaft.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Trendforschung zunehmend datengetrieben und wissenschaftlich fundiert ist. Der Einsatz von Technologien wie KI und Big Data ermöglicht es, präzisere und zuverlässigere Ergebnisse zu erzielen.
Während aktuelle Trendforscher auf Datenanalysen, Algorithmen und technologische Entwicklungen setzen, bietet Jyotish eine tiefere Sicht auf Zeitqualitäten und Bewusstseinszyklen. Die professionelle Astrologie bewegt sich weg von einfachen Vorhersagen hin zu einer tieferen, psychologisch und spirituell orientierten Praxis. Die Digitalisierung und Spezialisierung tragen dazu bei, dass Astrologie für ein breiteres Publikum zugänglich und relevant wird.
Die nächste Evolutionsstufe des Kapitalismus wird nicht durch Künstliche Intelligenz (KI), sondern durch den Consciousness Quotient (CQ) getrieben sein – ein Paradigmenwechsel, der von Stakeholder-Consciousness und holistischem Management geprägt ist. Holistisches Management erkennt, dass wirtschaftlicher Erfolg zunehmend von einem integrativen, wertebasierten Ansatz abhängt – einem Bewusstsein für die Bedürfnisse aller Stakeholder, für ökologische Verantwortung und für nachhaltige Entscheidungsprozesse.
Wer die Zukunft voraussagen will, darf sich nicht nur auf externe Trends fokussieren, sondern muss die innere Dimension menschlicher Entwicklung mit einbeziehen. Hier bleibt Horx’ Perspektive bislang unvollständig.
Während herkömmliche Trendforscher meist an der Oberfläche bleiben, liefert Jyotish durch seine zyklische Zeitbetrachtung tiefere Einblicke. Die vedische Wissenschaft zeigt empirisch, wie weit das Auge von Jyotish reicht – und dass wahre Trendforschung nicht nur auf das Äußere, sondern vor allem auf das Innere blicken muss und die Kosmologie nicht vergessen darf.
Joachim Nusch – Jyotish Shastri Samman

Astrologie ist eine Wissenschaft

Die Ansicht: „Astrologie ist eine Wissenschaft, die das Himmlische mit dem Irdischen verbindet“, reflektiert die Vorstellung, dass Astrologie eine Brücke zwischen dem Kosmos und unserem täglichen Leben schlägt. In der Tradition der Astrologie wird angenommen, dass die Positionen und Bewegungen der Himmelskörper tiefgreifende Auswirkungen auf das individuelle Schicksal und die irdischen Ereignisse haben.
Diese Sichtweise hat ihren Ursprung in antiken Kulturen wie Indien, Babylonien und Ägypten, wo Astrologie als integraler Bestandteil der Weltanschauung galt. In Indien ist sie heute als vedische Astrologie (Jyotish) noch Bestandteil der gelebten Kultur und wird als heilige Wissenschaft betrachtet oder die Mutter aller Wissenschaften.
Astrologie wird oft als eine Art symbolische Sprache betrachtet, die versucht, universelle Muster und Zyklen auf menschliche Erfahrungen zu übertragen. In der philosophischen Tradition findet sich diese Vorstellung auch bei Philosophen wie Platon und Aristoteles, die den Kosmos als harmonisches System ansahen, dessen Ordnung auch das Leben auf der Erde beeinflussen könnte.
Jedoch ist Astrologie in der angelsächsisch-eurozentrischen Wissenschaft und Sicht der Dinge eher zur Debatte stehend und ein Thema, über das man sich noch uneinig ist. Kritiker argumentieren, dass es keine empirischen Beweise für die Korrelation zwischen den Himmelskörpern und menschlichem Verhalten gibt, obwohl die Jahrtausende alten Schriften darlegen, dass es sich um eine Erfahrungsevidenz und empirische Wissenschaft handelt.
Die Astrologie bleibt für viele Menschen ein bedeutendes Werkzeug zur Selbstreflexion und Orientierung, das ihnen hilft, eine tiefere Verbindung zu den kosmischen Rhythmen und ihren eigenen Lebenswegen zu finden und übertrifft bei weitem herkömmliche Persönlichkeitstests der westlichen Psychologie.
Carl Gustav Jung betrachtete Astrologie als eine symbolische Sprache, die die Archetypen des kollektiven Unbewussten repräsentiert. Für Jung ist Astrologie vielmehr ein wertvolles psychologisches Werkzeug, das tiefere Einsichten in die menschliche Psyche und ihre Muster bietet. Er sah in den astrologischen Symbolen und Mustern Ausdruck von universellen Archetypen, die in der Tiefe des Unbewussten verankert sind. Jung glaubte, dass die Astrologie symbolische Einblicke in die menschliche Natur und das individuelle Schicksal bieten kann, auch wenn sie nicht im klassischen wissenschaftlichen Sinne validierbar sei. C. G. Jung war ein Schweizer Psychiater und Psychoanalytiker, der grundlegende Konzepte in der Tiefenpsychologie entwickelte.
Die Betrachtungsweise: „Astrologie ist eine Wissenschaft, die das Himmlische mit dem Irdischen verbindet“, hebt die symbolische und metaphorische Verbindung hervor, die Astrologie zwischen den astronomischen Phänomenen und den menschlichen Angelegenheiten herstellt. Auch wenn die wissenschaftliche Basis fraglich sein mag, bleibt die astrologische Perspektive ein faszinierender Versuch, das Unbekannte zu verstehen und unsere Stellung im Universum zu begreifen.
Joachim Nusch – Shri Jyoti (Jyotish Shastri)

Mars bringt Feuer ins Leben bis Mitte August

Mars im Löwen, bis 18.08.2023, im Mondhaus Magha, Herrscher Ketu, (südlicher Mondknoten,) Feuer.

Es gibt eine unangenehme und temperamentvolle bis hysterische Beziehung zur aktuellen Mars-Energie, denn er durchläuft jetzt einen Abschnitt des Tierkreises, der „Gandantha“ genannt wird. Das bedeutet „den Knoten lösen“.

Mars erzeugt eine Opposition zu Saturn, so  wie es der Name schon sagt, einen Einfluss, der zwei Planeten gegeneinander aufbringen kann. Mars ist der Planet der Energie, des Durchsetzungsvermögens und des ehrgeizigen Wunsches. Saturn steht für Verzögerungen, Hindernisse und Druck, wenn er sich nicht selbst verhält. Bei einer Opposition von Saturn und Mars kann Frustration entstehen, weil Wünsche verzögert oder behindert werden.

Mars will vorwärtsgehen und seinen Wunsch, seiner Natur entsprechend, schnell verwirklichen. Saturn leistet Widerstand und zieht es vor, langsam auf ein Ziel hinzuarbeiten. Zusammen ist das so, als würde man das Auto mit Gas und Bremse gleichzeitig fahren. Es ist nicht verwunderlich, dass sich in der Zeit, in der diese beiden herausfordernden Planeten in entgegengesetzten Zeichen stehen, Frustration und ihr Begleiter, der Zorn, zeigen können.

Andererseits führt ein Stau in der Hauptverkehrszeit nicht immer zu Frustration. Tatsächlich tritt Frustration nur dann auf, wenn die Verzögerungen der Rushhour als Leiden interpretiert werden. Für manche Menschen bedeutet ein Stau unerträgliches Leid.

Die Situation selbst ist nicht das Problem, sondern vielmehr die Art und Weise, wie wir mit ihr umgehen und darüber denken. Unsere Perspektive und unser Denken formen unsere Reaktionen und bestimmen letztendlich, ob wir die Herausforderungen bewältigen oder uns von ihnen überwältigen lassen. Inmitten der Schwierigkeiten liegt die Chance, unsere Denkmuster zu überdenken, neue Lösungsansätze zu finden und daran zu wachsen. Es liegt in unserer Hand, ob wir die Situation als eine unüberwindbare Hürde betrachten oder als eine Gelegenheit, unsere Stärke und Resilienz zu entfalten. Letztendlich sind wir die Schöpfer unserer eigenen Realität durch unsere Gedanken, unsere Einstellung und unsere Handlungen.

Es kann also gerade in dieser Woche etwas dauern und Geduld erfordern, bis du dich zurechtfindest… also sei vorsichtig, geduldig und dankbar. Der August wird heiß. Das werden wir nicht nur am Wetter bemerken.

Der feurige und energiegeladene Mars wird also im Juli  und August durch das ebenso feurige, wie leidenschaftliche Tierkreiszeichen Löwe wandern. Kann diese himmlische Begegnung deinem Leben mehr Glück bringen? Mache dich bereit für ein kosmisches Spektakel, das die Bühne für feurige Veränderungen in unserem Leben bereiten wird.

Mars-Transit in Löwe – 1. Juli 2023 – 18. August 2023

In der Welt der Astrologie gilt der rote Planet Mars als Faktor der Energie, des Bruders, des Landes, der Kraft, des Mutes, der Tapferkeit, der Unerschrockenheit usw. im Leben. In einer solchen Situation hat dieser Mangal Dev am Dienstag, den 1. Juli 2023, seinen Platz gewechselt, indem er das Krebszeichen des Mondes verlässt und in das vom Sonnengott regierte Feuer-Zeichen Löwe eintritt. Durch astrologische Analyse wissen wir, was und wie dieser Transit von Mars im Löwen im Leben jeden einzelnen Menschen in den 12 Tierkreiszeichen beeinflussen wird.

In der vedischen Astrologie, auch bekannt als Jyotish, bezieht sich der Sanskrit-Begriff „Gandantha“ auf einen speziellen Abschnitt im Tierkreis, der als kritisch angesehen wird. „Gandantha“ bezeichnet den Übergangsbereich zwischen den Wasserzeichen (Krebs, Skorpion, Fische) und den Feuerzeichen (Löwe, Schütze, Widder). Es ist der Moment, in dem sich das Sonnenzeichen (Mondzeichen) von einem Wasserzeichen in ein Feuerzeichen bewegt oder umgekehrt.

Gandantha wird als kritischer Zeitpunkt betrachtet, da dieser Übergang als energetisch herausfordernd angesehen wird. Es wird angenommen, dass Gandantha mit intensiven spirituellen und karmischen Herausforderungen verbunden ist. Es wird auch mit Gefühlen von Unsicherheit, Instabilität und emotionaler Verwundbarkeit in Verbindung gebracht. Gandantha-Zeiten werden als Zeiten großer Veränderungen und Transformationen angesehen, die sowohl Herausforderungen als auch Chancen bieten.

In der vedischen Astrologie werden Gandantha-Zeiten bei der Interpretation eines Geburtshoroskops berücksichtigt, um potenzielle Herausforderungen und Transformationen im Leben einer Person zu erkennen. Gandantha-Zeiten können als Auslöser für spirituelles Wachstum und Entwicklung dienen, erfordern jedoch oft eine gewisse Anpassung und Bewusstheit, um mit den damit verbundenen Energien umzugehen.

Es ist wichtig anzumerken, dass die vedische Astrologie und ihre Begriffe wie Gandantha in einem kulturellen und spirituellen Kontext entstanden sind. Die Interpretation und Bedeutung können je nach Tradition, Astrologe und individueller Perspektive variieren.

Um mehr darüber zu erfahren, wie sich dieser Marstransit bei dir darstellt und was du in den kommenden Wochen zu beachten hast, melde dich bitte und buche einen Beratungstermin bei mir.

Herzliche Grüße

Joachim

Ganusch (Shri Jyoti)

www.joachim-nusch.de
www.vedharma.de
www.jyotishi.de
www.veda-astrologie.de
www.meditation-and-more.de

Arti, Schöpfer der vedischen Astrologie

Atri: Schöpfer der vedischen Astrologie

Joachim Nusch über Atri, den Schöpfer der vedischen Astrologie

Atri ist eine bedeutende Persönlichkeit in der vedischen Astrologie. Er wird in den vedischen Schriften als einer der sieben Weisen oder Saptarishis erwähnt, die als große Seher und Gelehrte im alten Indien verehrt wurden. Atri wird auch als der Schöpfer der vedischen Astrologie angesehen und seine Lehren und Weisheiten haben bis heute große Bedeutung in der Astrologie und Spiritualität.

In der vedischen Astrologie wird Atri als einer der sieben großen Rishis oder Weisen erwähnt, die den vedischen Texten zugeschrieben werden. Es gibt jedoch keine genauen historischen Aufzeichnungen über das Leben von Atri oder den anderen Rishis, da diese Texte aus einer Zeit stammen, die weit vor der Entstehung schriftlicher Aufzeichnungen liegt. Es wird angenommen, dass Atri in einem sehr fernen Zeitalter gelebt hat, möglicherweise vor mehreren tausend Jahren. Es ist jedoch schwierig, ein genaues Datum oder Jahrhundert für sein Leben festzulegen.

Die vedische Astrologie oder Jyotish hat ihren Ursprung in der indischen Kultur und Tradition. Sie basiert auf den Lehren der Veden und anderen alten Texten und ist eine sehr präzise Wissenschaft, die dazu dient, die Einflüsse der Himmelskörper auf das menschliche Leben zu verstehen. Atri gilt als einer der wichtigsten Lehrer dieser Wissenschaft und hat wesentlich zur Entwicklung und Verbreitung der vedischen Astrologie beigetragen.

Atri wurde in einer angesehenen Brahmanen-Familie geboren und verbrachte sein Leben damit, spirituelles Wissen zu erwerben und zu lehren. Er soll ein großer Seher gewesen sein, der durch seine Meditation und Kontemplation tiefe Einsichten in das Wesen des Universums und des menschlichen Lebens gewann. Seine Lehren waren eng mit der vedischen Astrologie und anderen Bereichen der vedischen Wissenschaften wie Ayurveda, Vedanta und Yoga verbunden.

Ein wichtiger Teil von Atris Lehren ist die Idee, dass das menschliche Leben von den Bewegungen und Positionen der Himmelskörper beeinflusst wird. Er lehrte, dass jeder Mensch bei seiner Geburt von bestimmten Planeten beeinflusst wird, die seine Persönlichkeit, seine Stärken und Schwächen und seine Lebenserfahrungen bestimmen. Diese Planeten werden als „Grahas“ bezeichnet und bilden die Grundlage der vedischen Astrologie.

Atri lehrte auch, dass die vedische Astrologie dazu dient, die Grahas und ihre Einflüsse auf das menschliche Leben zu verstehen und zu harmonisieren. Durch eine genaue Analyse des Horoskops eines Menschen können vedische Astrologen wichtige Informationen über seine Persönlichkeit, seine Talente und seine Lebenserfahrungen gewinnen. Basierend auf diesen Informationen können sie dann Ratschläge geben, wie man die Einflüsse der Grahas auf eine positive Art und Weise nutzen und mögliche Herausforderungen überwinden kann.

Atri gilt als einer der größten Lehrer der vedischen Astrologie und seine Lehren haben bis heute große Bedeutung. Sein Vermächtnis umfasst nicht nur die vedische Astrologie, sondern auch andere Bereiche der vedischen Wissenschaften wie Ayurveda und Yoga. Atris spirituelle Weisheit und seine Lehren sind heute so relevant wie vor tausenden von Jahren und haben einen tiefen Einfluss auf die Art und Weise, wie wir das Universum und das menschliche Leben verstehen.

Insgesamt kann gesagt werden, dass Atri eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und Verbreitung der vedischen Astrologie gespielt hat. Seine Lehren haben dazu beigetragen, dass die vedische Astrologie eine präzise und genaue Wissenschaft ist, die bis heute von vielen Menschen auf der ganzen Welt praktiziert wird.

Yugas und vedische Zeitberechnung

[vc_row][vc_column][vc_column_text]

Kommentar zur vedischen Zeitberechnung

About the Vedic Time measurement,

Den aufgeführten Zahlenmodellen kann ich nicht folgen. Sie mögen durchaus zur groben Orientierung eine Berechtigung haben: Aber mehr auch nicht. Sie sind wiederholt zu finden, z.b Bhagavad Gita Kap 8 und Surya Siddhanta und in herkömmlicher Esoterik auch repliziert, aber sie sind so nicht überprüfbar, geschweige denn gesichert.

In dem vorliegenden Text ohne Quellenangabe ist möglicherweise auch nur durch „ausschneiden und einfügen“ (cut and paste) eine Tabelle aufgenommen worden, ohne tiefere, nachhaltiger Recherche. Deshalb möchte ich an dieser Stelle zunächst auf das Copyright (ich bin VG Wort-Mitglied) meines Beitrages verweisen. Ich habe dazu bereits vor 15 Jahren einen Artikel verfasst. Nach jahrelangen Forschungen zu diesem Thema habe ich erhebliche Zweifel an den genannten Angaben und Berechnungsansätzen.

Meine Gedanken dazu habe ich in einem noch unveröffentlichten Buch zusammengetragen. Aber ich möchte an dieser Stelle einige Zeilen davon als Kommentar hinzufügen. Allerdings erhebe auch ich keinen Anspruch auf Richtigkeit. Es geht mir nur darum, die vorliegenden Fakten zu überprüfen und sich ernsthaft, verantwortlich und wissenschaftlich mit dieser wichtigen Thematik auseinander zu setzen.

Grundsätzlich ist für mich nicht geklärt, wer diese Zahlentabelle formuliert hat. Die Jahreskalkulationen sind nicht erkenntlich. Wenn Daten zu derartig großen Epochen und Altern formuliert werden, müssten wir wissen, welche Kalendersysteme als Grundlage benutzt wurden. Meist sind es westliche und keine nach dem vedischen-, siderischen- oder dem Nakshatrasystem.

Lag die siderische- oder die Sauraberechung gemäß der Surya Siddhanta zu Grunde?

Wurden Dhruva Äquatoriale Längen für die Nakshatrapositonen oder Dhruva Eklipitsche Längen benutzt?

Welche Jahreslänge wurde bei den Formeln beachtet?

* Nakshatra (359.0167Tage)

* Savana (360 Tage)

* Saura (365.2422 Tage)

* Siderisch (365.2564 Tage)

* Chandra/360 Nakshatras (364.2888 Tage)

* Lunar/360Tithis (354.36708 Tage)

Wie auch immer die Wurzeln der Zahlenwerke sind, zwischen Nakshatra und Lunar liegen in einem Jahr 4,64968 Tage Differenz. Das würde bereits in der Berechnung des Kaliyugas 2.008,661,76 Tage Abweichung ausmachen bzw 5.503 Jahre.

Ergänzend ist auch die Frage zu klären welche mathematischen Rechenregeln, benutzt wurden?

Arabische, westliche, oder vedische Mathematik auf den Grundlagen des Atharvavedas?

Beim letzten System sind aber die zugehörigen Sutras nicht alle geklärt.

Ich glaube wir kommen ganz schön ins Schwitzen, wenn wir exakte Berechnungen anstellen möchten, um die Jahresgrößen von Yugas, Mahayugas, Manvantaras, Kalpas oder sogenannten Lebensspannen von Brahma zu konkretisieren .

< 311,040,000,000,000 Jahre.

313,528,320,000,00 ??? oder

30,9,17,376,000.0000  = 9 Lakhs (Quelle Puranic Encyclopedia, Manvantaram, P 482) siehe auch Catarjuga System, Vishun Purana Part III Kap 2) und Svayambhuva Manusmritis und Kalidasha.

Ich verfolge derweil folgende These:

Zurzeit befinden wir uns möglicher Weise bereits im Dvapara-Yuga. Dem wissenschaftlichen Zeitalter voller Erfindungen, geprägt von Elektrizität, Elektronik, Physik, Mechanik und Kommunikation, welches sich langsam ins Treta-Yuga entwickelt, dem Zeitalter des Geistes und der höheren Entdeckungen.

Ich möchte jedoch anmerken, dass alleine das Dvapara-Yuga der klassischen Ansicht nach 720.000 Menschenjahre andauert während andere Texte hier 864,000 Jahre benennen.  (Quelle  Swami Sivananda BG. Kap 8, Seite 172)

Nach Auslegung des großen Gelehrten Sri Yukteswar gibt es auch kleinere Berechnungsgrundlagen und Werte. Demnach dauert dieses Yuga nur 2.000 Menschenjahre und hat bereits 1.700 unserer Zeitrechnung begonnen.

Demnach befinden wir uns in 2017 schon 316 Jahre im Dvapara-Yuga. Diese These vertrete ich aus meiner astrologischen Beobachtung ebenso. Unsere tägliche Erfahrung zeigt uns auch, dass wir uns in einem Pralaya oder MahaPralaya befinden. Einer Epoche der großen Transformation und Veränderung.

Beachten wir bei unseren Überlegungen auch den Unterschied zwischen julianischem und gregorianischem Kalender.

In manchen Teilen der Welt war der julianische Kalender noch weit bis ins 20. Jahrhundert gültig, im kirchlichen Bereich teilweise noch bis heute. Seit 1900 (und noch bis 2099) besteht zwischen beiden Kalendern eine Differenz von 13 Tagen, um die der julianische dem gregorianischen Kalender nachläuft.

Wenn zum Beispiel laut dem gregorianischen Kalender der 7. Januar ist, dann hat man laut dem julianischen erst den 25. Dezember (daher liegt auf dem 7. Januar gregorianischen Stils das Weihnachtsfest vieler orthodoxer Kirchen: des Patriarchats Jerusalem, Armeniens, Russlands, Serbiens, Mazedoniens, Georgiens und der altorientalischen Kirchen der Syrer, Kopten, Eritreer, Äthiopier). (Quelle Wikipedia)

In einzelnen indischen Überlieferungen gibt es allerdings auch Hinweise, dass von „Yugas“ nur in den Smritis gesprochen wird, aber von denen in keinem der Srutis gesprochen wird.

| Smriti „was erinnert wird“) ist die Bezeichnung eines Kanons der hinduistischen Literatur. Smritis haben nur insofern Autorität im Hinduismus, als sie mit den Shrutis, den früheren, primären Texten des Hinduismus übereinstimmen. Diese haben einen höheren Stellenwert, da die Rishis, wie man die alten Weisen nennt, die Inhalte direkt „gehört“ haben sollen. Doch gelten auch die Smritis für ihre jeweiligen Anhänger oft als Offenbarungen und werden von den verschiedenen Gurus überliefert. Über die exakte Klassifikation der Smriti gibt es keinen Konsens.

Shruti (śruti, wörtl.: „das Gehörte“) bezeichnet im Hinduismus die Schriften, die die zeitlose Offenbarung berichten und daher unbedingt verbindlich sind. Sie gelten als Weisheiten, welche die Rishis (Weisen) direkt (vom Göttlichen) „gehört“ haben. Dies ist im Gegensatz zu den Smritis („das Erinnerte“) zu sehen, die „nur“ die überlieferte Tradition berichten, und daher nur verbindlich sind, wenn angenommen wird, dass sie auf Shrutis zurückgehen. Zu den Shrutis zählt der Veda, wenngleich ursprünglich nur die Mantras und die Brahmanas dazu zählten und die Upanishaden und andere Bestandteile des Veda erst später dazu gerechnet wurden.

Die Tatsache, dass die Texte mit dem höchsten Stellenwert als „gehörte“ Texte bezeichnet werden, dokumentiert die Wichtigkeit des Hörens im Vergleich zum Niederschreiben, das in Indien erst vergleichsweise spät stattfand. Die Wurzeln der indischen Überlieferungen liegen in einer oralen Tradition, die hierfür ausgefeilte mnemotechnische Methoden erfand.|  Quelle Wikipedia.

Welches ‚Yuga‘ wir als bestehend betrachten, ob es Yugas gibt oder nicht, was das genaue Datum ist, erscheint somit als unwichtig und wenig relevant zur Beschreibung der Konsequenzen im Leben der Gesellschaft.

Wichtig ist zu verstehen, wie wir mir den alltäglichen Kräften umgehen und unser Leben gestalten, anstatt uns von Zeitfenstern abhängig zu machen, die in Millionen Jahren von einer friedlichen und paradiesischen Epoche oder einer imaginären Traumwelt berichten.

Wir leben jetzt, hier und heute im „Satyuga“ oder eben im „Kaliyuga“.

Zurück zur Mathematik und Historie.

In der Geschichte Indiens oder Bharats gibt es eine Vielzahl von Mythen und Überlieferungen, die eine kosmologisch überprüfbare Basis haben. Anhand von Horoskopen und der Überprüfung von astronomischen Fakten, puranischen Überlieferungen können wir Beziehungen herstellen, die uns vielleicht ermöglichen mehr über die Yugas und die enormen Zeitfenster herauszufinden.

Die Indologen haben bei ihren wissenschaftlichen Forschungen die empirischen Maßstäbe übernommen, wie sie in der westlichen Kultur auf den Gebieten der Geschichte, Anthropologie, Archäologie, Philologie und damit verwandter Disziplinen angewendet werden. Seit Beginn der indologischen Studien im 18. Jahrhundert wurde die Forschung auf jedem Gebiet immer weiterentwickelt. Dennoch stimmen die Gelehrten darin überein, dass ihre kritische Rekonstruktion über den Ursprung und das Wesen der vedischen Kultur höchst ungewiss ist.

Übereinstimmend erklären die altindischen Schriften (shastras), die vedische Literatur sei vor 5000 Jahren zu Beginn des Kali-Yugas niedergeschrieben worden, nachdem sie vorher schon viele Millionen von Jahren in der Form von shrutis (dem Gehörten) von Philosophen, Yogis und Heiligen (rishis) in langen Schülertraditionen weitergereicht wurde. Obwohl die Empiriker diese vielschichtige Gesamtheit der vedischen Kultur oft nicht berücksichtigen, räumen sie zumindest ein, die Geschichte der Menschheit sei durch diese Datierung und die weltweiten Entdeckungen neu geschrieben worden. Immerhin geht der allgemeine Trend bei der Neuschreibung der Geschichte der Menschheit dahin, die angenommenen Daten für den Beginn der modernen Zivilisation immer weiter in die Vergangenheit zurückzuverlegen.

Für gewöhnlich ist es die Archäologie, die speziell darauf ausgerichtet ist, etwas über alte Kulturen herauszufinden. Einiges, was die vedische Geschichtsschreibung erzählt, wird durch archäologische Funde bestätigt, allerdings sind die empirisch ermittelten Daten zu bruchstückhaft, um uns ein klares Bild der vedischen Zivilisation vermitteln zu können. Viele der geographischen Orte, die in den Schriften erwähnt werden, sind noch heute bekannt und viele indische Tempel werden entsprechend der Tradition Tausende von Jahren erhalten. Doch konnten diese Orte keine handfesten archäologischen Belege hervorbringen und die Ausgrabungen von Städten und Tempeln lassen keinen empirischen Schluss über den Beginn der vedischen Kultur zu.

Ein interessanter Hinweis kommt vielleicht etwas unerwartet aus dem Bereich der Astronomie.

Surya-siddhanta, Paitamahasiddhanta des Vishnudharmottara Purana und Brahmagupta-siddhanta sind drei vedische Bücher über Astronomie, in denen die Himmelskoordinaten verschiedener Sterne angeben sind.

Diese Koordinaten weichen jedoch auf den ersten Blick deutlich von den Erkenntnissen der modernen Astronomie ab. Mit Hilfe moderner Messtechniken und Berechnungen wurden die Sternenbewegungen zurückverfolgt und zeitigten ein überraschendes Ergebnis. Die in den vedischen Texten enthaltenen Koordinaten sind doch zutreffend – allerdings zu einem Zeitpunkt der Tausende von Jahren in der Vergangenheit liegt. Einige Angaben beschreiben Konstellationen, wie sie vor mehr als 50.000 Jahren am Himmel zu sehen waren.

Die westliche Archäologie beginnt in Indien im frühen 19. Jahrhundert, als die Landvermesser der East India Company viele Tempel, heilige Stätten, alte Münzen und Inschriften nicht mehr gesprochener Sprachen entdecken. Im Jahre 1830 wird das Felsedikt von Kaiser Ashoka entziffert und so datiert man den Beginn der indischen Zivilisation auf 300 v. Chr.

Erst im 20. Jahrhundert kommt neue Bewegung in die Suche nach den Wurzeln der indischen Hochkulturen, als die Forschungsexpedition des englischen Archäologen Sir John Marshall 1924 bei Mohenjo-Daro Reste einer Kultur entdeckt, die älter ist als alles, was man bisher kennt. Der Fund befindet sich im heutigen Pakistan, am westlichen Ufer des unteren Indus. Kurze Zeit später wird einige hundert Kilometer weiter nördlich bei Harappa eine weitere Stadt desselben Alters ausgegraben.

Die archäologischen Funde weisen auf eine Kultur mit gut funktionierenden sozialen Stadtgemeinschaften hin, die untereinander einen regen Handel treiben und über ein Schriftsystem verfügen. Zuerst nimmt man an, die Wurzeln dieser Kultur liege in Mesopotanien, doch die späteren Funde lassen 1998 die Archäologen Richard H. Meadow von der Harvard Universität und J. Mark Kenoyer von der Universität Wisconsin, Madison zum Schluss kommen, dass es sich um eine eigenständige Hinduzivilisation handelt, die bereits in einer Zeit etwa 3000 v. Chr. existiert hat (Geburt einer Zivilisation von Jonathan Mark Kenoyer Vizedirektor des Harappa Archaeological Research Project, erschienen beim Archaeological Institute of America, Ausgabe 51, Nr. 1, Januar/Februar 1998).

Der amerikanische Historiker Will Durant weist in seiner „Kulturgeschichte der Menschheit, Das Vermächtnis des Osten“ darauf hin, diese Hochkultur sei vermutlich bereits früher, noch entwickelter gewesen. Er schreibt: „Sonderbar genug, die untersten Schichten dieser Überreste (von Mohenjo-Daro) weisen eine höher entwickelte Kunst auf als die oberen – als ob die ältesten Lager von einer bereits Hunderte, vielleicht Tausende von Jahren alten Kultur herrührten …. Nach der Hausarchitektur, dem Siegelschnitt und der Anmut der Tonwaren zu schließen, war die Induskultur zu Beginn des dritten Jahrtausends v. Chr. der babylonischen überlegen. Aber das war eine späte Phase der indischen Kultur; sie könnte auch schon früher führend gewesen sein.“

Heute unterstreichen neue Funde, wie die versunkene Stadt „Dwarka“ und die 1,7 Mio Jahre alte Brücke zwischen Indien und Sri Lanka auf eine unermesslich große alte vedische Kultur hin, die im Ramayana mit seinem Herrscher „RAMA“ beschrieben wird.

Die heiligen Schriften Indiens berichten, wie einmal in jedem Dvapara-Yuga (also 1000 Mal im Laufe einer Weltschöpfung bis zur Weltauflösung, d.h. ca. alle 4’320’000 Jahre) ein Avatar in der Welt erscheint, um als Vyasa den Menschen die vedische Offenbarung nahezubringen. Es ist eine ewige Wiederkehr des Gleichen, das sich jedoch in mannigfaltiger Abwandlung offenbart.

„Mit weit offenem Herzen lauschte Vyasadeva den Worten seines Lehrers. Als Narada ihn schließlich wieder verließ, setzte er sich in Meditation nieder und sammelte seinen Geist vollständig im Zustand reinen Seins. Sat Chit Ananda, einem Zustand ruhevoller Wachheit innerer Fülle und Ganzheit. So verfasste er als letztes das achtzehnte Purana, das Bhagavata-Purana (Shrimad-Bhagavatam). Das Bhagavata-Purana wird auch das Aufgehen der Purana Sonne genannt. Es gilt als Vyasadevas Kommentar zum Vedanta (den Upanishaden oder vedischen Geheimlehren), deren Essenz er ja bereits in kurzen Merkworten in den Vedanta-sutras zusammengefasst hatte.

Das Shrimad-Bhagavatam beginnt mit den gleichen Worten wie das Vedanta-sutra: janmady asya yatah = Die Absolute Wahrheit ist das, von dem alles ausgeht. Doch während im Vedanta-sutra die Weisheit des Veda in kurzen Merkworten zusammengefasst ist, enthüllt nun das Shrimad-Bhagavatam diese Absoluten Wahrheit bis in ihr innerstes Wesen. „

Entsprechend einer Überlieferung aus dem alten Indien sagt man, dass Maharishi Bhrigu, einer der sieben großen Weisen (Saptarishis)  und einer der 23 Prajapatis war, (Urväter der Schöpfung) die durch Brahma, (vedischer Gott der Schöpfung) erschaffen wurde.

Den großen Rishis (Seher) zur Folge ist in der gesamten Schöpfung, in unserem Universum, unserer Welt in der wir leben, alles perfekt organisiert und strukturiert. Wir verstehen nur nicht den Referenzrahmen, deshalb kommt es uns als chaotisch vor.  In der Sichtweise der Rishis ist alles harmonisch und intelligent aufeinander abgestimmt, den Regeln eines inneren allmächtigen Naturgesetzes unterworfen. Innerhalb aller materiellen Manifestationen, von den Quanten, den  Atomen bis zu den größten und entferntesten Galaxien entdecken wir ein gemeinsames Muster.

Maharihi Brighu war derjenige, der als erster Inhalte zur voraussagenden Astrologie zusammengestellt hatte. Er war der Verfasser der Bhrigu Samhita, ein Grundwerk der vedischen Astrologie (Jyotish) welches der Annahme nach in der vedischen Zeitepoche, dem Treta Yuga, ca. 3.000 vor Chr. entstanden sein soll.

Deshalb wird Bhrigu als der Vater der vedischen Astrologie (Jyotish) angesehen. Er ist der Sohn und ein Wunschkind Brahmas, (Manasa Putra).

Solche Daten können als Referenz für die Berechnungen der Yugas verwendet werden. Wenn sie denn stimmen. Andernfalls weitere Daten für Formeln und Algorithmen zusammenstellen.

Als Brahma die Welt erschaffen wollte, wünschte er sich einen Sohn, der ihm als Helfer zur Seite stehen sollte. Dieser Sohn ist der Sage nach Brighu, der mit Khyati, der Tochter von Daksha vermählt war.

Aus dieser Ehe kamen zwei Söhne empor, die man Dhata und Vidhata nannte. Den Geschichten der puranischen Enzyklopädie zur Folge, ist Laxmi, die Gemahlin von Vishnu, ebenso eine Tochter Brighus. Ein weiterer Sohn den Brighu hinterließ, war Shukra, der noch berühmter als sein Vater wurde. In einzelnen Traditionen wird auch der Weise Chyvana als Brighus Sohn erwähnt.

Die Nachfahren in der Linie des Weisen Bhrigu werden “Bhrigus” genannt. Sie sind die oberirdischen Sturmgötter, die das Gleichgewicht zwischen Erde und Himmel aufrechterhalten.

Je tiefer man in die vedische Philosophie und Kultur eindringt, je mehr erkennt man die metaphysischen und naturgesetzmäßigen Zusammenhänge, die einem ein umfassenderes Verständnis der vedischen Wissenschaften eröffnen.

Die Brighu Samhita gilt als eine Sammlung von mehr als 5 Millionen Horoskopen, die alle Lebensbereiche unseres Universums betrachtet und einbezieht. Dem Ergebnis tiefer Studien dieses Werkes und seiner Regeln zufolge, ist demnach das Schicksal jedes Lebewesens im Universum vorherbestimmt.

Vasistha, ein weiteres wichtiges Mitglied der Gruppe der Saptarishis, (die großen 7 Seher) die von Brahma abstammen, war Rajpurohit (ein königlicher Priester) und Rajguru (königlicher Lehrer und Ausbilder) der Suryavansha (Sonnendynastie). Vasishta war im Besitz der heiligen Kuh Kamadhenu, die Mutter aller Kühe und Nandini, ihrem Kind, was in der Lage war seinem Besitzer jeden Wunsch zu erfüllen.

Vasishta war der große Guru und Lehrer von Lord Rama im Heldenepos “Ramayana”. Die genaue Entstehungszeit des Ramayana, ist nach heutiger westlicher Auffassung und Zeitrechnung unklar. Demnach liegt sie zwischen dem 4. Jh. v. Chr. und dem 2. Jh. n. Chr. Was aber strittig ist, wegen den unterschiedlichen Kalendersystemen, da in der vedischen Zeitrechnung und Kosmologie andere Epochen und Zeitzyklen genutzt werden.

Bei diesen Zyklen kann ein Umfang zwischen 1.200 und 360.000 „Menschenjahren“ ja sogar 4.200.000 Jahre erreicht werden. (Yugas)

In den überlieferten Texten der ‚Harappa‘ spricht man von stellaren Bezügen, von Planeten und Konstellationen, die auch im Rig-Veda aufgeführt sind. Der Rig-Veda, mit seinen astronomischen Hinweisen, kann nahezu mit Sicherheit auf wenigstens 4.000 vor Chr. datiert werden.

Darin werden die Zeichen (Rashis) und Planeten (Grahas) bereits erwähnt und aufgrund der astronomischen Befunde des Harappa Textes kann man sicher sagen:

Die 12 Zeichen und die 7 Planeten finden im alten Indien (Bharat) ihren Ursprung.

Die Herkunft der indischen Urväter: Nagas, Draviden, Uiguren und Harrapa, ist  jedoch nicht 100% geklärt. (Hinweise sind nur in mythologischen Überlieferungen zu finden)

Einen interessanten Hinweis zu den großen Zeitepochen, finden wir unerwartet in der Astronomie.

„Surya Siddhanta“, „Paitamaha Siddhanta“ und „Brahmagupta Siddhanta“ sind drei vedische Bücher über Astronomie, in denen die Himmelskoordinaten verschiedener Sterne angeben sind.

Diese Koordinaten weichen jedoch auf den ersten Blick deutlich von den Erkenntnissen der modernen Astronomie ab. Mit Hilfe moderner Messtechniken und Berechnungen wurden die Sternenbewegungen zurückverfolgt und zeigen ein überraschendes Ergebnis.

Die in den vedischen Texten enthaltenen Koordinaten sind doch zutreffend – allerdings zu einem Zeitpunkt der Tausende von Jahren in der Vergangenheit liegt. Einige Angaben beschreiben Konstellationen, wie sie vor mehr als 50.000 Jahren am Himmel zu sehen waren.

In bildlichen Darstellungen, sind sogar Hinweise in der „Vishnudharmottara Purana“ darüber zu finden. Können sie uns helfen, Klarheit über die Yugas zu erhalten?

Der amerikanische Historiker Will Durant weist in seiner Kulturgeschichte der Menschheit, „Das Vermächtnis des Osten“ darauf hin, dass diese Hochkultur vermutlich bereits früher existiert hat, und noch entwickelter gewesen sei.

Er schreibt: „Sonderbar genug, die untersten Schichten dieser Überreste (von Mohenjo-Daro) weisen eine höher entwickelte Kunst auf als die oberen – als ob die ältesten Lager von einer bereits Hunderte, vielleicht Tausende von Jahren alten Kultur herrührten …. Nach der Hausarchitektur, dem Siegelschnitt und der Anmut der Tonwaren zu schließen, war die Induskultur zu Beginn des dritten Jahrtausends v. Chr. der babylonischen überlegen. Aber das war eine späte Phase der indischen Kultur; sie könnte auch schon früher führend gewesen sein.“

Heute unterstreichen neue Funde, wie die versunkene Stadt „Dwarka“ und die 1,7 Mio Jahre alte Brücke zwischen Indien und Sri Lanka auf eine unermesslich große alte vedische Kultur hin, die im Ramayana mit seinem Herrscher „RAMA“ beschrieben wird.

Kommen wir zurück zu Vasishta.

Er soll um 3.500 v. Chr gelebt haben. Das beweist der Fund eines Kupferstücks mit dem Bildnis eines Menschen, der im Stil der Zeitperiode des Rigvedas gekleidet ist. Verschiedene Untersuchungen dieses Fundes, die unabhängig von 3 bedeutenden Universitäten durchgeführt wurden, belegen aufgrund einer Reihe von Tests die Richtigkeit der Datierung. Verwendet wurden für die Untersuchungen 14 verschiedene Kohlenstoffanalysen, spektroskopische Analysen, röntgenographische Analysen der Feinstruktur und Metallkunde (Metallographie).

Vasishtha wurde auch Arundhati genannt. Er hatte einen Sohn mit Namen Shakti-Muni. Shakti-Muni hatte einen Sohn mit Namen Parashara.

Parashara war derjenige, der die grundlegenden Texte vedischer Astrologie in der  – Brihat Hora Sastra – zusammen trug.

Auf der Brihat Parashara Hora Shastra baut bis heute die Ausbildung der vedische Astrologischen Lehre auf.

Ein weiteres Mitglied in der Tradition vedischer Überlieferung ist Vyasa.

Vyasa, bekannt auch als Veda Vyasa, begegnet einem bei der Auseinandersetzung mit vedischer Weisheit immer wieder. Er ist der Autor des “Mahabharata”. „Die große Geschichte der Bharatas“ ist das bekannteste indische Epos.

Das Mahabharata ist das bedeutendste und umfangreichste Sanskritepos der Hindus, das von Ereignissen der Weltgeschichte bis hin zum gegenwärtigen Zeitalter berichtet.

Der bedeutende philosophische Text des Mahabharata ist die Bhagavad Gita. In ihr finden wir auch wiederholt Hinweise zu den Yugas. Sie ist nicht nur das meistgelesene, sondern auch das meist idealisierte Buch der Weltliteratur.

Von westlichen Wissenschaftlern werden die heiligen Texte sowie die Epen Ramayana und Mahabharata zumeist als mythische Erzählungen gewertet. Beide Epen wurden zwar offensichtlich in der post-vedischen Zeit geschrieben oder zumindest nach vorheriger mündlicher Überlieferung konkret festgehalten, wobei das Mahabharata das jüngere der beiden ist.

Meiner Ansicht nach spiegeln sie aber deutlich die Ereignisse der vedischen Ära tausende Jahre zuvor wider und stellen daher nicht nur die Beschreibung eines Mythos dar.

Einer Legende nach ist Ganesh, der Schreiber des Mahabharata. Diktiert wurde das Werk von Vyasa im Auftrag Brahmas. Vyasa, der Autor des Epos, empfing während einer Meditation die Eingebung zu diesem Text durch Brahma und den Auftrag, Ganesh das Epos zu diktieren. Ganesh erschien vor Brahman und erklärte sich bereit das Mahabaratha zu schreiben, aber nur unter der Voraussetzung, dass Vyasa ohne Pause diktieren würde. Vyasa erklärte sich einverstanden unter der Bedingung, dass Ganesh die Gedanken und Bedeutung erst verstanden haben muss, bevor er es niederschreibt. Dies gab Vyasa genug Zeit die Verse zu dichten.

Aus dieser Legende wird abgeleitet, dass das Mahabaratha nicht gelesen werden sollte. Vielmehr ist es wichtiger wie Ganesh die Geschichte in kleinen Teilen zu hören, um die Tiefe der Bedeutung der einzelnen Verse zu verstehen.

Interessant ist, dass Brahma den Auftrag gibt, Ganesh, der ein Sohn Shivas ist, das Epos schreiben zu lassen und Krishna, die Inkarnation Vishnus (der Erhalter) der Hauptheld dieser größten und bedeutendsten Sanskritdichtung ist. Mahabharata (der grosse Kampf) gilt als Lehrbuch des Dharmas. Ein Werk über Ethik, Rechtschaffenheit, Charakterbildung und Geistesschulung.

Vyasa  ist der Sohn von Kali, einer Fischersfrau, spätere Königin Satyavati. und dem Wandermönch Parashara. Ähnlich wie in der christlichen Geschichte, empfing Kali ihren Sohn Vyasa ohne ihre Jungfräulichkeit zu verlieren, als ein Geschenk Vishnus. Vyasa war der Großvater und spirituelle Lehrer der beiden Geschlechter, Kauravas und der Pandavas, um die es in der Mahabharata geht.

Die beiden Söhne, Dhritarashtra (Kauravas) und Pandu (Pandavas), wurden in das Geschlecht des Kuru Fürstenhauses adoptiert, als Söhne der königlichen Familie von Vichitravirya. Aus der ursprünglichen Linie der Pandavas, entstammt auch der Schüler Krishnas “Arjuna”.

Die ältesten schriftlich vorhandenen Texte der Mahabharata schätzt man im Westen auf ein Datum um 400 vor  Chr.

Es gibt einzelne Hinweise dafür, dass es aufgrund archäologischer Funde frühere Texte gibt, datiert auf 1.100 v Chr, die in Ritzschrift und Gravuren hinterlassen sind.

Bis 700 v. Chr. zeigen Untersuchungsergebnisse die Brahmi Schrift, die weit vor 600 v. Chr angewendet wurde und dem Eisenzeitalter zugeordnet wird.

Lange vor den ersten Aufzeichnungen wurde das vedische Wissen jedoch in mündlicher Form weitergegeben.

Als Shrutis bezeichnet man in der ursprünglichen Lehrform des Vedas die Schriften, die als zeitlose Offenbarung angesehen werden und daher unbedingt verbindlich sind. Sie gelten als Weisheiten, welche die Rishis (Weisen) direkt (vom Göttlichen) „gehört“ haben.

Die Bedeutung der Veden ist auch heutzutage noch enorm. Beispielweise wurde die Tradition der vedischen Gesänge von der UNESCO in die Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit aufgenommen.

Großes Interesse lösten die Veden auch bei deutschen Philosophen des 18. und 19. Jahrhunderts wie Kant, Hegel, oder Schopenhauer aus. So schrieb Schopenhauer in Parerga und Parallipomena: „Der Upanishad ist … die Ausgeburt der höchsten menschlichen Weisheit.“

Vyasa ist eine Schlüsselfigur in den meisten Bereichen vedischer Traditionen. Er wird auch “Veda Vyasa” genannt, was so viel bedeutet wie: “Der, der die Veden zusammen getragen hat.”

Ein weiterer Name für Vyasa war Krishna Dvaipayana, der als Urheber der Fassungen des Vedas und der Ergänzungstexte, den Puranas anerkannt ist.

Wer nach intensiver Auseinandersetzung mit diesen und weiteren Fakten glaubt, ausreichend Grundlageninformationen zur Verfügung zu haben, um die Yugazeiten zu bestimmen, könnte mit hinreichender Zeit, finanziellen und technischen Mitteln einen großen wie unschätzbaren Beitrag für die Menschheit leisten, zur Konkretisierung  dieser Frage.

(Auszüge aus meinen Texten)

© Ganusch

jyotishi.de

 

 

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Nie mehr Geldsorgen

Nie mehr Geldsorgen?

 „Geld das Maß, an dem sich der Erfolg auf Erden bemisst. Geld ermöglicht den Genuss der schönsten Dinge des Lebens. Jene Menschen kamen zu viel Geld, die die einfachen Grundregeln seines Erwerbs begriffen haben. Geld gehorcht noch heute den gleichen Gesetzen wir vor über 6000 Jahren, als  sich wohl haben Männer in den Straßen Babylon drängten.“

 

Die Erfolgsgeheimnisse der Antike und das Wissen der vedischen Astrologie, helfen uns diesen Bereich besser zu verstehen und für uns konkret nutzbar zu machen.

Gibt es eine Glücksgöttin für Reichtum, Wohlstand und Wunscherfüllung, der ich begegnen kann?

Wie erwacht der Baum der Wunscherfüllung, Kalpavriksha?

Was bedeutet finanzielle Freiheit?

Welche Methoden gibt es, um eine leere Geldbeutel zu füllen?

Was sind die Gesetzmäßigkeiten in meinem Horoskop für Gold, Silber, Edelmetalle oder Rohstoffe?

Welche Anlagebereiche sind  für mich in diesem Leben geeignet?

In meinen nächsten 3 Rundschreiben und Onlineblogs werde ich die Grundlagen der vedischen Finanzastrologie näher beleuchten. Es sind Auszüge aus meinem Workshop und persönlichen Beratungsangebot / Jyotish-Finanzcoaching, aus Sicht der vedischen Astrologie und dem geheimen Wissen der Antike. Verborgenes Wissen der Vergangenheit, was von weisen Lehrern weitergegeben wurde.

 „Millionäre nutzen keine Astrologie, Milliardäre schon. „

Damit ist eigentlich schon alles gesagt.

Warum funktionieren Statistiken und mathematische Berechnungen auch in der vedischen Astrologie?

Jahrtausende alte Beobachtungen und Aufzeichnungen machen dieses Wissen so wertvoll bis heute. Das beweist unter anderen eine interessante Statistik:

Wie viele Menschen müssen mindestens in einem Raum sein, damit mit mehr als 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit zwei von ihnen am selben Tag Geburtstag haben? –

Die Antwort verblüfft: Es sind nur 23.

Das klingt unwahrscheinlich, stimmt aber und erklärt, warum auffallend viele Ereignisse auf ein und denselben Tag fallen. Laut einer Medienmeldung von N-TV,  wissen die Deutschen ein Lied davon zu singen, fallen doch etwa auf den 9. November gleich mehrere Schlüsseltage der nationalen Geschichte: die Ausrufung der Republik 1918, die Novemberpogrome 1938 und der Fall der Mauer 1989.

An der Börse gibt es ähnliche Beispiele: Am 5. Januar endeten die Bullenmärkte von 1953 und 1960, der 28. April markiert den Beginn des Bullenmarktes 1942 und das Ende des Bärenmarktes 1971, und am 21. September endete der Bullenmarkt 1976 und begann der Bullenmarkt 2002. – Zufall? Vielleicht. Analysten geben solche Häufungen aber zu denken, vor allem, wenn sie in einen für den Aktienmarkt äußerst kritischen Zeitraum fallen.

Und das lässt sich zurzeit wirklich nicht leugnen. Die Wall Street hat eine rasante Fahrt hinter sich: ein Plus von 13 Prozent in den letzten vier Monaten, ein Plus von 30 Prozent in den letzten zwölf Monaten… in den letzten dreieinhalb Jahren hat sich der Dow Jones im Wert verdoppelt. Dazwischen gab es immer wieder kleinere Korrekturen, doch der Bullenmarkt war stets intakt – trotz einer enorm schwachen Konjunktur, und nicht zuletzt dank der steten Schützenhilfe durch die Notenbanken in den USA und im Ausland.

Jetzt ist erst einmal Schluss damit und es wird in den kommenden 6 Monaten wieder abwärts gehen. Das kann Anlegern durchaus den Schweiß in die Stirn treiben vor allem, wenn sie die kosmischen Zyklen nicht beachtet haben, die synchron mit dem persönlichen vedischen Lebenshoroskop stehen. Zumal historisch und tagesaktuell einiges dafür spricht, dass sich die Geschichte wiederholt.

Doch kann man den Börsenanalysten und Finanzberatern ausreichend Glauben schenken? Ich denke, intelligente und weitsichtige Leute gehen weiter. Wissen ist Macht. Wissen bedeutet Vorsprung und Vorsprung entscheidet über Erfolg oder Misserfolg.

Ein persisches Sprichwort besagt: „Ein Reisender ohne Wissen, ist wie ein Vogel ohne Flügel.“

So ist auch jemand, der sich in der heutigen Welt halbwissend mit Finanzen beschäftigt und sich ausschließlich auf die einschlägigen und einseitigen Informationen von Bankberatern, Finanz- oder Börsenberater verlässt, ohne sich an den kosmischen Mustern, den Naturgesetzen, den Zyklen, die seit ewigen Zeiten über unser Leben entscheiden zu orientieren.

Aus meiner Sicht und Erfahrung gehört die vedische Astrologie selbstverständlich dazu, wenn man nachhaltige Entscheidungen fällen möchte.  Aber wie funktioniert vedische Astrologie? Das fragen sich viele Menschen. Letztlich wissen wir natürlich nicht, was die Erde und die Welt im Innersten zusammenhält. Ein Astrologe versucht  jedoch für andere Denkmodelle offen zu bleiben und immer wieder Fragen zu stellen andere Standpunkte einzunehmen. Denn die Planeten, die im All umher fliegen üben einen energetischen Einfluss auf alles auf der Erde aus nicht nur durch die Gesetze der Gravitation: auf Personen, Tiere, Formen und Ereignisse.

Der Einfluss, den der Mond auf unsere Erde ausübt, ist bekannt. Denn wir wissen, dass er für die Gezeiten, Ebbe und Flut und das Laichverhalten von Lachsen  verantwortlich ist. Wenn wir dies dann auf den Mond anerkennen, warum sollten alle anderen Planeten keinen Einfluss auf Menschen Natur ausüben?

Das wäre töricht! Welche Strahlen oder Kräfte und in welcher Form auf unsere Erde wirken, kann niemand im Einzelnen erklären oder beweisen. Jedoch die alten vedischen Aufzeichnungen, die damit verbundenen Statistiken, geben ein etwas klareres Bild über das was möglich ist. Wir können sogar Dinge bewerten auf der Basis dessen was wir sehen und beschreiben, was wir nicht sehen. Das ist offensichtlich seit den wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Quantenphysik.

Der Bereich der Finanzen, des Wohlstands und der materiellen Güter wird in der vedischen Astrologie und in der Yogawissenschaft mit „Artha“ bezeichnet. Artha ist die Art und Weise unseres Umgangs mit Besitz,  Errungenschaften, Eigentum, materielle Dinge, Fülle und Reichtum.

Somit wird durch alles was wir im vedischen Horoskop mit „Artha“ in Zusammenhang gebracht wird, selbstverständlich in der heutigen Zeit mit Finanzen aufgezeigt.

Es reicht aus meiner Sicht also nicht aus für die Bewertung des Wachstums, der Stabilität oder des Verlustes nur die herkömmlichen Analyseparameter zu Rate zu ziehen, Anlageberatern oder Allfinanzberatern zu vertrauen, wenn wir mehr über unserer Finanzen erfahren möchten, sondern unbedingt auch die Analyse aus dem vedischen Horoskop heraus machen.

Unter dem Begriff Anlageberatung versteht man vornehmlich die Beratung für eine zu tätigende Investition z. B. im Kapitalmarkt, in Immobilien, in Aktien, in Fonds etc. Die Anlageberatung umfasst lediglich die Beratung, der eigentliche Anlageentscheid trifft hierbei, im Gegensatz zur Vermögensverwaltung, immer der Kunde selbst. Anlageberatung wird sowohl von Banken, als auch von so genannten „freien Finanzvertrieben und/oder Finanzberatern“ angeboten.

Oft sind diese Berater bestens ausgebildet im Produktbereich oder auch in Verkaufstechniken,  um gezielt Produkte oder Anlageobjekte unter Hilfe von Verkaufsargumenten, die sich manchmal sehr schlüssig anhören, zu vertreiben.

Aber eins weiß ich mit Gewissheit: sie sind Gier und Umsatzgetrieben und suchen keine nachhaltige Orientierung oder Zusatzinformationen an den  Zyklen des Kosmos. Sie dienen einfach nur der Gewinnmaximierung und dem Anhäufen von Nullen auf den Bankkonten, was nur noch einmal die Glaubwürdigkeit eines Systems unterstreicht, das auf dem Nichts beruht. Es sein denn man legt einen neuen Referenzrahmen an, wenn man es aus Sicht der  Samkhya-Philosophie, einem Zweig der vedischen Wissenschaft  beleuchtet, auf “Purusha“, der Urseele, oder dem allerhöchstens transzendenten manifesten Selbst.

Die J.P Morgan mit der Astrologie umgegangen ist oder welche Quellen er sich zu Nutze machte, weiß ich nicht. Ich weiß  aber mit Sicherheit, dass –  wenn man an der Börse, im Finanzmarkt oder im Handel tätig ist und seine Verluste begrenzen und den Zuwachs optimieren will, eine Planung für das Leben angeht, Altersvorsorge betreibt oder nur zur Sicherheit etwas Geld zur Seite legen möchte, man alle zur Verfügung stehenden Mittel nutzen sollte, um eine optimale Schnittmenge aller Finanzprognosen zu erhalten. Dieser Wissensvorsprung kann entscheidend sein über Erfolg oder Misserfolg.

Schauen wir uns nun einmal als ersten Schritt das vedische Horoskop aus Sicht der Geldhäuser an.

Geldhäuser

Wenn wir die Einzelbereiche eines vedischen Horoskops untersuchen, können wir erkennen, wie jedes der 12 Häuser im Grunde genommen mit Geld in Verbindung steht. Dazu gehören auf jeden Fall die Kendra Häuser (1,4,7,10) die man auch Vishnu Häuser nennt, wie auch die Trigonhäuser, auch Lakshmi Häuser genannt (5,9,) zu denen manchmal auch das 1. Haus gezählt werden darf. Diese Häuser sind besonders günstig und bringen große Vorteile.

Hervorzuheben sind jedoch vier Häuser, die in diesem Punkt außergewöhnlich sind und bei denen eine größere Betonung auf Finanzen liegt, als bei anderen Häusern.

Wir nennen diese Häuser deshalb auch Wohlstandshäuser oder Geldhäuser.

Es sind die Häuser 2, 5, 9 und 11.

Diese Häuser sind wichtig, weil wir die Beschaffenheit und Qualität dieser Häuser untersuchen, welche Bereiche sie beeinflussen und wodurch sie beeinflusst werden.

Ihre Herrscher werden zu Geld Indikatoren und spielen eine wichtige Rolle in der Finanzanalyse.

(Wir werden über die Herrscher der einzelnen Häuser an anderer Stelle sprechen.)

 

Die Finanzhäuser und ihre Bedeutung

Diesen Häusern  werden eine Menge von Bedeutungen zugeordnet. Sie stehen nicht nur in Beziehung zu Finanzen.

Unter Berücksichtigung aller 12 Häuser im Horoskop, handelt es sich bei diesen 4 Häusern um diejenigen, die die stärkste Rolle in Hinblick auf Finanzen spielen.

2. Haus (Dhana Bhava)

Hierbei handelt es sich um ein klassisches Artha-Haus. Dies ist ein materiell und stofflich ausgerichtetes Haus. Es verkörpert  „Artha“, Besitz, Wohlstand und  Einkommen. Es ist das Haus des angehäuften Reichtums und das Wesen des Einkommens im Allgemeinen. Es stellt auch die Art und Weise dar, wie wir Einkommen erwerben.

Das 2. Haus lässt bewegliche Güter erkennen („Dinge“ die wir besitzen) und andere liquide Mittel sowie Erträge und Einkünfte,  die wir durch Beruf oder eigene Anstrengung erwirtschaften.

Es kann auch ein Finanzinstitut anzeigen, wie z. B. Banken, Versicherungen. Die Charakteristiken, die hier zu erkennen sind, deuten auf Beziehungen  hin, die im Handel, Ein-und Verkauf zu finden sind. Vertrieb, Marketing, PR, Beratung, Kommunikation, Diplomatie, Vertreter.

  1. Haus (Bandhu Bhava) Dies ist ein sehr günstiges Haus. Es ist das Haus des „Purva Punya“ oder „Frucht des guten Karmas“, was wir in vergangenen Leben verdient haben.

Wie eine Rückerstattung oder Rente, erhalten wir nun durch ehemalige gute Taten, die Zinsen, die wir in der Vergangenheit in gutes Karma investiert haben.

Es zeigt Erträge an  aus Beteiligungen, Erfolg durch Spekulationen, Gewinne an der Börse, oder Einkommen durch einen ähnlich damit in Beziehung stehenden Beruf wie zb. Börsenmakler, Investmentberater, Edelmetallhändler etc.

Da es das Haus von Sport und Spiel ist, gibt es eine Komponente von Spaß, Chancen aber auch Risiken, wenn man mit dem Feuer spielt und sich mit verschiedenen Arten von Glücksspielen beschäftigt. Über diese Haus erfahren wir, wie wir uns am Aktienmarkt verhalten und dadurch Gewinne erhalten, welche Ergebnisse es gibt und unser Spielverhalten im Casino bzw. Umgang mit Glücksspielen.

Dieses Haus zeigt auch unverhoffte Gewinne oder Einkommen an.

Als 11. Haus vom 7. Haus kann dieses Haus auch Gewinne anzeigen durch einen Partner, sei es ein Ehepartner oder Geschäftspartner.

 

  1. Haus (Dharma Bhava)

Dies ist das günstigste Haus überhaupt in unserem vedischen Horoskop.

Es repräsentiert Glück, Segen, Gedeihen, Aufblühen, allgemeinen Wohlstand und positive Chancen in allen Bereichen des Lebens. Somit betrifft es natürlich auch das finanzielle Feld  und die damit verbundene Umgebung im Alltag.

Da es zudem das fünfte vom fünften Haus darstellt, ist es gleichermaßen für die Belange zuständig, die das 5. Haus repräsentiert. Allerdings ist es expansiver als das 5. Haus, was vergangenheitsorientiert ist und gutes Karma der Vergangenheit anzeigt, während das 9. Haus unser pro-aktives Handeln darstellt und somit, die positiven Aspekte unseres autonomen und selbstbestimmten Wirkens aufzeigt.

Das 5. Haus zeigt Leichtigkeit und Unbeschwertheit auf, dagegen das 9. Haus unsere Selbstverantwortung, unseren Lebensplan den wir verfolgen sollen, unsere Aufgaben und unser Dharma.  Die guten Taten, unser gutes Karma, was wir bewusst schaffen sollen.

Das neunte Haus wird auch genutzt, um das sogenannte Navamsa zu berechnen.

Als Navamsa bezeichnen wir in der vedischen Astrologie eines der Varga Chakras (Harmonic, Unterhoroskope).  Das Navamsa ist das 9te und wichtigste Unterhoroskop.  In der vedischen Astrologie schaut man sich kein Horoskop an ohne das Navamsa mit zu berücksichtigen. Es zeigt uns die Aufgaben an, die in diesem Leben zu lösen sind und wird auch bei Beziehungsfragen oder Partnerschaftsthemen, auch geschäftlicher Natur, untersucht. Insbesondere wenn es um Verträge und Vertragspartner geht, ist dieses Unterhoroskop  wichtig.  Als Essenz des 9. Hauses im Geburtshoroskop, wird dem Navamsa besonders viel Aufmerksamkeit in der Auswertung gewidmet.

 

  1. Haus (Labha Bhava) Das Haus des Verlangens, unserer Wünsche, Bedürfnisse und Sehnsüchte. Es zeigt an, zu was wir uns im Leben hingezogen fühlen und wie wir unsere Wünsche erleben oder von ihnen beeinflusst werden. Dieser Bereich wird auch als das Haus des Kama bezeichnet. Unsere Begierden und Anhaftungen.

Es ist das Haus der Gewinne schlechthin. Hier erkennen wir, in wie weit wir in der Lage sind, unsere Wünsche und Träume zu realisieren, welche Ziele und Vorsätze wir befriedigen werden oder ob wir in unserem Leben immer nur ein Träumer bleiben. Es beschreibt auch die Zeit, die nach unserer beruflichen Karriere erleben werden.

Ganz nach dem Zitate:

„Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.“

Im 11. Haus zeichnet sich unser Einkommen ab, unser Erwerb, Anschaffungen, Familieneigentum, Eigentum der Großeltern und Vorfahren, Fahrzeuge (einhergehend mit dem 4. Haus) unsere Gewinne und Renditen.

Es kann uns zeigen, ob wir die Fähigkeit besitzen leicht unser Geld zu verdienen und unsere Wünsche zu erfüllen, oder sogar die einfache Anreicherung von Geld durch Übertragung, oder dem Erhalt von Geschenken, wie Luxusartikel oder Schmuck.

Scheinbar verlorener Besitz kann wieder erlangt werden, der vorher als verloren galt. Das 11. Haus ist wiederum ein expansives Haus und steht für den großen, gehobenen Wohlstand und Luxus.

In diesem Sinne kann ein gutes 11. Haus ein Verstärker sein für andere gute finanzielle Indikatoren, die wir im Horoskop vorfinden.

 

Nutzen Sie meine persönliche Beratung um Ihre Wohlstandspotentiale zu erkennen und zu entwickeln.

Ich freue mich über Anfragen zur Planung von Vorträgen und Workshops

 

„Ist ein Mann einmal vom Glück begünstigt, lässt sich das mögliche Ausmaß seines Glücks nicht voraussagen. Stößt man ihn in den Euphrat, wird er höchstwahrscheinlich mit einer Perle in der Hand auftauchen.“

 

Altes arabisches Sprichwort

 

  • Persönliche Beratung und Coaching
  • Vorträge
  • Workshop
  • Ausbildungen

Ganusch setzt sich mit seinem ganzheitlichen Beratungsangebot ein, für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen, insbesondere für klares Wasser, reine Luft und eine gesunde Umwelt ein. Ganusch bevorzugt Ideen, die allen zugutekommen, nachhaltig und spirituell ausgerichtet sind.

Es unterstützt die ökologische Entwicklung unserer Gesellschaft und fördert integrative und vorbeugende Maßnahmen des Umweltschutzes.  Ganuscht engagiert sich darüber hinaus für Maßnahmen des Umwelt- und Naturschutzes sowie für umwelt- und sozialverträgliche Vorhaben.

 

mehr dazu unter

www.vedharma.de

 

 

 

Allein die Wahrheit siegt. Zeitqualität Sommer 2013

„Gelegentlich stolpern die Menschen über eine Wahrheit, aber sie richten sich auf und gehen weiter, als sei nichts geschehen.“
Winston Spencer Churchill

Für diejenigen mit einem Zwilling, Jungfrau, Schütze oder Fische Aszendent, ist die Zeit seit Anfang Juni verbunden mit guten Nachrichten. Jupiter, Planet des Wissens, der Weisheit und höherer Erkenntnis, stärkt dann insbesondere die wichtigen Säulen des Lebens, die sogenannten Kendra Häuser und verweilt im Zwilling bis 19. Juni 2014.

Kendra (Quadrant) Häuser, auch Vishnu Häuser genannt, sind nach den Eckhäusern die bedeutendsten Häuser und Lebensbereiche im Horoskop. Dazu gehört das erste Haus, der Aszendent, das vierte, siebte und zehnte Haus. Jedes einzelne Kendra Haus hat eine eigene Qualität und Wichtigkeit. Sie gehören zu den verheißungsvollen und glücksbringenden Häusern des gesamten Horoskops.

Wenn sich Glücksbringer-Planeten in einem Kendra Haus befinden, erhöhen sich die innere Stärke, Zuversicht und Lebensgefühl einer Person. Dies gibt Kraft und Erkenntnis, um sich den Schwierigkeiten und Aufgaben des Lebens zu stellen. Man kann sich besser und mutiger den Herausforderungen des Alltags stellen und tendiert weniger zu seelischen oder körperlichen Beschwerden.

Bis 1. September steht Jupiter allerdings im Mondhaus Ardra, was ihn ein bisschen seiner Strahlkraft und Wirkung beraubt. Bis 11. August steht er auch noch in Konjunktion mit Merkur, Sonne, Mond und Mars, was noch ein wenig für Aufruhr, Kampf und Umbruch sorgen wird.

Für diejenigen mit einem Zwilling, Waage oder Wassermann Aszendent, wird dies dann bis Juni 2014 eine Zeit großen Segens sein und einer Rückbindung zum höheren Selbst.

Wer es schafft, sich mit dieser Planetenenergie positiv zu verbinden und diese Energien ausbaut, wird in diesem Jahr wertvolle Grundsteine legen für die bevorstehenden 20 Jahre.

Neumond am 7.7. und Richtungswechsel von Saturn

In meinem Blog vom 06. November 2011 habe ich auf den großen Transit von Saturn durch die Waage hingewiesen, der bis November 2014 seine Wirkungen im Hintergrund zeigt.

Dieser Transit ist gerade in diesen Tagen für uns alle besonders wichtig, aufgrund der aktuellen Saturn / Rahu Konjunktion in der Waage.

Wir alle spüren die Wirkung und den Druck dieser Positionierung kosmischer Kräfte und Gestalter. Zusätzlich bringt der mächtige Jupiter einen direkten Aspekt für die kommenden 11 Monate auf das Zeichen Waage.

Die Gravitation auf dem Saturn ist in etwa 91 mal höher als auf der Erde.

Das bedeutet, an der Oberfläche des Saturns beträgt die Gravitationsbeschleunigung 9,0 m/s2, oder etwa 91,8% des Wertes auf der Erdoberfläche.

Ein Objekt, das 1 kg auf Saturn wiegt, würde 91,80 kg auf der Erde wiegen. Übertragen wir dieses Gewicht auf unseren blauen Planeten z.B auf Fußballschuhe, würde sich hier sicherlich kein Fußballer der Welt mehr vom Fleck bewegen können.

Die Konjunktion von Rahu und Saturn in der Waage wird von Astrologen der ganzen Welt beobachtet und gewertet. Zudem bewegt sich Saturn seit Monaten rückwärts. Seit Tagen steht er auf der Stelle. Nichts bewegt sich in eine leichtere fließende Richtung. Erhöhter Druck entsteht.

Doch dieser Schwebezustand im Zeichen der Waage wird jetzt zu Neumond am 7.-8. Juli wieder aufgelöst. Danach wird wieder einiges in Bewegung gesetzt.

Die Vorzeichen zunehmender Unruhe sind schon seit Monaten zu erkennen. Ägypten, Türkei, Brasilien, Syrien, Vulkanausbruch des Popocatepetl in Mexiko, Datenspionage.

Der ehrfürchtige Saturn bewegte sich seit 1. März rückwärts. Das bedeutet Rückwärtsblickend, Vergangenheitsorientiert, Altlasten reflektieren, altes Karma bewerten. Auch Rahu, der sich in der Waage befindet, ist natürlich rückwärts orientiert und bringt alte Muster und Verstrickungen hoch. Jedoch immer aus dem Hinterhalt. Hintertückisch lässt er sein Werk oft als Geschenk erscheinen und vergiftet dabei die Wahrnehmung. Er macht blind für die Wahrhaftigkeit und das göttliche Licht, was wie die Sonne im Morgengrauen sich langsam durch den Frühnebel kämpft, aber letztendlich siegt und Oberhand gewinnt. Nichts bleibt diesem Licht verborgen. Auch Rahu kann mit seinem dunklen verführerischen Schattenspiel nichts verbergen auf lange Sicht.

So heißt in Sanskrit der Leitspruch der indischen Verfassung:

Satyameva Jayate
„Allein die Wahrheit siegt“

Ab dem frühen Morgen dem 8. Juli wird Saturn wieder direktläufig und es wird zu einem Kollisionskurs mit Rahu kommen, weil diese beiden großen Planeten direkt aufeinander zu rennen.

Saturn ist in der Waage “erhöht”. Sein Zustand ist stabil, stark, mächtig und als Herrscher der Zeit immer der Gewinner dieser Rennen.

Er überrollt und enttarnt alles, was sich ihm in den Weg stellt, mit einem Ziel: „Wahrheit und Gerechtigkeit“ zu bringen. So ist das Zeichen der Waage in diesem Prozess zudem hilfreich. Sie ist der geeignete Boden und bietet beste Voraussetzungen für diesen Kampf für Wahrheit, soziale Gerechtigkeit, Ausgleich und Rechtsprechung.

Wir erleben erneut in diesen Tagen ein sehr starkes planetares Muster. Das interessanteste an dieser Prägung ist, dass es eine starke transformative, aber potenziell gewalttätige Energie beinhaltet und in die Welt bringt. Dies ist die Zeit für eine innere Revolution. Es ist eine Zeit der göttlichen Gerechtigkeit.

Die beiden Planeten werden genau in Konjunktion am 25. September stehen. Mars wird sich dann im Zeichen des Krebs befinden, wo er extrem schwach und potenziell sehr destruktiv ist. Mars wird seinen Einfluss auf die Waage ausdehnen. Saturn wiederum wirft seine volle Kraft auf den Krebs, 10 Zeichen von der Waage entfernt. Somit sind beide “feindliche” Planeten ab Ende August im kriegerischen Duell. In der zweiten Septemberwoche ist Mars dann auch im exakten Mittelpunkt der Rahu Ketu-Achse. Die Kombination all dieser Faktoren erhöht das Potenzial für negative Ereignisse zu dieser Zeit.

Stress, Anspannung wird von Ende August an spürbarer sein, besonders in dieser Vorzeit der Deutschen Bundestagswahl am 22. September 2013. Ein überaus kritischer Monat für eine Wahl.

Der September ist insgesamt ein bedenklicher Monat durch den man ruhig und achtsam navigieren sollte. Der Oktober wird ein Gefühl der Erleichterung bringen.

Rahu wird mit Saturn in der Waage verweilen bis zum Juli 2014. Diese Energie kann sich in der Welt äußern durch extreme Wetterbedingungen, möglichen Erdbeben, terroristische Angriffe, soziale Unruhen, Bürgerkrieg und einem Potenzial für neue oder verstärkte militärische Konflikte.

Wie sich diese Zeitqualität individuell ausdrückt, beantworte ich gerne auf Anfrage. Ich helfe natürlich als Lotse mit meinem Life-Coaching durch die schwierigsten Phasen und Untiefen zu navigieren oder finde geeignete Hilfsmittel, die schwierige Prozesse erleichtern können.

Buchen Sie rechtzeitig einen Termin, um in die Vorteile dieses Wissens zu kommen. Email: info@jyotishi.de Telefon +49 2463 997366 / +49 2463 997367

www.vedharma.de

www.jyotishi.de

shop.vedharma.de

www.meditierstduschon.de
www.joachim-nusch-de

Ringförmige Sonnenfinsternis am 9. Mai 2013

image

Am 09. Mai 2013 findet eine ringförmige Sonnenfinsternis statt, die in der Konstellation (Nakshatra) Bharani stattfindet. Bharani liegt in der Mitte des Sternbild Widder. Bharani verfügt über eine mächtige Urkraft, Dinge zu bewegen (apabharani Shakti) und der Kraft, einen Prozess nach Abschluss seines Reifeprozess zu Vollenden.

Bharani symbolisiert: Beedigung, Ausserkraftsetzung, Vertragskündigung, Aufhebung, Amtsenthebung, Entlassung, Freigang und Geschäftsabschluss.

Dieses Zeitfenster ist besonders gut geeignet, um Dinge, die beendet werden sollten, abzuschließen. Es ist auch eine gute Zeit um etwas loszulassen, sich von etwas oder jemandem zu lösen, zu verabschieden, etwas gehen zu lassen, was nicht mehr benötigt wird oder nicht mehr erforderlich ist. Überschüssigen Ballast über Bord zu schmeissen und vorhandene Unordnung im Leben eines Menschen zu lösen, sei es geistige, emotionale oder körperliche Unordnung.

Dieses Nakshatra bietet einen geeigneten Zeitraum, um durch Meditation und spirituelle Praxis eine tiefere Verbindung zur universellen Quelle der Schöpfung und seine wahre Herkunft und Natur, dem Selbst (Atman) herzustellen.

Das hinter dem Nakshatra Bharani stehende Naturgesetz, nennt man in Sanskrit „Yama“!

Das Prinzip von Dharma, dem kosmischen Gesetz der Ordnung, des Lebensplans und der Berufung. Dieses Nakshatra verbindet Gesetz, Gerechtigkeit, Fairness und inneren Zweck. Yama vetritt das Modell der Auflösung und des Todes, der uns am Ende unseres Lebensweges zu unserem Ursprung zurück führt. Der Wassertropfen geht ein in den ewigen Ozean und erkennt, dass er nie etwas anderes war.

Eine Sonnenfinsternis in diesem Nakshatra spiegelt ebenso menschliche Unruhe und Aufruhr wieder. Diese kann bei Unbesonnenheit und auftretender Aggressivität zu gewalttätigen Ereignissen und Verlust von Menschenleben führen.

Die Wirkung und angestossene Veränderungen durch eine Sonnenfinsternis, dauern manchmal bis zu 6 Monate und länger an.

Während des gesamten Zeitraums von 6 Tagen vor und nach der Finsternis, bis zum 15. Mai, ist es empfehlenswert, keine wichtigen neuen Aufgaben zu beginnen.

5 Stunden und 16 Minuten bevor die exakte Neumondstellung eintritt, kreuzt der Mond den aufsteigenden Bahnknoten im Sternbild Widder. Dies ist am 9. Mai 2013 gegen 21:12 Uhr MESZ der Fall.

Um 23:25 Uhr MESZ trifft der Mondhalbschatten im Bereich des Tarrabool Lake in Australien erstmals auf die Erdoberfläche; die partielle Phase dieser ringförmigen Sonnenfinsternis beginnt – vor Ort ist dies am Morgen des 10. Mai.

Details, astronomische Berichte bitte hier weiterlesen:

http://eclipse.astronomie.info/2013-05-10/

Willkommen in 2013

Das neue Jahr hat begonnen. Für das bevorstehende Jahr wünsche ich alles Gute, viel Erfolg, Glück, Zufriedenheit und Gesundheit. Mögen alle Herausforderungen und Aufgaben gemeistert und positiv bewältigt werden.

Zunächst müssen wir unsere Lebenslagen und Gegebenheiten nehmen wie sie sind. Was wir dann ändern können, sind unsere geistige Einstellung und Haltung. Zweifel an einem fortschrittlichen und glücklichen Leben, bedeuten den Tod. Zweifel sind wie das vertrocknete Wurzelwerk des Lebens.

Erwartungen sind machtvolle Auslöser für unser Gehirn. Positiv wie negativ. Wenn wir kontinuierlich annehmen, dass unser Leben unglücklich oder erfolglos verläuft und jeder noch so kleinen Niederlage, jedem Fehltritt, jeder Krise und Aufgabe mit Angst und Schonverhalten entgegnen, wirkt diese Haltung unweigerlich auf unser natürlich, spontanes und anstrengungsloses Erinnerungsvermögen unserer Zellen und Neuronen.

Unsere Erwartungen sollten nach vorne ausgerichtet sein. Weg von den inneren Ängsten und der Furcht des Zweifels. Dahin, was wir entdecken können, was wir schöpferisch gestalten können. Andernfalls beeinträchtigen wir unser Wachstumspotential und die Fähigkeit des Lernens.

Wir werden teilnahmslos, erschöpft und ausgepowert. Warum gibt es wohl immer mehr Menschen mit Erschöpfungszuständen?

Depressionen und Angstzustände hindern immer mehr Menschen daran, ihrer Aufgabe nachzugehen. Inzwischen sind die psychischen Erkrankungen der häufigste Grund für die Frühverrentung von Erwerbstätigen. Im Jahr 2011 wurden rund 41 Prozent der Anträge auf eine Erwerbsminderungsrente mit Depressionen, Angstzuständen oder ähnlichem begründet, wie der „Welt am Sonntag“ zufolge aus Daten der Deutschen Rentenversicherung hervorgeht. Im Jahr 2000 hat dieser Anteil bei 24 Prozent gelegen; bis 2010 war er auf 39 Prozent gestiegen. Zeitgleich steigt bedrohlich die Anzahl von Demenz-, und Alzheimerkranken. Das darf so nicht weitergehen und ein Wandel unserer Lebenseinstellung ist dringend notwendig. Für jeden.

„Möchtest du wissen, welche Deine Gedanken und Haltungen in der Vergangenheit waren, betrachte Deinen Körper und Deine Realität von heute. Möchtest Du wissen, wie Dein Körper und Deine Realität von morgen aussieht, betrachte Deine Gedanken und Haltungen von heute. Beachte stets gute Haltungen und Gewohnheiten. Sei achtsam mit Deinen Gedanken. Jede Zelle Deines Körpers, jedes Neuron Deines Gehirns, lauscht auf Deine Impulse und schafft Deine Realität von morgen.“

In diesem Sinne starten wir mit diesem Neujahrsanfang in ein spannendes Jahr und beginnen es mit den besten Vorsätzen für eine bessere Lebenszeit.

Joachim F. Nusch (Ganusch)

Meine Ansprache ist auch auf Youtube veröffentlicht unter:

http://www.youtube.com/watch?v=pR-Whl2nVDw

Trendanalysen, Unternehmensberatung, Personalauswahl, Coaching, Mentoring, Talentscouting, Unternehmenskulturanalyse, Spirit in Business, Mentalhealthcare, Anti-Stessprogramme, Visionsarbeit, ökologisch, sozial, ethisch und holistische Dienstleistungen, Börsen-, und Finanzastrologie

www.vedharma.de
www.jyotishi.de
shop.vedharma.de
meditierstduschon.de
www.joachim-nusch.de

22.12.2012 – wir leben noch

Hallo, wir leben noch. Die Welt ist nicht untergegangen.

Wir sind alle noch da. Auf niemanden ist mehr Verlass. Nicht auf Politiker, nicht auf die Kirche und auch nicht auf die Mayas!

Was lernen wir dadurch? Nicht auf die Versprechungen anderer zu hören. Das Ruder selbst in die Hand zu nehmen.

Selbstverantwortlich zu werden und zu Handeln, um gemeinsam eine neue, bessere Welt aufzubauen. All das abzuschaffen, was uns krank macht, was uns, unser Leben, unsere Natur zerstört, was unseren Geist belastet.

Die Ursachen all des Übels der Menschheit an der Wurzel des Lebens auflösen, in dem wir einem Baum dort Wasser geben, wo er es benötigt. Eben an der Wurzel, nicht die Blätter färben, weil wir glauben dadurch würde der vertrocknende Baum geheilt.

Es geht um die Seele und den Geist. Dort müssen wir ansetzen. Wir sollten es einfach versuchen und ein einziges Mal die guten Vorsätze umsetzen und nicht wie die meisten guter Vorsätze für das neue Jahr, die sich manch einer am 31.12 vornimmt, am 01.01 schon vergessen sind.

Wir sind Gestalter, Schöpfer. Die Entscheidung, die Konsequenz, der Fokus liegt in unserer Hand, dass unmögliche möglich zu machen. Packen wir’s an.

Neueste Beiträge

Archive

Kategorien

Meta