„Die Geburtswehen der Zukunft gehören zu den Visionen des Philosophen. “
Victor Hugo,

Wer zu der Gruppe der Personen gehört, die durch helle Vollmondnächten unter Schlaflosigkeit leiden, wird froh sein, dass die letzte Nacht vorüber ist. Es war ein besonderer Vollmond. Der 11. größte der letzten 1000 Jahre und für die nächsten 1000 Jahre. Um 11:43 Uhr MEZ ging er in das Zeichen der Jungfrau. Dem zweiten Quadranten des Mondhauses (Nakshatra) Uttara Phalguni und bildet im Moment mit Saturn eine Konjunktion. Der Mond erreichte in seiner Position gestern Abend, nur 65 Minuten nach Erreichen der Vollmondstellung in Erdnähe, einen Abstand vom Erdmittelpunkt, der besonders geringe 356’574 Kilometer betrug.

Der vedischen Mondkalender bestimmt durch die Zeit des Sonnenaufgangs in unseren Breiten den heutigen Tag, den 20. März 2011 (Mondtag = Tithi) als den eigentlichen Vollmondtag. Er begann um 19:10 Uhr MEZ hat. (heutiger Vollmondtag bis 15:12 Uhr). Der nächste Vollmond findest statt am Montag, 18. April 2011, 04:44:00 Uhr

Ob Wissenschaftler, Astrologen oder Esoteriker, in einem Punkt sind sich alle einig: der Mond hat Einfluss auf die Erde. Zum Beispiel regelt er durch seine Anziehungskraft die Gezeiten. Auch Kontinente bekommen diese Anziehungskraft zu spüren. Sie heben bzw. senken sich mitunter bis zu 26 Zentimeter.

Zeitgleich feiert Indien das große „Holifest“, Frühjahrbeginn und Fest der Farben und Freude. In Teilen vieler anderer Länder, die den kosmischen Kalender kennen, wird dieses Neujahrsfest ebenfalls gefeiert.

Dazu gehören:

Iran, Afghanistan, Tadschikistan, Usbekistan, Turkmenistan, Bahrain, Pakistan, Indien, Irak, Azerbaijan. Interessant, dass zeitglich in diesen Ländern gesellschaftliche und politische Unruhen und Umwälzungen bestehen. Sie weisen, auf die gleichen energetischen Muster hin, auf die ich in diesem Schreiben eingehen werde.

Der Moment der vergangenen Eklipsen (Grahanam) Anfang 2010, Ende 2010, Anfang 2011 bis zu diesem aktuellen Vollmond, die großen Transite der vorausliegenden 3 Monate von Rahu/Ketu/Jupiter/Venus/Mars, prägen eine Zeit des Umbruchs, der Umwälzung und Beendigung eines alten Leitbildes der nun zu Ende gehenden Menschheitsepoche. Einerseits geht es um Werte, Ethik und Nachhaltigkeit in wirtschaftlichen Belangen, von denen Ost und West betroffen sind, andererseits um politische und gesellschaftliche Neuorientierung, die ein Umdenken mit sich bringt, wie wir es uns bisher nicht vorstellen konnten. Auch wenn wirtschaftliche und militärische Verwicklungen dieses Umdenken erschweren und immer wieder in Frage stellen, so wird uns nichts anders übrig bleiben. Der neue Richtung ist determiniert.

Es beginnt eine Rückbindung auf die grundlegenden, transzendenten Quellen des Lebens, die allen Urkulturen und in der vedischen Hochzeit bekannt waren. Es überraschte mich nicht, dass zum Eintritt des Monds in das Zeichen der Jungfrau, gestern Vormittag, die ersten Kampfhandlungen in Libyen begannen und ein weiteres Erdbeben mit Stärke 6 erneut Japan erschütterte.

Aus vedisch astrologischer Sicht gibt es in diesem Jahr weitere Anzeichen auf gewaltige Transformationsprozesse. Diese Indikatoren zeichnen sich aber auch in anderen Systemen ab, die sich z.B in der tropischen Astrologie Uranus und Pluto deutlich machen.

Die angestoßenen kollektiven „Umdenkprozesse, die „ in Gang gesetzt wurden, habe ich in meinen Newsletter 2009 angedeutet

http://www.vedharma.de/newscast/?p=59

und wieder aufgegriffen in meinem Newsletter vom Dezember 2010. Hier nachzulesen:

http://www.vedharma.de/newscast/?p=79

Als ich die Daten durcharbeite, war mir bewusst, dass einige wichtige Veränderungen in diesem Jahr stattfinden würden und weitere folgen werden. Teilweise erschütternd, wenn wir die Nachrichten verfolgen. Der Preis, den wir für unsere kontinuierlichen Verletzungen der Naturgesetze zahlen, ist schrecklich. Aber eine schnelle Umkehr in unserem Denken und Handeln scheint wohl durch Erkenntnis und Aufklärung kaum zu funktionieren. Scheinbar sind Krisen und aufrüttelnde Erlebnisse notwendig, um neuen Werten Platz zu geben.

Im Moment ist es wie ein Film ohne Werbung und Ausgang. Die Botschaften sind klar und verständlich. Wir können sie ernst nehmen und das Spiel mit dem Feuer endlich verstehen. Kompromisse gibt es keine mehr.

Sehen wir das Ereignis in Japan. So ist die Zeit schon lange überfällig auf zu wachen und zu erkennen, dass Atomkraft keine Zukunft für den Menschen darstellt. Ein Moratorium hilft nicht, es sei denn die Zeit wird genutzt, um Strategien anzugehen, die einen sofortigen „Umstieg“ in erneuerbare Energien ermöglichen. Es geht auch nicht mehr um „Augenmaß“ sondern um Ausstieg „ohne Kompromiss“.

Zeit zu Lösungsfindung hatte unsere Generation in den letzten 30 Jahren genug.

Wie verwickelt die Politik mit der Atomlobby ist, zeigt dass auf den Staat Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhen vom Deutschen Atomforum zukommen werden. Wie wenig interessiert diese Gruppe an den Interessen der Menschen ist und die Wirtschaftlichkeit in den Vordergrund stellt, kann man daran erkennen. Diese Manager und Agenten des Weltuntergangs, ich vermeide das Wort Führungskräfte, müssten sofort ihrer Verantwortlichkeit enthoben werden, um weiteren Schaden von der Gesellschaft abzuwenden. Sie besitzen weder Weitsicht, noch die Kompetenz, die an dieser Stelle jetzt gefordert wird.

Obwohl uns versichert wird, es könne kein gleiches Szenario wie in Japan entstehen so sind wir doch gewarnt durch den Vulkanausbruch im letzten Jahr in Island. Zu weit weg? Das haben wir erlebt, wie die dunkle Aschewolke unsere Himmel verdunkelte und für Wochen den Flugbetrieb störte.

Das es am 22. Juli 2002 ein mittelschweres Erdbeeren im Kreis Aachen gab, haben die Pressesprecher der Regierung vergessen. Noch im Raum Köln fielen die Bilder von den Wänden. Die niederrheinische Bucht gehört zu den aktivsten Erdbebengebieten nördlich der Alpen.

Siehe General Anzeiger Artikel vom 22.07.2002

http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=wett&itemid=10203&detailid=47679

 

 

Entfernung: Köln- Island 2268 km

Die Vulkangebiete Deutschlands befinden sich in der Eifel, im Erzgebirge, am Vogelsberg, im Westerwald, am Kaiserstuhl und an der Rhön. Auffällig an der Anordnung der meisten Vulkangebiete ist, dass sich das Gebiet ca. 300 km vor der Alpenfront auftürmt. Geologen sind der Meinung dass die Alpenentstehung ein Teil zu dem Vulkanismus beigetragen hat.

Entfernung: NRW/Köln/Frankfurt/Rhein Main Gebiet- 0 km

Die allgemeine Ursache des Vulkanismus liegt in der Plattentektonik der Erdoberfläche. Diese Plattentektronik ist auch verantwortlich für die Beben im Pazifik und im Mittelmeerraum. Dort lösten bereits Erdstöße auf Mallorca Panik aus: Häuser wankten, Flutwellen rissen Autos ins Meer. Ganz zu schweigen von Italien. Die Straße von Gibraltar entstand durch eine solche Verschiebung der Plattentektronik. Davor war die Landmasse vom heutigen spanischen Festland aus gesehen eine Fläche bis Mallorca und den Inseln von Sardinien.

Vor ungefähr 5,33 Millionen Jahren, erfolgte nach neuesten Erkenntnissen zunächst eine leichte Senkung der Landbrücke zwischen Europa und Afrika, sodass für einige Jahrtausende nur geringe Wassermengen aus dem Atlantik in das ausgetrocknete Mittelmeerbecken schwappten. Nach und nach grub sich das Wasser immer tiefer in die Landbrücke, bis schließlich durch einen 200 Kilometer langen und bis zu 11 Kilometer breiten Kanal etwa 100 Millionen Kubikmeter pro Sekunde einströmten und dabei mit einer Geschwindigkeit von 144 Kilometer pro Stunde den Strömungskanal um 40 Zentimeter pro Tag vertieften. Insgesamt wurden dabei 500 Kubikkilometer Gestein weggewaschen. Das führte dazu, dass auf dem Höhepunkt dieses Vorgangs der Wasserspiegel im Mittelmeerbecken täglich um mehr als 10 Meter anstieg, bis nach maximal zwei Jahren das Mittelmeer wieder aufgefüllt war.

Die gesamte Region ist ein Gebiet starker tektonischer Aktivität.

Entfernung 400 – 2000 km

Die ganze Eifel ist mit Vulkanen übersät. 250 Vulkane brachen in der Eifel bisher aus und die letzte Aktivität war vor 11.000 Jahren, seither besteht eine trügerische Ruhe.

Auch an Stellen, wo die Kontinentalplatten sich voneinander weg bewegen, kann man Vulkane finden. Derzeit gibt es keine wirklich aktiven Vulkane in Deutschland, doch die Vulkane sind nicht tot.

Könnten die großen Verschiebungen der Kontinentalplanten verursacht sein durch Veränderungen im Gravitationsfeld? Was hat der stattfindende Polsprung damit zu tun? Wie wirken sich die planetaren und kosmischen Energiemuster in 2012 aus? Somit dürfen wir keinem Politiker oder Atomlobbysten glauben, wir könnten der Sicherheitsinfrastruktur in Deutschland vertrauen. Auf gar keinen Fall. Hier hört es auf mit spirituellen, esoterischen oder halbwissenschaftlichen Weisheiten zu argumentieren. Das Bewusstsein der Menschen ist nicht bereit für diese Energie.

Das Risiko ist zu groß, wenn der Zug nicht bereits abgefahren ist.

Atomkraft ist Leiden, Krankheit, Angst und große Täuschung. Der Mensch ist zu arrogant zu glauben, er könne diese Kraft der Kernenergie beherrschen. Sie ist nicht kompatibel mit dem Leben. Dazu gehört in gleicher Weise auch das Experimentieren mit der Gentechnologie und das «Urknall-Experiment» am CERN in Genf sowie unterirdischen Atomtests im Pazifik.

Am 1. Juli 1946 zündeten die USA ihre erste Atombombe mit dem Codenamen „Able“ in Mikronesien auf dem Bikini-Altoll (Marshall-Inseln). Fast genau 20 Jahre später, am 2. Juli 1966, begann die französische Regierung ihre Testreihe auf den Atollen Moruroa und Fangataufa in Französisch-Polynesien.

Die Menschen auf den abgelegenen pazifischen Inseln wurden von den europäischen Mächten nicht über die Gefahren der Atombombentests aufgeklärt. Es wurde sogar in Kauf genommen, dass die BewohnerInnen einiger Inseln schutzlos dem radioaktiven Fallout der Tests ausgesetzt wurden. Manche Inseln wurden durch die nukleare Verseuchung für immer unbewohnbar. Die Menschen verloren ihre Heimat, ihre kulturellen Wurzeln und ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit.

Im Pazifik kämpfen heute Privatpersonen und Organisationen wie „Moruroa e tatou“ in Französisch-Polynesien um Gerechtigkeit und Anerkennung.

Wir Menschen bringen Dinge gerne in Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge. Das Betätigen eines Lichtschalters ist die Ursache für die Wirkung, dass eine Glühlampe leuchtet. Die Möglichkeit, Ursachen und Wirkungen zueinander in Beziehung zu setzen, nennt man Kausalität. Karma ist nichts anders.

Keine Tat, ob klein oder groß, ob gut oder schlecht, kann ohne ihre Wirkung sein. Dies ist das Gesetz von Karma. Karma (wortwörtlich „Handlung“) macht den Menschen zum Schöpfer seines eigenen Schicksals.

„Wie du säest, so sollst du ernten.“ Jeder erhält das Resultat seiner Handlungen, ob gut oder schlecht. Das Prinzip von actio et reactio (lateinisch für ‚Aktion und Reaktion‘) oder Wechselwirkungsprinzip, das Dritte newtonsche Axiom, besagt, dass jede Aktion (Kraft) gleichzeitig eine gleich große Reaktion (Gegenkraft) erzeugt, die auf den Verursacher der Aktion (Kraft) zurückwirkt.

Haben all diese Tests, die „Airbombs“ der privaten Großindustrie im Meeresgrund auf der Suche nach neuen Erdölquellen, die sich anhäufenden Erdbeben ausgelöst, die jetzt die große Katastrophe in Japan eingeleitet hat?

Ob wir es das karmische Gesetz nennen, Dominoeffekt oder Chaostheorie. Demnach könnte schon ein Schmetterling, der in Shanghai mit seinen Flügeln wackelt, theoretisch einen gewaltigen Wirbelsturm in New York auslösen.

Karma bedeutet aber nicht nur Rückwärtsblickend sondern auch Vorwärtsorientiert. Kriyamana Karma.

Handlungen der Gegenwart, die unsere Zukunft formen. Dort üben wir unseren „freien Willen.“ Wir versuchen ungünstige Bedingungen in unserem Leben zu meistern. Die notwendige Orientierung gibt uns die vedische Astrologie und der vedische Pfad. Das vedische Wissen bietet eine Fülle an praktischer Werkzeuge, um Autonomie und Selbstbestimmung von Menschen oder Gemeinschaften zu erhöhen und die es ihnen ermöglichen, ihre Interessen (wieder) selbstverantwortlich und selbstbestimmt zu vertreten und gestalten. (DHARMA)

Jyotish öffnet unsere Perspektiven für das Agama Karma. Dies ist das Karma unserer künftigen Handlungen. Hier nehmen wir uns vor, positive Veränderungen in unserem Leben zu erzeugen und arbeiten darauf hin, sie durchzuführen. Es wird eine gewisse Zeit dauern.

Alles ist mit einander verbunden. Unser Handeln schafft die Konsequenzen unter denen wir glücklich, zufrieden, gesund oder krank, lebend und zum Tode verurteilt existieren.

Jetzt ist die Bedrohung so groß, dass Japan vielleicht für Jahrhunderte verseucht und geteilt sein wird. In einem Radius von 500 km um Fukushima herum, kann dann kein Leben mehr existieren. Es hilft nicht, einfach die Grenzwerte hochzusetzten.

Die Tatsachen zeigen uns, dass es keine Zeit mehr für dummes Geschwätz gibt. Die Weltwirtschaft kann nicht weiter als Argument vorgeschoben werden, man müsse alles tun um diese zu retten, aber nicht die Erde oder den Menschen. Wir brauchen Gesetze und Prozesse, die sich an den höheren Prinzipien kosmischer Ordnung ausrichten.

Die alte Weissagung der Cree Indianer wird Ernst

„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“

…..dann erscheint eine Armee von Regenbogenkriegern (Rainbow Warriors)

Gleiches, aber noch viel umfangreicher und detaillierter finden wir in den Texten der Mahabharata, dem Vana Parva Kapitel zum Kali Yuga vor 8000.

„O Pandava, die brahmanas und ksatriyas und vaisyas und sudras (im Kali Zeitalter) werden Moral und Tugend betrügerisch praktizieren, und die Menschen werden im allgemeinen ihre Mitmenschen durch die Ausbreitung des Netzes der Tugend täuschen. Und Menschen, die fälschlich im Ruf stehen, gelehrt zu sein, werden durch ihre Handlungen die Wahrheit beschränken und kaschieren. Und durch die Kürze ihres Lebens werden sie nicht in der Lage sein, viel Wissen zu erlangen. Und durch dieses wenige Wissen werden sie keine Weisheit haben. Und dadurch wird Habsucht und Geiz sie alle überwältigen. Geiz und Zorn und Unwissenheit und Lust ergeben werden die Menschen Feindseligkeit gegeneinander hegen und sich wünschen, einander das Leben zu nehmen.“

Es ist keine Zeit mehr für Lügen. Sie werden aufgedeckt.

„Die Astrologie vermag den Trend der Zeit zu erkennen, aber das Ergebnis liegt in der Hand des Schöpfers. „

Somit liegt es in unseren Händen, wie wir die Zeit positiv verändern. Dieser großen Verantwortung bewusst zu werden, durch das Lernen in der Universität des Lebens hier auf Erden, ist unsere Aufgabe

Damit wir den Herausforderungen besser stellen können, nutzt uns das Wissen der vedischen Astrologie zum Erkennen von Trends und Zielen.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Hiroshima, Tsunami und Fukushima?

Ich habe herausgefunden, dass sich hinter allen Geschehnissen bestimmte Muster verbergen. Sie sind Ausdruck davon, wann wir an einem Start-, oder Endpunkt der Geschichte sind. Mit diesen Nachrichten möchte ich allerdings nicht in akademischen Jyotishwissenschaftstheorien eintauchen. Das würde zu weit führen. Dafür biete ich offene Workshops und Vorträge an, zu denen ich gerne nach Rücksprache als Referent komme.

In diesem Rundbrief, weise ich auf bestimmte Termine hin, an denen wir besonders achtsam zu sein sollten.

Als erstes nenne ich Ereignisse, der letzten 10 Jahre, bei denen es immer um erkennbare ähnliche Muster, Konstellationen und Wirkfelder geht:

11.09.2001

Terroranschlag World Trade Center (Saturn Stier)

22.7.2002

mittelschweres Erdbeben mit Magnitude 5,0 mit Epizentrum bei Aachen (Saturn im Krebs /Rahu)

15.08.2005

Hurrikan, Katrina (Saturn Zwilling)

8.10.2005

Erdbeben der Stärke 7,5 im Norden Pakistans, Nordinien und Afghanistan, (Saturn Krebs)

26.12.2006

Tsunami Sri Lanka (Saturn Krebs)

15.09.2008

Börsen auf Talfahrt.

Lehmann Insolvenz (Saturn/Sonne in Löwe)

13.01.2010

Erbeben Haiti (Saturn Jungfrau)

20.03.2010

Ausbruch des Eyjafjallajökull (Saturn Jungfrau)

27.07.2010

Ãœberschwemmungskatastrophe Pakistan 20 Millionen obdachlos (Saturn Jungfrau)

20.04.2010

Deepwater Horizon Explosion. BP Golf von Mexiko (Saturn Jungfrau)

04.09.2010

Erdbeben Neuseeland, Darfield (Saturn Jungfrau)

17.12.2010

Beginn großer politischer Umwälzungen in Nordafrika, Tunesien, Ägypten, Libyen Bharain……. etc

30.12.2010

Überschwemmungen in Australien Queensland so groß wie Deutschland und Frankreich zusammen (Saturn Jungfrau)

11.01.2011

Evakuierung Brisbane (Saturn Jungfrau)

22.02.2011

Erdbeben Neuseeland, Christchurch (Saturn Jungfrau)

11.03.2011

Erdbeben Japan (Saturn Jungfrau)

12.03.2011

Explosion Fukushima (Saturn Jungfrau)

19.03.2011

Beginn des UN-Angriffs auf Libyen (Saturn Jungfrau)

Was folgt noch in 2011 bis zum Wechsel von Saturn in die Waage im November 2011? Ähnliche Anordnungen, die noch noch vor uns liegen, finden sich auch bei diesen beiden Ereignissen:

01.09.1943: Ausbruch zweiter Weltkrieg

06.08.1945: Hiroshima, Japan

Hinter allen Daten verbergen sich ähnliche astrologische Muster und Felder Aber eines ist interessant und anders. Diese bringt große Hoffnung und ermöglicht eine positive Zukunft, obwohl auch einige Hürden zu nehmen sind.

Ein großer Zyklus geht zu Ende, damit ein neuer beginnen kann. Ist damit 2012 gemeint oder findet die große Metamorphose bereist 2011 statt? Sind wir mitten drin oder beginnt der Verwandlungsprozess erst gerade?

Bei der Tabelle mit den Ereignissen der letzten 10 Jahre, möchte ich nicht ausschließlich die Beziehung zu Saturn herstellen, denn es gibt auch weitere Faktoren. Wir dürfen Saturn auch nicht alleine als Planeten verstehen, der ausschließlich Struktur, Disziplin, Einschränkungen, Grenzen, Pflichten und Angst erzeugt. Er hat durchaus positive Seiten, wenn man seine innere Natur versteht, denn er ist der Tod des „Ungöttlichen“, der Unwahrheit, der Lüge und der Oberflächlichkeit.

Hinzu kommen immer die beiden Mondknoten Rahu und Ketu, die im Zusammenhang mit Saturn, dem Richter, die Muster darstellen, die auffällig und parallel zu allen Zeitpunkten zu erkennen sind. Aber eben gesteuert und getaktet durch Shani (Saturn) dem Planeten, der für große Umwälzungsprozesse steht und uns wesentliche Hinweise gibt, wie unsere Lebensausrichtung neu geformt werden soll, damit die innere kosmische Ordnung (Dharma) wieder Oberhand bekommt. Diese Ordnung wird seit zu langer Zeit gestört und das „Ungöttliche“ (A-Dharma) überwiegt.

Der Mensch hat sich über die kosmischen Gesetze gestellt und Artha (materielle Motive) in den Mittelpunkt. Besitz, materielle Ausrichtung, Geld und rein sinnliche Genüsse dienen nur noch einem Ziel. Der Befriedigung des Egos. Nicht dem übergeordneten Prinzip von Dharma, Rechtschaffenheit, Achtsamkeit, Harmonie, Liebe. Wenn Dharma verloren geht und Artha im Mittelpunkt steht, dann kommt die Veränderung die in allen Kulturen den Überlieferungen nach stattgefunden hat. Von Atlantis, den Mayas, Griechen, Ägyptern, Römer bis zu unserer Epoche in 2011/2012

„Vishnu, die Verkörperung des Vedas, inkarniert oder manifestiert sich immer dann, wenn Dharma (die Ordnung, Rechtschaffenheit) verloren geht.“ Bhagavat Gita IV.7

In meinem letzten Newsletter sprach ich von den machtvollen Finsternissen und wiederhole mich im Grunde noch einmal mit meinen Beobachtungen.

„…….Ich möchte noch einmal festzuhalten, dass zum Vollmond des 21. Dezember 2010, eine Mondfinsternis zur Winter-Sonnenwende stattfindet, gefolgt von einer Sonnenfinsternis am 4. Januar, innerhalb von zwei kritischen und machtvollen Nakshatras. (Konstellationen)…….“

Die Frage: „Werdet Ihr es ändern?“ taucht in Zeiten der Veränderung immer wieder auf. Wir haben die Wahl.

(Den Kennern der vedischen Literatur, empfehle ich das Lesen der Verse 7 – 12 Kapitel 4 der Bhagavad Gita)

Seit dem Saturn in die Zwillinge ging, 2004, dann durch Krebs, in den Löwen (Finanzkrise) und aktuell Jungfrau, ist damit eine Verdichtung von Ereignissen verbunden, wie wir sie vorher nicht kannten. Es wurde bereits erkennbar, welch kritische Energie auf 2011 liegt.

Bei der Auswertung der Daten ist es mir kalt den Rücken runter gelaufen. Betroffen ist die Zeit von 2011/2012 und den durch Jupiter beginnenden Zyklus, der am 4. Mai beginnt und 21.04.2023 endet..

Das Thema ist so spannend, dass ich dazu Vorträge halte, um die aktuellen jährlichen Energiemuster und damit verbundenen Trends aufzuzeigen. Wer sich inspiriert und motiviert fühlt, in seinem Rahmen, seiner Gruppe oder Bekanntenkreis einen solchen Vortrag zu organisieren, ist herzlich eingeladen dies zu tun und mich einzuplanen. Jetzt ist die Zeit dafür.

„Heyam Dhukam Anagatam“. Verhindere die Gefahr bevor sie entsteht.

Wir können nur hoffen, dass der neue Evolutionszyklus, der in diesem Jahr beginnt, durch eine harmonischere Beziehung zur inneren Ordnung gekennzeichnet ist und die Gesellschaft erkennt, wie wichtig es ist, Fühlen, Denken und Handeln auf der stillen Ebene des Bewusstseins, durch Meditation und den Pfad des Vedas und Yogas zu gründen. Falscher Aktionismus hilft hier nicht.

Dazu ist es erforderlich, dass unsere Wurzel des Lebens auf einer globalen und kollektiven Schicht wieder neu gepflanzt und tief verankert wird, als ein Zeichen unserer authentischen Wahrheit und unseres Wohlbefindens inspiriert und reaktiviert wird.

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Nur dann werden die Stürme der Veränderung, die im Jyotish als geistige Naturgesetze durch „Rudra“, eine Form Shivas, symbolisiert werden, http://www.vedharma.de/index.php/Rudraabflauen, die dazu beitragen die Welt zu schütteln, bis alles wieder am richtigen Platz sitzt.

Wichtige Termine und Eckdaten bei denen besondere Vorsicht geboten ist und im Einzelnen individuell betrachtet werden sollte:

Wir erreichen von Ende März bis Anfang Juni besondere Zeitfenster. Die Position, durch die als nächstes Rahu (der aufsteigende Mondknoten) und Ketu (absteigender Mondknoten) laufen, nennt man Gandanta-Punkte.

Gandanta Punkte sind die Bereiche, die sich beidseitig 48‘ zwischen Feuer und Wasserzeichen befinden. Man versteht sie wie Endpunkte an einer Schnur. Das Wort Gandanta wird abgeleitet von Gand = Knoten und Anta= Ende.

Die Zeichen, in denen sich diese Punkte befinden, sind in dieser Tabelle beschrieben:

• Fische (Revati) und Widder (Ashwini)

• Krebs (Ahlesha) und Löwe (Magha)

• Skorpion (Jyeshta) und Schütze (Mula)

Spirituelle Knotenpunkte. Sie verlangsamen spirituelles Wachstum oder wenn wir sie entschlüsseln bringen sie bedeutsame Entwicklungen und Evolutionssprünge mit sich.

Tabelle der Gandantapunkte

Grade

Rashi

Nakshatra

Amsha/Pada

26°40 – 30°00

Fische

Revati

Fische, 4. Pada, 356°,40‘ – 360°00

0°-3°20

Widder

Ashwini

Widder, 1. Pada, 00°00‘ – 03°20

26°40 – 30°00

Krebs

Ashlesha

Fische, 4. Pada, 116°40‘ – 120°00

0°00 – 3°20

Löwe

Magha

Widder, 1. Pada, 120°00 – 123°20

26°40 – 30°00

Skorpion

Jyeshta

Fische, 4. Pada, 236°40 – 240°00

0°00 – 3°20

Schütze

Moola

Widder, 1. Pada, 240°00 – 243°20

Alle nachfolgenden Termine, deren Qualität sich in diesem Jahr häufen, sind von besonderer Wichtigkeit.

Leider würde dieser Brief noch umfangreicher als er eh schon ist, wenn ich zu jedem Termin etwas kommentieren würde. So nenne ich diese brisanten Zeitpunkte nur, so dass zumindest ein Hinweis gegeben wird, wann man besonders achtsam und aufmerksam sein sollte oder sich bei Entscheidungenbesser beraten lassen sollte.

Das persönliche vedische Horoskop in der Betrachtung dieser Eckdaten ist wichtige Grundlage, um spezifische und aussagekräftige Deutungen machen zu können. Jeder sollte diese Möglichekt nutzen.

• 29.03.2011: Opposition von Jupiter – Saturn

• (letzte von 3)

• 18. April 2011 Mars-Saturn Opposition

• Beide tragen sich zu in der Achse: Jungfrau -Fische

• Gandanta vom 4. – 11. Mai 2011

• 08.05.2011 Jupiter wechselt von Fischen zu Widder

• Beendet einen Zyklus seelischer Entwicklung

• Abschluss eines 12 jährigen Zyklus und Beginn einer neuen Runde durch den Zodiak , der bis 21. April 2023 dauert

• Merkur und Venus folgen in den Widder bis 11.05.2011

• 11. Mai ein großes Stellium

• 13.06.2011 Ende der Saturn Rückläufigkeit

• 06.06.2011 Rahu & Ketu wechseln die Zeichen

• Achse Skorpion-Stier am 06.06.2011/ 10:20 Uhr

• Rahu ist debilitiert in Skorpion und Ketu debilitiert in Stier

• Venus & Ketu Gradgleich am 28. Juni

• Konjunktion von VE/KE/MA/MO

• Mars-Ketu Gradgleich am 22. Juli im Stier

• 22.12.2012 nächster Transit von Rahu und Ketu in Widder und Waage

• 9.09 bis 30.10. 2011 Mars debilitiert und bringt ungünstige Ergebnisse

Aszendent Widder und Skorpion sollte dann auf Gesundheit achten

• 29. September Venus-Saturn Konjunktion

• 13. Oktober Saturn-Sonne Konjunktion

• 6. Oktober: Merkur – Saturn Konjunktion

• 15.11.2011 Saturn Zeichenwechsel von der Jungfrau in die Waage

• Sadhesati beginnt für Skorpiongeborene am 15.11.2011

• Sadhesati wird nicht für Mond im Löwen beendet, da Saturn am 16.05.2012 rückläufig wird und zurück in die Jungfrau geht, bis 3. 08.2012

Stellium 11. Mai 2011 im Widder

Stellium 11. Mai 2011 im Widder

Initiative für weltweite vedisch astologische Wissenschftszentren

Möchte man nun diese Termine individuell ansehen, hilft ein erfahrener vedischer Astrologe.

Für die Beantwortung von globalen Themen werden ihm sicherlich Zeit und Ressourcen fehlen. Es ist ein enormer zeitlicher Aufwand, sich mit der astrologischen Forschung zu beschäftigen und Ereignisse, die sich von Konstellationen ableiten lassen, richtig zu deuten bzw zu interpretieren. Aber dies ist möglich. Voraussetzung ist die professionelle Arbeit von Teams und Forschungszentren, die wissenschaftlich vedische Arbeit leisten können.

Dazu fordere ich weitsichtigen Führer der heutigen Zeit auf. In jeder Stadt, in jedem Land Forschungszentren und Institute zu etablieren, die sich mit der Auswertung vedisch astrologischer Daten beschäftigen, um Trends und Perspektiven zu dokumentieren und diese mit herkömmlichen Mitteln der Wissenschaft zu vergleichen.

Weltweite Initiative für vedisch astrologische Falkultäten!

Ich betone gerade jetzt in dieser überaus kritischen Zeit noch einmal, wie wichtig es ist, sich vom Licht „Jyoti“, leiten zu lassen. Mit Nachdruck und Mitgefühl liegt es mir für die heutige Generation am Herzen, mehr die vedisch astrologische Wissenschaft zu fördern und diesem Thema mehr Ernsthaftigkeit und auch finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen.

Die Wissenschaft des Lichts, Jyotish und die vedische Kompetenz, benötigt eine Einbettung in unsere Kultur und unser Geistesleben, zur Reformation unserer Zivilisation. Dieser Vision stelle ich mich mit meinem Engagement zur Verfügung und bin für jede Unterstützung, Beihilfe und Kooperation offen.

In der Brihat Jataka, dem großen Buch der Astrologie von Varaha Mihira wird auf folgendes hingewiesen:

„Ein Fürst , welcher einen in allen Zweigen der Horoskopie und Astrologie erfahrenen Astrologen nicht ehrt, wird Kummer erleiden und zugrunde gehen.“

weiter heißt es:

„Ein Fürst ohne einen Astrologen ist wie die Nacht ohne Licht oder der Himmel ohne Sonne. Wie ein Blinder irrt er umher. Ohne Astrologen gerieten die Stunden, Zeitabschnitte usw. in heilloses Verwirrung, daher ziemt es sich wohl für einen Fürsten, der siegreich und glücklich werden will, sich der Dienste eines erfahrenen Astrologen zu bedienen.“

„Keiner der glücklich sein will, sollte in einer Gegend leben, wo es keine Sterndeuter gibt, denn der Astrologe ist das Auge des Landes und wo wer wohnt, geschieht kein Unheil“.

Denn es ist nicht erforderlich, blind und unvorbereitet in die Zukunft (Schiksal9 zu rennen. Wer schlau ist nimmt bei Wolkenetwicklung den Regenschirm mit. Nur die unvorbereiteten werden überdacht. In diesem Sinne versetzen Sie sin in die Lage zu agieren, satt zu reagieren.

In einem Seminar über Führungskräfteentwicklung habe ich einmal ein Zitat aus Japan kennen gelernt: „90% unseres Erfolgs ist die Vorbereitung“. Dieses Zitat ist in Japan heute nicht mehr gültig. Sie haben ihren alten Pfad der Weisheit verlassen. Die Konsequenzen sind offensichtlich.

„Wird der Mensch auch in Zukunft dabei verharren, den Staub der Erde anzustarren? Oder wird er – um den Schatten seines Körpers nicht inmitten von Dornen und Totenschädeln zu sehen – seine Augen zur Sonne erheben? „
Khalil Gibran

Herzliche Grüße und einen schönen Frühlingsanfang

GANUSCH

Zeitqualität und kosmische Muster in 2011

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