Bär und Igel liegen schon lange im Winterschlaf. Es ist kalt und still um uns herum geworden. Die längsten Nächte haben begonnen und unsere Sinne und Wahrnehmungen sind in der Winterzeit, wie seit Anfang aller Zeiten, nach innen gerichtet. Zeit der Reflektion und der Besinnung.
Ganz besondere Tage stehen an, bevor die großen Transite der beiden Mondknoten und kosmische Zusammenkünfte erfolgt, wie selten in unserer Zeit, ja für unsere Generationen nie wieder erlebbar. Mächtige Naturgesetze läuten eine große Veränderung ein. Diejenigen die die Zeichen und Muster verstehen, werden bewusst diese Zeit des Wandels verfolgen. So wie ein Eskimo im frühen Jahr den bevorstehenden Frühling erahnen und deuten kann, obwohl der Winter noch tiefe Frostnächte bringt. Jede Zelle kann die stärker werdenden Strahlen des Lichts noch lange vor dem Aufbrechen des Eises erfühlen.
Das kommende Datum am 12.12.12., im 12. Monat des Jahres, so wie auch das Datum des 21.12.12, ist eine sehr wichtige Zeitperiode. Etwas wird zu Ende gebracht.
Nicht nur unser Jahr neigt sich dem Ende entgegen, sondern eine ganze Epoche. Ein Weltalter geht zu Ende. Samavartaka, wie es in den Schriften heißt steht bevor. Das großer Feuer der Erkenntnis.
Ganz besonders hervorzuheben ist der Tag am 12.12.12., an Neumond.
Die alten Philosophen unserer Vorzeit ordnen in den Analogien die Funktions-, und Wahrnehmungsweise unseres Geistes dem Mond zu. Das bedeutet, dass der Mond unseren Geist und unsere Emotionen beeinflusst und subtil prägt.
Der 12.12.12 bietet denjenigen, die sich in Stille darauf einstellen, während des bevorstehenden Neumonds die große Möglichkeit, eine besondere Bewusstseinserfahrung und damit verbunden einen Bewusstseinssprung zu machen.
Die Erfahrung, die gröberen Ebenen des Geistes spontan zu transzendieren und einen Zustand von Einheit, Ganzheit, vollkommener geistiger Freiheit zu erfahren.
Ein einzigartiges Erleben wie es in den Texten der alten Upanishaden beschrieben wird:
(????????? tat tvam asi) »Das bist Du« aus der Chandogya Upanishad 6.8.7
So werden an diesem Tag, viele Erdenbürger ein Geschenk erhalten, was ihr Leben maßgeblich verändern wird. Eine neue Stufe des Verstehens, der Erkenntnis verbunden mit einer neuen Sicht, die Zusammenhänge des Lebens und des Kosmos zu verstehen.
Dieser Tag steht unter dem Stern der 4 großen Mahavakyas. Alte Leitsätze der vedischen Schriften. Sie ermöglichen der Menschheit das Verstehen der bevorstehenden Prozesse globaler Umwälzungen in den kommenden Jahren, von denen wir alle betroffen sind, die wir all spüren werden und unterschiedlich erleben werden. Wege aus der Armut, Gemeinschaftlichkeit, sozialer Ausgleich und Frieden für alle Menschen.
Tat Twam Asi (????????? tat tvam asi) »Das bist Du« aus der Chandogya Upanishad 6.8.7 des Sama Veda.
Aham Brahmasmi (??? ??????????? aham brahm?smi) »Ich bin Brahman« aus der Brihadaranyaka Upanishad 1.4.10 des Yajur Veda
Prajnanam Brahma (????????? ?????? prajñ?na? brahma) »Bewußtsein ist Brahman« aus der Aitareya Upanishad 3.3 des Rig Veda.
Ayam Atma Brahma ( ???????? ?????? ayam ?tm? brahma) »Dies Selbst ist Brahman« aus der Mandukya Upanishad 1.2 des Atharva Veda
Auch in unserer abendländischen Kultur gibt es Zitate zu diesen Erfahrungspotentialen:
Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es beobachten könnte. Man wird nicht sagen:
Siehe hier! oder: Siehe dort! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.“ (Lukas 17.20-21).
Die Gesegneten und Glücklichen können die Nähe Gottes spüren und jene, die Böses tun, bleiben darin.
Jesus Messias Sutra 635
Die Zwölf, ist bezogen auf die Erfahrbarkeit des Lebens und des Geistes, die elementare und höchste Ebene des Bewusstseins schlechthin. Sie bringt Erfüllung, Ganzheit und Einheit.
Wir kennen 12 Chakras, 12 Sternzeichen, 12 Stunden, 12 Monate. Mit der 12 schließt sich der Kreis.
Das 12te Chakra ist das „Gottes-Chakra“ und überschreitet die Ebene der erfahrbaren Welt. Reinstes Licht. „Jyoti“.
Die vielen Hinweise auf diesen Termin am 12.12.12 sind sehr eindeutig, dass dieser Neumond die Möglichkeit anbietet, neue erweiterte Ebenen des Bewusstseins zu erfahren. Für den einzelnen wie auch global gesehen für die gesamte Menschheit.
Ein Tag der Gnade und des Gedeihens.
Der Inder sagt «Atman», der Chinese sagt «Tao», der Christ sagt «Gnade». Wo jene höchste Erkenntnis da ist (wie bei Jesus, bei Buddha, bei Plato, bei Laotse), da wird eine Schwelle überschritten, hinter der die Wunder beginnen.
Hermann Hesse
„Alles ist miteinander verbunden, und hat einen Sinn. Obwohl dieser Sinn meist verborgen bleibt, wissen wir, dass wir unserer wahren Mission auf Erden nah sind, wenn unser Tun von der Energie der Begeisterung durchdrungen ist.“
Paulo Coelho
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